Mutter Natur, du Malerin in Tönen, des Lichts Gesang, auch im Vergehen, lässt du hier täglich neu entstehen, den Herbsttag zu verschönen.
Und zauberst so nuancenreich die Fülle deiner Farbpalette, von dunklem Grün bis Rosa, weich, von Feuerrot bis Nebelbleich , und goldnen Glanz an Deiner Stätte.
„Tante Christa, Du brauchst unbedingt ein Smartphone!“ Mit dieser Aussage trieb mir vor zwei Jahren der Sohn meiner Cousine den Schweiß auf die Stirn. Viele Jahre lang hatte ich in friedlicher Eintracht mit meinem alten Klapphandy gelebt. Ich konnte damit zwar lediglich telefonieren, aber es war ja auch nur für den Notfall gedacht.
„Du weißt doch, dass ich es hasse, Gebrauchsanweisungen zu lesen“, erklärte ich. „Das brauchst Du ja auch nicht“, kam die prompte Antwort. „Wenn ich Dich besuchen komme, erkläre ich Dir alles.“
Egal, was ich noch an Argumenten vorbrachte, es nutzte nichts. Bei seinem nächsten Besuch brachte der junge Mann mir ein Smartphone mit und erklärte mir mit Begeisterung die wichtigsten Funktionen. Wichtig war für mich vor allem, dass ich Anrufe annehmen und tätigen konnte. Auch zeigte er mir, wie man mittels des Gerätes E-Mails und SMS-Nachrichten schreibt, versendet und liest.
Fröhlich erklärte er mir dann, dass man mit meinem Smartphone unter anderem auch Fotos machen könne. Ich wehrte ab: „Das brauche ich doch nicht. Ich fotografiere nicht, das weißt Du.“„Okay, das üben wir, wenn ich wiederkomme“, meinte mein „Lehrer“ und lachte.
Das Austauschen von Nachrichten fand und finde ich zugegebenermaßen immer noch richtig toll. Weitere Funktionen meines Gerätes will und muss ich nicht kennen!
Doch in der vergangenen Woche kam ich arg ins Schwitzen. Mein Smartphone gab mir bislang unbekannte Geräusche ab und auf dem Display erschien die mysteriöse Nachricht, dass ein WhatsApp-Videoanruf eingeht. Ratlos starrte ich auf den Text. Was sollte das denn? Was war jetzt zu tun? Wo befindet sich der entsprechende Knopf? Inzwischen hatte der Anrufer wieder aufgelegt. Ich atmete auf. Allerdings wiederholte sich das Ganze nach wenigen Minuten. Ich dachte schon, die Angelegenheit hätte sich nun erledigt, aber das war ein Irrtum. Eine Stunde später schrieb mir mein Nachbar: „Hast Du meinen Videoanruf über WhatsApp bekommen? Man kann sich beim Telefonieren über WhatsApp auch sehen. Dafür musst Du bei WhatsApp eingeben… (es folgte eine Auflistung).
Verblüfft starrte ich auf die Nachricht. Warum ein Videoanruf? Wenn mein Nachbar das Bedürfnis hat, mich zu sehen, kann er das doch einfacher haben. Ich wohne lediglich zwei Etagen über ihm. Er braucht bloß hochzukommen. Eine andere Möglichkeit wäre, mich entweder telefonisch oder schriftlich zu bitten, hinunterzukommen. Wir begegnen uns auch des Öfteren im Hausflur. Für alle Fälle kann er auch ein Foto von mir aufstellen. Abgesehen davon: Da der Sohn der Beiden in Norddeutschland wohnt, gehe ich grundsätzlich einmal in der Woche zu meinen Nachbarn hinunter und erkundige mich, ob alles in Ordnung ist.
Vor zwei Tagen telefonierte ich mit dem Sohn meiner Cousine und schilderte ihm unter anderem diese Begebenheit. Er amüsierte sich köstlich und meinte zu mir: „Ick schmeiß ma wech! Darüber müsste man mal einen Sketch schreiben!“
Meine Welt – Deine Welt . Oft staune ich über die vielen Unterschiede in all den Welten, in denen wir leben. Es kann so bereichernd sein, einen Blick auf kleine oder größere Teile der Welten anderer Menschen zu werfen. Wie ist ihre Sicht auf die Dinge… was kann ich davon lernen, wie kann es meine Wahrnehmung ändern… wie profitiere ich davon. Die Vielfalt der Möglichkeiten ist so überwältigend groß, mit dem umzugehen, was uns das Leben präsentiert. Wer sagt, dass meine Art damit umzugehen, die einzig richtige ist? Auf jeden Fall kann es nie schaden, den eigenen Horizont zu erweitern, die Welt des anderen besser kennen zu lernen und neugierig und gespannt zu bleiben. Und wenn ich dann feststelle, dass mir die Welt des anderen nicht so richtig gefällt, dann ist Toleranz gefragt. Dann geht es einfach darum, den anderen nicht verändern zu wollen und seine Ansicht zu respektieren. Nicht dem Drang nachgeben, Tipps zu geben oder ungebetene Ratschläge. Nicht spotten, nicht lästern, keine vermeintlichen Scherze, keine Provokationen. Gar nicht so einfach… . von Helga-Agnes Cubitzki
wieder eine neue “seniorenTrainer” Ausbildung startet im Dezember!
