Ganz Glessen ist Flohmarkt

14_10_19 - Hohe Straße_Paul-KellerAm Sonntag, 4. September, 11 – 17 Uhr, ist ganz Glessen wieder Flohmarkt. Nach dem großen Erfolg des Garagentrödels im Oktober vor zwei Jahren entrümpeln die Glessenerinnen und Glessener wieder  Keller, Schränke und Dachböden und präsentieren ihre Schätze vor der eigenen Haustür.

Die Idee zu der Neuauflage hatte der Glessener Dirk Weber. 230 Teilnehmer sind gemeldet, die rund um die zentral gelegene Hohe Straße und Dorfplatz, aber auch in entlegeneren Winkeln und Höfen von 11 bis 17 Uhr auf Schnäppchenjäger warten. Spielsachen, Klamotten und mehr versprechen ein vielfältiges Shoppingerlebnis für Groß und Klein zwischen Glessener Höhe und Wasserturm. Die Glessener Maigesellschaft sorgt am Theo-Oster-Platz für Leckeres vom Grill und kühle Getränke. Professionelle Händler sind nicht zugelassen, was den Charme der Veranstaltung noch erhöht.

„Wir freuen uns auf viele nette Besucher“, sagt Gabi Pannes, die Dirk Weber beim Organisieren unterstützt.

Gut für Glessen

Mit der Standgebühr von 10 Euro wurde ein Flyer mit allen Standorten realisiert.  Die Karte, die auch im Internet abrufbar ist, wird laufend aktualisiert. Der Rest dient dem guten Zweck und soll in die Anlage von Wildblumenbeeten und Baumsetzlingen fließen. „Es ist eine Heidenarbeit, aber es macht auch Riesenspaß“, freut sich Gabi Pannes. Schließlich stärkt der Event nicht nur die Dorfgemeinschaft, sondern macht den Quellenort noch schöner.

Auswärtige Gäste werden gebeten, die zentralen Parkplätze vom Edeka und Penny an der Dansweiler Straße und vom Norma an der Brauweiler Straße anzufahren.

Informationen: Dirk Weber, 0176/41887790,  dirk.h.weber@t-online.de
Gabi Pannes: 02238/940310; 0174/6184157, gabipannes@arcor.de

Link zum Ortsplan

Flyer zum Download: 16_09_04_-_flyer_ganz_glessen_ist_flohmarkt

Tipps, Jungfrauzeit …

Nach der Löwe-Zeit kommt die Jungfrau, nach dem Ende der Reifezeit kommt die Ernte. Die fleißige Jungfrau verarbeitet die Früchte des Feldes, damit für den kommenden Winter genug Vorrat ist. Heute machen das die große Konzerne und die Landwirte, früher musste das jeder Hausfrau selber machen; Einwecken, trocknen, pökeln. Dank sei unsere Kühlschränke ist auch das heute kein Problem. Die Tiere machen es uns vor. Eichhörnchen, Hamster und Feldmaus sorgen dafür, dass sie den Winter überstehen. Für Mensch und Tier galt und gilt heute immer noch, wer nicht fleißig war, musste im Winter hungern,

Die Eigenschaften von Jungfrau sind Fleiß, Sparsamkeit, Vernunft, Analysefähigkeit und Vorausschau, alle Wörter mit „Sicht“ gehören nach Jungfrau: Vorsicht, Einsicht, Umsicht usw. Doch nicht alle Jungfrau-Menschen haben diese Fähigkeiten, sie werden sie im Laufe ihres Lebens erlernen, denn darin steckt eine ihrer Aufgaben.

Symbolisch ist jeder Mensch, egal welches Tierkreiszeichen er ist, zwischen 35 und 42 Jahren in seine Jungfrau-Phase. Die Vernunft sagt ihm, dass er vorsorgen muss für das Rentenalter. Die Arbeit macht nicht immer nur Freude, doch was soll‘s? Jeder muss sein Steinchen zu der Gemeinschaft beitragen. Hat man die falsche Arbeit, die nicht zu einem passt, kann man krank werden. Dafür ist es wichtig, seine Fähigkeiten und seine Bedürfnisse gut zu kennen. Heute ist es zunehmend schwierig, die Arbeit zu bekommen, die man sich vorstellt, das war früher bedeutend einfacher. In der Lebensphase zwischen 35 und 42 beginnt man auch seinen Körper besser zu verstehen und darauf einzugehen. Jungfrau-Menschen haben ein untrügliches Gespür für Krankheit und Gesundheit, sie kennen für jedes Wehwehchen ein heilendes Mittel und sind sehr oft in medizinischen Bereich tätig. Außerdem ahnen sie, was eine Krankheit bedeutet, denn sie sind dank ihren analysierenden Fähigkeiten auch gute Therapeuten.

