Zauberhafte Frühlingsboten

Einfach mal die Vielfalt geniessen…
die Kombinationen der Farben betrachten!

Weiter schauen…

Farbenspiel…

Das Wetter war wechselhaft… Aber die Natur gibt soviel Freude!
Die Farben… die Formen.. einfach schön

 

zauberhafte Frühlingsboten

 

 

Spaziergang mit Linse

Heute war ich unterwegs…
Habe Zwei Kameras mitgenommen und zwei Objektive (12-42, 40-150) und was ich sah, fotografiert! Wer erkennt die jeweiligen Bilder? 
Wer weiss wo ich war?

 

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Der Lack ist ab…

Einmal durchatmen war angesagt… Kleine Osterwanderung sollte helfen.
Jetzt tun die Beine so weh! Fühle mich wie die Zwei auf der Bank! Der Lack ist ab…

Trotzdem danach geredet, vorgelesen, Musik gemacht und lecker gegessen…

 

Ist Neues auch immer besser?

Wie ich kürzlich erfahren habe, gibt es in Bochum einen Verein, der sich seit etlichen Jahren für eine Reform der Zahlensprechweise im deutschsprachigen Raum einsetzt. Die Idee dazu hatte der sich im Ruhestand befindliche Mathematik-Professor Lothar Gerritzen. Der „Verein Zwanzigeins“ hat sich vor etwa zehn Jahren gegründet und kämpft seitdem für eine Zahlensprechweise von links nach rechts.
Die Vereinsmitglieder sind der Ansicht, dass dies logischer ist und dadurch weniger Fehler verursacht werden.
Um dies an einem Beispiel zu verdeutlichen:

Die Sprechweise der Zahl 54.321, die bisher „Vierundfünfzigtausenddreihunderteinundzwanzig“ lautete, würde sich durch die vom Verein Zwanzigeins angedachte Sprechweise in „Fünfzigviertausenddreihundertzwanzigeins“ ändern.

Der Verein bedauert, dass seine Bemühungen hinsichtlich des Reformvorschlages bisher ohne Erfolg geblieben sind, gibt jedoch die Hoffnung nicht auf.

Ob eine Umkehrung der bisherigen Zahlensprechweise zu einem schnelleren Verständnis der Zahlen und zu weniger Zahlendrehern führen würde, sei dahingestellt. Mir fällt in diesem Zusammenhang die letzte deutsche Rechtschreibreform ein, die uns auch mit Vereinfachung und weniger Fehlerquellen „schmackhaft gemacht“ werden sollte. Das Ergebnis ist jedoch, dass inzwischen viele Unternehmen wieder zu der altbewährten Schreibweise zurückgekehrt sind. Auch die Schulkinder, für die die Rechtschreibreform eine Erleichterung darstellen sollte, zeigen nach deren Einführung nicht unbedingt bessere Leistungen.

Ich erinnere mich noch gut an eine Kollegin, deren Sohn auch wegen seiner schlechten Deutsch-Noten ein Schuljahr wiederholen musste.
Sie tröstete ihn seinerzeit damit, dass es für ihn künftig leichter würde, da er sich doch sicherlich einiges gemerkt habe. Leider wurde in diesem Wiederholungsjahr die Rechtschreibreform eingeführt. Der Junge war völlig verzweifelt, weil nun teilweise die Dinge, die er sich gemerkt hatte, plötzlich wieder falsch waren.
Seine Mutter wusste nicht, wie sie ihm das noch logisch erklären sollte.

von Christa Commer

Zusammenleben der Generationen

Haben Sie schon einmal von dem Hamburger Kooperationsprojekt „Jung und Alt gemeinsam“ gehört? Es handelt sich hierbei um ein Projekt des Kita-Trägers
WABE e. V. und des Seniorenheims von „Pflegen und Wohnen“ und ist an vier Hamburger Standorten ansässig.

