Dank an Reni Petersen für diesen schönen Film!
Wer mal reinschauen will, bitte hier klicken
Danke
Aug. 06
Aug. 06
Was der Seele gut tut…
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All das tut der Seele gut, was uns anspricht, was unser Herz zum Singen bringt. Das können so kleine Dinge sein, wie duftendes Heu, oder so große, wie ein Urlaub.
Wenn etwas gut für meine Seele ist, dann heißt das, dass ich im Kern berührt werde. Ich fühle mich gestärkt und belebt auf einer tiefen Ebene meines Seins.
Jeder unserer Sinne kann uns so ein Erlebnis bescheren. Wir hören ein Konzert, dass uns verzaubert, wir sehen einen Sonnenuntergang, der unsere Stimmung beflügelt, wir riechen an einem Strauß Flieder und denken sofort an das Parfüm, dass die Mutter liebte. Auch das sinnliche Schmecken von Nougat kann ein Moment des Genießens sein. Und dann unser Tastsinn… wie schön ist es zu berühren und berührt zu werden. Eine Massage kann der Seele so gut tun. So kann man sich gerne einmal Gedanken darüber machen, welches der eigene Favorit-Sinn ist, auf den man am besten anspricht. Und dann gezielt dafür sorgen, dass man sich dafür die entsprechende Zeit nimmt und der Seele die Art Erlebnisse verschafft, nach denen sie lechzt.
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von Helga-Agnes Cubitzki
Aug. 05
Inselhopping in Holland
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Aktiv Mitsegeln für Alt und Jung… das klang verlockend für mich und so buchte ich eine Woche Urlaub auf einem Plattbodenschiff. Je nach Wetterlage sollte die Reise zu den Inseln Texel, Vlieland, Terschelling und Ameland gehen.
Pünktlich trafen alle 20 Teilnehmer in Enkhuizen ein, wo wir auf dem schönen Schiff Eensgezindheitd ( Alle gemeinsam), eine kleine Einweisung bekamen. Die Mitsegler waren Deutsche und Niederländer im Alter zwischen 10 und 77 Jahren. Eine bunte Truppe, die prächtig zusammenwuchs. Der Maat war eine junge Frau, die uns erzählte, dass das Schiff schon über 200 Jahre alt war. Sie erklärte die Sicherheitsvorschriften und wir lernten 2 Knoten, den Acht- und den Neunknoten. Wir erfuhren die verschiedenen Bezeichnungen für Segel, wie Besan-, Groß-, Stag- und Rahsegel und schon ging es los. Zunächst mit Motorkraft aus dem Hafen und dann das erste Mal Segel setzen. Echt ein tolles Erlebnis bei Bilderbuchwetter. Später ging es durch eine Schleuse vom Ijsselmeer zum Wattenmeer der Nordsee. Ein Gefühl von Abenteuer und Freiheit…. Einige Teilnehmer waren schon öfter gesegelt, so ging die Arbeit leicht von der Hand und bald waren alle recht vertraut mit dem Schiff. Abends im Hafen war es sehr romantisch. Die Schiffe ankerten in Dreierreihen und für den Landgang lief man von Steg zu Steg. Überall wurde gemütlich zusammen gesessen und gegessen und geplaudert. So ging das von Tag zu Tag und ich kam mir schon vor, wie ein richtiger Seebär. Im letzten Teil der Woche schlug das Wetter um und wir erlebten auch Sturm auf dem Meer mit Windstärke 7. Mir hat es gefallen, nur konnten wir dadurch nicht alle Inseln anfahren. Sicherheit geht vor…
Insgesamt ein sehr schönes Erlebnis mit beeindruckender Natur, hübschen Insel-Städtchen und sehr netten Menschen.
