Kath. Bildungsstätte informiert…

Wer klug ist, sorgt vor!

Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung

Vorsorge für den Notfall oder im Hinblick auf eine mögliche altersbedingte Geschäftsunfähigkeit sollte kein Tabuthema sein. Durch Vorsorgeregelungen in Form der Vorsorgevollmacht, der Betreuungsverfügung oder des Patiententestaments gibt es Möglichkeiten, frühzeitig zu regeln, wer Sie vertreten soll und welche Maßnahmen Sie wünschen, wenn Sie krankheitsbedingt selbst nicht mehr in der Lage sind, dies zu entscheiden. In diesem Vortrag werden die Vorteile aber auch die Fallstricke solcher Vorsorgeregelungen vor dem Hintergrund des neuen Betreuungsrechts besprochen.
In Kooperation mit dem SKF Rhein-Erft-Kreis e.V.

Referent/in: Brigitte Schreiber
Zeitraum: Mi., 28.02.2018, 16:00 – 18:15 Uhr
gebührenfrei
Kursnummer: 7508005

Anmeldung möglich über Mail an: info@anton-heinen-haus.de

Fastnacht, Fasnet, Fasching, Karneval

Karneval hat schon eine lange Tradition. Schon vor ca. 5000 Jahren im Ursprungsland Mesopotamien gab es die Idee des Gleichheitsprinzips während des Festes. Einfache Arbeiter und Herrscher standen für diese Zeit auf einer Stufe. Dieses Prinzip lässt sich bis heute beobachten… die Politiker müssen viel Spott und Verballhornung über sich ergehen lassen. Auch im Mittelalter, vom 12. bis zum 16. Jahrhundert gab es eine Art Fasching. Niedrige Kirchenträger wählten einen Pseudopapst und kirchliche Gebräuche wurden parodiert .In dieser Zeit wurde auch der Zeitpunkt des Festes vom Anfang des Jahres auf die Zeit um den Rosenmontag verlegt.

Das Wort Karneval hat sich im Spätmittelalter eingebürgert und hat seine Wurzeln in der lateinischen Sprache. Caro (Fleisch) und elevare (aufheben).
Damit ist gemeint die “Wegnahme des Fleisches” in der anschließenden Fastenzeit. Ebenso nimmt das deutsche Wort Fastnacht Bezug auf die Fastenzeit. Das Wort Fasching wird im süddeutschen Raum verwendet und leitet sich ab vom mittelhochdeutschen “vast-schanc”… der Ausschank vor der Fastenzeit. Der Brauch Karneval zu feiern ist also eng verknüpft mit christlichen Traditionen.
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Die bekanntesten Rufe, die von Jecken zu Karneval verwendet werden sind Alaaf und Helau. Alaaf wird vor allem in Köln und der Umgebung im Rheinland gerufen, allerdings nicht in Düsseldorf. Der Ursprung dieses Ausrufs leitet sich von dem Ausdruck “All Af” ab, was so viel heißt, wie alles ab, oder aus dem Weg…  Auf den Karneval übertragen: “Achtung Kölner, alles weg, die Jecken kommen. In Düsseldorf, Mainz und weiteren Gebieten wird zur Karnevalszeit Helau gerufen. Für die Bedeutung gibt es verschiedene Überlieferungen: Am Niederrhein soll es sich dabei um einen Hirtenruf gehandelt haben.
Andere Übersetzungen führen den Begriff Helau auf eine Abwandlung von Halleluja zurück. Im Badischen/Schwäbischen, in der Pfalz und in Norddeutschland wird, Hu-Hu-Hu und Narri-Narro und Ahoi gerufen. Dieser Ruf stammt aus der Schifffahrt und während der Narrenzeit grüßt die Besatzung des Narrenschiffs das feierndel Volk. Die Hamburger rufen Hummel, Hummel, Mors. Die Berliner Hei jo.
von Helga-Agnes Cubitzki

Tipp: Wie wär es mal mit Polenta?

Polenta ist Maisgrieß und genau wie anderen Grieß kann man ihn zubereiten. Einfach in kochendes Wasser einrühren, (Mindestens die doppelte Menge Wasser) 10 Min köcheln lassen. Dabei häufig umrühren! Man kann Polenta süß zubereiten mit Kokosflocken, Trockenfrüchten, Obstmus oder frischen Früchten. Und man kann Polenta pikant zubereiten mit Salz, Gewürzen, Olivenöl,Parmesan. Dann passt sie gut als Beilage zu Fisch, Fleisch, Hülsenfrüchten, Tofu und Gemüse.
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Man kann sie gleich als Brei essen oder 1 Stunde stehen lassen. Dann wird sie fest und man kann Scheiben runterschneiden. Diese kann man anbraten und wie Pizza mit einem Belag überbacken. Fertige Polenta hält 3 Tage im Kühlschrank. Sie stärkt Magen und Verdauung und ist gut bei erhöhten Blutfettwerten und Bluthochdruck. Außerdem glutenfrei und köstlich.
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von Reni Petersen

