Tipp: Jetzt haben Birnen Saison

 

Wir backen einen Birnenkuchen


Zutaten:
250 g Mehl
1TL Backpulver
150 g Zucker
1 Pck Vanillezucker
1 Prise Salz
200 g weiche Butter
4 Eier
3 EL Milch
200 g Walnusskerne
6 – 8 Birnen
Puderzucker
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Zubereitung:
Den Backofen vorheizen auf 180 Grad Ober-Unterhitze. Eine Springform einfetten, die Nüsse grob hacken. In einer Schüssel das Mehl mit dem Backpulver, dem Zucker, dem Salz und dem
Vanillezucker gut vermengen.
Weiter rühren und langsam die Butter, die Eier und die Milch hinzugeben – am Schluss die Nüsse. Den Teig in die Springform füllen und glatt streichen. Die Birnen schälen, halbieren und entkernen. Mit dem runden Rücken nach oben auf dem Teig verteilen und leicht andrücken. Den Kuchen ca 60 Min backen und während der letzten 10 Minuten mit Alufolie
abdecken. Gut auskühlen lassen und mit Puderzucker bestreuen.
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Ein Klassiker, der immer wieder schmeckt.


von Gertrud Breuer

25 Jahre “Tag des Offenen Denkmals”

Das Verbindende entdecken

Im Jubiläumsjahr „25 Jahre Tag des offenen Denkmals in Deutschland” steht die Kulturaktion unter dem Motto „Entdecken, was uns verbindet”. Damit nimmt das Thema explizit Bezug auf den Slogan des Europäischen Kulturerbejahrs in Deutschland „Sharing Heritage”.

Veranstalter wie Besucher können in diesem Jahr Fragen auf den Grund gehen wie: Welche europäischen Einflüsse lassen sich in unserer Denkmallandschaft finden? Oder welche länderübergreifend tätigen Baumeister prägten unsere Städte und Dörfer? Und welche Hinweise auf Verbindungen jedweder Art lassen sich bei archäologischen Fundorten und Fundgütern ablesen? Die Antworten geben Baustile, Stilelemente, Materialien, technische oder künstlerische Fertigkeiten.

Im Bergheimer Museum Bergheimat (Hauptstraße 57-59) liest Renate Schönhofen um 18 Uhr kölsche Geschichten rund um das Thema Denkmäler. Folgende Sehenswürdigkeiten öffnen ihre Türen :

St. Georgs-Kapelle, Fußgängerzone Bergheim

Das einzige Gotteshaus im Bergeimer Altstadtbereich. Der heutige Baukörper entstand ab 1550 als zweischiffige spätgotische Hallenkirche. Das Nordportal zur Hauptstraße wurde 1772 als spätbarockes Werksteinportal erneuert. Im Inneren beeindruckt die freundliche Atmosphäre der lichtdurchfluteten Kapelle. Die Ausstattung ist aus dem 18./19. Jh. Einige Stücke stammen aus dem Kloster Bethlehem, das 1802 aufgelöst wurde.

Führungen: 14 – 17 Uhr (sonst Mo – Sa 10 – 12 Uhr und zu besonderen Veranstaltungen geöffnet)

Kontakt

Beate Werner, Kath. Kirchengemeinde St. Remigius, Tel.: 02271 759226, E-Mail: beate.werner-ruetsch@erzbistum-koeln.de

Römerturm in Thorr

Kirchturm der alten Pfarrkirche St. Simon und Juda, heute Wahrzeichen des Orts. Römischer Tempel 2./3. Jh. Kapelle ca. 1200, um 1500 und 1670-81 um- und ausgebaut und zur Pfarrkirche erhoben, die durch Erdbeben Ende des 19. Jhs. beschädigt und 1906 eingerissen wurde. Turm 2007/08 grundsaniert. Römer-Brauerei von 1755.

Öffnungszeiten 9 – 18 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet)

Führungen nach Bedarf 14 – 16 Uhr durch Hubert Rosellen

Treffpunkt: Feuerwehrgerätehaus Thorr, Sonderausstellung im Römerturm: Von der Steinzeit bis heute

Kontakt

Hubert Rosellen, Tel.: 02271 63105

Pfarrkirche St. Remigius

Um 14 Uhr findet eine Führung statt.

Oberaußemer Windmühle

Der Mühlenverein veranstaltet hier von 11-18 Uhr sein traditionelles Oldtimer- und Youngtimer-Treffen. Mehr dazu unter Veranstaltungen.

