Okt. 29
Neuer Kurs “Tanzen im Sitzen” für Senior*innen
Okt. 29
Assistenzhunde willkommen!

Assistenzhunde unterstützen Menschen mit unterschiedlichsten Behinderungen und Erkrankungen in ihren alltäglichen Lebenslagen und sind somit unverzichtbar. Hierfür werden sie speziell ausgebildet. Im Unterschied zu Therapiehunden, die mit mehreren Klienten und gemeinsam mit Fachkräften arbeiten, fokussieren sich Assistenzhunde nur auf eine Person, deren Einschränkungen und Bedürfnisse.
Was ist überhaupt ein Assistenzhund?
Wer zum Beispiel schon einmal einem Blindenführhund begegnet ist, weiß: Diese Hunde sind beeindruckende Helfer. Der Blindenführhund ist der einzige Assistenzhund, der über die Krankenassen finanziert wird. Daneben gibt es auch andere Arten von Assistenzhunden:
– Mobilitätsassistenzhunde: Hilfe für Menschen mit motorischen Einschränkungen, öffnen Türen und heben Gegenstände vom Boden auf
– Signalassistenzhunde: Unterstützen Menschen mit Hörbeeinträchtigungen, indem sie auf Geräusche wie Klingeln oder Alarme aufmerksam machen.
– Warn- und Anzeige-Assistenzhunde: Hilfe bei Stoffwechsel- und Anfallserkrankungen, wie Epilepsie, oder Diabetis, zeigen rechtzeitige Unterzuckerung, oder Anfälle an
– PSB-Assistenzhunde: unterstützen Menschen mit psychosozialen Beeinträchtigungen, wie Autismus oder posttraumatischen Belastungsstörungen
Rechte von Assistenzhunden
Seit Juli 2021 sind die Rechte von Mensch-Assistenzhund-Teams im Behindertengleichstellungsgesetz (BGG) verankert. Assistenzhunde dürfen ihre Assistenznehmer nahezu überallhin begleiten – auch in Supermärkte, medizinische Einrichtungen und öffentliche Verkehrsmittel. Nur in wenigen sensiblen Bereichen wie Operationssälen oder bei nachgewiesenen Gesundheitsgefahren gelten Ausnahmen. Seit Januar 2025 müssen Teams ihre Legitimation durch ein einheitliches Logo in Form eines Patches oder eines Ausweises kenntlich machen. Der Verein “Pfotenpiloten” hat im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales die Kampagne „Assistenzhunde willkommen“ ins Leben gerufen und setzt sich für Assistenzhunde und ihre Zutrittsrechte ein. Die Kampagne möchte sicherstellen, dass Personen in Begleitung von Assistenzhunden grundsätzlich Zugang zu allen öffentlichen Verwaltungsgebäuden erhalten. Menschen mit den vielfältigsten Handicaps soll durch Assistenzhunde die Möglichkeit gegeben werden, eigenständig ihren Alltag zu meistern und am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen.
Assistenzhundfreundliches Bergheim
Auch die Kreisstadt Bergheim hat sich der Zutrittskampagne angeschlossen und sich am 26.10.2022 zur “assistenzhundefreundlichen Kommune” erklärt. Bereits an ganz vielen Ladenlokalen, Schulen und anderen städtischen Gebäuden hängen an den Eingangstüren Aufkleber mit dem Titel „Assistenzhunde willkommen“ und sind in der DogMap hinterlegt. Es ist sehr wichtig, dieses Ziel auch in allen Ortschaften Bergheims weiterhin zu verfolgen. Wenn Sie auch einen Aufkleber an den Eingang Ihrer Institution kleben möchten um zu signalisieren, dass Assistenzhunde bei Ihnen willkommen sind, so sind diese per Mai bei kommunikation@pfotenpiloten.org bestellbar.
Über den folgenden Link können Sie alle assistenzhundefreundlichen Orte in Bergheim auf der DogMap finden und nutzen:
https://map.pfotenpiloten.org/
Zutrittsverweigerung – Was tun?
