April, April… macht was er will!

In diesem Jahr macht der April seinem Ruf alle Ehre. Nachts ist es empfindlich kalt und tagsüber wechseln Sonne, Wolken, Regen, manchmal sogar Graupelschauer sich ab. Alles wird durcheinander gewirbelt.
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Wir sind ja “Schön-Wetter- Naturfans”.  Bei diesem Aprilwetter tendieren wir eher in Richtung “Weich-Ei” und machen es uns auf dem Sofa gemütlich…
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Ich lade Sie ein, gehen Sie mal hinaus in die Natur, wenn die Elemente toben. Was kann das, was gerade sich im Jahreskreis zeigt, auch mit Ihnen als Mensch zu tun haben. Lassen Sie sich einen Moment Zeit, dem nachzuspüren.
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Lassen Sie sich auch bewusst darauf ein, durcheinander gewirbelt zu werden, das Unterste nach oben zu kehren. Und danach alles neu sortieren… vielleicht etwas Ungeahntes zu entdecken.
Sich der Natur bei Sturm und Regen ausliefern, kann auch in der eigenen Natur des Menschen etwas wecken. So etwas wie:
In Resonanz gehen zum eigenen inneren Chaos…
In Widerstand gehen hineine in eine Polarität…
Sich einlassen hin zu innerer Kraft und Balance in Verbindung zu den eigenen inneren Elementen…
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Ziehen Sie eine dicke Jacke an und gehen hinaus in die Natur, wenn gerade der Bär tobt. Gehen Sie bei typischem Aprilwetter auf eine freie Fläche ohne Bäume, 
stellen Sie sich breitbeinig stabil hin. Sie schließen die Augen und breiten die Arme aus und versuchen Sie, eins zu werden mit dem Wind (Element Luft), und dem ‘Regen (Element Wasser), fühlen Sie den Boden (Element Erde) unter den Füßen und erlauben sich alles zuzulassen, was kommt. Gefühle, Atemrhythmus, Worte, Herzklopfen… Nach einer gewissen Zeit nehmen Sie langsam die Arme herunter und berühren mit beiden Händen Ihr Herz. Dann öffnen sie langsam die Augen und nehmen wahr, wie die Welt um Sie herum erscheint…
Wenn Sie bereit sind, die Trennung von “Natur um Sie herum” und ” Natur in Ihrem Inneren” aufzuheben, werden Sie ein tolles Gefühl der Verbundenheit und des Lebendig-Seins haben.
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von Helga-Agnes Cubitzki

Segensgebet für ein neugeborenes Kind

 

Gott schenke dir eine Mutter,
die dich bewahrt in den Stürmen der Zeit,
Sie breite die Arme um dich, wenn du in Gefahr bist.
Sie trockne deine Tränen, wenn du Schmerz fühlst.

Mögest du Sicherheit und Führung,
Wärme und Zärtlichkeit durch sie erfahren.
Möge sie dich loslassen und ermutigen,
deinen eigenen Weg zu gehen,
wenn du einst die Flügel ausbreiten wirst,
um die Welt zu entdecken.

Gott gebe dir einen Vater,
der dir zuhört und dich versteht,
dich formt und fördert,
der dir etwas zutraut und zumutet.
Er gebe dir einen Vater, der streng ist,
aber auch nachsichtig mitfühlt,
wenn du versagst.

Möge dein Vater dir ein Vorbild sein,
auf den himmlischen Vater hin,
damit das Glauben an Ihn dir leicht fallen wird.

Möge Gott dir Geschwister geben.
Mögest du aufwachsen unter Schwester und Bruder,
um den Reichtum des Miteinanders zu erleben.
und die Gabe des Teilens zu lernen.
Mögest du erkennen, dass Auseinandersetzungen die Chance der Versöhnung in sich tragen
und dass Harmonie nie so intensiv gefühlt wird als gerade dort,
wo man sich nach dem Streit die Hände reicht.

