Ich saß letztens bei meinem Lieblingsitaliener und wartete auf mein bestelltes Essen. An einem anderen Tisch saßen Eltern mit einem kleinen Jungen mit Down-Syndrom. Der Junge, er mochte wohl so 5 Jahre alt sein, machte eine Menge Lärm und gab seltsame Geräusche von sich. Das ging offensichtlich einem Pärchen, das in der Nähe saß, auf die Nerven und sie fragten den Kellner um einen anderen Tisch. Das organisierte der Kellner auch prompt und hoffte, dass nun alles in Ordnung wäre. Aber der Mann schimpfte laut, dass behinderte Kinder mit in ein Restaurant zu nehmen, eine Zumutung sei…
An diesem Punkt wurde es dem Kellner zu viel. Solche Äußerungen wollte er nicht dulden. Obwohl er seinen Arbeitsplatz gefährdete, entschied er sich dafür, das Pärchen nicht zu bedienen und sie aus dem Restaurant zu weisen.
Ich war sehr beeindruckt von so viel Civilcourage.

Haben Sie auch schon mal etwas Ähnliches erlebt? Dann schreiben Sie uns darüber.
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von Gertrud Breuer






Der Legende nach geht die traditionelle chinesische Kampfkunst Tai Chi Chuan auf einen alten Mönch zurück, der in den Wuang-Bergen eine Schlange und eine Elster beobachtete. Die beiden gaben sich nichts und angesichts der graziösen Bewegungen des geschmeidigen Reptils soll der Vogel schließlich aufgegeben haben.
Die zertifizierte Übungsleiterin und Diplomsportlehrerin Birgit Rüschstroer ist eine Meisterin ihres Fachs und leitet seit knapp 20 Jahren die Tai Chi Chuan und Qigong-Kurse beim TSV Glessen. Für Einsteiger startet nach den Sommerferien ein neuer Kurs freitags von 19.15 – 20 Uhr in der Alten Halle, Am Wierichskamp (Rochusschule). Start ist am 08. September 2017.