Leider erleben Mensch-Assistenzhund-Teams immer wieder Ablehnung und Zutrittsverweigerungen. Unsicherheiten können durch höfliches Nachfragen nach der Plakette oder dem Ausweis geklärt werden. Wichtig: Es darf niemals nach der Art der Behinderung gefragt werden – dies stellt einen unzulässigen Eingriff in die Privatsphäre dar. Sollte der Zutritt dennoch verweigert werden, besteht die Möglichkeit, die Schlichtungsstelle des Bundes einzuschalten.
Es gibt auch immer noch zu viele Unternehmen und Institutionen, die von der Zutrittsregel (noch) nichts wissen. So werden Menschen, die zur Teilhabe im Alltag auf Assistenzhunde angewiesen sind, ausgegrenzt, was zum einen natürlich ungerecht und zum anderen nicht förderlich für ein inklusives Miteinander ist.
Seit Juli 2024 ist es in Deutschland praktisch nicht mehr möglich, neue Mensch-Assistenzhund-Teams offiziell prüfen zu lassen, da es an zertifizierten Ausbildungsstätten und Prüfern fehlt. Für viele Betroffene bedeutet dies, dass sie von inklusiver Teilhabe ausgeschlossen sind. Es bleibt zu hoffen, dass die gesetzlichen Regelungen bald angepasst werden, um die Anerkennung neuer Teams zu gewährleisten. Sowohl Menschen mit Behinderung, als auch Assistenzhunde sind ein wichtiger Teil unserer Gesellschaft. Eine Ausgrenzung vom normalen Lebensalltag ist definitiv nicht förderlich für ein inklusives Miteinander.
Sep. 26
Singen für Alle – Musik verbindet
Mitsingkonzertreihe in den Bergheimer Stadtteilen
Die Abteilung Inklusion und Teilhabe der Kreisstadt Bergheim möchte Menschen aller Nationen und
jeden Alters zusammenbringen und in allen Bergheimer Stadtteilen eine Mitsing-Konzertreihe
veranstalten. Die Konzertreihe findet in Kooperation mit ortsansässigen Gruppen statt, die sich um
ältere Menschen und Menschen, die sich einsam fühlen, kümmern.
Bürgermeister Volker Mießeler: „Dieses gemeinsame Singen ist ein niedrigschwelliges Angebot zur
Einsamkeitsprävention in den Bergheimer Stadtteilen. Der persönliche Kontakt der Menschen im
Ortsteil war immer eine Selbstverständlichkeit. Wir unterstützen als Stadt das Miteinander mit solchen
Aktionen sehr gerne.“
Der Bergheimer Musiker Martin Michalski, der vielen bekannt ist durch das Duo Hätz und Siel, wird
einmal im Monat in unterschiedlichen Locations auftreten. Martin Michalski macht seit fast 50 Jahren
Musik, liebt Beatles Songs und das kölsche Liedgut. Bei der neuen Veranstaltungsreihe soll das
gemeinsame Singen ohne Ansprüche auf Perfektion im Vordergrund stehen. Die Songs werden mit
dem Musiker ausgewählt, die Noten und Texte stellt die Kreisstadt Bergheim zur Verfügung. Die
Konzerte finden statt: jeweils am 1. Mittwoch im Monat von 16 bis 17 Uhr. Die Location wird in den
Ortsteilen und über Social Media bekannt gegeben.
Die Reihe startet in der Bergheimer Fußgängerzone in der Hauptstraße 87, am Mittwoch, 1. Oktober
2025. Die erste Location ist die Arche, der Gemeindesaal der Evangelische Trinitatis-Kirchengemeinde
an der Erft, die kostenlos zur Verfügung gestellt wird. Der Eingang zur Arche über die Straße am
Stadtgarten ist barrierefrei. In 2025 finden die Veranstaltungen in Kooperation mit der Fachstelle Älterwerden statt. Weitere Konzerte sind am 5. November in Ahe und am 3. Dezember in Fliesteden geplant. Infos gibt es unter: Leben-im-Alter@Bergheim.de oder telefonisch unter: 02271-89778.
Sep. 22
Ausstellung mit Werken des Quadrather Fotografen Paul Roleff
Heimatgeschichte in Bildern festgehalten
Anlässlich seines 40-jährigen Bestehens präsentiert der Verein für Geschichte und Heimatkunde Quadrath-Ichendorf eine Ausstellung des Quadrather Fotografen Paul ROLEFF (1873–1922). Die Ausstellung läuft ab Sonntag, den 28.09.2025 ab 10:00 Uhr im Kulturbahnhof Gleis 11 in Quadrath-Ichendorf.
