Dem Leben eine Richtung geben…


Was bedeutet dir wirklich etwas im Leben?

So dass du dich dafür richtig einsetzt, dich ganz in den Dienst dieser Sache stellst. Das kann eine Bürgerinitiative sein, deine Familie, vielleicht Tierschutz oder dein Ehrenamt. Was es ist, entscheidest du, da kann niemand dir reinreden. Aber ich glaube, wir Menschen brauchen eine Richtung, einen Fixpunkt, einen Sinn im Leben. Wir brauchen etwas, das unsere Energie und Schaffenskraft in die richtige Bahn lenkt. Sonst kann es schnell passieren, dass Shopping zum Zentrum unseres Lebens wird, oder Genuss. Oder dass wir sinnlos Streit vom Zaun brechen, einfach nur, weil wir nicht ausgelastet sind. Oder dass wir so wenig Energie haben, dass wir schon mit der Alltagsbewältigung überfordert sind. So nach dem Motto: Wenn wir unsere Zeit nicht mit sinnvollen Tätigkeiten füllen können, dann füllen wir sie eben mit Belanglosigkeiten. Das hinterlässt aber kein Gefühl der Befriedigung und wir stürzen uns von einer Ablenkung in die nächste. Es können durchaus auch 2 oder 3 Dinge sein, für die ich mich engagiere und die meinem Leben Sinn geben. Ich muss mich nicht für eine Sache entscheiden. Aber vielleicht nicht mehr, sonst könnten wir uns überfordern. So eine Aufgabe, bei der wir uns mit Herzblut einbringen, gibt uns Bedeutung und Wichtigkeit und tiefe Zufriedenheit. Die innere Zugkraft, die dann entsteht, verleiht uns Flügel und kehrt als Freude ins eigene Herz zurück. Ich wünsch dir, dass du am Abend oft sagen kannst: “Diesen Tag hätte ich reicher und erfüllter nicht leben können.”
.
von Helga-Agnes Cubitzki

Ein Vater spricht zu seinem kleinen Sohn:

Ein Vater spricht zu seinem kleinen Sohn:
.
“Hör zu, mein Sohn, ich spreche zu dir, während du schläfst, die kleine Faust unter der Wange geballt, die blonden Löckchen auf der feuchten Stirn verklebt. Ich habe mich ganz leise in dein Zimmer geschlichen. Vor einigen Minuten, während ich vor dem Fernseher saß, erfasste mich ein schlechtes Gewissen. Reumütig stehe ich nun vor deinem Bett.
Ich musste daran denken, wie oft ich heute böse war auf dich. Ich habe mit dir geschimpft, weil du heute Morgen nur Katzenwäsche gemacht hast. Beim Frühstück wolltest du lieber ein Nutellabrot essen, statt des Müslis, das ich dir bereit gestellt hatte. Ich war sauer, als du die Milch verschüttet hattest. Ich stellte dich zur Rede, weil du mit schmutzigen Schuhen zum Kindergarten gehen wolltest. Als ich dich dort abgeliefert hatte, hast du dich umgedreht, gewinkt und gerufen: “Auf Wiedersehen Daddy.” Doch ich runzelte die Stirn und sagte: “Halte dich gerade und mach nicht so einen Buckel.”
Am Nachmittag machte ich meinem Ärger Luft, weil dein Kinderzimmer nicht aufgeräumt war. Und weißt du noch, später als ich meine Zeitung las, da kamst du ins Wohnzimmer, ganz schüchtern… in deinen Augen eine Spur von Traurigkeit. “Was willst du?” schnauzte ich dich an, weil ich nicht gestört sein wollte. Du sagtest nichts, stürmtest durchs Zimmer und warfst deine kleinen Arme um meinen Hals und küsstest mich. Kurz nachdem du weggegangen warst, mein Sohn, glitt mir die Zeitung aus den Händen und mein Herz zog sich zusammen. Was war nur aus mir geworden? Vorwürfe und Tadel ohne Ende… Und du bist noch ein kleines Kind. Nicht, dass ich dich nicht liebe – ich habe nur zuviel von dir erwartet und dich nach dem Maßstab meiner eigenen Jahre beurteilt, als ob du schon erwachsen wärst. Dabei ist doch an dir alles gut und schön und echt. Dein kleines Herz ist voller Liebe und das ist alles, was zählt. Ich bin beschämt, mein Sohn und ich werde ab morgen ein besserer Daddy sein. Wir werden Freunde sein und wenn du traurig bist, werde ich mit dir traurig sein und wenn du fröhlich bist, werde ich mit dir lachen. Eher werde ich mir die Zunge abbeißen, als dir nochmal Vorwürfe zu machen. Ich schaue dich an, wie du müde in deinem Bettchen liegst und sehe, dass du noch ein kleines Kind bist.”