Ich las vor kurzem einen Artikel über dieses Projekt und habe für mich selbst festgestellt, dass dies genau meinen Vorstellungen von einem für alle Seiten sinnvollen (und lebenswerten) Zusammenleben entspricht. Deshalb habe ich mich entschlossen, kurz darüber zu berichten. Vielleicht finden dadurch weitere Menschen zusammen, die meine Ansicht teilen. Möglicherweise besteht dann die Aussicht, dass auch in unserer Region diese Idee aufgegriffen wird.

In dem Artikel war zu lesen, dass vor fünf Jahren die WABE-Kita unmittelbar im Gebäude der Senioreneinrichtung eröffnet wurde. Seit dieser Zeit verbringen Senioren und Kinder zusammen den Alltag. Das Haus ist mit Leben gefüllt. Es wird gelesen, gesungen, getanzt, gebastelt oder gegärtnert. Die Mahlzeiten werden gemeinsam zubereitet und eingenommen. Dabei herrscht stets eine fröhliche Stimmung.

Das Miteinander mit den Kindern ist für viele Heimbewohner oft mehr als nur eine Abwechslung. Es bleibt kaum Raum für schwermütige Gedanken; sogar Krankheiten werden manchmal vergessen.

In diesem Kooperationsprojekt profitieren Alt und Jung voneinander.
Die Kinder „lernen Achtung und Respekt vor der Lebensleistung der Älteren“, war dem Artikel zu entnehmen. Die Senioren erinnern sich an die alten Zeiten und werden geistig „auf Trab gehalten“.

Der Zeitungsartikel endete mit der Aussage einer Heimbewohnerin:

Meine Familie sagt beim Besuch immer:
„Oma, so glücklich haben wir dich noch nie gesehen.“

Kann es etwas Schöneres geben als die Gewissheit, dass unsere Angehörigen, die nicht mehr allein in ihrer gewohnten Umgebung bleiben konnten und schweren Herzens in ein Seniorenheim umziehen mussten, sich in einer derartigen Einrichtung wohl und glücklich fühlen?

von Christa Commer

Gedanken eines Rentners

Als ich mich aus dem Berufsleben verabschiedete, gingen mir die unterschiedlichsten Gedanken durch den Kopf. Einerseits fühlte ich mich zu jung und neugierig, um die bevorstehende und ungewohnt großzügig bemessene Freizeit mit unwichtigen Dingen zu verschwenden. Andererseits sagte ich mir aber auch, dass die interessanten, abwechslungsreichen Ereignisse, die ich während meines Berufslebens in vielfältiger Weise verzeichnen konnte, in meinem Rentendasein eher spärlich auftreten würden.

Ich hatte jedoch nicht bedacht und in keinster Weise damit gerechnet, dass mein nachberufliches Leben Dinge für mich bereit halten würde, die meine Vorstellungskraft bei weitem übersteigen.

Beim Eintritt ins Rentnerdasein habe ich angenommen, dass es künftig wohl eher etwas eintöniger zugehen würde. Nie wäre mir in den Sinn gekommen, dass mich ein spannendes und ausgefülltes Leben erwartet. Einige meiner Träume und Wünsche, die ich als junger Mensch hatte, fanden in den vergangenen Jahren auf wundersame Weise Erfüllung.

Zudem gehe ich heute bewusster durch den Tag. Früher konnte ich es kaum erwarten, nach einem anstrengenden und langen Arbeitstag schnell heimzukommen. Die wunderschönen Blumen oder blühenden Sträucher auf dem Heimweg fielen mir vor Müdigkeit meist nicht auf.

Heute dagegen bleibe ich stehen, um mir beispielsweise die ersten Frühlingsblüten genauer anzusehen. Ich bestaune in jedem Frühjahr die kleinen Knospen an den Bäumen, aus denen innerhalb kürzester Zeit Blüten und Blätter wachsen.

Im Sommer atme ich tief die betörenden Düfte der Blumen und Sträucher ein und frage mich, warum ich so etwas früher kaum zur Kenntnis genommen habe.

