Tipp: Besonderer Krautsalat

Besonderer Krautsalat
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Zutaten für 2 Personen
1 kleiner Rotkohl
1/2 Fenchel
2 mittelgroße Möhren
6 EL Rapsöl
2 EL Kürbiskerne
3 EL Sonnenblumenkerne
400 g Seidentofu
4 EL Sojasauce
200 ml natürtrüber Apfelsaft
5 EL Apfelessig
1 TL Salz
schwarzer Pfeffer
1/2 Bund frische Petersilie
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Zubereitung
Den Rotkohl und den Fenchel und die Möhren raspeln.
! EL Rapsöl hinzugeben und den Salat gut vermengen, bis er geschmeidig und weich wird.
Die Kürbis- und Sonnenblumenkerne ohne Öl in der Pfanne anrösten.
Für das Dressing den Tofu mit der Sojasauce, dem Apfelsaft, dem Essig und dem restlichen Öl mischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Petersilie hacken und mit dem Dressing zum Salat geben.
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von Gertrud Breuer

 

Im Spiegel der Anderen …

Im Spiegel der Anderen
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Es gibt viele Dinge und Angewohnheiten, die wir gar nicht mehr an uns bemerken. Erst wenn ein anderer Mensch dazu ein Feedback gibt, wird dieser “blinde Fleck” uns bewusst. Das muss nicht immer Hand in Hand mit negativer Kritik gehen… Im Gegenteil, heute möchte ich eine Lanze dafür brechen, dass wir öfter uns die Zeit nehmen, unseren Mitmenschen ihre positiven Eigenschaften zu spiegeln. Wir wissen ja aus eigener Erfahrung, dass Selbsteinschätzung und Fremdwahrnehmung nicht überein stimmen müssen. Vielleicht haben wir gedacht, das hätte ich aber besser machen können, und jemand anders bedankt sich für die Freundlichkeit und Geduld. Sage öfter mal deinen Mitmenschen, was dir an ihnen gefällt, was dir gerade gut getan hat an ihrem Verhalten.
Es bringt mehr Freude und Wärme in unser Leben, diese positiven Erfahrungen miteinander zu teilen und schließlich bewirkt ein Lob viel mehr, als Kritik.
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von Helga-Agnes Cubitzki

EFI- Team informiert:

Du hast gerne eine sinnvolle Beschäftigung und Aufgabe. Du möchtest etwas tun für die Gemeinschaft und du stellst Dich gerne einer Herausforderung und im Alter auch noch neue Kompetenzen zu erwerben. Es gibt so vielfältige Projekte, wo Du gebraucht wirst.

Du findest bestimmte Projekte gut und möchtest dabei mithelfen, sie umzusetzen.
Jeder nach seinen Neigungen und Wünschen. Hauptsache MITMACHEN!

Oder du hast eine Idee für ein Projekt, aber dir fehlt der Mut es zu realisieren.
Wir vom EFI-Team unterstützen Dich! Unsere Seniortrainer helfen dir dabei!

Oder du machst mit bei der Ausbildung zum Seniortrainer, die wahrscheinlich im Herbst beginnt. Die Teilnahme ist kostenlos. Teilnehmeranzahl ist begrenzt.
Werde Mitglied beim EFI Team!  Mitgliedsbeitrag 24 €/ Jahr.

Du hast also die Möglichkeit, das Leben in unserer Stadt lebenswerter zu machen.
Sei dabei: Gemeinsam geht`s besser

Euer EFI-Team Bergheim

 

 

In enger Zusammenarbeit mit:


Hier geht es zu unserer WebSite:
www.seniortrainer-bm.de

 

 

Alte Gewohnheiten ändern…

Wenn wir uns die Zeit nehmen, unsere Gedanken zu beobachten, merken wir, dass dem Handeln immer eine Absicht voraus geht. Es ist also wichtig, hinter die Kulissen zu schauen, um diese Absichten zu erkennen. Dann erst können wir entscheiden, ob wie wir handeln wollen. Schließlich wird unser Leben zu einem großen Teil davon bestimmt, wie die Handlungen ausfallen. Es kann sehr hilfreich sein, anstatt spontan zu handeln, zuerst das Motiv dahinter zu erkennen. Man kann es sich zur lieben Gewohnheit machen, die eigenen Wünsche zu beleuchten… eine kleine Pause machen, bevor wir sprechen… sich den Augenblick ins Bewusstsein rücken. Dann haben wir die Chance, frei entscheiden zu können, wie wir handeln wollen und welches die Konsequenzen sein werden.
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von Helga-Agnes Cubitzki

Findest Du Dich hier wieder?