Auf der körperlichen Ebene ist der Dünndarm der Jungfrau-Bereich. Dieser muss im Körper analysieren, zerlegen und einordnen genau wie die Jungfrau es tut. Hat man dafür keinen Sinn, verdrängt und verleugnet man, kann der Darm Schwierigkeiten machen. Eine Therapie kommt daher eine Darmreinigung gleich. Deshalb sollte man wenn nötig auf beide Ebenen „klar Schiff“ machen. Jungfrau-Menschen haben seit Mitte 2015 bis Mitte September ein gutes Jahr hinter sich. Der eine hat geheiratet, der andere ist viel gereist oder hat viel gelernt, jedenfalls ist Wachstum geschehen, egal auf welche Ebenen. Das geschieht alle zwölf Jahre. Das hängt damit zusammen, dass Jupiter, der Wachstums-Planet, in diesem Zeitraum durch Jungfrau gelaufen ist und das geschieht alle zwölf Jahre, weil das seine Umlaufbahn um die Sonne ist. Doch haben davon auch Stiere, Steinböcke, Krebse und Skorpione profitiert. Jungfrau-Zeit ist Vorsorge treffen, passend sollen nun alle Bürger Vorrat anlegen für Notzeiten. In diesem Sinne guten Einkauf wünscht

von Margriet Dreyer

Zahnschmerzen …

Kennen Sie das auch? Vor einer Stunde ging es einem noch gut und – wie aus heiterem Himmel – schmerzt ein Zahn. Zunächst hofft man ja noch, dass die Schmerzen ebenso schnell wieder verschwinden wie sie aufgetreten sind. In der Regel ist dies jedoch nicht der Fall! Und was ist schlimmer als der Gedanke an den Gang zum Zahnarzt.

Meine Freundin, mit der ich abends noch fröhlich und ausgiebig am Telefon geplaudert hatte, rief mich einige Stunden später an und klagte über heftige Zahnschmerzen.
Zur Überbrückung empfahl ich ihr einige Hausmittel und riet ihr, am nächsten Morgen sofort zum Zahnarzt zu gehen.

Während unseres Telefonats fiel mir dann plötzlich ein zu dieser Gelegenheit passendes Gedicht von Wilhelm Busch ein. Da ich beim Zubettgehen noch in dem Gedichtband gelesen hatte, fand ich schnell die entsprechende Seite und las meiner Freundin vor:

Das Zahnweh, subjektiv genommen,

ist ohne Zweifel unwillkommen,

doch hat’s die gute Eigenschaft,

dass sich dabei die Lebenskraft,

die man nach außen oft verschwendet,

auf einen Punkt nach innen wendet

und hier energisch konzentriert.

Kaum wird der erste Stich verspürt,

kaum fühlt man das bekannte Bohren,

das Rucken, Zucken und Rumoren –

und aus ist’s mit der Weltgeschichte,

vergessen sind die Kursberichte,

die Steuern und das Einmaleins.

Kurz, jede Form gewohnten Seins,

die sonst real erscheint und wichtig,

wird plötzlich wesenlos und nichtig.

Ja, selbst die alte Liebe rostet,

man weiß nicht, was die Butter kostet,

denn einzig in der engen Höhle

des Backenzahnes weilt die Seele

und unter Toben und Gesaus

reift der Entschluss: Er muss heraus!

Trotz ihrer Schmerzen musste meine Freundin lachen. „Prima“, meinte sie, „das baut mich auf. Geht das Gedicht noch weiter?“ Ich fuhr also fort:

Noch eh‘ der neue Tag erschien,

war Bählamm auch soweit gediehn.

Er steht und läutet äußerst schnelle

an Doktor Schmurzel seiner Schelle.

Der Doktor wird von diesem Lärme

emporgeschreckt aus seiner Wärme.

