Ich habe gedacht es wäre kühl…gutes Licht…
aber es war hell…und heiss…
trotzdem zeige ich das Ergebnis!
Juli 22
Ich habe gedacht es wäre kühl…gutes Licht…
aber es war hell…und heiss…
trotzdem zeige ich das Ergebnis!
Juli 20
Fachtag und Jubiläumsball
Unter dem Dach der bundesweiten Initiative „Wir tanzen wieder!“ der Alexianer Köln in Kooperation mit der ADTV Tanzschule Stallnig-Nierhaus Köln findet am 10. Oktober 2017 in der Wolkenburg in Köln der erste Fachtag im deutschsprachigen Raum statt, der sich intensiv dem Thema „Demenz und Tanzen“ widmet.
Der Fachtag gibt nicht nur Einblicke in den derzeitigen wissenschaftlichen Stand, sondern zeigt auch einen ersten, umfassenden Überblick über verschiedene Tanzprojekte, die insbesondere für Menschen mit Demenz, ihre Angehörigen, Freunde, Begleiter und Seniorinnen und Senioren geeignet sind.
Integriert ist die Premiere des interaktiven Tanz-Mobilé „Als die Bilder tanzen lernten“.
In den Workshops haben Sie die Gelegenheit das Konzept von „Wir tanzen wieder!“ intensiv kennen zu lernen oder in zwei wechselnden Workshop-Sessions in andere Tanzprojekte hinein zu schnuppern. Seien Sie dabei und lassen sich von unseren Expertinnen und Experten inspirieren.
Den krönenden Abschluss bildet dann unser Jubiläumsball in einem der schönsten Festsäle in Köln. Hier haben Sie die Möglichkeit unseren Ballgästen tänzerisch zu begegnen und gemeinsam festliche und stimmungsvolle Momente zu erleben. Spaß, Freude und Geselligkeit stehen dabei im Vordergrund.
Infos:
www.wir-tanzen-wieder.de oder www.facebook.de/wirtanzenwieder
Juli 19
Paten werden dringend gesucht
Die neuen Häuser in der Abts-Acker-Str. in Oberaußem und die Helen Keller Schule in Niederaußem sind bezogen. Als Dankeschön für die erhaltene Hilfe luden die Geflüchteten am Samstag, 15. Juli 2017, zu einem gelungenen Willkommensfest ein. Bei guter Stimmung, tollem internationalem Essen, intensiven Gesprächen und gutem Wetter fanden interessante und lebendige Begegnungen statt. Hier einige Eindrücke:
“Grenzenlos” erfolgreich
Das ‘Grenzenlos’ – Laden & Café – ist erfolgreich gestartet. Gegen einen geringen Betrag werden dort Sachspenden verkauft. Die Einnahmen werden wieder für soziale Zwecke eingesetzt.
Montags von 15.00 Uhr – 16.00 Uhr können Spenden abgegeben werden. Gesucht werden Kleidung (besonders Kinderkleidung) und Hausrat (Bett- und Tischwäsche, Geschirr, Töpfe, Besteck usw.). Nahrungsmittel werden nicht entgegen genommen.
Mittwochs von 15.00 Uhr – 18.00 Uhr ist das ‚Grenzenlos‘ geöffnet. Das ‚Grenzenlos‘ steht allen Menschen, die Lust darauf haben, offen. Auch wer nur zum Kontaktknüpfen kommt, wird im Café dazu Möglichkeiten finden.
Wer Interesse hat, diese Arbeit mit Tatkraft zu unterstützen, ist herzlich dazu eingeladen.
Kontakt: Christa Mödder, Tel. 0157/34654090
Um die Aktiven in unserer Initiative zu unterstützen, steht jeden Mittwoch ein Mitglied der Projektgruppe als Ansprechperson von 17.00 Uhr – 18.00 Uhr zur Verfügung.
Fahrradspenden und Sprachmittler gesucht
Immer wieder fragen Geflüchtete nach Fahrrädern. Sollten Sie Fahrräder abzugeben haben, bringen Sie diese montags zwischen 15.00 Uhr und 16.00 Uhr ins Quartiersbüro der ehemaligen Paulusschule, Im Euel 2, Bergheim-Niederaußem. Eine Fahrradwerkstatt ist geplant. Über neue Informationen halten wir Sie auf dem Laufenden.
Obwohl schon viele Menschen aktiv sind und sich unermüdlich für die ‚Neuen Nachbarn‘ einsetzen, suchen wir dringend:
– ‚aufsuchende‘ Sprachmittler: die persönlich mit einzelnen Menschen oder in kleinen Gruppen in deren Unterkünften die deutsche Sprache vermitteln. Dazu brauchen Sie Spaß am Kontakt mit Menschen, Geduld und Einfühlungsvermögen. Sie müssen nicht zwangsläufig PädagogIn sein. Sie werden je nach Bedarf bei den ersten Kontakten begleitet und bekommen auch inhaltliche Unterstützung, wenn Sie dies mögen.