CuraCon informiert …

Im „Café zeitlos“ treffen sich ältere Menschen…
einmal im Monat im CuraCon Treff um miteinander Kaffee zu trinken und Kuchen zu genießen. Ein wichtiger Programmpunkt ist immer Musik. Seit Jahren mit der „Quetsche“ ehrenamtlich dabei ist Maria Burbach. Jetzt wurde sie 86 Jahre jung. Mit einem prickelnden Tröpfchen gratulierte unser Geschäftsführer Albert Dreyling der Musikantin für ihr großes
Engagement und wünschte Glück und Gesundheit für die nächsten Jahre.

Mehr Informationen

CuraCon Rhein-Erft gemeinnützige GmbH
Südweststraße 16
50126 Bergheim
Telefon: 02271/758880-0
Telefax: 02271/8371899
info@curacon-rhein-erft.de
www.curacon-rhein-erft.de

 

Bist du ein Ja-Sager?

Was meine ich mit Ja-Sagen?

Einfach offen sein für das, was das Leben bringt. Man könnte auch sagen, sich dem Leben hingeben. Annehmen, was ist.

Ein Ja hat eine wunderbare positive Energie in sich.

Ein JA zu jeder Herausforderung.
Ein JA zu anderen Menschen.
Ein JA zu uns selbst.
Ein JA zu jedem Ereignis.
Ein JA zu allem, was uns begegnet.
Ein JA zum Leben.
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von Annemarie Esser

Vorbereitung auf die Begutachtung zum Pflegegrad

Neuer Selbsteinschätzungsbogen der Deutschen Alzheimer Gesellschaft

Wer an einer Demenz erkrankt ist, hat seit der letzten Gesetzesreform wesentlich früher Anspruch auf Leistungen aus der Pflegeversicherung. Wie groß der Unterstützungsbedarf ist und welcher Pflegegrad daraus resultiert, wird durch eine Begutachtung festgestellt. Für die Vorbereitung auf diese Pflegebegutachtung können Menschen mit Demenz bzw. ihre Angehörigen jetzt den neuen Selbsteinschätzungsbogen der DAlzG nutzen.

Der Selbsteinschätzungsbogen der DAlzG hilft dabei, sich einen Überblick zu verschaffen, in welchen Bereichen die betroffene Person noch selbstständig ist und wo Hilfebedarf im Sinne der Pflegeversicherung besteht. Besondere Berücksichtigung finden dabei die Lebensbereiche, in denen Menschen mit Demenz typischerweise besonderen Unterstützungsbedarf haben.

Der neue „Selbsteinschätzungsbogen für pflegende Angehörige von Menschen mit Demenz zur Vorbereitung auf die Begutachtung zum Pflegegrad“ steht auf den Internetseiten der DAlzG kostenlos zum Herunterladen zur Verfügung im Download-Bereich.

 

 

Demenz mit unter 65 Jahren

Neuer Ratgeber der Alzheimer Gesellschaft

Wenn vom Thema Demenz die Rede ist, denkt man zumeist an ältere Menschen. Der weitaus größte Teil der Betroffenen erkrankt erst im Alter von über 80 Jahren an einer Form der Demenz, etwa 24.000 Menschen in Deutschland sind aber bereits vor ihrem 65. Geburtstag davon betroffen. Ein kleiner Teil davon sogar wesentlich früher. In diesem Lebensabschnitt hat eine Demenzdiagnose besonders dramatische Auswirkungen auf die Familiensituation, den Beruf und viele weitere Lebensbereiche. Der neue Ratgeber „Demenz im jüngeren Lebensalter“ will insbesondere die Angehörigen der Erkrankten darüber informieren, wie sie mit den Herausforderungen durch eine Demenzerkrankung umgehen können.

Eine Demenz, die so früh im Leben auftritt, bringt für die Betroffenen selbst aber auch für ihre Familien große Anforderungen mit sich. Einerseits verursacht die zugrunde liegende Erkrankung Veränderungen und Einschränkungen. Andererseits ist es dennoch wichtig, nicht nur die Einschränkungen im Blick zu haben, sondern sich vor allem bewusst zu machen, über welche vielfältigen Kompetenzen die Betroffenen auch weiterhin verfügen. Die berufliche und finanzielle Situation muss geklärt werden, und oft leben noch Kinder mit im Haushalt, die mit der Krankheit eines Elternteils konfrontiert sind und Unterstützung benötigen.

