Lebewesen mit Gefühl …

Hunde und Katzen – eine sehr alte Verbindung zum Menschen…
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Zwei der Spezies, die schon Tausende von Jahren mit den Menschen zusammenleben, sind Hunde und Katzen. Niemand ist mehr von der weisen Art und Weise überrascht, wie sie mit uns umgehen. Sie schauen uns direkt in die Augen und können mit verschiedenen Blicken, Gesten und Mimiken Bedürfnisse ausdrücken. Dabei können sie uns mindestens so gut lesen, wie wir sie. Unsere Haustiere sind wahre Meister darin, unsere Gefühle zu erkennen und unsere Absichten.
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Wenn ich in die Augen meines Tieres schaue, sehe ich kein Tier, sondern ein Lebewesen mit Gefühlen, einen Freund. Die Macht eines Blickes geht weit hinaus über den Sinn des Sehens. Wenn Augen ein Fenster zur Seele sind, dann fühle ich, dass auch Tiere eine besitzen. Wer schaut, der fühlt auch – und das ist etwas was auch Tiere erleben. Sie besitzen die Gabe, Freude und Liebe in unsere Leben zu bringen und das mit großer Ehrlichkeit und bedingungslos.
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von Helga-Agnes Cubitzki

DAS BESTE IM LEBEN KOMMT NOCH …


Die ersten zwei Jahrzehnte leben wir in der Abhängigkeit von anderen und müssen uns anpassen. In den 20ern und 30ern wollen wir Karriere machen und eine eigene Familie gründen.
In den 40igern zwingen uns die ersten Krisen zur Besinnung und wir suchen nach dem Sinn des Lebens. Und mit 50 fangen wir dann an, unser eigenes Leben zu leben. “Alt werden” oder “Jung bleiben” ist eine Frage des Bewusstseins und nicht der Zeit. Ist es nicht schön, wenn wir die Erkenntnis gewinnen: Man ist nie zu alt um jung zu sein!
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von Helga-Agnes Cubitzki

Oma brutzelt …

Knusprige Fritten aus Süßkartoffeln
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Zutaten:
3 große Süßkartoffeln
3 EL Speisestärke
4 EL Olivenöl
1 EL Rosmarin
Salz
Pfeffer
Die Süßkartoffeln werden zunächst geschält, in Pommesstreifen geschnitten, in eine Schale gegeben und gewässert. Nach rund 60 Minuten gießt man das Wasser ab und trocknet die Pommes auf einem Küchentuch etwas ab. Die Sticks werden dann zurück in die Schale gegeben und gleichmäßig mit Stärke bestreut und mit dem Öl, sowie Salz, Pfeffer und Rosmarin vermengt.

Dann gibt man die Süßkartoffel-Pommes auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech und gibt sie in den Backofen, welcher auf 250 Grad Ober-/Unterhitze vorgeheizt sein sollte.
Wichtig: Die Pommes dürfen sich nicht berühren und man sollte etwas Platz lassen. Wenn sie sich gegenseitig berühren, werden sie an diesen Stellen nicht knusprig.

Das wird den Enkelkindern schmecken…

 

Schöne Erlebnisse …

Erinnerungen die bleiben!

konkarikin / Pixabay

 

Es war im Jahr 1979. Ein toll eingerichteter VW-Bus. Hinten in der ganzen Breite ein bequeme Matratze, in der Mitte eine kleine Küche (Zweierkochplatte mit Einbauschrank). Und los gings nach Putgarden. Dann mit dem Schiff die Vogelfluglinie, der letzte Teil von Kapelskaer nach Naantalie. Vorher haben wir noch ausgiebig Stockholm besucht.

Es war Mittsommernacht – und somit die Tage endlos. Die finnische Seenplatte ist ein Traum. Glasklares Wasser und “an jedem Bach” eine Sauna. Und nach ausgiebigem Saunabesuch sind auch die etwas kühlen Seen angenehm. Leckeres Essen, Alkohol gabs nur in staatlichen Abgabestellen. Das hat uns nicht gestört. Und hinterm Polarkreis mussten wir wirklich aufpassen. Da haben die Rentiere absolut Vorfahrt und so kann man schon mal im Rentier-Stau stehen. Wir haben “nur” Finnland, Schweden und Dänemark bereist. Norwegen sollte man extra bereisen. Das wird sonst zu gigantisch und anstrengend. Auf der Rückfahrt leisteten wir uns noch einen längeren Aufenthalt in Kopenhagen, samt Tivoli und Wachabloesung beim dänischen Königsschloss.
Es war einer meiner schönsten Abenteuer und – wie gesagt – unvergesslich.

 

Dank an Barbara Welter sagt das Seniorenportal Bergheim für diese schöne Geschichte

Was man von Campern lernen kann..