.Verfasser unbekannt

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Wer folgt uns …

Wäre toll

Ostern …

Ostern


Schon als Kind war Ostern mein Lieblingsfest.
wie war es so schön die Eier verzieren fürs Nest.
Und pünktlich war Meister Lampe da,
versteckte die Eier in jedem Jahr.
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Ganz so bunt wie heute waren die Eier nicht,
Nicht so grell und knallig – matt leuchtete ihr Licht.
Sie wurden gefärbt mit Zwiebeln und Spinat, ganz ohne Firlefanz
Und eine Speckschwarte brachte den Glanz.
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Und weißt du noch das Osterbrot?
Das gab es selbst in Zeiten der Not.
Der köstliche Hefeteig mit Mandeln und Rosinen,
Mit Butter und Marzipan und Sultaninen.
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Oh – die Osterzeit mag ich auch heute noch,
weil dann der Frühling kommt aus seinem Loch.
Das Herz mir lacht, wenn die Blumen blühen
Und die Wiesen wieder bekommen ihr leuchtendes Grün.
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Spaziergang durch Bergheim

Schöner Spaziergang zum Ostermarkt!

Kleine Bildershow …

Kaffeekränzchen waren gestern…

… 1,6 Millionen Internetnutzer in NRW sind 65 oder älter. Das bedeutet, dass 40 % dieser Altersgruppe online geht. Zum Beispiel für E-Mails, um sich zu informieren, um einzukaufen oder um neue Partner zu finden. Immer stärker drängt die ältere Generation ins Mitmach-Internet, sei es in Soziale Netzwerke, in Blogs, Foren, Chats oder sonstige Communities. Das hält Senioren aktiv und verändert den Alltag. Sie haben genaue Vorstellungen, wie und mit wen sie ihre Zeit verbringen möchten, pflegen Hobbies im Internet, wie Foto- und Video- Communities und pflegen Erfahrungsaustausch mit Gleichgesinnten.
Studien zur Lebenssituation älterer Menschen und deren Zufriedenheit haben ergeben, dass soziale Kontakte und Anerkennung durch Andere einen großen Einfluss haben. Durch die sozialen Netzwerke sind rüstige Pensionäre oft mit alten Bekannten und ehemaligen Arbeitskollegen weiter in Kontakt. Und in Zeiten, wo Kinder und Enkel oft weit verstreut wohnen, ist es wunderbar dass man die räumlichen Barrieren überwinden kann und mithilfe von Skype z.B. einfach in Kontakt sein kann. Smartphones, Tablet-PCs und ähnliche Gadgets ermöglichen auch Senioren mit körperlichen Einschränkungen ein Teilhabe an der Gesellschaft. In Zukunft sollte auch Betreiber von Senioreneinrichtungen dem Rechnung tragen und bedenken, dass ältere Menschen, die fit am PC sind, sich nicht mehr mit Kaffeekränzchen und Fernseher zufrieden geben. Computerräume und WLAN-Zugang sollte selbstverständlich werden… ein wichtiger Schritt gegen die Vereinsamung! Und wenn Sie einen lieben Nachbarn kennen, der sich noch etwas schwer tut am PC, erzählen Sie ihm doch bitte davon, dass hier in Bergheim regelmäßig Computer – Kurse für Senioren angeboten werden im Internet-Cafe oder von unserem Koordinator Hans-Jürgen Knabben.
Der nächste Kurs startet am 3. Mai 2017 – Thema Windows 10 Fehlersuche.

Frohes Osterfest wünscht …

das Seniorenportal Bergheim.

 

steinchen / Pixabay

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…zu schön, um wahr zu sein.