In ihrem neuen Ratgeber informiert die Deutsche Alzheimer Gesellschaft (DAlzG) über medizinische Besonderheiten bei Demenzen im jüngeren Lebensalter und den Umgang mit krankheitsbedingten Einschränkungen und veränderten Verhaltensweisen. Die Broschüre gibt Hinweise zu rechtlichen und finanziellen Fragen sowie zu möglichen Entlastungsangeboten. Eine Demenz verändert auch die persönlichen Beziehungen innerhalb der Familie. Auch die Fragen, wie Angehörige mit diesen Veränderungen und den damit verbundenen Gefühlen umgehen können und welche Hilfestellungen es für Kinder und Jugendliche gibt, werden aufgegriffen.

Broschüre

Deutsche Alzheimer Gesellschaft: Demenz im jüngeren Lebensalter. Ratgeber für Angehörige von Menschen mit Demenz vor dem 65. Lebensjahr. 1. Auflage 2018, 88 Seiten, kostenlos.

Bestellungen über den Online-Shop der DAlzG

An Hindernissen wachsen…


Ein Schmetterling möchte sich mühsam aus seinem Kokon befreien. Ein kleiner Junge
sieht dies und will helfen. Vorsichtig öffnet er mit seinem Taschenmesser den Kokon, so dass der Schmetterling leicht herausklettern kann. Dieser macht ein paar Flügelschläge und fällt dann tot zu Boden. Sehr betrübt erzählt der Junge den Vorfall seinem Vater.
Der Vater sagt: “Der Schmetterling braucht den Kampf mit dem Kokon, um stark genug für das Leben zu sein.” Hindernisse und Probleme können auch in unserem Leben lästig und unangenehm sein. Aber sie sind auch wichtig, damit wir unsere Fähigkeiten kennen lernen.
Wenn wir im Fitnesscenter Gewichte an die Geräte packen, machen diese unsere Muskeln stark. Wenn wir im Alltag Problemen nicht aus dem Weg gehen, macht das unseren Charakter stark.
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von Helga-Agnes Cubitzki

NIMM DIR ZEIT

NIMM DIR ZEIT
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NIMM DIR ZEIT UM ZU ARBEITEN,
es ist der Preis des Erfolges.
NIMM DIR ZEIT UM NACHZUDENKEN,
es ist die Quelle der Kraft.
NIMM DIR ZEIT UM ZU SPIELEN,
es ist das Geheimnis der Jugend.
NIMM DIR ZEIT UM ZU LESEN,
es ist die Grundlage des Wissens.
NIMM DIR ZEIT UM FREUNDLICH ZU SEIN,
es ist das Tor zum Glücklichsein.
NIMM DIR ZEIT ZUM TRÄUMEN,
es ist der Weg zu den Sternen.
NIMM DIR ZEIT UM ZU LIEBEN,
es ist die wahre Lebensfreude.
NIMM DIR ZEIT UM FROH ZU SEIN,
es ist Musik der Seele.
NIMM DIR ZEIT UM ZU GENIESSEN,
es ist die Belohnung des Tuns.
UND NIMM DIR ZEIT UM ZU PLANEN,
dann hast du Zeit, für die übrigen neun Dinge.
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IRISCHE WEISHEIT

Selbstgespräche …

Selbstgespräche
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Wir selbst sind die Menschen, mit denen wir am meisten reden. Zwar meistens nur innerlich, aber in unseren Köpfen quasseln wir eigentlich unentwegt. Und das läuft nicht unbedingt nach den Regeln ab, die wir mit größter Selbstverständlichkeit bei Fremden und Freunden anwenden. Damit ist gemeint, wenn wir an anderen so viel herumnörgeln würden, wie an uns selber, hätten die anderen längst die Flucht ergriffen. Wer mag schon ständige Kritik und das Gefühl, nie was richtig zu machen?
Und genau das machen wir meistens mit uns selbst. Wir buttern uns unter, machen uns zur Schnecke und nehmen uns den Wind aus den Segeln. Es ist zum Angst und Bange werden!
Wenn du beim Lesen dieser Zeilen denkst… stimmt – dann habe ich ein paar Vorschläge für dich:
Wenn du dich mal wieder dabei erwischst, wie du lieblos und abwertend mit dir sprichst, fange damit an, die Kritik zu ersetzen durch positive und unterstützende
Sätze zu ersetzen. Rede so mit dir, wie du zu einem guten Freund reden würdest. Anstatt zu sagen, “Ich krieg mal wieder nix hin”, sagst du “Es läuft gerade nicht so gut, vielleicht brauch ich mal ne Pause und versuche es nachher nochmal.”
Oder anstatt zu sagen “Boah, hier quillt das Fett hervor”… sagst du “Aber dafür sieht meine Frisur heute besonders hübsch aus.”
Gutes Gelingen!
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von Helga-Agnes Cubitzki

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