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Hier einige Impressionen:
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von Annemarie Esser
Aug. 04
Warme Sonnenstrahlen auf der Haut und milder Fahrtwind im Gesicht… ein herrliches Gefühl! Die Vögel zwitschern und die Bienen summen. Sie treten in die Pedalen, atmen tief durch und lassen den Blick über die grüne Landschaft schweifen, die gemächlich an Ihnen vorüberzieht. Da hinten, in einiger Entfernung stehen die armen Autofahrer im Stau. Doch Sie betrifft das nicht, sie haben freie Bahn und gute Luft. Klingt das verlockend? Dann nichts wie rauf auf den Drahtesel! Ob Tagestouren in der näheren Umgebung oder eine richtige Radreise… Deutschland ist voll von gut ausgebauten Radwegen. An Flüssen vorbei, an Schlössern vorbei, Seeradwege und sogar “historische” Radwege und “musikalische Radwege. Ebenso gibt es kulinarische Radwege, eine Eiszeitroute und spezielle Kinderradwege. Und nicht vergessen die Bergheimer Acht! Machst du mit?
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von Gertrud Breuer
Aug. 04
Traust du dir was zu?
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Meistens denken wir, dass wir unsere Stärken und Schwächen recht gut kennen. Fakt ist jedoch, wenn ich denke, auf diesem Gebiet bin ich inkompetent, fange ich erst gar nicht damit an. Ich nehme mir also im Vorfeld die Chance, etwas Neues zu lernen. Oft greife ich zu Ausreden wie… das kann ich halt nicht. Besser wäre, auch Dinge anzupacken, die uns nicht so liegen. Egal, wenn es am Anfang schlecht klappt. Denn um besser zu werden, müssen wir anfangen, um Erfahrungen zu machen, um zu lernen, um besser zu werden, um unsere Kompetenzen zu erweitern.
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Selbstvertrauen setzt diese Erfolgsspirale in Gang. Sich etwas zutrauen, sich trauen, an sich glauben. “Lernen beim Tun.”
Sogar ein bisschen Selbstüberschätzung ist dabei hilfreich. Von anfänglichem Scheitern, über kleine Erfolge werde ich immer fähiger und besser.Ich fange größere Sachen an, weil ich mir das auch zutraue. Freu dich und sei stolz auf jede Sache, die du nach anfänglichen Bedenken gemacht hast und lächle über die anfänglichen lausigen Ergebnisse…. wird schon!
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von Helga-Agnes Cubitzki
Aug. 03
Man muss immer zu zweit gehen, um zu sehen wie weit man gehen kann.
Wir wissen zwar nicht wo es langgeht, aber wir werden uns trotzdem beeilen.
Solange die Antwort richtig ist, was kümmert dich die Frage?
Man verliert die meiste Zeit damit, dass man Zeit gewinnen will.
Seniorenportal Bergheim prüft gerade die Sprüche …
Aug. 03
Die Hoffnung stirbt zuletzt…
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Selbst ein kleines Fünkchen Hoffnung verleiht uns Bärenkräfte,lässt uns durchhalten, lässt uns träumen, verleiht uns Kräfte, lässt uns weitermachen.
Die Hoffnung, dass es sich zum Guten wendet.
Die Hoffnung, dass es grundsätzlich geht.
Die Hoffnung, dass ich es irgendwann schaffe.
Dann kommt das Handeln. Denn nur hoffen, ist zu wenig.
Hoffnung ohne Handeln ist ohnmächtig. Besser kleines Handeln, als gar kein Handeln. Wenigstens ab und zu handeln ist besser als gar nicht handeln. Handeln ist der beste Weg um der Hoffnung ein stabiles Fundament zu bereiten. Mögest du hoffen, handeln und leben.
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Helga-Agnes Cubitzki
Aug. 02
Der AWO Bundesverband e.V. stellt auf der Internetplattform der AWO Pflegeberatung ein weiteres Beratungsangebot zur Verfügung. Ab dem 01. August 2017 haben Ratsuchende die Möglichkeit zusätzlich zur Telefonberatung und zur Email-Beratung ein Chat-Beratungsangebot in Anspruch zu nehmen.
Im Beratungskontext kommt der Chat-Beratung als niedrigschwellige Zugangsmöglichkeit eine besondere Bedeutung zu. Chatberatung findet nach Terminvereinbarung als synchrone Kommunikation statt und der/die Ratsuchende bleibt dabei anonym. Vor allem pflegende Angehörige sind durch ihre Pflegeverpflichtungen oft ortsgebunden. Für diese Gruppe sind Online-Beratungsangebote, wie sie die Chat-Beratungen darstellen, von hoher Bedeutung. Ortsunabhängigkeit, die Reproduzierbarkeit der Kommunikationsabläufe und Anonymität sind Vorteile virtueller Beratungssituationen. In der Chat-Beratung verbinden sich diese Vorteile mit der Möglichkeit einer unmittelbaren synchronen Beratungskommunikation.