meine Campingkarriere dauert nun schon über 60 Jahre. Meine Eltern haben mich schon mit zum Campen genommen, da war ich noch keine 3 Jahre alt. Gecampt wurde häufig in St. Peter Ording. Zur der Zeit durfte man noch auf dem Strand direkt am Wasser zelten. Ich kann mich noch daran erinnern, dass meine Eltern das Zelt so manches Mal, vor allen Dingen nachts, abbauen mussten, weil wegen Sturm das Wasser höher auflief als normal und drohte unser Zelt mitsamt den Bewohnern wegzuspülen. Später durfte man dann nur noch direkt hinter den Dünen zelten, war auch toll. Alles war voller Sand, auch die Lebensmittel. Möbel hatten wir damals nicht. Die Luftmatratzen konnte man zu Sitzen zusammen falten und als Tisch und Schrank dienten Apfelsinenkisten, die vom Kaufmann stammten und die nach Urlaubsende dort auch wieder abgegeben werden konnten. Gekocht wurde auf einem Spirituskocher mit einer Flamme. Wie meine Mutter eine komplette Mahlzeit für 2 Erwachsene und 2 Kinder auf nur einer Flamme mit Kartoffeln, Gemüse und Fleisch zubereitet hat, ist mir heute noch ein Rätsel, aber es ging. Ich habe als Kind diese Campingurlaube dermaßen genossen, dass ich mir bis heute keine andere Urlaubsform vorstellen kann und zum Glück denkt mein Mann ähnlich. Wir haben zwischenzeitlich auch mal Cluburlaub ausprobiert haben aber festgestellt, dass das nichts für uns ist. Wir haben heute kein Zelt mehr, sondern sind übers Wohnmobil zum Wohnwagen gekommen. Aber egal für welche Unterkunft man sich entscheidet, Hauptsache ist es ist Camping. Uns gefällt so gut, dass unter den Campern eine große Hilfsbereitschaft herrscht. Wenn du etwas vergessen hast oder wenn es gilt, den Wohnwagen an die richtige Stelle zu schieben, immer sind helfende Hände zur Stelle.
Der klassische Camper ist entspannt und kommunikativ. Das Miteinander ist so besonders wohltuend, weil es zu Hause oft zu kurz kommt. Man kommt leicht ins Gespräch, sei es über die Kinder, die neueste Campingtechnik oder welche anderen schönen Campingplätze du kennst.
Wäre doch schön, das mitzunehmen in den Alltag…


von Gertrud Breuer

 

Bergheimer Senioren besuchten Lüttich …

Eine Tagestour nach Lüttich war sehr spannend! 

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Stimmungsachterbahn …

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Gestern hatte ich einen Scheißtag. Etliches lief schief und ich war ganz schön gefrustet. Ich schreibe das, weil ich heute damit ganz anders umgehe, als früher: Da hätte ich an so einem Tag gedacht, alles hat sich gegen mich verschworen. Ich hätte schlechte Laune bekommen und diese an anderen ausgelassen. Dadurch wäre es noch schlimmer geworden und ich hätte mich mit Vorwürfen gequält: Ich sollte mich besser im Griff haben. Warum kann ich mich nicht besser beherrschen!
Warum zieht mich das so runter? Und so weiter… Es war also nicht nur so, dass ich einen schlechten Moment hatte, sondern ich machte es noch schlimmer durch darauf herumreiten. Aber manchmal lernt man ja auch was im Leben. Gestern habe ich etwa so gedacht: Ja- jetzt fühle ich mich gerade mistig. Aber das wird auch wieder weg gehen. Wahrscheinlich geht es mir morgen wieder gut. Vielleicht geht es mir schon heute Abend wieder gut… oder eventuell in 20 Minuten. Wer weiß? Mal hoch, mal runter, so ist das Leben. Nimm das Gefühl nicht so wichtig. Lass es einfach durch dich hindurch fließen…
Und es hat funktioniert. Abends war ich wieder bestens drauf, bin früh ins Bett gegangen und heute war wieder ein wunderbarer Tag.
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von Helga-Agnes Cubitzki

Es ist alles so traurig …

deshalb ein Witz!

Völlig panisch meint der Rentner zum Doktor: “Ich hatte seit Tagen keinen Stuhl!” Arzt: “Na dann setzen Sie sich doch erst mal.”

 

Ein Mann feiert seinen 100. Geburtstag. Ein Reporter will wissen, wie er so alt werden konnte. Der Alte antwortet: “Ja, kommen Sie in ein paar Tagen wieder.

Ich verhandle noch mit einer Brauerei, mit dem Molkereiverband, den Vegetariern und dem Sportverein.”

Fleisch oder …

Frühlingschweinchen – von Alfons Pillach
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Frühling ist es überall,
ja sogar im Schweinestall
zieht nun neues Leben ein,
freudig grunzt das Mutterschwein.
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Rosarote Frühlingsschweinchen
mit ganz kurzen Schweinebeinchen
und mit kleinen Ringelschwänzchen
quieken laut beim Frühlingstänzchen.
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Bald schon, das ist kein Gewitzel,
wird aus Frühlingsschweinchen Schnitzel.
Mensch, das könnt ihr doch nicht wollen,
fresst doch lieber Frühlingsrollen!

 

Ein Hoch auf die Freundschaft …

Wir brauchen Freundschaft genauso wie früher, aber es ist einfacher geworden, einsam zu sein.  Vielleicht weil wir alle weniger abhängig voneinander geworden sind und weniger zusammenwirken müssen.

Vielleicht weil wir alle unser eigenes Ding machen wollen. Vielleicht weil wir anspruchsvoller geworden sind, was die Menschen in unserer Umgebung angeht. Oder weil es so viele Möglichkeiten gibt, sich hinter dem Fernseher zu vergraben oder im Internet abzutauchen. Dabei ist ein guter Freund oder eine gute Freundin etwas Wunderbares. Ein Mensch, der für dich da ist, wenn man Hilfe braucht.. und du für ihn. Jemand dem du wichtig bist und der dir wichtig ist.
Ein Mensch, der sich für dich interessiert und wissen will, wie es dir geht… und umgekehrt.
Das macht das Leben viel leichter und bunter.
In diesem Sinne wünsche ich dir nicht viele Freunde, aber einen richtigen.


von Helga-Agnes Cubitzki

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