 

Mehr Infos: www.tag-des-offenen-denkmals.de

 

 

 

Eichhörnchen finden nicht genug Futter …

Der Sommer geht zu Ende, doch die dramatische Trockenheit zieht weitreichende Folgen nach sich. Neben der Landwirtschaft leiden auch unsere Wildtiere extrem darunter. Besonders kritisch ist die Lage für die Eichhörnchen: Aufgrund des knappen Nahrungsangebots droht den süßen Nagern nun im Winter der Hungertod. Nüsse aufgrund der Sommerhitze verkümmert. Aufgrund der langen Hitze und Trockenheit des Sommers konnten viele Bäume in Parks und Waldstücken keine gesunden Früchte ausbilden, Haselnüsse oder
Bucheckern fallen verkümmert auf den Boden.

Für die Eichhörnchen ist das fatal: Sie müssen sich jetzt dringend genug
Winterspeck anfressen, um die kalte Jahreszeit zu überstehen. Doch nachdem sie in den letzten Wochen unter Wassermangel litten, finden sie jetzt nicht genug Nahrung, müssen lange Wege zurücklegen und werden dadurch zusätzlich
geschwächt. Zufüttern ausdrücklich erwünscht!

Das größte Problem droht aber, wenn sie im Winter aufgrund des fehlenden Polsters auf Futtersuche gehen müssen, statt zu ruhen. Dann wird ihr Biorhythmus empfindlich gestört. Die Population könnte im Frühjahr nahezu einbrechen. Zudem können viele Muttertiere nicht genug Milch produzieren, gerade schwache Babys könnten das nicht überleben.

Um den Eichhörnchen zu helfen, ist deshalb schon jetzt Unterstützung
angesagt: Mit Haselnüssen, Sonnenblumenkernen und Walnüssen auf dem Balkon
oder im Garten können Sie die Tierchen unterstützen. Idealerweise wird das Futter etwas erhöht platziert, zum Beispiel auf einem Tisch, damit keine Ratten angelockt werden.

von Reni Petersen

Wer hat das auch noch erlebt?

Ich war ein Stadtkind. Als ich ca. 10 Jahre alt war, mieteten meine Eltern
ein Wochenendhäuschen in der Eifel. Und von Stund an verbrachte ich jede Minute, die wir dort waren bei einem Bauern in der Nachbarschaft. Es war ein ganz kleiner, ärmlicher Hof, aber für mich eine wunderbare Welt. Morgens kuhwarme Milch trinken, dann die Frühstückseier aus den Nestern der
Hühner einsammeln, abends die Kühe von der Weide holen. Herrlich! Am meisten faszinierte mich das Arbeitspferd des Bauern. Es war ein schweres Kaltblut und Hanno wusste ganz genau, was er zu tun hatte. Im Frühling zog er Reihe für Reihe kerzengrade den Pflug, nur auf Zuruf. Wenn es nach Hause
ging, setzte der Bauer mich manchmal auf seinen Rücken. Da saß ich im Spagat und fühlte mich wie eine Königin. So ein mächtiges Tier und unter seinen Hufen dröhnte die Erde. Im Sommer zog er einen alten Leiterwagen auf dem das Heu eingefahren wurde. Ganz geduldig stand Hanno auf der gemähten
Wiese und ich durfte oben auf dem Wagen das Heu treten, damit viel darauf passte. Nie vergesse ich den köstlichen Duft von frischem Heu und ab und zu habe ich sogar auf dem Heuboden geschlafen. Im Herbst gab es dann die Kartoffelernte. Hanno zog den Kartoffelpflug, der die Furche aufbrach und die Familie des Bauern und die Dorfkinder und ich sammelten von Hand die
Kartoffeln in Körbe. Abends gab es dann Kartoffelfeuer, wo wir Kartoffeln, Würstchen und Stockbrot übers Feuer hielten.
Eine schöne Kindheit!
.
von Reni Petersen

Eine schöne Geschichte …

Eine schöne Geschichte:
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Ein 90-jähriger Mann, in guter Verfassung, entschied sich nach dem Tod seiner Frau, in ein Altenheim zu ziehen. Es war auch ein Platz frei und so konnte er am nächsten Monatsbeginn einziehen. Er musste noch eine Zeit lang im Aufenthaltsraum des Heims warten, bis die letzten Vorbereitungen
getroffen waren. Als ich ihn abholte und sagte, nun sei das Zimmer für ihn fertig, da lächelte er freundlich. Langsam richtete er sich auf und ging mit mir auf seinen Stock gestützt, zum Aufzug. Ich beschreibe ihm seinen kleinen Raum. Zu meiner Überraschung erwidert er so richtig begeistert:
“Mir gefällt er sehr gut!” Ich sage: “Aber Sie haben Ihr Zimmer ja noch gar nicht gesehen. Ein wenig Geduld… wir sind gleich da.”
“Das hat damit nichts zu tun”, sagt er, “ob ich den Raum nun mag oder
nicht, das hängt nicht von der Einrichtung ab. Es hängt viel mehr davon ab, wie ich den Raum sehen will! Und ich habe schon die Entscheidung getroffen, dass ich diesen Raum mag. Jeden Morgen nach dem Aufwachen, werde ich mich an diese Entscheidung
erinnern und mich darüber freuen, hier in guten Händen zu sein. Ich habe die Wahl: Ich kann morgens im Bett liegen bleiben und alle Probleme aufzählen, die ich mit den Zipperlein meines alten Körpers habe… oder ich kann aufstehen und dem Himmel Dank sagen für das, was mir noch an Gesundheit geblieben ist. Jeder Tag ist ein Geschenk und solange ich meine
Augen öffnen kann, werde ich sie auf den neuen Tag richten. Das Alter ist ein Bankkonto. Am Ende deines Lebens kannst du abheben, was du im Verlauf deinen Lebens entlang deines Lebensweges deponiert hast. Und wenn du alles
Glück, was du erlangen konntest, auf der Bank deiner Erinnerungen deponiert hast, hast du ein reich gefülltes Konto mit vielen Glücksmomenten!”
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von Helga-Agnes Cubitzki

