Sollte Jeder machen!

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Schmunzeln angesagt!

Ja, ja… die Bundesbahn…
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Der Kontrolleur fragt den 18 Jährigen Fahrgast nach seiner Fahrkarte.Der zeigt eine Kinderfahrkarte vor.
Kontrolleur: “Das geht nicht, das ist eine Kinderfahrkarte.”
Daraufhin der Mann: ” Da sehen Sie mal, wie lange ich auf die Bahn warten musste.”

 

“Schütt die Sorgen nicht in ein Gläschen Wein…..”


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Kannst du häufig nicht einschlafen, weil du am grübeln bist? Erwartest du meistens das Schlimmste?

Versuchst du alles vorauszuplanen und unter Kontrolle zu haben? Bist du mit deinen Gedanken dauernd in der Zukunft?
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Dann neigst du wahrscheinzlich dazu, dir zu viele Sorgen zu machen. Du hast Angst davor krank zu werden, einen Unfall zu haben, dass die Rente nicht reicht, oder dass du überfallen oder betrogen wirst. Klar – das sind alles verständliche Ängste, aber das Grübeln führt auch nicht zu einer Lösung. Im Gegenteil, das negative Kopfkino führt zu Anspannungen, Konzentrationsschwierigkeiten, Herzrasen und Schlafstörungen.
Unser Gehirn kann leider nicht unterscheiden, ob wir uns nur etwas ausdenken oder es tatsächlich erleben. Lerne also, zu unterscheiden, ob Sorgen berechtigt sind oder nicht. Im ersten Fall kann man ja entsprechend handeln, in Situationen, die du aber nicht kontrollieren oder verändern kannst, hilft nur Gelassenheit. Jedes Mal, wenn die Gedankenmühle losrattert, sagst du ganz bewusst: “Halt.”! Lenke dich ab und mache etwas Schönes, hör dir ein Lied an, schau dir lustige Viedeoclips an, usw. Nach und nach kannst du das Sorgen lassen und mit jeder ausbleibenden Katastrophe wirst du die Zuversicht bekommen, dass es ja nicht immer zum Schlimmsten kommt und ein Großteil der Sorgen niemals eintreffen wird.
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von Helga-Agnes Cubitzki

Soeben haben wir die Nachricht erhalten…

Soeben haben wir die Nachricht erhalten…
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dass heute der Internationale Tag des Kusses ist.
Schön, dass dieser Ausdrück von Liebe und Freundschaft so eine Ehrung erfährt.
Wir küssen aus den unterschiedlichsten Gründen: Zur Begrüßung, zum Abschied, aus Liebe und Leidenschaft oder überschwänglicher Freude.
Wenn ein Paar gerade neu verliebt ist, küsst es wohl am meisten. In anderen Sprachen sagt man:
Englisch – kiss
Türkisch – öpücük
Arabisch – qubla
Spanisch – beso
Polnisch – pocalunek
Griechisch – filí
Russisch – pozeluj
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Gut zu wissen, dass Küssen gesund sein soll. Es stärkt das Immunsystem und baut Stress ab. Aber in erster Linie wird wohl geküsst, weil es so schön ist.
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von Gertrud Breuer

Nachdenken …

Die Welt ist so leer, wenn man nur Berge, Flüsse und Städte darin denkt; aber hie und da jemand zu wissen, der mit uns übereinstimmt, mit dem wir auch stillschweigend fortleben, das macht uns dieses Erdenrund erst zu einem bewohnten Garten.
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Johann Wolfgang von Goethe​

Runder Tisch nimmt die Vielfalt in den Blick

Lokale Allianz für Menschen mit Demenz tagt in Bergheim

Der Runde Tisch der Lokalen Allianz für Menschen mit Demenz im Bergheimer DRK-Alten- und Pflegeheim stand diesmal ganz im Zeichen des Welt-Alzheimertags am 21. September und der kommenden Demenz-Woche im April 2018.

Thema war vor allem, wie Demenz-Kranke am öffentlichen Leben teilnehmen und ihre Angehörigen durch vielfältige Angebote entlastet werden können. Dabei wurde deutlich, wie unterschiedlich die Stufen der Demenz sein können – während der eine hochgradig pflegebedürftig ist, fallen bei anderen die kleinen Schrullen kaum auf. Das Bergheimer Netzwerk hat sich zum Ziel gesetzt, der Krankheit den Schrecken zu nehmen und zu zeigen, dass das Leben weitergeht – mit professioneller Unterstützung der Fachkräfte und Institutionen vor Ort und zahlreichen engagierten Freiwilligen in Selbsthilfegruppen wie der Alzheimer Gesellschaft oder Handicap beispielsweise.