Zu sehen ist eine Auswahl von nahezu 100 Werken dieses bedeutenden Fotografen, der mit seinen Bildern die Geschichte seines Heimatorts und des Rhein-Erft-Kreis dokumentiert. Viele seiner Arbeiten gelten als verloren, doch die erhaltenen Werke stellen einen wertvollen, bisher wenig beachteten historischen Schatz für unsere Region dar, so der Veranstalter.
Die Fotografien dokumentieren eindrücklich die Entwicklung der Ortschaften Quadrath, Ichendorf, Bergheim, Bergheimerdorf, Kenten, Zieverich, Thorr, Bedburg, Paffendorf, Niederaussem, Oberaussem, Rheidt, Großkönigsdorf, Horrem und Bergerhausen. Paul Roleff fertigte nicht nur Porträtaufnahmen für Menschen aus den umliegenden Gemeinden an, sondern schuf auch Ansichtskarten von markanten Bauwerken – darunter Kirchen, öffentliche Gebäude, Burgen, Schlösser und Industrieanlagen wie die Deutsche Glaswerke, das Kraftwerk Fortuna, Martinswerk, Beisselgrube, Gruhlwerk, Grube Fortuna und die Erft-Melioration.

Frank Niessen als Paul Roleff
Historische Ansichten vom Kloster Bethlehem, dem alten Rathaus von Horrem oder dem Kreisständehaus in Bergheim laden dazu ein, die Vergangenheit unserer Region neu zu entdecken. Viele dieser Motive existieren heute nicht mehr und sind dem Braunkohletagebau, Kriegszerstörungen oder der Stadterneuerung zum Opfer gefallen. Ein besonderes Highlight sind bislang unveröffentlichte Ansichtskarten, die als Vergrößerungen (20×30 cm) präsentiert werden und die Zeit zwischen 1900 und 1922 lebendig werden lassen.
Aug. 25
Ehrenamtliche Seniorenbegleitung in Bergheim

Schönes Ehrenamt: Marion Eckart (vorn) mit Bergheimer Seniorenbegleitern
Neues Kursangebot für den Einstieg
Bürgerinnen und Bürger, die Freude daran haben, älteren Menschen in Bergheim etwas freie Zeit zu widmen, werden weiterhin dringend gebraucht und gesucht. Unter dem Motto „Heute du, morgen ich“, soll das Netzwerk der Unterstützung für ältere Menschen in Bergheim weiter ausgebaut werden.
Mit zunehmendem Alter und bei eingeschränkter Mobilität Bedarf es immer öfter kleinerer Hilfestellungen,
auch wenn ein Pflegegrad noch gar nicht besteht. Mit einer Begleitperson spazieren oder einkaufen gehen,
wenn man sich alleine unsicher fühlt, sind Beispiele für eine ehrenamtliche Seniorenbegleitung, die allen
Beteiligten Freude machen kann. Besonders bei alltäglichen Behördenangelegenheiten und beim Ausfüllen
von Antragsformularen kommen viele ältere Menschen alleine nicht mehr zurecht.
Die Einstiegsschulung in Verbindung mit einer weiterführenden Begleitung durch die Fachstelle Älterwerden der Kreisstadt Bergheim sorgen für die nötigen Rahmenbedingungen. Gerade diese Tätigkeit, die im Zuhause der Hilfesuchenden stattfindet, erfordert diese besonders vertrauensvolle Zusammenarbeit.
Mit einer Einstiegsqualifizierung, die in Kooperation mit dem Katholischen Bildungsforum im Anton-Heinen
Haus erfolgt, können sich Interessierte auf das Aufgabenfeld vorbereiten. Die Schulung vermittelt Einblicke in medizinische Aspekte, Möglichkeiten der Unterstützung sowie Beantragung von Leistungen, Tipps zum Umgang mit altersbedingten Handicaps und Erfahrungen aus der Praxis.