Urlaub mit Kind …

Freunde von mir verbrachten einen Teil der Sommerferien mit  ihrem Sohn in einem Hotel in Österreich. Eigentlich war alles so, wie man es sich gewünscht und vorgestellt hatte – bis auf ein etwas ungewöhnliches Erlebnis.  

Es begann damit, dass eine Veranstaltung in dem Hotel geplant war, an der die Eltern des Neunjährigen gerne teilnehmen wollten. Sie brachten daher ihren Sohn gegen 21:00 Uhr ins Bett und wiesen ihn darauf hin, dass er keine Angst haben müsse, weil Mama und Papa im Hotel seien und jederzeit gerufen werden können. Völlig gelassen nahm der Junge dies zur Kenntnis und wünschte seinen Eltern eine gute Nacht. Beruhigt verließen diese das Zimmer. 

Eine unangenehme Überraschung erlebten sie dann so gegen 00:30 Uhr, als sie vergeblich versuchten, die Tür zu ihrem Hotelzimmer zu öffnen. Der Sohn hatte sie ausgesperrt. Alles Rufen und Klopfen war vergebens, so dass der Hotelbesitzer dem Ehepaar für die Nacht ein anderes Zimmer zur Verfügung stellte. Trotzdem verbrachten meine Freunde eine recht unruhige Nacht und waren bereits am frühen Morgen zu ihrem ursprünglichen Zimmer unterwegs. Sie staunten nicht schlecht, als sich die Tür problemlos öffnen ließ, ihr Sohn jedoch nicht anwesend war.  

Als der Vater zufälligerweise aus dem Fenster blickte, sah er seinen Sohn über den Parkplatz schlendern. Wenige Minuten später schlossen meine Freunde ihren Sohn erleichtert in die Arme und erkundigten sich, warum er denn so früh auf dem Parkplatz gewesen sei. Als ich wach wurde, seid ihr nicht im Zimmer gewesen und da wollte ich nur nachsehen, ob unser Auto unten steht“, lautete die prompte Antwort. „Als ich es noch da stehen sah, wusste ich, dass ihr nicht ohne mich weggefahren seid.“

von Christa Commer

Tipp: Kohlrouladen für Faule

Kohlrouladen für Faule
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Zutaten
1 Weißkohl, ca 2 kg
1 kg Hackfleisch gemischt
1 EL Schmalz
1 Zwiebel
150 g Speck, durchwachsen, gewürfelt
400 ml Fleischbrühe
1 TL Kümmel
1 Pkt Bratensoße
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Zubereitung
Weißkohl putzen und in grobe Streifen schneiden.
Im Schmortopf Schmalz, Speck, gewürfelte Zwiebeln glasig werden lassen und darin das Hackfleisch anbraten. Weißkohl zufügen und bei hoher Hitze mitschmoren, dabei ständig umrühren. Wenn der Kohl zusammen gefallen ist, Brühe und Gewürze dazu geben, Hitze
reduzieren und sanft schmoren lassen. Wenn der Kohl gar ist, Bratensoße in die heiße Flüssigkeit einrühren.
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von Gertrud Breuer

Rollatortag NRW in Kölle

Wer sich gut informieren will über den Umgang mit einem Rollator, der sollte nach Köln fahren!

Rollatorcheck

Rollatorübungen Einsteigen/Aussteigen Strassenbahn …

Was muss man beachten während der Fahrt! 

