Gedanken zum Älterwerden
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Wie denkst Du über Dein Älterwerden? Denkst Du, dass es von nun an bergab geht? Dass die Kräfte immer weniger werden, dass man im Alter krank, gebrechlich und pflegebedürftig wird, dass man geistig abbaut? Das muss
nicht sein! Durch eine positive Einstellung zum Alter, kannst Du Sehkraft, Gedächtnis, Hörvermögen, Beweglichkeit, Gang und Haltung positiv beeinflussen. Es gibt viele Untersuchungen zu den negativen Auswirkungen von selbst schädigenden Einstellungen (Nocebo), die genau bestätigen, dass es selbst erfüllende Prophezeiungen gibt. Also besser damit aufhören sich alt und krank zu denken. Trage keine altersgemäße Kleidung, sei mutig und zeige, wie gut Du drauf bist. Konzentriere Dich nicht auf Defizite, sondern mache das, was geht und Dir Spaß macht. Und wenn Du etwas vergessen hast, dann hat das nichts zu
tun mit Gedächtnisverlust, sondern mit nicht vorhandenem Interesse. Unser Gehirn merkt sich nur Dinge, die wir für wichtig halten.
Fazit: Nicht Falten und graue Haare machen Dich zu einem alten Menschen, sondern höchstens Deine Einstellung. Und die kann man ja ändern…
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von Helga-Agnes Cubitzki
Juni 23