Wir vom EFI-Team unterstützen Sie bei der Ausbildung. Wir vom EFI-Team sind Mitveranstalter. Stadt Bergheim, Kontaktstelle für freiwilliges Engagement, ist unser Kooperationspartner. Wir vom EFI-Team finanzieren auch die Ausbildung mit…
Diese Woche heiter und angenehm sein… Dein Herz weit und unbeschwert… Dein Glück oft zu Besuch kommen… Dein Schutzengel gut auf Dich aufpassen… Dein Gemüt leicht und schwerelos… Deine Freude echt und tief… Deine Arbeit dir mühelos gelingen… Deine Liebe aufrichtig und ohne Zweifel… . von Annemarie Esser
ein neues Projekt, gefördert vom EFI-Team Bergheim e.V.
(EFI = “Erfahrungswissen für Initiativen”. Starthilfe und Unterstützung für Bürgerinnen und Bürger im Ehrenamt).
Koordiniert wird das Projekt, von Hans-Jürgen Knabben, “seniorTrainer” im EFI-Team Bergheim e.V. und Koordinator vom Seniorenportal Bergheim.
Welche Aufgabe hat der Koordinator im “Mentor-LeseLernhelfer Bergheim” Projekt: Er koordiniert den Kontakt zu den Lesementoren in ihrem Stadtteil, organisiert sogenannte „Stammtische“ für den Austausch untereinander, betreut Schulen mit, pflegt Pressekontakte, findet Förderer im lokalen Umfeld und wirbt neue Lesementoren. Und betreut die digitalen Medien (Mail, WebSite, FB, Twitter).
Welche Aufgabe hat der Mentor?
Mentor Bundesverband e.V. sagt dazu: Ein Mentor fördert ein Kind, einmal in der Woche eine Stunde, mindestens ein Jahr lang. Das 1:1-Betreuungsprinzip ist ein Förderansatz, der in der Leseforschung als äußerst erfolgversprechend anerkannt ist. Unsere langjährige Erfahrung bestätigt das. Er gewährleistet, dass ein Mentor gezielt auf die Stärken und Interessen des Lesekindes eingehen kann. Über die Anerkennung und Wertschätzung seiner Fähigkeiten wird das Kind an das Lesen herangeführt. Es entwickelt Spaß am Lesen und am Umgang mit Sprache.
Bildung durch Bindung
Ein Erwachsener schenkt dem Lesekind Zeit und Zuwendung. Für die Kinder und Jugendlichen ist das eine wichtige soziale Erfahrung, die ihr Selbstwertgefühl steigert. Mit der Zeit können Mentoren Vertraute werden. Über diese besondere Beziehung zwischen Lesementor und Lesekind werden alle Lerninhalte transportiert und gefestigt.
Entspannte Atmosphäre
Lesen lernen gelingt am besten in einer entspannten Lernatmosphäre ohne Zeit- und Notendruck. Mit Fantasie und Kreativität wird Leselust geweckt. Geduld, Lob und Humor prägen die Stunden.
Des Herbstes graue Nebelschritte streifen durch Gärten, wo er hell im Farbenglanz noch gestern ließ die Bäume Licht ergreifen und milde Lüfte durch die Äste schweifen, die Blätter schweben sanft in lindem Tanz.
Als habe er vergessen sein Versprechen, das er mit seinem goldnen Leuchten gab, lässt er sogar den Frost sich jetzt erfrechen, an allem, was so schön hier, sich zu rächen, zu wirken rau gereift der Rose Grab.
Sagt: „ Schweige still, denn alles muss vergehen! Doch wisse, es gibt eine Wiederkehr, dann darfst du dieses Lebens Schönheit sehen, der Blüten Pracht wird hier erneut entstehen, wo nun noch Nebel trügt, herrscht Sonne hehr!“
In jedes gute Herz ist das edle Gefühl von der Natur gelegt, daß es für sich allein nicht glücklich sein kann, daß es sein Glück in dem Wohl der andern suchen muß.
Johann Wolfgang von Goethe
(1749 – 1832), deutscher Dichter der Klassik, Naturwissenschaftler und Staatsmann
Quelle: Goethe, Der Großkophta, 1792. 3. Akt, 5. Szene, Ritter zum Grafen
Nichts taugt Ungeduld, Noch weniger Reue; Jene vermehrt die Schuld, Diese schafft neue.
Johann Wolfgang von Goethe
(1749 – 1832), deutscher Dichter der Klassik, Naturwissenschaftler und Staatsmann
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