Was zum Schmunzeln…
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Im Krankenhaus fragt ein Baby das andere: “Bist du ein Junge oder ein Mädchen?”
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“Ein Mädchen.”
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“Beweise es mir!”
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“Ja… gleich, wenn die Schwester weg ist, zeige ich es dir.”
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“Siehst du, rosa Söckchen.”
Okt. 23
Humor ist immer gut!
Okt. 23
Gedichte für die Seele …
Herbstmittag
Wie mild der Wind die Wipfel will bewegen,
wie friedlich still der Tag im Mittag lebt!
Nur seidenleicht ein feiner Blattgoldregen
in zartem Tanze aus den Bäumen schwebt!
Als ob Natur, hier feiernd, zelebriere
ein Abschiedsfest, das allem Schönen gilt,
sie sich noch einmal üppig nun erküre
die Farbenpracht, die licht die Landschaft füllt.
Sterntalermärchen, lind die Blätter schweben,
ich schau hinauf, als führ’ ich himmelwärts,
und fühle mich verzaubert, leicht mein Leben
an diesem himmelblauen Tag im Herbst.
©️ Foto u.Text/ Ingrid Herta Drewing,
Wiesbaden, Am Warmen Damm, Gingko
Okt. 23
Stadtbibliothek informiert …
Okt. 22
Bergheim lässt sich die Vielfalt schmecken
“Teigtaschen-Tasting” im Integrationsbüro
Anlässlich der Interkulturellen Woche in Bergheim hatte die Kreisstadt in Zusammenarbeit mit der Fachstelle Integration und weiteren Netzwerkpartnern zu zahlreichen Veranstaltungen eingeladen. Das Integrationsbüro in Zieverich machte seinen Gästen so richtig Appetit auf Austausch und Begegnung: Teigtaschen aus aller Welt kamen auf den Tisch, liebevoll zubereitet von Köchinnen aus unterschiedlichen Ländern – Geflüchtete und Ehrenamtlerinnen.
Multi-Kulti auf dem Teller
Dass es so voll werden würde, hätten die beiden Organisatorinnen Iris Strohmeier und Katrin Tegude nicht gedacht. Rund 40 Frauen mit ihren Kindern tummelten sich an den kleinen, schön dekorierten Tischen im frisch renovierten „Großen Raum“. Diesmal blieb die Küche in der Otto-Hahn-Straße kalt, jeder, der wollte, brachte etwas mit: Schwäbische Maultaschen, russische Pelmeni, Kutilk aus dem Irak, Khanum aus Afghanistan, tunesisches Breek oder herzhafte Samosas aus Sri Lanka. Die Odyssee von dampfenden Schüsseln und gefüllten Tabletts nahm kein Ende.
„Männer „tasten“ Whiskey – wir probieren heute Teigtaschen“, so Iris Strohmeier, Leiterin des Integrationsbüros. Gemeinsam mit Katrin Tegude von der Fachstelle Älterwerden hatte sie das Konzept für das aus KOMM-AN NRW-Mitteln geförderte Kochprojekt entwickelt: „Im Kochtopf um die Welt“ soll Menschen verschiedener Herkunft und Generationen zusammenbringen. Liebe geht durch den Magen, gemeinsam Kochen und Essen verbindet und fördert das Kennenlernen.
Zalina Djabrailova aus Tschetschenien lebt zwar schon seit 16 Jahren in Bergheim, hatte das Integrationsbüro mit seinem offenen Angebot aber erst vor kurzem für sich entdeckt. „Ich komme sehr gern hier hin“, sagte sie. Zur „Verkostung“ hatte sie ihre kleine Tochter und russische Pelmini mitgebracht, die gut ankamen.
Narges aus Afghanistan war ihrer Heimatküche diesmal nicht treu geblieben und hatte sich für etwas typisch Marokkanisches entschieden – „das war einfacher zu kochen.“ Egal, ob „total lecker eingekauft“ oder Tage vorher kunstvoll zubereitet, die bunte Vielfalt schmeckte allen.