Die Einstiegsschulung im Anton-Heinen-Haus ist geplant am:
Samstag, 18. und Sonntag, 19. Oktober 2025 von 9-16 Uhr
sowie am Samstag, 15. November 2025 von 9 -15 Uhr
Eine Informationsveranstaltung wird am Montag, 29. September 2025 von 15:00 – 17:30 Uhr angeboten.
Die ehrenamtliche Tätigkeit der Seniorenbegleitung bietet denjenigen, die sich dafür entscheiden, viel
Gestaltungsfreiraum. Die Aufgabenbereiche und zeitlichen Vorstellungen können individuell mit der
Fachstelle Älterwerden abgestimmt werden. Auch die Einsatzorte können auf bestimmte Bergheimer
Stadtteile begrenzt bleiben.
Interessierte wenden sich bitte an
Marion Eckart / Fachstelle Älterwerden der Kreisstadt Bergheim
Tel.: 02271 / 89709
aelterwerden@bergheim.de
Aug. 25
Erlebnisreise in Wort und Ton durch den Herbst
Am Dienstag, 23.09. findet in der Stadtbibliothek um 15 Uhr eine „herbstlich-musikalische Erlebnisreise in Wort und Ton“ statt. Das Angebot richtet sich gezielt an Menschen mit Demenz und deren Angehörige. Gedächtnistrainerin und Musikpädagogin Judith Schmitz lädt ein zum gemeinsamen Singen altbekannter Volkslieder. Sie bedient sich aus einem wahren Fundus an Geschichten, Gedichten und Liedern von früher und weckt dadurch schöne Erinnerungen.
Der Eintritt ist frei, um Anmeldung in der Stadtbibliothek, Konrad-Adenauer-Platz 1, 50126 Bergheim wird gebeten. Tel.: 02271/89-380, Email: stadtbibliothek@bergheim.de
Aug. 21
Diabetestag in Bergheim
Am Freitag, den 29.08.2025, ist es wieder soweit: Der rote Bus der Initiative „Herzenssache Lebenszeit” macht erneut Halt in Bergheim. Beim Diabetestag informiert ein Expertenteam des Cellitinnen-Krankenhauses Maria-Hilf Patienten, Angehörige und Interessierte auf dem Hubert-Rheinfeld-Platz in Bergheim rund um das Thema Diabetes. Darüber hinaus erwarten die Besucherinnen und Besucher vielfältige Aktionen.
Das Diabetesteam des MHK steht in der Zeit von 09:00 bis 14:00 Uhr für alle Fragen rund um das Thema Diabetes zur Verfügung. Anhand von Testbögen können Interessierte im Gespräch mit den Expertinnen und Experten der Diabetologie mehr über ihr persönliches Risiko für Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen erfahren. Außerdem werden Blutdruck- und Blutzuckermessungen angeboten. Anhand der Testergebnisse gibt es erste Tipps, was jeder selbst tun kann, um seinen Gesundheitszustand und damit seine Lebensqualität zu verbessern. Weiterhin gibt es Fachvorträge, unter anderem zum Thema Diabetes und Folgeerkrankungen.
Wichtiger Anlaufpunkt in Bergheim
„Die Regelmäßigkeit, mit der wir diese und andere Veranstaltungen betreiben, ist wichtig, denn nach wie vor ist Aufklärungsarbeit dringend notwendig“, sagt Dr. med. Wito Szyslo, Chefarzt der Inneren Medizin und Diabetologie. „Für die Menschen aus Bergheim und Umgebung sind wir die erste Anlaufstelle, wenn eine stationäre Behandlung, zum Beispiel zur Einstellung des Diabetes, notwendig ist. Patienten mit Diabetes sind bei unserem hochqualifizierten Team in besten Händen und wir bieten auch über den stationären Aufenthalt hinaus Beratung und Hilfe an.“
Seit 2023 ist das MHK zertifiziertes Behandlungszentrum für Menschen mit Diabetes Typ 1 und 2. Zudem wurde die Klinik als stationäre Fußbehandlungseinrichtung ausgezeichnet, was wichtig für Menschen mit diabetischen Fußsyndrom ist. Bei deren Behandlung kommt beispielsweise eine speziell ausgebildete Wundtherapeutin zum Einsatz. Auch die Zusammenarbeit mit externen Kooperationspartner, wie zum Beispiel dem Sanitätshaus rahm, ist bedeutsam für eine allumfassende Behandlung dieser Patienten. Sowohl rahm als auch die Podologin Elke Pesch-Zendler aus Oberaußem werden beim Diabetestag anwesend sein, sodass wieder ein breites Informationsspektrum geboten wird.