Neuer Name für den Bahnhof

Abstimmung über die besten Vorsschläge

Der Umbau des denkmalgeschützten Kulturbahnhofs in Quadrath-Ichendorf ist bald abgeschlossen. Dann haben alle Bürgerinnen und Bürger jeglicher Altersgruppen die Möglichkeit, mit kreativen Ideen und vielfältigen Projekten aus den Bereichen Kunst und Kultur die Räumlichkeiten des Bahnhofs zu beleben. Neben den facettenreichen Angeboten des StadtteilLadens, der zukünftig ebenfalls sein zu Hause im Bahnhof finden wird, bietet das Gebäude ausreichend Platz für interkulturelle und gesellschaftliche Begegnung sowie vielerlei Veranstaltungen und Aktivitäten im Rahmen des freiwilligen Engagements.

Jetzt wird noch ein Name für das zukünftige Herzstück des Stadtteils gesucht. Alle Quadrath-Ichendorferinnen und Quadrath-Ichendorfer können bis zum 07.10.18 ihren Namensvorschlag im StadtteilLaden abgeben – gerne mit Nennung des eigenen Namens oder anonymisiert.

Ab dem 11.10.18 kann bis zum 11.11.18 über die bis zu fünf besten Vorschläge abgestimmt werden.
Mitmachen lohnt sich! Der Siegervorschlag wird mit zwei Eintrittskarten für die erste Veranstaltung der BM.CULTURA im Bahnhof belohnt.*

  • Gewinnen können nur Vorschläge, die mit einem Namen und einem Kontakt (Telefonnummer, Email-Adresse etc.) versehen sind.

Namensvorschlag für den Bahnhof:
Per Mail an stadtteilladen@eg-bm.de per Post an den StadtteilLaden (Köln-Aachener-Straße 116, 50127 Bergheim) oder persönlich im StadtteilLaden vorbeibringen (Köln-Aachener-Straße 116, 50127 Bergheim)

Einsendeschluss: 07.10.2018

Sportverletzungen frühzeitig behandeln

Sportverletzungen frühzeitig behandeln

Sport hält fit, stärkt das Immunsystem und kann vielen Krankheiten vorbeugen. Doch das gilt nur, wenn man es mit der körperlichen Belastung nicht übertreibt. Sonst können Muskelkater oder sogar Sportverletzungen die Folge sein.

Ob beim Joggen, beim Tennis oder beim Fußball – manchmal reicht eine falsche Bewegung aus, um eine Sportverletzung zu verursachen. Damit keine bleibenden Schäden entstehen, ist ein Besuch beim Arzt sinnvoll. Kompetenter Ansprechpartner in Bergheim ist die Orthopädie des MHK.

Kniegelenk

»Häufig sind der Kapsel-Bandapparat, die Menisken oder der Knorpel im Kniegelenk von Sportverletzungen betroffen«, sagt Dr. med. univ. Shaobin Ying, Funktionsoberarzt der Orthopädie im Bergheimer Krankenhaus. Die meisten Verletzungen, wie zum Beispiel Kreuzbandrisse, behandelt die Abteilung mittels einer minimalinvasiven Gelenkspiegelung (Arthroskopie), entweder unmittelbar nach dem Unfall oder bis zu sechs Wochen später. Das gilt auch für Knorpeldefekte. Durch das neuartige Operationsverfahren der Knorpeltransplantation können Schäden mit körpereigenen Zellen repariert werden.

Schultergelenk

Als beweglichstes Gelenk im menschlichen Körper ist das Schultergelenk häufig von Verrenkungen, sogenannten Luxationen, betroffen. Dabei gilt: je jünger ein Patient ist, desto höher ist das Risiko, das Gelenk erneut auszukugeln. »Bei unfallbedingten Schulterinstabilitäten kann eine Operation notwendig sein. Je nach Verletzung korrigieren wir Schäden an den Knochen, refixieren abgerissene Gelenklippen mittels einer Gelenkspiegelung und rekonstruieren die Rotatorenmanschette, um die Beweglichkeit des Gelenks vollständig wiederherzustellen«, erklärt Orthopäde Dr. Ying.

Sprunggelenk

Besonders häufig führt »Umknicken« zu Verletzungen des Sprunggelenks. Oftmals reicht es dann schon aus, das betroffene Gelenk beispielsweise mit einer Schiene zu entlasten, damit die Verletzung ohne Operation heilen kann. »In schweren Fällen kann es jedoch zu Bänderrissen am Knöchel mit Instabilität und Knorpelschaden am Sprungbein kommen«, sagt der Funktionsoberarzt. Dann kann eine Operation nötig sein. »Wir entwickeln auf Basis einer präzisen Diagnose für jeden Patienten eine individuelle Therapie. Je nach Ausgangslage wenden wir arthroskopische oder mini-open Techniken mit Sehnenplastik und einer Knorpeltherapie an«, sagt Dr. med. univ. Shaobin Ying. »Durch die genaue Vorplanung erzielen wir sehr gute Behandlungsergebnisse.«

Weitere Infos unter: www.maria-hilf-krankenhaus.de

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