– Paten: die einzelne Menschen über einen längeren Zeitraum persönlich unterstützen, sowohl bei Amtsgängen, Anträgen, Wohnungssuche und unseren ‚Neuen Nachbarn‘ das Ankommen erleichtern. Paten werden in monatlichen Treffen, die professionell begleitet werden, im Austausch mit anderen unterstützt.
Sprache von Anfang an
Alle, die schon jetzt als Sprachmittler arbeiten, finden auf dem folgenden Link viele hilfreiche, kostenlose Informationen:
https://wb-web.de/dossiers/sprachbegleitung-einfach-machen.html?et_rp=1
Juli 15
Das Kuß-Gedicht
Der Menschheit größter Hochgenuß
ist ohne Zweifel wohl der Kuß.
Er ist beliebt, er macht vergnügt,
ob man ihn gibt, ob man ihn kriegt.
Er kostet nichts, ist unverbindlich
und er vollzieht sich immer mündlich.
Hat man die Absicht, daß man küßt,
so muß man erst mit Macht und List
den Abstand zu verringern trachten
und dann mit Blicken zärtlich schmachten.
Die Blicke werden tief und tiefer,
es nähern sich die Unterkiefer.
man pflegt dann mit geschloß’nen Augen
sich aneinander festzusaugen.
Jedoch nicht nur der Mund allein
braucht eines Kusses Ziel zu sein.
Man küßt die Wange und die Hände
und auch noch and’re Gegenstände,
die ringsherum mit Vorbedacht
sämtlich am Körper angebracht.
Auch wie man küßt, das ist verschieden
Im Norden, Osten, Westen, Süden.
So mit Bedacht und mit Gefühl,
der eine heiß, der and’re kühl.
Der eine haucht, der and’re schmatzt,
als ob ein alter Reifen platzt.
Hingegen wiederum der Keusche
vermeidet jegliche Geräusche.
Der eine kurz, der and’re länger,
den längsten nennt man Dauerbrenner.
Ein Kuß ist, wenn zwei Lippenlappen
in Liebe aufeinanderklappen
und dabei ein Geräusch entsteht,
als wenn die Kuh durch Matsche geht.
Gerrit Engelke
(1890 – 1918), dt. Arbeiterdichter aus Hannover, gefördert von Richard Dehmel, gefallen im Ersten Weltkrieg
Juli 15
15. Juli: Welttag des Teilens
Auf der Liste der kuriosen Feiertage läuft der 15. Juli unter dem „Tag des Teilens“. Erfunden hat den „National Give Something Away Day“ die US-Bürgerin Linda Eaton Hall-Fulcher. Man mag über die Welttage denken, was man will, aber der macht natürlich aus unserer Sicht Sinn.
Geben ist seliger als nehmen, das wissen wir schon lange. Teilen macht glücklich! Egal ob Zeit, etwas zu Essen, eine Spende oder Dinge, die wir nicht mehr brauchen, manchmal reicht schon eine kleine Geste, um die Welt ein bisschen besser zu machen und sich mal wieder richtig gut zu fühlen.
Wir vom Seniorenportal unterstützen selbstverständlich jede Aktion zugunsten eines guten Zwecks, haben aber natürlich unsere eigene Sicht auf das Teilen…wie wärs: teilen Sie doch mal Beiträge, die Ihnen besonders gut gefallen oder nützliche Infos enthalten. Geben Sie Tipps und Termine weiter, und Sie werden sehen, Sie sind nicht allein im World Wide Web.
Es gibt so viel zu erleben in Bergheim und Umgebung und irgendwo treffen Sie immer Gleichgesinnte. Um noch einmal die Sprichwörter-Klamottenkiste zu bemühen: Sich regen bringt Segen…
Deshalb: TEILEN AUSDRÜCKLICH ERWÜNSCHT. Nicht nur am Welttag des Teilens.
Juli 05
Juni 30
Der Legende nach geht die traditionelle chinesische Kampfkunst Tai Chi Chuan auf einen alten Mönch zurück, der in den Wuang-Bergen eine Schlange und eine Elster beobachtete. Die beiden gaben sich nichts und angesichts der graziösen Bewegungen des geschmeidigen Reptils soll der Vogel schließlich aufgegeben haben.
Wer heute Schattenboxen praktiziert, will keinen Feind besiegen – es sei denn Rückenschmerzen und Stress – sondern tut dies rein zur Entspannung und für die Gesundheit. Langsame, natürlich fließende Bewegungen steigern die Lebensenergie und stärken Körperspannung, Flexibilität und Aufmerksamkeit.