Indessen kränkt ihn das nicht weiter;

ein Unglück stimmt ihn immer heiter.

Er ruft: „Seid mir gegrüßt, mein Lieber!

Lehnt Euch gefälligst hintenüber!

Gleich kennen wir den Fall genauer!“

(Der Finger schmeckt ein wenig sauer.)

Nun stützt das Haupt auf diese Lehne

und denkt derweil an alles Schöne.“

Holupp!!

Wie ist es? Habt Ihr nichts gespürt?“

Ich glaub, es hat sich was gerührt.“

Da dies der Fall, so gratulier ich:

Die Sache ist nicht weiter schwierig.

Hol—-upp!!!“

Vergebens ist die Kraftentfaltung,

der Zahn verharrt in seiner Haltung.

Hab’s mir gedacht!“ sprach Doktor Schmurzel,

Das Hindernis liegt in der Wurzel.

Ich bitte bloß um drei Mark zehn.

Recht gute Nacht! Auf Wiedersehn!“

Solchermaßen unterrichtet verabschiedete sich meine Freundin mit den Worten: „Gut, dass es heute ein wenig anders zugeht. Zwar waren seinerzeit anscheinend nächtliche Zahnarztbesuche möglich, aber dafür ging man offensichtlich unter Umständen auch unverrichteter Dinge wieder heim.“

Übrigens: Meine Freundin hat ihren Zahnarztbesuch gut überstanden.

von Christa Commer

 

Verhalten bei Sommerhitze

Nützliche Hinweise der Kreisverwaltung

Die nächsten Tage werden heiß mit Temperaturen weit über 30 Grad.  Insbesondere ältere Menschen, Babys und Kinder sollten dabei einige Hinweise beachten, um keine Schäden davonzutragen. Doch auch junge und gesunde Menschen können Hitzeschäden erleiden, wenn sie körperlich anstrengenden Tätigkeiten bei extrem hohen Temperaturen nachgehen.

Die Kreisverwaltung hat ein ausführliches Informationsblatt zusammengestellt, in dem Sie viele nützliche Hinweise finden, was man bei den aktuellen Temperaturen beachten sollte. Die wichtigsten Tipps lauten:

  • Ganz wichtig: Lassen Sie keine Kinder oder Tiere unbeaufsichtigt im Fahrzeug!
  • Trinken Sie (leicht) gekühlte, nichtalkoholische Getränke und erhöhen Sie Ihre Flüssigkeitszufuhr unabhängig von Ihrer körperlichen Tätigkeit. Ideal sind verdünnte Saftschorlen, lauwarmer Hagebuttentee, Melissentee oder Kümmeltee.
  • Vermeiden Sie heiße, fette und blähende Speisen und bevorzugen Sie lieber frisches Gemüse und Obst.
  • Halten Sie sich vorwiegend im Schatten oder in kühlen Räumlichkeiten auf.
  • Wählen Sie bei hohen Temperaturen leichte, helle und locker sitzende Kleidung. Sonnenbrand beeinträchtigt die natürliche Regulierung des Wärmehaushalts.
  • Outdoor-Aktivitäten sollten Sie vorwiegend in den Morgen- oder Abendstunden durchführen. Machen Sie an schattigen, kühlen Plätzen öfters Pause, so dass der Körper die Möglichkeit hat, sich zu erholen.
  • Achten Sie auf Ihre Umgebung und ob sich Menschen in Ihrer Nähe womöglich gerade in einer Notsituation befinden.

Das Infoblatt zum Download gibt es hier (bitte klicken!): pm-sommerhitze-hinweise

Deutsch lernen mit der STADT.BIBLIOTHEK.BERGHEIM

Ehrenamtliche Sprachpaten gesucht

Der erste und wichtigste Schritt für die Integration eines Menschen in ein fremdes Land und eine fremde Kultur ist der Spracherwerb. Und was liegt da näher, als die örtliche Bibliothek mit ihrem vielfältigen Medienangebot zu nutzen?