Stell dir vor, du hättest so eine Kindheit gehabt: Deine Eltern hätten dich bedingungslos geliebt.
Sie hätten dich immer unterstützt und gesagt: “Kind, du kannst alles machen und werden, was du willst.
Du bist ein herrliches Wesen mit riesigem Potential – und egal, was du machst, wir stehen immer hinter dir!”
Sie hätten dich für alles gelobt und nichts als Fehler bewertet.
Sie hätten dich bei allen Ideen unterstützt und dir Mut gemacht.
In der Schule durftest du deine Stärken entdecken und ausleben.
Du durftest herausfinden, was dir wirklich Spaß macht und was du gut kannst und genau darin hätten sie dich gefördert.
Stell dir vor, wie groß dein Vertrauen in dich selbst und in die Welt geworden wäre, wenn du von klein auf gelernt hättest, dass alles gut ist und du keine Angst zu haben brauchst. Dass das Leben leicht und schön ist. Dass es einfach ist, erfolgreich und glücklich zu sein.
Dass du auf der Welt bist, weil die Welt dich braucht und dein Leben ein großer Spielplatz ist, auf dem du dich austoben und erproben kannst.
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Man darf ja mal träumen… wahrscheinlich war es eher nicht so.
Aber das macht nichts!
Es ist nie zu spät, dem Leben eine Richtung zu geben. Auch heute hast du noch die Möglichkeit, das Leben mit Leichtigkeit zu nehmen und das Beste daraus zu machen. Und je früher du damit anfängst, umso besser!
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von Helga-Agnes Cubitzki

Ich wünsche dir Zeit …

Ich wünsche dir nicht alle möglichen Gaben.
Ich wünsche dir nur, was die meisten nicht haben:
Ich wünsche dir Zeit, dich zu freun und zu lachen,
und wenn du sie nützt, kannst du etwas draus machen.

Ich wünsche dir Zeit für dein Tun und dein Denken,
nicht nur für dich selbst, sondern auch zum Verschenken.
Ich wünsche dir Zeit – nicht zum Hasten und Rennen,
sondern die Zeit zum Zufriedenseinkönnen.

Ich wünsche dir Zeit – nicht nur so zum Vertreiben.
Ich wünsche, sie möge dir übrig bleiben
als Zeit für das Staunen und Zeit für Vertraun,
anstatt nach der Zeit auf der Uhr nur zu schaun.

Ich wünsche dir Zeit, nach den Sternen zu greifen,
und Zeit, um zu wachsen, das heißt, um zu reifen.
Ich wünsche dir Zeit, neu zu hoffen, zu lieben.
Es hat keinen Sinn, diese Zeit zu verschieben.

Ich wünsche dir Zeit, zu dir selber zu finden,
jeden Tag, jede Stunde als Glück zu empfinden.
Ich wünsche dir Zeit, auch um Schuld zu vergeben.
Ich wünsche dir: Zeit zu haben zum Leben!

Elli Michler

Dieses Gedicht wurde hier sehr schön in Szene gesetzt: Klicke hier

Heute fliegen die Glocken nach Rom …

Heute fliegen die Glocken nach Rom…

Gründonnerstag ist der letzte Gottesdienst mit Glockengeläut bis Ostersonntag und auch die Orgel bleibt so lange stumm.
Die Kirche gedenkt an diesem Tag des Letzten Abendmahls, an dem Jesus mit den 12 Aposteln das letzte Brot brach vor seinem Tod. Er forderte seine Jünger auf, dieses so oft wie möglich zu seinem Gedächtnis zu tun und so feiert die Kirche in besonderer Weise die Einsetzung der Eucharistie (Abendmahl, Kommunion) und des Priestertums. In vielen Gemeinden ist es an diesem Tag auch üblich, eine Fußwaschung in den Gottesdienst einzubetten. So hatte es Jesus bei seinen Jüngern gemacht und als Symbol der Nächstenliebe und Barmherzigkeit führen Priester es aus und auch Papst Franziskus hat dieses Ritual wieder belebt.
In vielen Gegenden essen die Menschen an diesem Tag grünes Gemüse und frische Kräuter. Bei uns ist Spinat mit Spiegelei ein traditionelles Gründonnerstags-Essen.
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Der Gründonnerstag hat aber auch eine politische Bedeutung, weil an diesem Tag die Ostermärsche beginnen. Friedensaktivisten nutzen sie, um gegen Bundeswehreinsätze, Waffenhandel und den Einsatz von Kampfdrohnen zu demonstrieren. Der diesjährige Ostermarsch setzt sich mit den aktuellen Ereignissen im Krieg in Syrien, dem Krieg im Jemen und der zunehmenden Ost-West-Konfrontation auseinander.
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von Helga-Agnes Cubitzki

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