Die zertifizierte Übungsleiterin und Diplomsportlehrerin Birgit Rüschstroer ist eine Meisterin ihres Fachs und leitet seit knapp 20 Jahren die Tai Chi Chuan und Qigong-Kurse beim TSV Glessen. Für Einsteiger startet nach den Sommerferien ein neuer Kurs freitags von 19.15 – 20 Uhr in der Alten Halle, Am Wierichskamp (Rochusschule). Start ist am 08. September 2017.
www.tsv-glessen.de
Juni 27
Am heutigen 27. Juni entscheidet sich, wie das Wetter im Sommer wird. Bisher lässt er sich ja noch sehr bitten, sieht man vom heißen letzten Donnerstag und Freitag ab. Gewitter und Starkregen waren auch am Wochenende wieder unterwegs, der Samstag ertrank bei uns im Dauerregen. Für heute ist laut Deutschem Wetterdienst mit einem Wechsel aus Sonne, Wolken und vereinzelten Schauern zu rechnen. Blick aus dem Fenster: Stimmt – in Glessen nieselt es schon leise vor sich hin.
„Ist der Siebenschläfer nass, regnet’s ohne Unterlass“, besagt eine alte Bauernregel. Oder: „Wenn die Siebenschläfer Regen kochen, so regnets vier ganze Wochen”. Für acht von zehn Sommern stimmt das auch, haben Statistiker herausgefunden. Die Trendvorhersage für die kommenden Wochen zeigt ein wechselhaftes Bild. Die Temperaturen sind dabei weder wärmer noch kälter als üblich. Ein bisschen Galgenfrist bleibt uns noch: Eigentlich fällt der Siebenschläfertag gar nicht auf den 27. Juni, sondern auf den 7. Juli. Durch die gregorianische Kalenderreform im Jahr 1582 gab es eine Verschiebung um etwa zehn Tage. Laut DWD-Prognose ist es bis zum 10. Juli eher trockener als üblicherweise. Erst in der Woche vom 11. Juli wird es voraussichtlich wieder nasser. Da halten wir uns lieber an eine andere Bauernregel:
„Wenn der Hahn kräht auf dem Mist, ändert sich das Wetter oder es bleibt, wie es ist.”
Heilige gegen Schlaflosigkeit
Auch wenn es naheliegt: Der Siebenschläfer-Tag hat urpsprünglich gar nichts mit dem gleichnamigen Nagetier zu tun. Die Geschichte geht auf eine alte Legende zurück: Sieben junge Christen aus Ephesus versteckten sich vor ihren Verfolgern in einer Berghöhle. Sie wurden gefunden, eingemauert und schliefen fast 200 Jahre. Am 27. Juni 446 wurden sie zufällig entdeckt und sollen – so heißt es jedenfalls – wieder aufgewacht sein. Sogar ihre Namen sind überliefert: Johannes, Serapion, Martinianus, Dionysius, Constantinus, Maximus und Malchus. Klar, dass die Brüder anschließend flux zu Heiligen ernannt und fortan gegen Schlaflosigkeit helfen sollten.
In diesem Sinne: Schönen Sommer!
Juni 21
“QUADRATH-ICHENDORF GESTALTEN”
Aufruf zur Teilnahme an der Auftaktveranstaltung für kommende Workshops
Die Entwicklungsgesellschaft Bergheim GmbH lädt alle interessierten Bürgerinnen und Bürger aus Quadrath-Ichendorf zu einer gemeinsamen Auftaktveranstaltung für die beiden Workshops „Identität und Stadtteilimage“ sowie „Zusammenleben und Soziales Miteinander“ ein.
Termin: Mittwoch, 28.06.17, 18:00 Uhr,
im Stadtteilladen Quadrath-Ichendorf, Köln-Aachener-Str. 116.
Die Auftaktveranstaltung dient dazu, allen Interessierten ein Grundverständnis der Vorgehensweise für beide Workshops zu vermitteln. Bereits im Jahr 2012 wurden die Ergebnisse des seinerzeit durch die Entwicklungsgesellschaft Bergheim durchgeführten Bürgerbeteiligungsprozesses „QUADRATH-ICHENDORF GESTALTEN – BÜRGER MACHEN STADT“ in einem Integrierten Handlungskonzept dokumentiert. Vieles der dort aufgeführten Projekte und Vorhaben sind bereits realisiert worden.
Als nächster Schritt ist die Aufnahme in ein umfangreiches Förderprogramm vorgesehen, welches in den kommenden Jahren die Durchführung von attraktiven und interessanten Projekten zur Förderung des Stadtteilimages sowie des „Zuhause-Gefühls“ ermöglicht.