von Gertrud Breuer

Wir backen zum Vatertag einen:

Bienenstich mit Erdbeeren
Zutaten:
200 g Zucker
100 g Mehl
4 Eier
1 TL Backpulver
.
Für die Füllung:
500 g Erdbeeren
200 ml Sahne
1 Päckchen Paradiescreme Vanillegeschmack
.
Für den Belag:
100 g Mandelblättchen
1 Päckchen Vanillezucker
Butter
Fett für die Form
.
Zubereitung:
Die Eier 5 Min schlagen bis sie weißlich und cremig werden. Dann den Zucker langsam einrieseln lassen. Mehl und Backpulver sieben und mit dem Schneebesen unterheben.
Eine Springform einfetten und mit Backpapier auslegen. Darauf die Masse geben und oben drauf Butterflocken verteilen. Den Vanillezucker drüber streuen, die Mandelblättchen ebenfalls. Für ca. 20 – 30 Minuten bei 160 Grad backen. Dann den Boden abkühlen lassen und teilen.
.
Die gewaschenen Erdbeeren vierteln und die Sahne mit der Milch und der Paradiescreme aufschlagen. Die Hälfte auf den ersten Boden verteilen und die Erdbeeren drauf geben. Darauf die restliche Paradiescreme verteilen. Nun die andere Hälfte des Bodens drauf legen und ca. eine Stunde kalt stellen.
.
Dieser Kuchen ist einfach und schnell herzustellen und super lecker!

 

Freundlichkeit und Empathie…


… gehen Hand in Hand miteinander. Freundlich zu sein bedeutet, dem Gegenüber  wohl gesonnen sein und Interesse zum Ausdruck zu bringen, fröhlich, zuvorkommend, hilfsbereit sein. Auch in schwierigen Situationen gelassen zu bleiben und freundlich, das kann schon eine Herausforderung sein. Man kann diese Fähigkeit trainieren und je besser es gelingt, locker mit einem schlecht gelaunten Menschen umzugehen, umso besser fühlen wir uns selbst. Anstatt bei einer Begegnung mit einem Menschen, der uns verbal angreift, zu stark auf die eigenen Gefühle zu achten, ist es nützlich, sich in die Gedanken und Emotionen unseres Gegenübers zu versetzen. Mit etwas Übung kann man lernen, die eigenen Stimmungen bewusst zu kontrollieren und die Aufmerksamkeit ganz auf die Präsenz des anderen zu verlagern.
Wenn man jemandem also auf einfühlsame Weise begegnen möchte, kann man sich schon im Vorfeld darauf vorbereiten, selber in der richtigen Gemütsverfassung zu sein. In der Situation selber, ist es dann ausschlaggebend, dass man die eigene Aufmerksamkeit steuern kann… auf den eigenen Atem achten, auf positive Empfindungen gegenüber dem anderen Menschen schalten und wenn die Situation trotzdem eskaliert, sich darüber klar sein – jetzt bin ich wütend, jetzt bin ich verletzt ,jetzt meine ich mich verteidigen zu müssen. Dann treffen Sie die bewusste Entscheidung, sich gut zu fühlen. Denken Sie an eine schöne Situation, die Sie mit diesem Menschen vielleicht schon einmal erlebt haben oder warum er jetzt Ihre Hilfe braucht. Mit Freundlichkeit kommt man einfach weiter und gewinnt an Attraktivität und Zufriedenheit.
“Behandle andere mit Respekt und Freundlichkeit.
Nicht, weil alle gut Manieren hätten, sondern weil du sie hast.”