Die Veranstaltung ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, Interessierte können einfach vorbeikommen und das Angebot nutzen. Betroffene, die außerhalb des Diabetestages ein Beratungsgespräch vereinbaren möchten, finden alle wichtigen Informationen zu den Ansprechpartnern auf der Internetseite des MHK: www.maria-hilf-krankenhaus.de/diabetologie
Aug. 14
Mach Dir Dein Leben leichter
Ein Tag rund um Gesundheit, Pflege, Älter werden, Handicap
und Freizeitgestaltung
Am 30.8.2025 von 13 bis 17 Uhr zeigen im Rathausfoyer und Ratssaal der Kreisstadt Bergheim unterschiedliche Organisationen ihre Angebote, die das Leben vieler Menschen erleichtern und lebenswerter machen. Präsentiert werden die Bereiche, Beratung, Freizeit, Fitness, Gesundheit, Hilfsmittel, Reisen, Prävention, Wellness und vieles mehr. Insbesondere ältere Menschen und Menschen mit Einschränkungen und deren Angehörige können sich Rat suchen und austauschen.
„Ich freue mich, dass eine so wichtige Veranstaltung erstmalig in Bergheim stattfindet und ich bin sicher, dass viele Menschen davon profitieren,“ so Bürgermeister Volker Mießeler, der auch Schirmherr der Veranstaltung ist. Der Abteilung Inklusion und Teilhabe der Kreisstadt Bergheim ist es gelungen, fast 40 Ausstellende zu gewinnen, die verschiedene Themen erstmalig im Rathaus der Kreisstadt Bergheim präsentieren. Alle, die den Tag mitgestalten, identifizieren sich mit dem Motto der Veranstaltung: „Mach Dir Dein Leben leichter“. Neben den zahlreichen Möglichkeiten sich zu informieren, sollen auch Genuss und Spaß nicht zu kurz kommen.
Neben einem bunten Rahmenprogramm, kreativen Angeboten für Groß und Klein, einem Mitsingkonzert,
medizinischen Vorträgen, und einem kleinen Konzert werden verschiedene kulinarische Köstlichkeiten
angeboten, die das inklusive Café der St. Augustinus Gruppe fertigt.

Aug. 14
Oldtimershow KultTour in Bergheim
Zum dritten Mal wird die Oldtimer-Show KultTour in Bergheim ausgerichtet und ist damit nach kölscher Sitte bereits Tradition. „Wir freuen uns sehr, dass die Veranstaltung wieder in bewährter Kooperation mit dem Ford Oldtimer- und Motorsport Club Cologne FOMCC, Möbel Porta und der Kreisstadt Bergheim stattfinden kann“, freut sich Organisator Peter Orlowski.
Rund 100 historische Fahrzeuge werden am Sonntag, 7. September 2025, ab 11 Uhr vor dem Möbelhaus Porta in Bergheim-Zieverich, Humboldtstr. 2, 50126 Bergheim erwartet. Mit am Start sein wird in diesem Jahr neben dem Bürgermeister der Kreisstadt Bergheim Volker Mießeler auch der Mercedes-Benz R129 SL-Club Deutschland sowie weitere Aussteller rund um das Thema „Mobilität“. Ab 13 Uhr machen sich die Oldtimer auf den Weg zu einer Ausfahrt um den Tagebau Hambach, die Fahrzeuge werden einzeln vorgestellt. Wegen der begrenzten Teilnehmerzahl wird für die Ausfahrt um Anmeldung an peterorlowski1968@hotmail.com mit Name, Adresse, Telefonnummer und Infos zum Fahrzeug gebeten.