Die AWO Online-Pflegeberatung bietet feste Termine für eine Chat-Beratung an. Diese festen „Online-Sprechzeiten“ werden an den Tagen Montag bis Freitag, im Zeitraum zwischen 9 und 17:30 Uhr vergeben. Ratsuchende können sich unter www.awo-pflegeberatung.de/online-beratung/einzelchat/ für einen Termin anmelden oder einen weiterführenden Chat-Termin während einer Email-Beratung vereinbaren.
Aug. 02
Noch vor einigen Jahrzehnten ging man davon aus, dass viel Sex aufgrund des erhöhten Energieverbrauches die Lebenszeit eher verkürzen würde. Man dachte, der Verlust von Energie, sei für das Altern verantwortlich. Heute weiß man, dass Sex ein Jungbrunnen ist. Britische Forscher belegten, dass Ehepaare, die im höheren Alter noch dreimal in der Woche oder noch häufiger, miteinander schliefen, durchschnittlich zehn Jahre jünger aussahen als Menschen mit wenig Sex. Deutsche Forscher erkannten, dass Sex das sogenannte unspezifische Immunsystem aktiviert. Nach Sex steigt die Anzahl der Killerzellen, die Viren abtöten, auf das Doppelte. Auch aktiviert Geschlechtsverkehr das Wachstumshormon Somatotropin, welches sich verjüngend auf das Bindegewebe auswirkt. Was kann Sex noch alles bewirken: Kopfschmerzen verschwinden, wen beim Liebesakt Endorphine ausgeschüttet wird, ein Hormon, das schmerzstillend und beruhigend wirkt. Auch Depressionen werden durch Ausschüttung von Dopamin abgeschwächt, der Kreislauf wird stimuliert, der Pulsschlag steigt… während 30 Minuten Sex verbrennt man ca. 200 Kalorien. Zudem beansprucht ein intensives Liebesspiel zahlreiche Muskeln und vor allem der Bauch, Po und Hüfte profitieren von den Bewegungen beim Sex. Das Herz profitiert vom kurzfristigen Blutdruckanstieg… das Risiko für Herzinfarkte bei Männern sinkt. Intensives Küssen stärkt das Immunsystem durch den Austausch von Keimen. Regelmäßiger Sex kann Frauen zu regelmäßigeren Menstruationszyklen verhelfen und bei Männern wird das Risiko von Prostatakrebs gesenkt.
Aug. 02
Was ist eigentlich Achtsamkeit?
Die alten Japaner und Chinesen habe es schon immer gewusst: Achtsamkeit ist eine Möglichkeit, das Leben besser zu machen. Es fühlt sich einfach gut an, das was ist, intensiver und wacher zu erleben. Und sich selbst dabei auch näher zu kommen, weil man sich selber mehr spürt und Zusammenhänge eher versteht…. Warum gerate ich immer unter Stress, wenn mein Schwiegersohn da ist? Warum nörgel ich so oft an meinem Mann herum, wenn ich Ärger andersweitig hatte? Warum regt mich das so auf, wenn die Nachbarin nicht gekehrt hat?
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Die meisten unserer inneren Prozesse laufen unbewusst und quasi automatisch ab. Um das zu ändern, können wir Achtsamkeit regelrecht trainieren: Ahhh… da kommt Ärger in mir auf. Das ist ja spannend. Ich habe gerade ganz kalte Hände und Herzklopfen… das muss Angst sein, die ich da spüre. Achtsamkeit ist auch, die Dinge in meiner Umgebung bewusster mitzubekommen:
Das Gras unter meinen Füssen ist noch nass vom Tau.
Den Geschmack von einem Stück Schokolade ganz genau zu ergründen und zu genießen, anstatt es einfach nur zu kauen.
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Achtsamkeit bedeutet immer öfter genauer hinschauen, spüren, fühlen. Sich mehr Zeit zu nehmen, verweilen und den Moment auf sich wirken lassen.
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von Helga-Agnes Cubitzki