Die Mahlzeiten geben unseren Tagen eine Grundstruktur, die uns gut tut. Früher war es selbstverständlich, dass Mutter oder Vater das Frühstück, das Mittagessen und das Abendessen pünktlich auf dem Tisch hatten. Dies hat uns als Kinder Sicherheit und Vertrauen geschenkt.
Heutzutage ist es zunehmend schwierig, diese Tradition beizubehalten. Berufstätige Eltern und Ganztagesschule verhindern dies. Umso wichtiger ist es, sich die Bedeutung des Essens klarzumachen, die weit darüber hinaus geht, den Körper mit lebensnotwendigen Nährstoffen zu versorgen. Bei gemeinsamen Mahlzeiten mit der Familie handelt es sich nämlich um eine wichtige soziale Handlung, die Bindungen vertieft und Werte vermittelt. Sie bieten Raum für Gespräche, dienen der Fürsorge und können sogar Defizite in anderen Lebensbereichen ausgleichen. Der Genuss der Mahlzeiten ist viel größer, wenn wir diese mit anderen Menschen einnehmen. Also sollten wir versuchen, wenigstens einmal am Tag gemeinsam zu essen. Das kann kein “Coffee to go” und kein Tankstellenshop ersetzen.
Auch für allein lebende, ist es wichtig, die Mahlzeiten zu zelebrieren. Sich selbst etwas Gutes tun, sich Genuss zu verschaffen. Dem Körper und der Seele etwas schenken, indem wir das Leben feiern durch taktgebende Rituale. Mal den Frühstückstisch auf dem Balkon decken, zum Mittagessen einen Blümchen dazu stellen, zum Abendessen eine Kerze anzünden. Sich selbst so wertzuschätzen, dass wir uns verwöhnen und uns Schönes gönnen.




Falls Sie einen Bienenschwarm bemerken — KEINE PANIK! — sondern ruhig bleiben – bitte Fenster und Türen schliessen und sich an dem Naturereignis erfreuen. Schwärmende Bienen stechen nicht. Sie haben den Nektarmagen mit Honig vollgepumpt, müssen Fluggewicht einsparen und deshalb die “Giftblase” fast leer. Sie sind so sehr damit konzentriert, dem Geruch der Königin zu folgen, das alles andere ausgeblendet wird. Die Biene sticht nur dann, wenn sie Todesangst bekommt. Wenn sie geklemmt oder gedrückt wird. “Das kann natürlich passieren, wenn sie sich irgendwo verfängt, am liebsten in Haare oder Kleidung — deshalb tragen wir imker beim Einsammeln eines Schwarmes unsere Imker-Kleidung (“Schleier”)”, so Ralf Block.