Ford Modell A – Foto: FOMCC
Auf der Bühne sorgt ab Mittag ein buntes Rahmenprogramm mit Livemusik von Marcel Wirtz, DJ Jascha Breuer und der Kindertanzgruppe Torschwälbchen für Unterhaltung. Die jungen Besucher dürfen sich auf eine Hüpfburg und Kinderschminken freuen. Von 12 – 18 Uhr öffnet das Möbelhaus seine Türen und lockt mit einer Sonderaktion. Für das leibliche Wohl ist mit Unterstützung der KG Bergheimer Torwache bestens gesorgt, es gibt kühle Getränke, Kaffee und Waffeln sowie Leckeres vom Grill. Der Erlös geht auch diesmal wieder an einen guten Zweck.
Aug. 01
Ein Wochenende mit Jan und Griet
Am 23. und 24. August 2025 lädt der Museumsverein der Stadt Bergheim gemeinsam mit dem Geschichts- und Heimatverein Quadrath-Ichendorf sowie mit Unterstützung der KG Bergheimer Torwache erneut zum Historienspiel um den großen Reitergeneral Jan von
Werth ein.
„Wie et en ech jewese es“ – so lautet der kölsche Satz, der das traditionsreiche Spiel auf den Punkt bringt. Wie viele wissen, war Jan einst Reiterknecht auf Schlenderhan – und wie historische Quellen nahelegen, fand seine berühmte Begegnung mit Griet nicht in
Köln, sondern auf einem Feld zwischen Quadrath und Bergheim statt.
Diese lokale Liebesgeschichte bildet den Rahmen für das Historienspiel, das Vorstandsmitglied Astrid Machuj jedes Jahr mit „neuem“ historischen Hintergrund versieht. Es erwartet Sie eine lebendige Mischung aus Theater, kleinen Tanzeinlagen und natürlich auch lokaler Geschichte – eine wunderbare Gelegenheit, Nachbarschaft zu leben, Neues zu entdecken und lokale Heimatgeschichte hautnah zu erleben.
Samstag, 23. August: Tag der offenen Tür im Museum BERGHEIMAT
Das Historienspiel ist eingebettet in den Tag der offenen Tür im Museum BERGHEIMAT, der
anlässlich des 50jährigen Jubiläums des Rhein-Erft-Kreises gefeiert wird. Auch in der
Fußgängerzone wird gefeiert – und der Museumsverein macht mit!
Ab 13:00 Uhr: Tag der offenen Tür mit kleiner Verkostung im Innenhof
13:00 & 17:00 Uhr: Speed-Führungen durch die Ausstellung „Früher war es anders schön“
14:00–15:00 Uhr: Live-Musik mit der Südwest-Band im Museumshof
16:00 Uhr: Historienspiel
Ganztägig: In der Museumswerkstatt zeigt der Rheinische Sammlerkreis eine sehenswerte
Sonderausstellung „Polizei in NRW nach 1945“. Diese zusätzliche Ausstellung ist ein echtes
Highlight – sie ergänzt das Museumsprogramm mit einem eigenen thematischen Akzent, der
hervorragend zum Jubiläum des Rhein-Erft-Kreises passt. Denn was wäre ein Landkreis
ohne Sicherheit und Ordnung? Gezeigt werden historische Uniformen,
Ausrüstungsgegenstände und Dokumente, die nicht nur Sammlerherzen höherschlagen
lassen, sondern zugleich eindrucksvoll zeigen, wie sich die Polizeiarbeit seit 1945 entwickelt
hat.
Sonntag, 24. August: Dorffest und zweite Aufführung von „Jan und Griet“
Am Sonntag findet das Historienspiel erneut statt, diesmal im Rahmen eines liebevoll
organisierten heimatlichen Nachmittags im Pfarrheim Quadrath-Ichendorf in der
Kammerstraße. Veranstaltet wird das Fest gemeinschaftlich von der Dorfgemeinschaft,
bestehend aus dem Geschichts- und Heimatverein Quadrath-Ichendorf, der St. Sebastianus
Schützenbruderschaft aus Ichendorf und dem Kirchvorstand und der Frauengemeinschaft
aus der Gemeinde Heilig Kreuz Ichendorf.
Programm:
14:30 Uhr: Einlass zum Dorffest – Start mit Kaffee und selbstgebackenem Kuchen
Im Anschluss: Zweite Aufführung des Historienspiels „Jan und Griet“ mit einem kleinen,
unterhaltsamen Quiz rund um das Gesehene
Gegen Abend: Gemütlicher Ausklang mit Kartoffelsalat und Würstchen

