Letztes Schlupfloch für kostenloses Windows 10 schließt sich

Microsoft schließt die letzte Lücke, Windows 7 oder Windows 8 noch kostenlos auf Windows 10 upzugraden. Für die meisten Nutzer war dieses Angebot bereits am 31. Juli 2016 vorbei. Einzig Anwender, die sogenannte technische Hilfsmittel wie die Windows-Lesehilfe nutzten, hatten bis jetzt die Möglichkeit, kostenlos zu erweitern. Doch damit ist jetzt am 31. Dezember Schluss. Wer noch sparen will, muss sich beeilen. Für den kostenlosen Download ist übrigens kein Nachweis eines „assistative supports“ notwendig. Der Download steht so praktisch jedem offen.
microsoft.com

Empfehlung vom Seniorenportal Bergheim

Nutzen sie die Möglichkeit noch aus!

 

… DER LIEBE NACHBAR

… DER LIEBE NACHBAR
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Gestern klingelte es an meiner Tür und mein Nachbar stand vor mir: “Guten Tag, Frau Nachbarin. Ich wollte ja eigentlich nichts sagen, aber so geht das doch nicht. Von Ihrer Birke fallen dauernd die Blätter auf meinen Rasen. Und überhaupt… ist Ihnen schon mal aufgefallen, wie viel Unkraut sich in Ihrem Garten befindet? Die Samen wehen ja alle zu mir. Und gemäht haben Sie auch schon lange nicht mehr.” Ich schaute ihn nur sprachlos an und rang nach Fassung. “Und wenn ich schon einmal hier bin, Ihr Hund hat letztens sein Bein am Zaun gehoben…
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Warum regen wir uns eigentlich über Dinge auf? Über Dinge, die uns nichts angehen.
Über Bagatellen, die für das Funktionieren der Welt völlig unwichtig sind. Und während ich mitleidig über den biederen Nachbarn den Kopf schüttel…
… gibt es in meinem Leben vielleicht auch solche Dinge? Dinge, die mich auf die Palme bringen? Dinge, über die ich mich aufrege, obwohl sie mich gar nichts angehen? Bin ich etwa auch so ein Nachbar?
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von Helga-Agnes Cubitzki

Allerseelen …

Im Unterschied zu Allerheiligen (Heilige) wird an Allerseelen der verstorbenen Verwandten, Freunden und Bekannten gedacht. Zu diesem Anlass geht man zum Friedhof und hält  Fürbitten für Verstorbene. Es werden Grablichter entzündet  und die Gräber mit frischen Blumen geschmückt.

Für diese Menschen wird gebetet und so können Hinterbliebene den Verstorbenen an diesem Tag besonders nah sein.

Ein Bild von einem denkmalgeschützten Friedhof. Gräber über hundert Jahre alt!

 

Nachdenken am Meer …

Ich habe mir eine kleine Auszeit genommen und bin ans Meer gefahren.
Wochenende plus Brückentag, plus Reformationstag, plus Allerheiligen das gibt einen Kurzurlaub: Mal Abschalten, den Kopf klar kriegen und den Wind um die Nase wehen lassen…

Ich bin ganz früh alleine zum Strand gegangen. Morgendämmerung über dem Meer… weit der Strand und einsam. Ein paar Strandkörbe warten noch darauf vor den Winterstürmen in Sicherheit gebracht zu werden. Ich drehe einen so, dass ich Blick auf das Meer habe. Genieße die Morgenstimmung, das Weiche, das Fließende, Samtene, das über den Dünen liegt, bringt mich in schöne Gedanken. Meine Augen verlieren sich in der Weite und meine Ohren lauschen der Brandung.
An einer Stelle ragen Felsen aus dem Meer, trotzen Stürmen und Wogen, Ebbe und Flut. Wie alt sie wohl sein mögen?
felsenJahrtausende widerstehen sie dem Ansturm der Zeit. Manche sind schon von Wind und Wellen glatt poliert, zu schwer, um weggewälzt zu werden, zu solide, um in die Brüche zu gehen. Sehr lange halten sie Stand, aber irgendwann müssen sie sich der Kraft des Wassers beugen. Es stellen sich Risse ein, dann beginnt es zu bröckeln. Was für die Natur gilt, ist auch für den Menschen zutreffend. Wer mit Geduld und Beharrlichkeit ans Werk geht, wird sein Ziel bestimmt erreichen und was auf solidem Fundament ruht, kann getrost in die Zukunft schauen. Wir alle sind die Felsen auf die die völker-umspannende Gemeinschaft baut. Es kommt auf jeden einzelnen an. Jeder ist mitverantwortlich für das Ganze. Jeder kann ein fester Halt sein für Einsame,  Notleidende- für Menschen, die einen Menschen brauchen.