Du bist eine Seniorin oder ein Senior mit dem Herz auf dem rechten Fleck. Du bist bereit, einen Teil Deiner freien Zeit einzusetzen, um ehrenamtlich tätig zu sein. Du hast gerne eine sinnvolle Beschäftigung und Aufgabe.
Werde Stadtteilreporter, der ab und zu mal einen kleinen Artikel über seinen Stadtteil schreibt oder einen  kleinen Reisebericht von einer schönen Tour…

Tipp: Vanillepudding-Schnecken mit Himbeeren

Vanillepudding-Schnecken mit Himbeeren
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Zutaten für den Hefeteig
4 g Trockenhefe
3 EL Rohrzucker
150 ml lauwarmes Wasser
300 g Dinkelmehl
4 EL Pflanzenöl
Für die Füllung
1 Päckchen Vanillepuddingpulver
2 EL Rohrzucker
375 ml Milch
125 g Himbeeren
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Zubereitung
Die Hefe und den Zucker in lauwarmen Wasser auflösen. Mit dem Mehl und dem Öl zu einem Teig verkneten. An einem warmen Ort 1 Stunde gehen lassen. Puddingpulver und Zucker mit 6 EL Milch glattrühren. Die übrige Milch zum Kochen bringen und die Puddingmischung mit dem Schneebesen darunter rühren. Dann erneut aufkochen lassen… anschließend abkühlen lassen. Den Teig auf einer gut bemehlten Arbeitsfläche dünn auf 25 x 40 cm ausrollen. Mit der Puddingmasse bestreichen und die Himbeeren darauf verteilen. Der Länge nach aufrollen und in 12 Scheiben schneiden. Diese dann auf Backpapier auf das Backblech legen, abdecken und nochmal 20 Minuten gehen lassen. Den Backofen auf 180 Grad Ober/Unterhitze vorheizen. Auf mittlerer Schiene 15 – 20 Minuten goldbraun backen.
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von Gertrud Breuer

Den Gaul von hinten aufzäumen…

Den Gaul von hinten aufzäumen…
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Wenn es Dir schwer fällt dankbar zu sein für alles Schöne in deinem Leben, oder wenn du wenig Antennen für die vielen kleinen Glücksmomente hast, dann denke doch mal anders herum: Glück ist doch auch, wenn der Schmerz nachlässt. Wenn endlich die Tablette wirkt und die Kopfschmerzen verschwinden.
Oder wenn nach einem Darm-Infekt sich wieder der Appetit einstellt. Oder wenn nach tagelangem Regen, die Sonne wieder scheint.
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Wir Menschen sind oft so gestrickt, dass wir das Gute oft erst bemerken und wertschätzen, wenn wir gerade mit dem Gegenteil konfrontiert wurden.
Wenn wir das Unangenehme erleben mussten, wird uns das Angenehme und Schöne erst so richtig sichtbar. Man könnte auch sagen, durch die Erfahrung von Leid, wird das Glück umso intensiver.
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Deswegen heute mein Tipp: Stell Dir mal vor, wie es sein würde, wenn etwas nicht mehr da wäre, was Dir lieb und wichtig ist. Was würdest Du vermissen, wenn es sich aus Deinem Leben verabschieden würde? Stell es Dir so richtig intensiv vor, mit allen Gefühlen…
So wie du erst weißt, was Du an einem Partner hattest, wenn dieser nicht mehr da ist.
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Und dann spüre das Glück und die Dankbarkeit, dass es noch da ist.
Ist das nicht wunderbar?
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von Helga-Agnes Cubitzki

Tipp: Beilagesalat …

Grüne Linsen – Salat für die Grillparty
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Zutaten für 4 Personen
150 g Grüne Linsen
1/2 Blumenkohl
125 g Couscous
200 g gemischte rote Beeren
2 Frühlingszwiebeln
Apfelessig, Bratöl, Rosmarin,
Mandelmus, Agavendicksaft
Salz und schwarzer Pfeffer gemahlen
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Zubereitung
Die Linsen weich kochen und anschließend im Sieb abtropfen lassen. Couscous in eine Schüssel mit 250 ml kochendem Wasser geben und mit 1/2 TL Salz 
1/2 TL Rosmarin 10 Min. quellen lassen. Beeren und Blumenkohl waschen. Die Röschen vom Strunk schneiden und verkleinern.
Frühlingszwiebeln putzen und in feine Ringe schneiden. Den Blumenkohl in der Pfanne mit Öl 10 Min scharf anbraten, dann salzen.
75 g Beeren, 2 EL Apfelessig, 50 g Mandelmus, und 1 TL Agavendicksaft zu einem Dressing pürieren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Linsen mit dem Couscous gut vermengen, dann die Blumenkohlröschen darüber geben. Restliche Beeren und die Zwiebelringe ebenfalls oben verteilen.
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von Gertrud Breuer

Radrennen …

adfc und Stadt Bergheim sind auch bei den Unterstützer und informieren!