Nabel der Venus
Teigtaschen gibt es überall auf der Welt in allen Größen und Formen – gekocht, gedämpft, gebraten, frittiert oder überbacken, pikant gefüllt und süß als Nachspeise, in Brühe, mit Sauce oder Sirup, als Fladen oder gerollt, vegetarisch mit Gemüse, mit Fleisch oder Fisch gefüllt. Die Rezepte sind ebenso vielfältig wie die sich darum rankenden Legenden und Traditionen.
Der Sage nach sollen die deutschen Maultaschen erfunden worden sein, um das in der Fastenzeit verbotene Fleisch darin zu verstecken – darum werden sie in Schwaben auch „Herrgottsbscheißerle“ genannt. Vielleicht waren die gefüllten Leckereien aber auch einfach im Gepäck der russischen Zarentochter Katharina, die 1816 den württembergischen Kronprinzen Wilhelm in Stuttgart heiratete. Die italienische Tortellini soll angeblich nach dem Nabel der Göttin Venus geformt sein, nachdem sie ein Pensionswirt durchs Schlüsselloch beobachtet hatte. China und Italien haben die Teigtaschenkultur zu einer besonderen Blüte gebracht: Es gibt Belege dafür, dass die Chinesen und Etrusker schon vor 3500 Jahren Getreide gemahlen und mit Wasser zu einem Teig verarbeitet haben. Die Geschichte, dass Marco Polo die Nudel erst im 13. Jahrhundert nach Europa brachte, dürfte damit widerlegt sein.
Die richtige Zubereitung ist jedenfalls eine hohe Kunst, die im Integrationsbüro ausgiebig diskutiert wurde. Ganz nebenbei wurden auch Fotos von den Enkeln gezeigt und die deutsche Sprache perfektioniert. Vielleicht entstehen daraus ja wieder neue Rezepte des Zusammenlebens.
Der nächste Termin für ein gemeinsames Kochen im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Im Kochtopf um die Welt“ findet am 22. November im Integrationsbüro statt. Iris Strohmeier und Katrin Tegude freuen sich schon jetzt auf neue Anmeldungen.
Kontakt: Integrationsbüro, Iris Strohmeier, Telefon 02271 / 990 627;
E-Mail: iris.strohmeier@bergheim.de
Fachstelle Älterwerden, Katrin Tegude Telefon: 02271 / 89 529
E-Mail: aelterwerden@bergheim.de
Okt. 22
Ich will leben …
Mein Credo:
Ich will leben und das Leben mit allen Facetten auskosten.
Ich will mir treu sein, wachsen und immer mehr für mich selbst einstehen. Ich will Entscheidungen treffen, die mich weiter bringen und mich immer mehr in mein authentisches Selbst führen.
Ich will die Wahrheit erkennen, mich nach ihr ausrichten und alles hinter
mir lassen, was mich ausbremst und klein hält.
Ich will JA sagen.
Zum Leben.
Zu mir.
Zur Wahrheit.
Zur Güte.
Zu Menschen, die ich liebe.
Ich will jeden Morgen aufstehen,
– mit einem Kribbeln im Bauch
– mit der Absicht, Gutes zu tun
– mit dem Gefühl, heute alles zu geben
mit dem Wissen
– dass alles gut ist, wie es ist
– dass alles perfekt ist, wie es ist
– dass mich die Menschen finden, die zu mir gehören
– dass ich die Menschen erreiche, die von mir erreicht werden wollen.
von Helga-Agnes Cubitzki
Okt. 22
Käsekuchen mal anders …
Kleiner Schoko-Käsekuchen aus der Mikrowelle
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Zutaten für 2 Tassen à 225 ml:
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50 g Löffelbiskuit
20 g Butter
40 g Zartbitterschokolade
1 Ei
3 EL Sahnequark
40 g Zucker
1 Msp Vanillemark
1 TL Zitronensaft
1 Prise Salz
60 g Mehl
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Zubereitung:
Die Löffelbiskuits im Gefrierbeutel zerkrümeln und in die Tassen verteilen. 10 g Butter in kleine Stücke schneiden, darauf geben und nacheinander in der Mikrowelle bei 800 Watt 50 Sekunden schmelzen lassen. Dann vermengen.
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Die Schokolade klein hacken und mit der übrigen Butter 1 Min in der
Mikrowelle schmelzen lassen, danach glatt rühren.