Allerheiligen

Ein stiller Feiertag

Am 1. November feiern wir Allerheiligen. Aufgrund der steigenden Zahl von Heiligen wurde es zunehmend unmöglich, jedes einzelnen Heiligen an einem besonderen Tag zu gedenken. Deshalb führte die Kirche einen Tag für alle ein. Dazu zählen auch diejenigen, die nicht explizit heilig gesprochen worden sind, aber aufgrund ihres untadeligen Lebenswandels in Frage kommen könnten. Papst Gregor IV setzte das Datum im Jahr 835 endgültig auf den 1. November fest, während vorher auch schon mal im Frühjahr gefeiert wurde. Allerheiligen folgt Allerseelen, an dem wir unserer Toten gedenken. Zum Brauch gehört es, auf dem Friedhof die Gräber schön zu schmücken. Umstritten ist, ob die der Termin absichtlich auf das keltische Fest Samhain gelegt wurde, das Totenfest am ersten Tag des Winters.

Allerheiligen ist in den katholisch geprägten Bundesländern ein gesetzlicher Feiertag (Baden-Württemberg, Bayern, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Saarland). Während in vielen Nachbarländern von Österreich, Belgien, Luxemburg und Polen auch gefeiert wird, schafften die Niederlande Allerheiligen als gesetzlichen Feiertag 1960 ab. Allerheiligen ist ein sogenannter stiller Feiertag. Das heißt, dass an diesem Tag keine öffentlichen Tanzveranstaltungen durchgeführt werden dürfen und laute Musik verboten ist. Sagen Sie das auch Ihren Enkeln.

 

Eines Tages werde ich tot sein…


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Ganz sicher will ich dann keine Menschen, die kurz an meinem Grab stehen, um mir Lebewohl zu sagen. Ich will dann keine Tränen und keine Blumen!

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Wenn Ihr mich wirklich liebt, dann wartet nicht! Schickt mir heute Blumen!
Kommt mich jetzt besuchen!
Wartet nicht, bis ich gegangen bin… liebt mich heute!
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von Gertrud Breuer

 

Heiliger Horror –

Jetzt grinsen sie wieder überall zum Gruseln schön: Die leuchtend orangen Kürbisköpfe. Halloween steht vor der Tür, ein Fest, das auch bei uns langsam aber gewaltig in Mode kommt. Irische Siedler nahmen den uralten Brauch einst mit in ihre neue Heimat, die USA.

Er geht zurück auf die Sage von Jack o’ Lantern, einem alten Fiesling, den nicht einmal der Teufel bei sich in der Hölle haben wollte. Seitdem spukt Jack auf der Suche nach einem schönen Plätzchen herum. Ein ausgehöhlter Kürbis mit einem glühenden Stück Kohle vom Höllenfeuer dient ihm als Lampe. Halloween geht auf das keltische Fest „Samhain“ zurück, das endgültig den Beginn der finsteren Jahreszeit einläutete. Im Mittelalter wurde daraus der christliche „All Hallowed Evening“ – unser Allerheiligen.

Süßes oder Saures?

Die Menschen glaubten, dass in der Nacht vom 31. Oktober zum 1. November ihre Toten zurück auf die Erde kommen und stellten ihnen Speisen und Getränke bereit. Davon profitierten natürlich die Armen, die sich die milden Gaben heimlich unter den Nagel rissen. Heute noch ziehen die Kinder – die hungrigen Lumpengestalten aufs Korn nehmend – gruselig verkleidet von Haus zu Haus und sammeln Süßes.

In den letzten Jahren habe ich immer wieder Nachbarn erlebt, die die hoffnungsfrohen kleinen Geister mit ihren Sammelbüggeln eiskalt wegschickten – mit Verweis auf St. Martin, der ja erst um den 11. November herum den Laternenzug durchs Dorf anführt. Der Heilige, der einst mit einem Armen seinen Mantel teilte, ist sicher ein gutes Vorbild für die Mildtätigen. Aber wir sind schließlich Rheinländer und lassen keine Gelegenheit aus, uns zu verkleiden und Süßigkeiten nachzujagen. Auch wenn es also in den nächsten Wochen zweimal an der Haustür klingelt – einfach mal ein Auge zudrücken und den Kindern eine kleine Freude machen.