  • Karneval

Musik und Sport rufen zahlreiche schöne Erinnerungen wach, ebenso wie die traditionellen Feste rund ums Jahr. Karneval ist ein Höhepunkt – traditionell organisieren die Bergheimer Pflegeheime eigene Veranstaltungen für ihre Senioren. „Bei uns wird gesungen, geschunkelt und viel gelacht“, so Renate Schander vom DRK. Eine Teilnahme am Bergheimer Karnevalszug dagegen wird es entgegen erster Überlegungen nicht geben, das Tempo und die Strecke würde die alten Herrschaften wahrscheinlich überfordern.

Bei der Sessionseröffnung am 11.11. vor dem Medio wird allerdings wieder eine Delegation der Lokalen Allianz dabei sein und Heimbewohnern einen kleinen Ausflug ins jecke Treiben ermöglichen. Den Kontakt zur Karnevalsgesellschaft stellt Renate Könen, Rhein-Erft-Kreis, her.

⇒Das Seniorenportal wird die Karnevals-Termine der Einrichtungen veröffentlichen, Infos dazu können an senioren-online@gmx.de geschickt werden.  

 

  • Welt-Alzheimer-Tag am 21. September 2018

Seit 1994 finden am 21. September in aller Welt vielfältige Aktivitäten statt, um die Öffentlichkeit auf die Situation von Menschen mit Demenz und ihrer Angehörigen aufmerksam zu machen. Auch wenn gegenwärtig eine Heilung der Krankheit nicht möglich ist, kann durch medizinische Behandlung, Beratung, soziale Betreuung, fachkundige Pflege und vieles mehr den Kranken und ihren Angehörigen geholfen werden.

Das Motto des diesjährigen Welt-Alzheimertages lautet

Demenz. Die Vielfalt im Blick 

Moderatorin Christa Wolf und DRK-Hausherrin Renate Schander

Demenz hat viele Formen und Gesichter. Meist erkranken Menschen erst im höheren Alter an einer Demenz, manchmal jedoch schon während der Berufstätigkeit. Die Krankheit verändert sich auch im Verlauf. Zu Beginn sind Betroffene weitgehend selbstständig, haben viele Fähigkeiten und Entwicklungsmöglichkeiten. Im späten Stadium benötigen sie immer mehr an Unterstützung. Am Lebensende können sie ihre Bedürfnisse kaum noch ausdrücken und brauchen eine einfühlsame Begleitung. Menschen mit Demenz können traurig und verzweifelt sein, wenn sie sich einsam und hilflos fühlen. Doch wenn sie im Kontakt mit anderen sind, Liebe und Wertschätzung erfahren, können sie auch Freude am Leben entfalten, so die Alzheimer Gesellschaft.

Die Lokale Allianz für Menschen mit Demenz in Bergheim wird wieder mit einem Flashmob am Spiel-und Erlebnisbrunnen in der Fußgängerzone vertreten sein und auf die Vielfalt der Angebote vor Ort hinweisen. Ein Mitsingkonzert mit „Den chaotischen und lustigen Senioren“ aus Erftstadt oder Musikpädagogin Judith Schmitz soll Passanten zum spontanen Mitmachen einladen und locker informieren. Organisatorisch halten hier das DRK und die Stadtbibliothek die Fäden in der Hand. Termin ist Donnerstag, 21.9, 11 Uhr.

 

  • Woche der Demenz vom 21. bis 28. April 2018

Die Planungen für die inzwischen 4. Demenzwoche des Rhein-Erft-Kreises in Kooperation mit dem Demenz-Servicezentrum Köln und das Südliche Rheinland laufen auf Hochtouren. Termin ist vom 21. bis 28. April 2018. Erst letzte Woche hat das Demenz-Netzwerk Rhein-Erft beschlossen, auch nach Auslaufen der Projektförderung die erfolgreiche Arbeit gemeinsam fortzusetzen.

Die Lokale Allianz für Menschen mit Demenz in Bergheim wird mit einer gemeinsamen zentralen Veranstaltung in der Stadtbibliothek bei der Demenzwoche vertreten sein, voraussichtlich am Mittwoch, 25. April 2018, von 14-18 Uhr im Raum M1 und dem Foyer. Ziel ist es, verschiedene Mitmach-Stationen einzurichten, orientiert am Motto der Woche „Kunst & Kultur“. Infrage kommen beispielsweise Theater (Immergrün?), Vorlesen, ein Clown, Musik (Instrumenteverleih), Malen, Tierprojekte oder Gymnastik (Alzheimer-Gesellschaft). Auch könnte von den Besuchern ein Bild geschaffen werden.

