Wann ist denn dieses Jahr Karneval?

Weiberfastnacht

Donnerstag, 8. Februar
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Rosenmontag

Montag, 12. Februar
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Veilchendienstag

Dienstag, 13. Februar
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Aschermittwoch

Mittwoch, 14. Februar
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Es wird also langsam Zeit, sich ein schönes Kostüm auszudenken…

CuraCon sucht:

Information an alle Leser vom Seniorenportal Bergheim…

Vom Nutzen des Scheiterns und der Kraft der Fantasie

Eine Rede von J.K. Rowling zur Inspiration

J.K. Rowlings Harry-Potter Romane haben weltweit alle Rekorde gebrochen. Sie wurden in 80 Sprachen übersetzt, über 450 Millionen Mal verkauft und haben auch im Kino Fans auf der ganzen Welt begeistert. Als die erfolgreiche Autorin 2008 gebeten wurde, die Abschlussrede an der berühmten Harvard-Universität zu halten, wählte sie dafür zwei Themen, die ihr sehr am Herzen liegen – „Vom Nutzen des Scheiterns und der Kraft der Fantasie“. 

Wovor sie sich selbst als junge Absolventin  am meisten fürchtete, war demnach nicht arm zu sein, sondern zu scheitern.  Sieben Jahre nach ihrem Universitätsabschluss war ihre kurze Ehe in die Brüche gegangen, sie war arbeitslos, alleinerziehende Mutter und so arm, wie man es in Großbritannien nur sein kann. “Nach allen üblichen Normen war ich die größte Versagerin, die ich kannte.“ Aber genau dieses war der Grund, ihre ganze Kraft nur noch für das zu verwenden, was ihr wirklich wichtig war: „Ich hatte immerhin noch eine Tochter, die ich vergötterte, eine alte Schreibmaschine und eine große Idee“.

Während einer Zugfahrt von Manchester nach London erfand sie 1990 die Romanfigur Harry Potter, den ersten Band schrieb sie in einem kleinen Café in Edinburgh – der Rest ist Geschichte. Irgendwie märchenhaft, aber keine Magie. Denn:

„Wir brauchen keine Magie, um unsere Welt zu verwandeln, wir tragen alle Kraft, die wir brauchen, bereits in uns.“

Das Scheitern habe sie Dinge über sich gelehrt, die sie sonst nie hätte lernen können. Sich erreichbare Ziele zu setzen sei schon mal der erste Schritt zur Selbstoptimierung. Aber auch dann gilt die Erfahrung, dass es unmöglich ist zu leben, ohne an etwas zu scheitern – „es sei denn, Sie lebten so vorsichtig, dass Sie es auch gleich sein lassen können.“ Das Leben ist eben keine Liste, auf der man Errungenschaften und Erfolge abhakt. Es ist „schwierig und kompliziert, niemand hat es vollkommen im Griff, und wenn Sie sich dies in aller Demut eingestehen, dann überleben Sie auch seine Tücken und Abgründe.“

Obwohl die Fantasie im Leben einer Schriftstellerin natürlich eine große Rolle spielt, hat sie für J.K. Rowling noch einen anderen Wert als Quelle von Gutenachtgeschichten zu sein. Die Kraft, sich vorstellen zu können, was nicht ist, hilft uns auch, uns in andere Menschen hineinversetzen zu können. Für J.K. Rowling entspringt daraus eine Verantwortung: Unseren Status und Einfluss für die zu nutzen, denen es nicht so gut geht. Oder um es mit dem römischen Philosophen Seneca zu sagen:

„Mit dem Leben ist es wie mit einem Theaterstück: Es kommt nicht darauf an, wie lang es ist, sondern wie gut gespielt.“

Also: Nur Mut und offen sein für alles, was das Leben für uns noch so bereithält.

Die vollständige Rede:

J.K. Rowling: Was wichtig ist – Vom Nutzen des Scheiterns und der Kraft der Fantasie, Illustriert von Joel Holland, übersetzt von Klaus Fritz, Carlsen, 80 Seiten, 12,99 Euro.

Menschen brauchen Menschen …

Menschen brauchen Menschen
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Ich persönlich kann auch mal ganz gut eine Zeit lang alleine sein. Kann sogar richtig gut tun. Aber irgendwann brauche ich dann wieder andere Menschen. So ticken wir halt. Denn Menschen brauchen Austausch. Wir brauchen mal ein nettes Wort, wir brauchen mal jemanden, der über unsere Witze lacht. Wir brauchen mal ein offenes Ohr und eine helfende Hand. Ohne andere Menschen werden wir irgendwann seltsam. Wir bekommen Marotten oder werden schrullig. Und wer da sagt, aber die anderen Menschen werden immer unzuverlässiger und wollen immer nur über sich reden… der sollte vielleicht mal in den Spiegel schauen. Vielleicht macht er es ja selber auch so. Menschen sind nun mal nicht perfekt. Du nicht. Ich nicht. Niemand. Deswegen müssen wir vielleicht lernen, unsere kleinen Unzulänglichkeiten gegenseitig mehr auszuhalten.Wie heißt es so schön? Liebe deinen Nächsten!
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von Helga-Agnes Cubitzki