Es geht die Post ab …

Bergheim feiert …

 

Benefiz-(Hunde)-Spaziergang

Für Menschen mit und ohne Demenz

Sie lieben Bewegung in Feld und Flur, Spiel und Spaß? Sie achten Flora und Fauna? Dann sind Sie bei den Tierfreunden Rhein-Erft richtig. Was gibt es Schöneres für Kind und Kegel an einem ganz besonderen Sonntag im Juni als den traditionellen Benefiz-(Hunde)-Spaziergang. Diesmal geht es entlang der Erft von Zieverich bis Glesch. Starts sind in Paffendorf, Glesch und Zieverich möglich

Termin: Sonntag, 11. Juni 2017 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr
Die ausgewählten Routen entlang der Erft sind für Menschen und Vierbeiner mit und ohne Demenz bzw. Behinderung geeignet. Mit 0,5 km oder 3,5 km oder 4,0 km oder 8,0 km ist mit Sicherheit für jeden die richtige Streckenlänge dabei. Mindestens 1.000 km gilt es zu erreichen. Dank der avisierten großzügigen Spenden der REWE-Group und Zoo21 winken 1.000 kg Tierfutter als Lohn.

Die Strecken sind für Rollator, Rollstuhl oder Kinderwagen geeignet. Inliner, Rollbretter u. ä. haben aufgrund der örtlichen Gegebenheiten leider keine Chance. Zum Schutz von Flora und Fauna im Landschaftsschutzgebiet besteht für alle Vierbeiner Leinenpflicht. Das Verlassen der Wege ist nicht gestattet.

Start und Ziel des Spaziergangs sind flexibel an verschiedenen Punkten möglich:

Strecken & Checkpoints
  1. Bergheim-Paffendorf, Kastanienallee, vor der Erftbrücke
  2. Bergheim-Glesch, Zum Erftufer, Grünfläche an der Erft
  3. Bergheim-Zieverich, Zievericher Mühle (Angelpark), an der Erftbrücke
  4. Checkpoint 4 (ab Checkpoint 1 bis zur ausgewiesenen Rastmöglichkeit -Bank-; nur für ältere und behinderte Personen/Vierbeiner)

 

Start und Ziel sind wählbar an den Checkpoints 1, 2 und 3

• zum Checkpoint 1: Bergheim-Paffendorf, Kastanienallee, vor der Erftbrücke, gegenüber Zu-/Ausgang Schlosspark Paffendorf (Nähe Minigolfplatz)

• zum Checkpoint 2: Bergheim-Glesch, Zum Erftufer, Grünfläche an der Erft

• zum Checkpoint 3: Bergheim-Zieverich, Zievericher Mühle (Angelpark), an der Erftbrücke.

 

Mitmachen und Gutes tun: JEDER KILOMETER ZÄHLT!

Helfen kann so gesund und einfach sein.

Begünstigt werden in diesem Jahr das Tierheim Bergheim (BMT e.V.) und der Katzenschutzbund Köln e.V.

Ablauf:

Ab 13.30 Uhr: Ausgabe der Teilnehmerkarten

14 h: Startsignal des (Hunde) – Spaziergangs an Checkpoint 1 durch die stellvertretende Bürgermeisterin Elisabeth Hülsewig16.30 Uhr: Letzter Start

18.00 Uhr: Ende der Veranstaltung

 

Für Hunde besteht Leinen- und Haftpflichtversicherungspflicht. Die Teilnahme an der Veranstaltung erfolgt auf eigenes Risiko und eigene Gefahr.

Der Arbeitskreis (AK) Tierfreunde Rhein-Erft ist ein lockerer Zusammenschluss von Tierfreunden, der sich der Tierschutzarbeit in unterschiedlichen Bereichen widmet, u.a. Hunde, Katzen, Igel, Vögel, Meerschweinchen. Das Engagement ist ausschließlich ehrenamtlich, die Spenden kommen den Tieren zugute.

 

 

Leben mit Demenzkranken

Broschüre der Deutschen Alzheimer Gesellschaft neu aufgelegt

Menschen, die an einer Demenz erkranken, entwickeln im Laufe der Krankheit häufig Verhaltensweisen, die von Angehörigen und anderen Betreuenden als schwierig, ungewöhnlich oder störend empfunden werden und oft eine starke Belastung darstellen.

Die Broschüre Gesellschaft „Leben mit Demenzkranken. Hilfen für schwierige Verhaltensweisen und Situationen im Alltag“, die nun schon in 8. Auflage erscheint, zeigt Strategien und gibt Anregungen für den Umgang mit den Verhaltensweisen, die von Angehörigen am häufigsten als belastend beschrieben werden, etwa aggressives Verhalten, Probleme mit dem Autofahren, mit Essen und Trinken. Im abschließenden Kapitel geht es um Hilfen und Entlastungsmöglichkeiten für Angehörige, wie  Beratung, Gesprächsgruppen, Entspannungsübungen sowie Betreuungs- und Pflegeangebote.