Die Stadtbibliothek hat den großen Bedarf erkannt und sieht es als eine ihrer wichtigen Aufgaben an, die von der Abteilung Demografie, Integration und Stadtteilarbeit der Stadtverwaltung ins Leben gerufene Initiative „Sprache von Anfang an“ aktiv zu unterstützen. Die so entstandene „Internationale Bibliothek“ beinhaltet zahlreiche Lernmedien „Deutsch als Fremd- bzw. Zweitsprache“ für Erwachsene und Kinder, Wörter- und Bildwörterbücher in zahlreichen Sprachen, zwei- und mehrsprachige Kinderbücher, aber auch Romane in arabischer Sprache und „Leicht-zu-Lesen-Texte“ für Deutschlerner. Die Materialien dienen als Ergänzung für Sprachkursteilnehmer, für das Selbststudium der Deutschen Sprache und zur Überbrückung der Wartezeit für diejenigen, die noch kein Sprachangebot zugewiesen bekommen haben. Ziel ist es, ganz konkret Asylsuchende und Flüchtlinge zu erreichen, sie auf diese Angebote aufmerksam zu machen und ihnen somit möglichst niedrigschwellig einen Zugang zur Stadtbibliothek und zu den hilfreichen Medien zu verschaffen. Noch in diesem Jahr wird das Angebot mit finanzieller Unterstützung des Landes NRW erheblich aufgestockt und um Medien, Sprachlern-Software und PC-Arbeitsplätze erweitert.

Ein ganz zentraler Aspekt dieses Sprachangebots der Stadtbibliothek ist das ehrenamtliche Engagement der Sprachpaten. In Zusammenarbeit mit dem Förderverein der Stadtbibliothek gibt es seit Anfang dieses Jahres eine Lernhilfe für Asylbewerber und Migranten, die von ehrenamtlichen Lernhelfern und „Sprachpaten“ in den Räumen der Stadtbibliothek angeboten wird. Hierbei geht es um Hausaufgabenunterstützung und Nachhilfe. Ganz nach den individuellen Wünschen der Teilnehmer gibt es wiederholende und weiterführende Übungen und vor allem geht es um viel Miteinander-Sprechen. Es ist ein begleitendes Angebot für Migranten, die bereits an einem Deutschkurs teilnehmen oder noch auf einen Kurs warten. Auch Minderjährige, die eine Schule besuchen, werden durch dieses Angebot betreut. Die Teilnahme an der Lernhilfe ist völlig unabhängig vom jeweiligen Sprachniveau und basiert auf Freiwilligkeit.

Sinnvolle Aufgabe

„Unsere Lernhilfe“, so der Vorsitzende des Fördervereins Dr. Rainald Hahn, „erfreut sich einer zunehmenden Nachfrage. Wir brauchen unbedingt noch weitere ehrenamtliche Lernhelfer*innen. Wir würden uns sehr freuen, wenn sich noch mehr Interessierte als Sprachpaten bei der Stadtbibliothek melden würden. Schon 1 bis 2 Stunden pro Woche sind für uns eine richtige Hilfe. Und wer schon einmal selbst eine fremde Sprache gelernt hat und ein bisschen Freude an Gespräch und Kommunikation hat, findet sich in der Aufgabe des Sprachpaten und Lernhelfers schnell zurecht. Es ist wirklich eine schöne und sinnvolle Aufgabe. Sie ist nicht nur nützlich und interessant, indem man Menschen aus anderen Kulturen kennenlernt, sondern macht auch noch Spaß!“

Momentan findet das Sprachlernangebot während der Öffnungszeiten der Stadtbibliothek immer nachmittags von Dienstag bis Freitag statt.

Interessenten können sich bei der Stadtbibliothek melden. Ansprechpartnerin: Lisa Joos, Tel.: 02271/89-379, Mail: lisa.joos@bergheim.de

Lesen Sie hier auch unseren Bericht über Redaktionsmitglied Christa Commer, die sich als Sprachpatin in Quadrath-Ichendorf engagiert, und unsere Reportage über die Initiative “Sprache von Anfang an”.

 

„NINA“ warnt die Bevölkerung

Neue Notfall-, Informations- und Nachrichten- App der Feuerwehr

Die Feuerwehr der Kreisstadt Bergheim ist ab sofort in der Lage, kommunale Bevölkerungswarnungen über die Kreisleitstelle in Kerpen zu veröffentlichen. Dies geschieht über die kostenfreie Warn-App „NINA“ (Notfall-, Informations-, und Nachrichten-App des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe BBK).