Weitere Ideen dazu werden gesammelt und in einem Vorbereitungstreffen konkretisiert. Die Stadtbibliothek kann Stellwände für Flyer/Infos zur Verfügung stellen, die Plakate kommen von der Alzheimer-Gessellschaft (Anni Wilbertz).

 

  • Projektförderung

Der Generali Zukunftsfonds fördert Aktivitäten, die bürgerschaftliches Engagement aktivieren, stärken und ermöglichen. Dabei liegt ein besonderer Schwerpunkt auf dem Engagement der älteren Generation.

Zur Info:

https://zukunftsfonds.generali-deutschland.de/foerderpraxis/foerdergrundsaetze/

 

  • Öffentlichkeitsarbeit

Wir wollen die Öffentlichkeitsarbeit rund um die Lokale Allianz in Bergheim über einzelne Aktionen hinaus intensivieren. Andrea Floß arbeitet ein Konzept für eine mögliche Serie, die auch der Presse angeboten werden soll. Hier sollen einzelne Akteure und innovative Ideen vorgestellt werden. Ziel ist es, auch die mit Infos zu erreichen, die zu Hause betreut werden, oder die aus anderen Kulturen kommen.

 

  • Der nächste Runde Tisch findet am Donnerstag, 28. September, von 10-12 Uhr im Kreistagsgebäude statt.
  • Zum Flashmob anlässlich des Welt-Alzheimertags am 21. September, 11 Uhr, vor dem Spiel- und Erlebnisbrunnen wird noch einmal gesondert eingeladen.

Von Andrea Floß

 

 

 

 

 

 

 

Gut zu wissen …

Gut zu wissen…
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In unserer Kindheit kann unser Gehirn am besten lernen. Lange Zeit dachte man, das erwachsene Gehirn sei unveränderlich, doch heute wissen wir, dass das nicht stimmt. Erwachsene lernen lebenslänglich. Wir lernen anders als Kinder, darum gibt es für ältere Menschen effektivere Methoden.

Auf jeden Fall haben wir die Kapazität, dazuzulernen. Niemand hat ausgelernt oder seinen Zenit erreicht.

In dem Moment, wo wir etwas ausprobieren, das wir noch nicht können, passt sich unser Gehirn an den neuen Bedarf an. Es vernetzt sich einfach neu.

Der Lernfähigkeit des menschlichen Gehirns sind keine Grenzen gesetzt. Ist das nicht wunderbar?
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von Gertrud Breuer

Wie konnte das passieren …

Kleine Verwechslung…
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Mein Freund erzählte mit neulich, er habe den Körper eines griechischen Gottes.
Ich habe ihn dann aufgeklärt, dass Buddha kein griechischer Gott ist.

Ziellos …

Ziellos…
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Wie die allermeisten Menschen habe ich mir in der Vergangenheit eine Menge Ziele gesetzt. Mehr Sport machen, weniger Essen, selbstsicherer werden, einen Partner finden, auf Weltreise gehen.
Auch die meisten Motivationstrainer und Ratgeber empfehlen Ziele zu setzen. Kleine Ziele, Zwischenziele, große Ziele…
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Ich bin jedoch zu der Erkenntnis gekommen, dass ich mehr erreichen kann und glücklicher bin, wenn ich mir keine Ziele setze. Das vermeidet das Gefühl versagt zu haben. Denn in den meisten Fällen steckt man seine Ziele zu hoch. Nächsten Monat fange ich an 3 x die Woche Sport zu machen. Ich esse nichts Süßes mehr. Ich treffe meine Freunde öfter und lese regelmäßig. Das ist nicht zu schaffen, aber nach einer Weile bin ich gefrustet, weil ich meine Ziele wieder mal nicht erreicht habe.
Natürlich ist es nützlich dem Leben eine Richtung zu geben, aber verzichte ruhig darauf, dich extrem auf Ziele zu fixieren. Das Leben lässt sich nicht kontrollieren…
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von Helga-Agnes Cubitzki

Bitte lächeln …

Logisch, oder?
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Laufen zwei Pferde durch die Wüste. Staunt das eine Pferd: “Wow, hier muss es aber glatt gewesen sein”
“Wie kommst du denn da drauf?” fragt das zweite Pferd verwundert.
“Na schau dich doch mal um, wie viel Sand die hier gestreut haben…”

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