Die Lebensregeln von Mutter Teresa …

Menschen sind oft unvernünftig, unlogisch und Ich-bezogen – vergib ihnen dennoch.
Wenn du freundlich bist, kann es sein, dass andere Dir eigennützige Motive und Hintergedanken vorwerfen – sei dennoch freundlich. Wenn Du erfolgreich bist, gewinnst Du möglicherweise einige falsche Freunde und einige regelrechte Feinde – sei dennoch erfolgreich. Wenn Du ehrlich und offen bist, kann es sein, dass andere Dich übers Ohr hauen – sei dennoch ehrlich und offen. Was Du jahrelang aufgebaut hast, kann ein anderer über Nacht zerstören – baue es dennoch auf. Wenn Du gelassen und glücklich bist, kann es ein, dass andere eifersüchtig sind – sei dennoch glücklich. Das Gute, das Du heute tust, werden die Leute morgen oft schon vergessen haben – tue dennoch Gutes.
Gib der Welt das Beste, das Du hast, auch wenn es nie genug sein wird – gib der Welt dennoch Dein Bestes. Letztendlich ist alles eine Sache zwischen Dir und Gott, es war ohnehin nie eine Sache zwischen Dir und den Anderen.

Tipp: Buchempfehlung

Buchbesprechung: Stella, alle Sterne dieser Welt

Ich möchte Euch ein Buch vorstellen, wovon ich glaube, dass es grade für Senioren interessant sein könnte. Ich kenne  die Autorin persönlich, sie wohnt in Mönchengladbach. Ihr Name ist Nadja Schubert und sie hat schon einige schöne Gedichte veröffentlicht. Das Buch heißt „Stella, alle Sterne dieser Welt“ und es handelt von Nadjas Mutter Helga, die in 1941 geboren wurde. Diese Helga war Stripteasetänzerin in den großen Häusern Europas gewesen, in Köln hat sie lange in der Kokett-Bar gearbeitet. Helga hat viele Stars kennengelernt; Peter Kraus, Rex Gildo, Bobby Kennedy und viele andere. Mit Conny Froboess verband sie eine jahrelange Freundschaft. Das Buch erzählt auf spannende und bildhafte Weise von Helgas Kindheit in den Trümmern, von ihrem Liebesleben, ihren Verbindungen und von ihren zwei Kindern. Man fühlt sich in die sechziger Jahre zurückversetzt und erlebt alles mit. Ich habe es selber nicht gelesen, ich bin kein Romanleser, aber meine Frau konnte, wie sie sagte, nicht mehr aufhören bis zur letzten Seite. Wer das Buch bestellen möchte, kann das bei www.epubli.de im Internet machen. Einfach den Titel des Buches und den Namen der Autorin eintippen, dann klappt das schon. Kostet 12.99€

Krippenrundfahrt nach Weihnachten …

Krippen habe ich schon als Kind gerne angeschaut. In Krippen spielt sich der Alltag ab mit seinen Plagen und seinen Freuden. In der Futterkrippe ein neu geborenes Kind. Schutzbedürftiges Leben. Schon damals Gegenbild zu Gewalt und Lebensfeindlichkeit.
Besonders liebe ich die exotischen Gäste, die Sterndeuter aus dem Morgenland. Drei Könige hat der Volksglaube daraus gemacht und sieht sie als Vertreter aller Völker der damals bekannten Kontinente Asien, Afrika und Europa. Schon als Kind malte ich mir aus, wie sie von weither kamen, dem Stern folgten auf der Suche nach Gott – Caspar, Melchior und Balthasar. Und angekommen bei der Krippe, herunterklettern von ihren Reittieren – vom Elefanten, vom Kamel, vom hohen Ross. Wie sie herunterkommen, um Gott anzubeten in der Zartheit des Kindes – mitten im Alltag der Welt. Im Christuskind kommt Gott zu den Menschen aus allen Völkern. Als Gegenbild zu Gewalt und Lebensfeindlichkeit. Haben die Völker das verstanden?

Sie gaben Maria und dem Kind in ihren Krippen ein koreanisches Gesicht oder ein mexikanisches, oder ein afrikanisches und mit ihr auch Josef und den Hirten. Das Christuskind ist ihnen geboren wie uns – in ihrem Alltag mit seinen Plagen und Freuden.

von Annemarie Esser

Früher was alles besser…

Gestern hatten wir mal wieder beim Kaffeekränzchen diese Diskussion. Darüber, wie die großen Versandhändler im Internet die kleinen Läden kaputt machen. Ich habe auch nostalgische Gefühle für viele Dinge aus meiner Kindheit. In der Erinnerung verklärt sich manches. Aber es ist nun mal so, dass Dinge verschwinden und andere auftauchen. Die eine Tür schließt sich und eine andere geht auf. Altes muss vergehen, damit Neues entstehen kann. Die Umstände ändern sich, der Fortschritt macht manche Dinge überflüssig oder bedeutungslos. Im Kleinen wie im Großen. Das ist der Lauf der Welt. Als die ersten Automobile gebaut wurden, waren die Pferdekutscher auch nicht glücklich…
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Wichtig ist es also, für die neuen schönen und guten Dinge offen zu sein. Manchmal offenbart sich ihr Segen erst später. Die Automobilindustrie jammert, dass so viele Arbeitsplätze verloren gehen, wenn das Elektroauto kommt. Aber die neue Branche wird auch neue Arbeitsplätze schaffen und unsere Luft wird deutlich sauberer. Jammere nicht alten Zeiten hinterher, sondern entwickle deine Liebe oder zumindest Toleranz für die neuen Dinge.