Die Broschüre umfasst 56 Seiten und kann für 4 € (inkl. Versand) bestellt werden im

Online-Shop der Deutschen Alzheimer Gesellschaft

Wir waren an der Ahr…

Ein paar Bergheimer Senioren nutzten heute das schöne Wetter für einen Ausflug nach Bad Neuenahr. In dem malerischen Städtchen war heute ein Handwerker- und Kleinkunst-Markt, der noch mehr die gute Laune steigerte. 
Nach einem kleinen Mittags-Imbiss spazierten wir im wunderschönen Kurpark an der Ahr. Seltene Bäume, vielfältige Blumenbeete, Wasserspiele… und  überall kostenlose Liegen und Stühle um das Ambiente und die gute Luft zu genießen.
Im Park entspringt die Apollinaris Quelle und man kann kostenlos das Heilwasser trinken. Nachmittags fand ein Kur-Konzert mit beschwingten Melodien aus bekannten klassischen Stücken statt – ebenfalls kostenlos. Man konnte im Freien unter alten Bäumen sitzen und der Musik lauschen. Ein wirklich gelungener Ausflug, den ich nur zur Nachahmung empfehlen kann…
.
Gertrud Breuer
.
.
Das Seniorenportal Bergheim sagt Danke für diesen schönen Beitrag.
.

Diese Diashow benötigt JavaScript.

Gute Gedanken tun nicht weh…

Ich weiß nicht, ob die Methode funktioniert… ob wir durch positives Denken etwas verändern können. Aber auf jeden Fall können gute Gedanken nicht schaden und erzeugen ein gutes Gefühl. Warum also nicht anwenden?
Unser Gehirn produziert einen ununterbrochenen Gedankenstrom. Schenken Sie daher Ihren Gedanken mehr Aufmerksamkeit. Verbannen Sie Gedanken des Nicht-Haben-Wollens, des Sich-Beklagen und Sich-Beschwerens. Versuchen Sie eine Atmosphäre zu erschaffen, in der es leicht ist, frohe Gedanken zu erschaffen.
Treffen Sie jeden Tag die Entscheidung, Gedanken zu denken, die Sie glücklich machen. Gedanken der Freude darüber, am Leben zu sein. Gedanken an glückliche Kindheitsmomente, Gedanken der Selbstannahme, Gedanken, mit denen Sie ihren Körper mit Liebe und Dankbarkeit überschütten. Wenn es Ihnen gerade schlecht geht, wenn Sie traurig sind, oder verbittert, wütend, eifersüchtig oder voller Schuldgefühle… drehen Sie den Schalter um. Entscheiden Sie sich bewusst dazu, das eigene Denken zu kontrollieren und positivere Gedanken zu denken. Wenn Sie anfangen, Ihre Denkprozesse zu verändern, wird sich daraus eine Menge Gutes ergeben.
Wissen Sie eigentlich, dass Ihre Körperzellen sehr genau mitkriegen, was Sie denken? Vermeiden Sie aus diesem Grund, wütend auf ihn zu sein. Wenn Sie Ihre Gesundheit verbessern möchten, machen Sie ihm diese Aufgabe leichter, indem Sie für gesunde Nahrung sorgen, ihm Bewegung verschaffen, für genug Schlaf sorgen und frohe Gedanken haben. Sprechen Sie nicht über Ihre Krankheiten und denken nicht dauernd daran. Erschaffen Sie eine positive geistige Atmosphäre und behandeln den kränkelnden Teil des Körpers wie ein krankes Kind… liebevoll.
Werfen Sie nicht einfach ein Medikament ein, sondern hören Sie darauf, was Ihr Körper Ihnen mitteilen möchte. Betrachten Sie sich nicht als Opfer der Umstände, sondern übernehmen Sie die Verantwortung. Ihr Körper hat Ihnen mitgeteilt, dass Sie etwas tun, was nicht gut ist für ihn. Dann haben Sie die Macht etwas zu verändern.
.
von Helga-Agnes Cubitzki

Zusammenarbeit ist immer gut …

Mehr laden

HTML Snippets Powered By : XYZScripts.com