Start und Ziel am Forum terra nova

Der adfs macht eine Sternfahrt zum Forum terra nova

 

Meine Heimat

Von Margriet Dreyer

Ich weiß heute nicht mehr, was oder wo meine Heimat ist. Da, wo ich geboren bin, habe ich keine Wurzeln mehr. Da, wo ich heute lebe, auch nicht. Ich komme aus dem Süden der Niederlande, aus Limburg. Eine schöne, hügelige Landschaft in den sonst so flachen Niederlanden oder Holland. Eigentlich ein Ausläufer der belgischen Ardennen.

Früher kamen die Holländer, d. h. die aus dem Norden kamen, nach Limburg in Urlaub. Alle waren sie voll bepackt mit dem Fahrrad und bestaunten die „hohen Berge“ von Limburg. Der höchste Berg der Niederlande ist immerhin 500 m hoch.  Das Verhältnis der Limburger zu den Holländern ist zu vergleichen mit den Bayern zu den Norddeutschen. Wir singen in Limburg viele etwas kitschige Heimatlieder in der Heimatsprache, das von hier aus betrachtet eine Art des Rheinischen ist. Heute ist das alles ziemlich vermischt, sowie es allen Dialekten geht.  Wenn ich oben am Meer bin, höre ich sofort, wenn ein Limburger spricht, auch wenn er Hochholländisch spricht. Die Limburger Sprache ist gefühlvoll, direkt und vertraulich. Mir gibt das ein schönes Gefühl. Da ich jedoch  keine schöne Kindheit hatte, ist mein Verhältnis zu Limburg heute gepalten.

Ein schönes Gefühl

Ich denke, wenn die Heimat abgeriegelt ist, wie bei den Ostgebieten oder wie bei den heutigen Flüchtlingen, wenn man da nicht mehr hin kann, das verstärkt die Sehnsucht enorm.  Das tut weh und jedes noch so kleine Ding aus der Heimat wird eine Kostbarkeit. Meinem Schwiegervater kamen immer die Tränen, wenn er von Pommern sprach, die verlorene Heimat, in die er nicht mehr zurück konnte.  Ich kann wenigstens, wenn ich Lust dazu habe, nach Limburg fahren, die Sprache hören und Vlaai (Tortenboden mit Obst) essen. Ich kann die Lieder hören, wenn ich das möchte. Dann freue ich mich, aber Heimat würde ich das nicht mehr nennen.

Manchmal denke ich, ich könnte zurück zu meinen Wurzeln gehen, dort leben und irgendwann sterben. Aber dort ist niemand, der mich bindet. Hier in Deutschland sind meine Freunde und Kinder, mein  Ehemann und meine Arbeit. Heute  könnte ich  überall leben, wo es grün und schön ist, und eigentlich ist das auch eine Art von Freiheit, oder?

– Enstanden im Rahmen des “Herzgeschichten”-Workshops, einem interkulturellen Projekt des Integrationsbüros der Kreisstadt Bergheim und der Fachstelle Älterwerden. Unter der Leitung von Literatur-Expertin Claudia Bambach entwickelten die Autoren an fünf Donnerstagen im März und April 2018 ihre Geschichten und trafen sich am 5. Mai 2018 dann das erste Mal zum Austausch und Kennenlernen.

Auf Wunsch der Teilnehmerinnen und Teilnehmer gibt es eine Forsetzung:  Zunächst einmal sollen die „Herzgeschichten“ gesammelt und gedruckt werden. Für die Veranstaltung „FuNTASTisch“ am 29. Juni 2018 im und um das Bürgerzentrum in Bergheim Süd-West werden die Autoren einen Geschichten-Wald organisieren und Texte der Öffentlichkeit vorstellen.

Mehr Info zum Schreib-Workshop: “Herzgeschichten”

 

 

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