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Das Ei mit dem Quark, Zucker, Vanillemark, Zitronensaft und Salz in einer Schüssel mit dem Handrührgerät schaumig quirlen. Die Schoko-Butter unterrühren. Das Backpulver dazu geben und unterrühren. Den Teig auf die
Tassen verteilen und nacheinander bei 800 Watt ca 2 Minuten garen. Kurz abkühlen lassen und servieren.
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Mit diesen schnellen Cup-Cakes gelingt es mir immer wieder mich bei meinen Enkelkindern beliebt zu machen…😛
von Gertrud Breuer
Okt. 21
Herbststimmung
Herbststimmung
Der Ventilator wandert auf den Speicher, hat ausgesummt, wird nun nicht mehr gebraucht. Des Sommers Hitze, kaum in Jahren reicher,
hat schon vor ein paar Wochen ausgehaucht.
Hier blickt der Herbst jetzt morgens kühl ins Fenster. Die Sonnenuhr zeigt an die Stunden spät, weil Nebel graue Spinnenweb-Gespenster ihr in das helle Licht des Tages sät.
Noch glühen leuchtend rot die letzten Rosen, doch Kraniche, laut rufend, südwärts ziehen. Von Abschied künden auch die Herbstzeitlosen; und mancher würde gerne nun entfliehen.
Doch bleibt er, hält sein Haus hier wohl bestellt, sorgt für das kleine Glück in seiner Welt.
©️ Text : Ingrid Herta Drewing
©️ Foto : Angelika Quast-Fischer
Okt. 21
Froschkönig …
Froschkönig
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Es gibt so viele unterschiedliche Frösche. Genau gesagt, gibt es etwa 2.600 verschiedene Arten auf der Welt. Große und ganz kleine, grüne, gelbe und blaue. Harmlose und giftige.
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Und jeder Frosch in der Natur wird da geboren, wo er am besten hinpasst. Die einen an stillen Seen, an wilden Gebirgsbächen, auf Bäumen, unter der Erde. Im Regenwald ebenso wie in der Prärie… sogar im Gebirge. Die meisten benötigen Süßwasser, aber es gibt auch einige Arten, die ihren
Laich in schwach salzigem Wasser ablegen. Und jede Art ist dort gut aufgehoben, wo er lebt. Jeder Frosch hat einen Platz, wo er seine Stärken am besten ausspielen kann.
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Anders ist das bei uns Menschen. Wir müssen erst den Platz finden, wo wir hingehören. Wo unsere Schwächen nicht ins Gewicht fallen und unsere Stärken uns sehr von Nutzen sind. Also viel Erfolg beim Finden deines Tümpels, wo du ein großartiger Frosch sein kannst.
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von Helga-Agnes Cubitzki
Okt. 20
Wenn die Kraniche ziehen …
in den Süden
Hoch oben am Himmel die Kraniche ziehen. Sie fliegen im Kreis und wissen nicht mehr wohin.
Sie kreischen und fliegen unruhig hin und her. Sie haben die Richtung verloren und finden Sie nicht mehr.
Doch auf einmal seh ich wie sie sich formieren und friedlich die Kraniche nach Süden nun ziehen
von W. Breitenfeld
Okt. 20
Jeder ist seines Glückes Schmied …
Jeder ist seines Glückes Schmied
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Was ist dran an diesem Sprichwort? Schließlich kann ich Glücklich sein
nicht willentlich herbeiführen. Oder doch, indem ich Dinge tue, die mich
mit großer Wahrscheinlichkeit glücklich machen?
…wenn ich jemandem etwa schenke
…wenn ich jemanden tröste
…wenn ich eine schöne sinnliche Erfahrung mache
…wenn ich ganz in einer Tätigkeit aufgehe
…wenn ich mich selbst überwinden kann
…wenn ich meinen Zielen etwas näher gekommen bin
…wenn ich die schönen Dinge um mich herum wertschätze
…wenn ich mit Menschen zusammen bin, die mir etwas bedeuten So habe ich also durchaus etwas in der Hand, um mein Glück zu beeinflussen.
Gut zu wissen!
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von Helga-Agnes Cubitzki