Mit dieser App werden Meldungen, wie zum Beispiel Gefahrstoffausbreitung, Großbrand oder Kampfmittelfunde in Bergheim bekannt gegeben. Auch Unwetterwarnungen des Deutschen Wetterdienstes werden mittels dieser App verbreitet.  Technischer Ausgangspunkt für NINA ist das modulare Warnsystem des Bundes (MoWaS). Dieses wird vom BBK für bundesweite Warnungen des Zivilschutzes betrieben.

Drei Gründe, die Warn-App NINA zu nutzen:

• Sie können mit NINA alle Warnmeldungen, die über das Modulare Warnsystem (MoWaS) herausgegeben werden, Wetterwarnungen des DWD und Hochwasserinformationen für Bergheim und/oder den Rhein-Erft-Kreis empfangen – alles über eine App.

• Sie werden aktiv über aktuelle Gefahren informiert, denn die Push-Funktion von NINA macht Sie automatisch auf neue Warnungen aufmerksam.

• Verhaltenshinweise und allgemeine Notfalltipps von Experten helfen Ihnen dabei, sich auf mögliche Gefahren vorzubereiten. So können Sie sich und andere besser schützen.
Weitere Informationen zur NINA-App gibt es unter: www.bbk.bund.de/NINA  

Auskunft erteilt: Herr Linne, Telefon: 02271/7616 320  E-Mail: Christian.Linne@bergheim.de 

Frauchen und Herrchen …

Mit dem „Hundeprofi unterwegs“ in Schloss Paffendorf

Martin Rütter in der Nachbarschaft

Beagle

 

Der Beagle gilt als besonders familienfreundlich. Seine guten Charaktereigenschaften und sein Sanftmut haben dazu geführt das er zum beliebtesten Laborhund wurde.

Schon häufiger haben wir die Vorzüge der Parkanlage rund um Schloß Paffendorf in verschiedenen Beiträgen erwähnt. Neben den beschaulichen Rundwegen, dem üppigen, teilweise gigantischen Baumbestand, laden auch die idyllisch gelegenen Sitzgelegenheiten zum Verweilen ein.

In den letzten Tagen konnte man einen Blick über die Schulter von Deutschlands Hundetrainer Nr.1, Martin Rütter wagen. Für seinen Dreh „Der Hundeprofi unterwegs“ hatte seine Produktionsfirma einige Hundebesitzer in das weitläufige Areal eingeladen.

Hunderassen und ihre spezifischen Eigenschaften nahm der Hundefachmann, Komiker und Buchautor vor der Kamera in Augenschein und plauderte kurzweilig  in die Linse. In den kurzen Gesprächen mit Frauchen oder Herrchen zeigte er auch seine komödiantische Seite und bewies einmal mehr dass er mit Recht zu den beliebtesten Fernsehgrößen gehört.

Verwundert rieben sich einige ältere Spaziergänger die Augen, denn der Dreh war nicht angekündigt, der Park nicht gesperrt und so spazierten immer wieder Besucher der Parkanlagen ins Bild.

Bei wunderschönem Sonnenwetter tobten 5 junge Beagle, ein stattlicher Husky, ein grau gewordener Basset und 5 weitere Hunde über die Wiesen. Das sympathische Team der Produktionsfirma versorgte alle Beteiligten mit Getränken, Obst und die Vierbeiner mit Leckerlis. Das Verhalten der Hunde, ihren Gehorsam und eine Zeitlupenaufnahme beim “Laufen zu Frauchen” wurde mit einer Spezialkamera “eingefangen”. Beim alten Basset konnte man darauf verzichten, denn der läuft von Natur aus in “Slow Motion”.

Nach gut zwei Stunden war der Dreh vorbei und das Hundegebell war wieder verschwunden.

Die Besucher des Parks und natürlich die Beteiligten hatten eine Menge Spaß und Martin Rütter versprach weitere Aufnahmen im Schlosspark.

 

von Burkhard Thom

 

Yoga in Oberaußem

Noch Kursplätze frei

Das Marie-Juchacz-Bildungswerk (MJB) der Arbeiterwohlfahrt Regionalverband Rhein-Erft & Euskirchen e. V. bietet ab 30.08.16 jeweils dienstags von 18:00 bis 19:30 Uhr einen Yoga-Kurs im Verbundfamilienzentrum AU-ßem, Brieystraße 25, in Bergheim an.

