Workshop im Kreishaus
Häufig sind jüngere Menschen Opfer von Kriminalität. Doch auch Seniorinnen werden immer öfter Opfer von Straftaten. Es gibt viele Situationen, in denen ältere Menschen Risiken ausgesetzt sind, und zwar dort, wo sie es am wenigsten erwarten, an der Haus- oder Wohnungstür, in den eigenen vier Wänden und auch am Telefon. Unabhängig davon, ob es betrügerische Kaffeefahrten, Gefahren im Internet, Handtaschenraub, Trickdiebstahl, falsche Polizeibeamte oder der Enkeltrick sind, alle diese Straftaten sollen verhindert werden. Betrüger suchen sich vor allem Personengruppen, die eher wenig informiert sind und schnell verunsichert werden können.
Ältere Menschen müssen über solche Straftaten und Situationen aufgeklärt werden. In Verdachtsfällen von Betrug sollte schnell gehandelt und die Polizei informiert werden.
Doch nicht nur die Kriminalprävention spielt bei Seniorinnen und Senioren eine große Rolle, sondern auch die Verkehrsunfallprävention. Verkehrssicherheitsberater klären über Gefahren im Straßenverkehr auf. Dabei ist die aktive Verkehrsteilnahme als Fußgänger, Fahrradfahrer, PKW-Fahrer und die Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln ein Thema. Themen wie der tote Winkel, Helmnutzung und “Sehen und Gesehen werden” sind wichtig. Besonders ältere Menschen sind im Straßenverkehr langsamer und unsicherer unterwegs.
Der Rhein-Erft-Kreis lädt Multiplikatoren in Kooperation mit der Kreispolizeibehörde ein, ältere Menschen für die Gefahren der Kriminal- und Unfallprävention zu sensibilisieren:
Dienstag, den 08.08.2023, 10-13 Uhr,
Kreistags- und Kulturgebäude des Rhein-Erft-Kreises, Willy-Brandt-Platz 1, 500126 Bergheim
KT. E 1, EG, großer Sitzungssaal und Foyer.
Um Anmeldung wird gebeten unter pflege@rhein-erft-kreis.de oder 0221/83-15173