Ich genieße im Herbst den Anblick der in allen Schattierungen von gelb bis tiefrot verfärbten Blätter an den Bäumen.

Im Winter bin ich fasziniert von reifbedeckten Bäume und Sträuchern, die mir immer vorkommen, als wären sie aus einem Märchenbuch hervorgezaubert worden. Und nichts ist schöner für mich als ein Spaziergang im Schnee.

von Christa Commer

Workshop für Multiplikatoren…Demenz bei Einwanderer/-innen

Die bisherigen Erfahrungen zeigen, dass es für an Demenz erkrankte Einwanderer/-innen und ihre Angehörigen noch viele Zugangsbarrieren zu den Regelangeboten gibt. Die Betroffenen wissen oft zu wenig über die Erkrankung Demenz, über Angebote und Unterstützungsmöglichkeiten in Deutschland.
Dies verstärkt zusätzlich die Fremdheit, unter der Migranten vielfach leiden.  

Mit einem Workshop wollen die AWO und die Deutsche Alzheimer Gesellschaft dazu beitragen, die Situation für demenzkranke Migranten und ihre Angehörigen zu verbessern. Im Mittelpunkt stehen folgende Fragen, die durch Beispiele aus der Praxis verdeutlicht werden:

  • Wie erreiche ich die Zielgruppe (an Demenz erkrankte Einwanderer/innen und deren Angehörige / soziales Umfeld)?
  • Welche Ansätze und Wege sind sinnvoll und haben sich bewährt?
  • Was muss bei der Gestaltung von Angeboten wie z.B. Betreuungs- und Angehörigengruppen beachtet werden?

Kolleg/innen aus der Praxis bringen ihre Erfahrungen ein. In Kleingruppen erarbeiten die Teilnehmer/innen anschließend konkrete Schritte, um ihre Zielgruppe vor Ort zu erreichen und ein entsprechendes Angebot zu erarbeiten. Der Workshop ist eine Kooperationsveranstaltung der AWO Bundesakademie mit der Deutschen Alzheimer Gesellschaft e.V. Selbsthilfe Demenz.

SEMINAR-NR.: A2-717 /15
Mehr Informationen über Anmeldeformular…
Anmeldung_Demenz bei Einwanderern

Zielgruppe: Multiplikatoren/innen, Migrationssozialdienste, Berater/innen und Gruppenleiter/innen von Alzheimerberatungsstellen, Fachkräfte und Ehrenamtliche, die in diesem Bereich arbeiten sowie am Thema Interessierte

Referentin: Helga Schneider-Schelte,
Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V. Selbsthilfe Demenz

Termin: Montag, 15. Juni 2015 ab 11 Uhr & Dienstag, 16. Juni 2015 bis 16 Uhr

ORT:  AWO Tagungszentrum Haus Humboldtstein,
Am Humboldtstein;
53424 Remagen-Rolandseck

Der Anmeldeschluss ist der 18.5.2015.

Anmeldungen sind auch online möglich: Bitte hier klicken…

 

Erinnerungen…

Vor vielen Jahren übersandte mir einmal meine Freundin eine E-Mail, die ich bis heute aufbewahrt habe. Meine Freundin kannte mich überaus gut und war der Meinung, dass ich selbst mich bis dahin nicht wichtig genug genommen habe. 

Nachdem ich die E-Mail seinerzeit gelesen hatte, musste ich ihr recht geben.
Ich habe seitdem versucht, einiges in meinem Leben zu ändern. Nicht immer ist mir das auf Anhieb gelungen, aber ich habe stetig daran gearbeitet.
 

Von Zeit zu Zeit lese ich mir die folgende kleine Geschichte wieder durch.
Sie enthält vieles, über das sich nachzudenken lohnt.

Vielleicht nehmen Sie sich auch die Zeit zum Lesen. 