Yoga umfasst den ganzen Menschen. Es harmonisiert den Menschen ganzheitlich und führt zur körperlichen und geistigen Vitalität, die den Körper für den Alltag und den Beruf belastbarer und leistungsfähiger macht.
Die Übungen kräftigen den Körper, bauen Stress ab und lassen zurückfinden zu innerer Ruhe und Ausgeglichenheit.

Anmeldung und Information:

Marie-Juchacz-Bildungswerk der Arbeiterwohlfahrt Regionalverband Rhein-Erft & Euskirchen e. V., Zeißstr. 1, 50126 Bergheim, Tel. 0 22 71/603-11 oder -18, E-mail: bildung@awo-bm-eu.de

Die weiteren Angebote des Marie-Juchacz-Bildungswerkes können rund um die Uhr unter kurse.awo-bm-eu.de abgerufen werden.

Ob jung, ob alt, ein Riesenspaß für alle Generationen

Vom Kleinkind bis zum Senior, alle Altersklassen können teilnehmen.

Am kommenden Sonntag ist es wieder so weit, der DogWalk 2016 startet am 28.August ab 10.00 Uhr vor den Toren des Lukas Podolski – Stadions in Zieverich.

Ein Hundespaziergang für einen guten Zweck.

Tiertafel freut sich…

Für jeden gelaufenen Kilometer erhält die Tiertafel 100gr. Futterspenden von einem Großspender. Wieder mit dabei Simone Sombecki (Tiere suchen ein Zuhause -WDR).

An dem bunten Rahmenprogram mit Verköstigung, können natürlich auch Zuschauer teilnehmen. Impressionen der Veranstaltung aus dem letzten Jahr finden Sie hier:

Bitte hier klicken …

Heute ist Philosophie Tag – Können wir Menschen uns ändern?

Anmerkungen zum Thema: Können wir Menschen uns ändern?

Die Antwort ist ein klares Jein.

Die tiefe Persönlichkeit ist relativ schwer zu ändern. Ob jemand introvertiert ist, oder extrovertiert. Ob man sensibel ist, oder eher der Elefant im Porzellanladen.
Ob man Einzelgänger ist, oder die Gemeinschaft bracht. Ob man ein Draufgänger ist, oder zaghaft. Auf welche Weise man Stress abbaut. Ob man ein Gewohnheitsmensch ist oder gerne neue Herausforderungen annimmt. Ob man eher pedantisch ist, oder auch mal 5 gerade sein lässt. Solche Dinge kann man nur sehr schwer ändern.
Was man durchaus lernen kann ist, mit diesen Eigenschaften kreativ umzugehen.
Z.B. kann ein introvertierter Mensch durchaus lernen, Smalltalk zu machen…
Leichter ist es, Einstellungen, Sichtweisen und Glaubenssätze zu ändern.
Allerdings wollen das die meisten Menschen nicht. Es fällt selbst offenen Geistern schwer – weil wir so gestrickt sind, dass wir Informationen ignorieren, die unseren Einstellungen zuwider laufen.
Um sich von solch liebgewordenen Einstellungen trennen zu können, muss es oft richtig krachen. So dass man nicht mehr darum herum kommt, die Sichtweise zu ändern.
Wie sieht es diesbezüglich aus mit Gewohnheiten?
Ja, diese kann man ändern. Relativ einfach, mit Ausnahme sie haben Sucht Charakter. Da wird es schwieriger, ist aber möglich.
Wie sieht es aus mit Ängsten?
Diese kann man in den Griff bekommen, wenn man sich damit auseinander setzt.
Man muss sich ihnen stellen, was
viele nicht wollen.
Wenn man sich wieder und wieder mit seinen Ängsten konfrontiert, sind sie zu bewältigen. Beispiel: Wer Angst vor Publikum hat und 100 Mal auf eine Bühne steigt, hat dann anschließend wahrscheinlich nur noch normales Lampenfieber.
Aber die Frage ist eigentlich nicht, ob Menschen sich ändern KÖNNEN, sondern ob sie es  WOLLEN. Die Antwort darauf ist: Eher Nein.
Wir wollen oft unser Leben anders haben, aber wir wollen uns nicht ändern.
Manchmal zwingen uns Lebensumstände dazu, uns zu ändern In der Rückschau auf solche Ereignisse erkennen wir dann oft, dass es Sternstunden waren.
von I. Wendel

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