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von Gertrud Breuer

Neuer Kurs : Windows 10

Seniorenportal Bergheim (Herr Hans-Jürgen Knabben, seniorTrainer) und die CuraCon Rhein-Erft gemeinnützige GmbH im Bereich Informationstechnik,
zeigen an! Termine 2018/Quartal 1

Windows 10 Kurs für Umsteiger

Probleme erkennen und gemeinsam beheben:
Beim Sichern, beim Internetzugriff, beim Virenschutz und vieles mehr.
Wir versuchen jedes Problem der Teilnehmer, gemeinsam zu lösen.
Lernen am Problem mit Erklärungen was machen wir da …

An folgen Terminen, können Seniorinnen und Senioren „Windows 10“ kennenlernen.

08. Januar
15. Januar
05. Februar
19. Februar
05. März
19. März

26.März

16. April
30. April
14. Mai
28. Mai

jeweils von 14-17 Uhr.

Der Workshop findet in den Räumen der CuraCon Rhein-Erft gemeinnützige GmbH statt,  50126 Bergheim, Südweststr. 15.

Der Workshop setzt ein Verständnis für Pc und Betriebssysteme voraus! 
Kosten für den Workshop:  10 Tage/a3 Stunden/33 Euro
Der Kursleiter spendet 150 Euro dafür an die CuraCon Rhein-Erft

Das eigene Notebook für diesen Workshop ist erforderlich.

Weitere Fragen und Anmeldungen an: Hans-Jürgen Knabben
Telefon: 0171 33 57 218
Mail : senioren-online@gmx.de

Böhmische Geschichte …

Bœhmische Geschicht‘ über den Vierten der drei heiligen drei Kœnige …

Und hier zusätzlich als Ton und Bild … Bitte Klicken

Ich fircht‘, man kennt mich nur sehr wenig,
ich bin der vierte Heilige-Drei-Kœnig.
Geboren – no des hœrt man eh,
im scheenen Hradec Kralove,
Mit Namen Jirschi Prihoda,
nur in der Bibel steh‘ ich nie wo da.

Das is a traurige Geschichte
Die welche heit‘ ich euch berichte.
Es hoat der Stern von Betlehemen
Gemoacht an Umweg iber Bœhmen
Und darauf hoab ich gleich gwißt:
Geboren ist der Jeschusch Christ!

Nu – weil wir Bœhm Benehmen hoaben
Besourgte ich gleich scheene Goaben.
Nadierlich nicht kein Gschisti-Gschastel,
nein – Olmitzer Quargel in huelzernen Kastel !

Meine Kollegen, die aunderen drei Kœnig,
war’n ungeduldig schon a wenig,
in Damaschkusch sie mußten woarten
bis ich gekummen bin von Norden
und Schimpfer moecht‘ ich dourten kriegen,
„No“, soag ich, „jo kann ich vielleicht fliechen?“

Dann sind mir scharf rechts abgebogen
und nach Jeruschalem gezogen.
Das Wetter duort woar wunderscheen,
man hoat die Sonne nur geseh’n,
no prosim pane, woas soag ich ihnen,
mein Quargel fangt doa an zu rinnen !

Der, Balthasar hoat gleich g‘schniffelt,
woas in der Wiste doa so difftelt,
doch ich hoab‘ zu ihm gesoagt: „ Du weist nix,
a Quargel, der woas nicht difftelt, der is joa nix.“

Der Stern, der vor uns hergezogen,
ist pletzlich nicht mehr weiterg’flogen,
hoat g’moacht an Bremser iber´n Stadel,
drinn war a Bursch mit seinem Madel
und in an Kistel mit Stroh und Windel
doa gelegen is dœs himmlische Kindel.

Der Kaschpar, Melchior und Balthasar,
bringen Gold, Weihrauch und Mirrhe dar,
ich bring dœs Kistel hulzernes
mit Olmitzer Quargel – Geschmoulzernes.
Drauf sœgt der Josef: „Du Maria, ich mœcht wissen
Hoat sich der Bub schon wieder angeschi…?

Der Evangelist Mattheus hoat gestrichen drum
Mich aus dem Evangelium.
Man kennt mich d‘rum nur sehr wenig,
ich bin der vierte Heilige-Drei-Kœnig!
Michael Haas – 1999 Favoritner Mundartdichter

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