Etwas zum Nachdenken… 

Mein bester Freund öffnete die Kommodenschublade seiner Ehefrau und holte ein in Seidenpapier eingewickeltes Päckchen heraus. Er  öffnete das Päckchen, in dem sich Dessous befanden. Mein Freund warf das Papier weg und betrachtete die zarten Wäschestücke aus Seide und Spitze. 

„Dies kaufte ich, als wir zum ersten Mal in New York waren. Das ist jetzt acht oder neun Jahre her. Meine Frau trug die Sachen nie. Sie wollte sie für eine besondere Gelegenheit aufbewahren. Und jetzt, glaube ich, ist der richtige Moment gekommen.“ 

Er näherte sich dem Bett und legte die Unterwäsche zu den anderen Sachen, die von dem Bestattungsinstitut mitgenommen werden sollten. Die Frau meines Freundes war gestorben. Als er sich zu mir umdrehte, sagte er: „Bewahre nichts für einen besonderen Anlass auf! Jeder Tag, den Du lebst, ist ein besonderer Anlass. 

Ich denke oft an diese Worte. Sie haben mein Leben verändert. Heute lese ich viel mehr als früher und putze weniger. Ich setze mich auf meine Terrasse und genieße die Landschaft, ohne auf das Unkraut im Garten zu achten. Ich verbringe mehr Zeit mit meiner Familie und meinen Freunden und weniger Zeit bei der Arbeit. Ich habe begriffen, dass das Leben eine Sammlung von Erfahrungen ist, die es zu schätzen gilt.

Ich bewahre nichts mehr auf. Täglich benutze ich meine teuren Kristallgläser. Wenn mir danach ist, trage ich meine neue Jacke, um in den Supermarkt zu gehen. Auch meine Lieblingsdüfte trage ich auf, wenn ich Lust dazu verspüre. Sätze, die mit „Eines Tages…“ oder „Demnächst…“ beginnen, verschwinden immer mehr aus meinem Vokabular. Wenn es sich lohnt, will ich die Dinge hier und jetzt sehen, hören und machen. 

Ich bin mir nicht ganz sicher, wie die Frau meines Freundes sich verhalten hätte, wenn sie gewusst hätte, dass sie am nächsten Tag nicht mehr sein wird (ein Morgen, das wir oft zu leicht nehmen). Ich glaube, dass sie noch ihre Familie und enge Freunde angerufen hätte. Vielleicht hätte sie auch ein paar alte Freunde angerufen, um sich zu versöhnen oder sich für alte Streitigkeiten zu entschuldigen. Der Gedanke, dass sie vielleicht noch chinesisch essen (ihre Lieblingsküche) gegangen wäre, gefällt mir sehr.

Es sind diese kleinen unerledigten Dinge, die mich sehr stören würden, wenn ich wüsste, dass meine Tage gezählt sind. Traurig wäre ich auch, gewisse Freunde nicht mehr gesehen zu haben, mit denen ich mich „demnächst“ in Verbindung hätte setzen wollen. Traurig, nicht die Briefe geschrieben zu haben, die ich „demnächst“ schreiben wollte. Traurig, meinen Nächsten nicht oft genug gesagt zu haben, wie sehr ich sie liebe. Jetzt verpasse und verschiebe ich nichts mehr, was mir Freude und Lächeln in mein Leben bringen könnte. Ich sage mir, dass jeder Tag etwas Besonderes ist.

Jeder Tag, jede Stunde, sogar jede Minute ist etwas Besonderes.

von Christa Commer, Geschichte von Unbekannt… aus dem Internet!

Seniorentanzen:Tanzen ist die beste Medizin

Tanzen ist die beste Medizin … vor allem für Senioren.

Mit tänzerischem Schwung ins Alter… Rüstig auf dem Tanzparkett…
Tanzen macht Spaß, tanzen hält fit, Training für den Körper, Balsam für die Seele …. 

Gemeinsam macht mehr Spaß. Wie wäre es mit Quickstep & ChaChaCha?

Info unter: Bitte hier klicken…

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