Um den Stadtteil wirksam weiterentwickeln zu können, werden nun gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern Wünsche, Anregungen und Ziele diskutiert sowie Meinungen ausgetauscht.
Die beiden thematischen Workshops finden beide, ebenso wie die Auftaktveranstaltung, im Stadtteilladen Quadrath-Ichendorf, Köln-Aachener-Str. 116 statt:
„Identität und Stadtteilimage“ am 05.07.2017, von 18:00 – 20:30 Uhr
„Zusammenleben und Soziales Miteinander“ am 10.07.2017, von 18.00 – 20.30 Uhr
Alle Quadrath-Ichendorfer Bürgerinnen und Bürger sowie Vertreter von Institutionen, Vereinen und Religionsgemeinschaften sind herzlich eingeladen.
Auskunft erteilt: Jan Schnorrenberg Telefon: (02271) 89 -209
E-Mail: Jan.Schnorrenberg@bergheim.de
Juni 21
Ausstellung im Integrationsbüro zeigt Bilder und Geschichten zum Weltflüchtlingstag
„Ohne Worte“ hat der junge irakische Künstler Ranj Aziz seine erste Ausstellung in Deutschland genannt, die anlässlich des Weltflüchtlingstags am 20. Juni im Integrationsbüro Bergheim Süd-West eröffnet wurde. Geschichten und Bilder vom Weggehen, Ankommen und dem „DaZwischenSein“ standen im Mittelpunkt der kleinen Feier, die Mitarbeiter der Stadt gemeinsam mit Geflüchteten, Akteuren aus der Flüchtlingshilfe und ehrenamtlich Engagierten als kleines Dankeschön für die Unterstützung auf die Beine gestellt hatten. Ganz “ohne Worte” ging das natürlich nicht – zwischen Kunst, buntem Buffet, Live Musik und einer Mokka-Zeremonie von “Friedenskoch” Jalil Schwarz wurde angeregt geplaudert.
Karin Neugebauer und Klaus-Hermann Rössler mit dem Künstler Ranj Aziz
Die eindrucksvollen Bilder und emotionalen Textinstallationen erzählen von Flucht und Leid, von Hoffnung, Träumen und Ängsten. Ranj Aziz musste sein Kunststudium im Irak abbrechen und vor dem Terror des IS fliehen. Mit drei Farbtuben in Gelb, Rot und Blau in der Hosentasche machte er sich auf den Weg. Schon in seiner Heimat hatte er Ausstellungen organisiert und begann auch in Bergheim wieder zu malen. Mangels Material diente ihm anfangs eine Zahnbürste als Pinsel und eine Hose als Leinwand. In seinem Zimmer in der Heerstraße, das er sich mit einem Mitbewohner teilt, hat er mittlerweile Platzprobleme, so viele Bilder stapeln sich dort. Den Reinerlös aus dem Verkauf will der 25jährige einem sozialen Projekt zukommen lassen. „Die Ausstellung bedeutet mir sehr viel, da ich auf diese Weise etwas zurückgeben kann an die Menschen, die mir den Neuanfang in Bergheim erleichtert haben.“
Menschen wie Du und ich
Journalistisch geht das Bergheimer Zeitungsprojekt “CocktailKultur” das Thema an. Hier engagieren sich nicht nur Flüchtlinge und schreiben über ihre Erlebnisse. Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule Bergheim steuerten einen Film bei. „Menschen wie Du und ich“ erzählt die beeindruckenden Geschichten von Geflüchteten, und die Reaktionen von Alteingesessenen auf ihre neuen Nachbarn. „Wir wollen Vorurteilen begegnen und zeigen, dass Flüchtlinge auch nur Menschen sind“, so Annika und Leslie.
„Die Veranstaltung ist ein schönes Beispiel dafür, was man alles aus öffentlichen Mitteln, kleinem Geld von der Stadt und mit viel Herzblut von ehrenamtlich Engagierten auf die Beine stellen kann“, freute sich Iris Strohmeier vom Integrationsbüro, die das Fest in Kooperation mit der Integrationsbeauftragten der Stadt Bergheim, Karin Neugebauer, und Unterstützung aller Projektbeteiligten organisiert hatte. Durch das Landes-Projekt „KOMM AN NRW“ wurde unter anderem auch die Neugestaltung der Räume und die Renovierung der Küche im Integrationsbüro finanziert. „Niemand verlässt freiwillig seine Heimat“, gab Dezernent Klaus-Hermann Rössler zu bedenken. „Das Asylrecht ist wichtig, weil es denen, die darauf angewiesen sind, Hilfe garantiert.“
Von Andrea Floß