Von Andrea Floß

WIE DER KÜRBIS ZU HALLOWEEN KAM …

Der Brauch zum Halloweenfest gruselige Fratzen in Kürbisse zu schnitzen, stammt ebenso wie das Fest selbst, aus Irland. Man erzählt dort die Geschichte von Jack O`Lantern, der ein Betrüger und Trinker war. Durch eine List soll er den Teufel auf einen Baum gelockt haben und dann in den Stamm ein Kreuz geritzt haben. So war der Teufel auf dem Baum gefangen. Jack versprach ihm, dass er ihn herunter lassen würde, wenn er ihn nie wieder behelligen würde.
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Als Jack gestorben war, verwehrte ihm der Himmel aufgrund der vielen schlechten Taten den Zutritt. Auch in der Hölle war er nicht willkommen, da er den Teufel ja reingelegt hatte. Der Teufel allerdings hatte ein wenig Erbarmen und gab Jack ein Stück glühende Kohle in einer Rübe, damit er durch die Finsternis zwischen Himmel und Hölle wandern konnte.
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Zu dieser Zeit wurde aus dieser Geschichte abgeleitet, dass man mit solch einer Rübe die Geister abschrecken könnte. Später, als der Brauch nach Amerika kam, verwendete man Kürbisse, die sich auf Grund der Größe noch besser für diesen Zweck eignen.
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von Annemarie Esser

Reise an die Ahr …

Was geschah genau vor einem Jahr!

Heute war es genau so schön …

Gestern war das Wetter so schön, der goldene Oktober gab sich in seiner ganzen Pracht, da beschlossen meine Freundin und ich, spontan an die Ahr zu fahren. Wir packten unsere festen, trittsicheren Schuhe ein und fuhren mit dem Auto nach Ahrweiler. Ca. 45 Min. brauchte die Fahrt von Bergheim aus. Wir hatten uns für das Langfigtal entschieden, weil der Rotweinwanderweg um diese Jahreszeit sehr überlaufen ist. Wir sahen viele Menschen in den Weinstuben und Weingärten feiern bei Musik und guter Laune. Jedoch der Rundweg durch das wunderschöne Naturschutzgebiet  war wohltuend ruhig. Genau das, was wir wollten… Wasser rauschen hören, Stille genießen, sogar ein paar Vögel waren zu hörenWohlgemut starteten wir auf einem steinigen, aber gut begehbaren Wanderweg gleich hinter dem Tunnel. Hinter jeder Flussschleife bot sich ein neues Bild. So ein sauberes Flüsschen hat wirklich was Erquickendes und die Bäume im bunten Laub, im Hintergrund die Berge…. wir waren wirklich begeistert.

Dann kamen uns andere Wanderer entgegen und erzählten, dass die Brücke über die Ahr gesperrt sei, wegen Hochwasserschäden. Man könne aber eine Umleitung über den Berg gehen. Wir gingen voller Elan weiter. Die Umleitung sah auch zunächst nicht so beeindruckend aus, weil sie sich in Serpentinen über den Berg schlängelt,
aber wir kamen ganz schön ins Schnaufen. Aber man kann ja Päuschen machen und immer wieder die schönen Ausblicke genießen.  Auf dem Gipfel angekommen, konnten wir uns etwas ausruhen auf einer der zahlreichen Bänke, die es auf dem gesamten Rundweg gibt. Wir konnten auf der gegenüberliegenden Seite die Weinberge im Sonnenlicht bewundern…. so schön!
Frisch gestärkt machten wir uns auf den Abstieg, der auch eine kleine Herausforderung war. Es gibt dort zwar Treppenstufen mit einem Geländer, aber sehr breit und etwas rutschig. Unten heil angekommen, war es wieder so belebend gleich neben der Ahr zu laufen und die Sonne zauberte die schönsten Farben aufs Wasser, so dass wir viele Fotos machten. Wir kamen dann an der Jugendherberge vorbei zurück zum Parkplatz, etwas ermüdet von den ca. 10 Kilometern, aber voller Freude über das Erlebte.

Natürlich haben wir uns dann ein gutes Essen mit einem Glas Burgunder von der Ahr gegönnt.

Das Seniorenportal Bergheim bedankt sich für diesen schönen Beitrag/Tipp.

Martin Luther …

Reformationstag 2017 sorgt für extra BRÜCKENTAG
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Weil dieses Jahr sich der Reformationstag zum fünfhundertsten Mal jährt, ist am 31. Oktober 2017 ein extra Feiertag. Aus diesem Grund dürfen wir hier in NRW uns über 5 aneinander folgende freie Tagen freuen:
Samstag/Sonntag normales Wochenende

Montag, 30. 10. Brückentag (Stadtverwaltung Bergheim / Rathaus ist geschlossen)

Dienstag, 31. 10. Reformationstag

Mittwoch, 1.11. Allerheiligen

Wer noch mehr wissen will über diese zwei Tage, der klicke jetzt hier…

 

Wir, vom Seniorenportal Bergheim wünschen viel Spaß! 

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