Jedes Insekt zählt

Federlibelle (Männchen) – Foto: NABU/Frank Derer

Es gibt mehr als eine Million verschiedene Insektenarten und sie summen und brummen auf der ganzen Welt. Mit ihrer Vielfalt ohne Grenzen sind die kleinen Krabbler faszinierend als auch sehr wichtig für die Umwelt. Insekten sind für das Gleichgewicht aller Ökosysteme unentbehrlich. Doch in den letzten Jahren gehen ihre Bestände dramatisch zurück.

Bundesweite Aktion des Naturschutzbunds

Mit seiner Mitmachaktion will der NABU erstmals die kleinen, fleißigen Helfer unserer Ökosysteme näher in den Fokus rücken. Der „Insektensommer” ist eine bundesweite Aktion, um eine kontinuierliche Erfassung der Insekten zu etablieren. Die erste Zählperiode ist bereits zuende, die zweite Etappe findet vom 3. bis zum 12. August statt. Ihre Beobachtungen können Sie ab sofort online melden. Sie können helfen Daten zur Artenvielfalt und der Häufigkeit der Insekten zu sammeln. Jedes Insekt zählt!

Das Meldeformular finden Sie hier.

Der optimale Zeitpunkt

Insekten-Zählhilfe

Der optimale Tag, um viele Insekten zu sehen, ist ein sonniger, warmer, trockener und windstiller Tag. Notieren sie alle Insekten, die sie innerhalb einer Stunde an Ihrem Beobachtungsplatz entdecken können – schauen Sie ruhig einmal in die Blumentöpfe, an Bäumen oder unter Steinen nach. Insekten leben und lieben ihren Mikrokosmos, auch wenn Fluginsekten weite Strecken zurücklegen können.

Zählen Sie bei mobilen Arten wie Schmetterlingen oder Hummeln von jeder Art die größte gleichzeitig anwesende Zahl von Tieren, die Sie beobachtet haben und nicht die Summe der Einzelbeobachtungen im Laufe der Stunde, so vermeiden Sie Doppelzählungen. Wenn am Anfang der Beobachtungszeit ein Kohlweißling vorbeifliegt und eine halbe Stunde später noch einmal einer, könnte es beide Mal der selbe sein. Gemeldet wird in diesem Fall also nur ein Kohlweißling.

Die Beobachtungen werden als sogenannte Punktmeldungen erfasst. Es sollen also nicht die Insekten eines größeren Gebietes zusammengefasst werden, sondern nur die von einem eng begrenzten Beobachtungsort. Diesen Ort hat der NABU als Umkreis von höchstens zehn Metern festgelegt – das sind immerhin gut 300 Quadratmeter und damit genügend Raum für viele interessante Insektenfunde. Wer Lust und Zeit hat, kann natürlich an mehreren Orten beobachten, muss dann aber jedes Mal eine separate Meldung abgeben.

Insekten-Zählhilfe als PDF zum Download

Welche Orte kommen als Beobachtungspunkte in Frage?

Ob Vorgarten oder Almwiese, Moor oder Wegrand: Anders als bei der „Stunde der Gartenvögel“ darf beim Insektensommer nicht nur im Siedlungsraum, sondern überall beobachtet werden. Der NABU will auch herausfinden, in welchen Lebensräumen sich welche Arten besonders wohlfühlen. Im Meldeformular wird dem jeweiligen Beobachtungsort daher ein Lebensraumtyp wie Garten, Balkon, Park, Wiese, Wald, Feld, Teich oder Bach und Fluss zugeordnet.

Welche Insekten kann ich melden?

Grundsätzlich soll und kann jedes gesehene und erkannte Insekt gemeldet werden. Die Insektenwelt ist allerdings enorm vielfältig. Es gibt daher pro Meldezeitraum acht „Kernarten“, nach denen die Teilnehmer möglichst auf jeden Fall schauen sollten. Diese Arten kommen (noch) häufig vor und sind vergleichsweise leicht zu erkennen. Im Juni sind es Tagpfauenauge, Admiral, Asiatischer Marienkäfer, Hainschwebfliege, Steinhummel, Lederwanze, Blutzikade und Gemeine Florfliege, im August sind es Schwalbenschwanz, Kleiner Fuchs, Ackerhummel, Blaue Holzbiene, Siebenpunkt-Marienkäfer, Streifenwanze, Blaugrüne Mosaiklibelle und Grünes Heupferd.

NABU-Tipps für den Insekten-Dschungel

Nehmen Sie ruhig eine Lupe zur Hand und gehen Sie auf Erkundungstour, so sind die kleinen Krabbeltiere einfacher zu entdecken. Ein kleiner Tipp: Auch Becherlupen sind gut geeignet. Wichtig ist nur, dass Sie nach der Bestimmung die Insekten wieder unversehrt in die Freiheit entlassen – bitte an dem Ort, wo Sie das Tier auch gefunden haben.

Noch mehr Infos auf der NABU-Seite

Tipp: Trotz Hitze gut schlafen…

 

1. Duschen: Lauwarm statt eiskalt

Eine kalte Dusche bewirkt nur kurzfristig eine Erfrischung. Durch das kalte Wasser ziehen sich die Gefäße zusammen. Doch um den Kälteschock auszugleichen, schwitzt man danach noch mehr. Eine lauwarme Dusche ist bei Hitze empfehlenswerter, da sie den Körper abkühlt ohne eine Gegenreaktion
zu bewirken.

2. Die Hitze draußen lassen

Richtiges Lüften kann in heißen Sommernächten helfen, die Temperatur im Schlafzimmer möglichst kühl zu halten: Öffnen Sie die Fenster idealerweise vor dem Zubettgehen und in der Nacht. Am nächsten Tag gleich nach dem
Aufstehen wieder schließen, denn tagsüber ist es draußen wärmer. Schalten Sie auch zusätzliche Wärmequellen, wie angeschlossene Ladekabel oder Fernseher im Stand-by-Modus ab.

3. Richtig essen und trinken

Eine erholsame Nachtruhe an heißen Tagen ist auch von unserer Ernährung abhängig. Tagsüber viel Wasser zu trinken, ist bei Hitze natürlich wichtig. Bevor Sie zu Bett gehen, kann eine Tasse abgekühlter, lauwarmer Kräutertee (z. B. Melisse) das Einschlafen fördern. Verzichten Sie bei hohen Temperaturen möglichst auch auf alkoholische Getränke. Sie machen uns zwar
im ersten Moment müde, versetzen uns danach jedoch nur in einen leichten Schlaf. Vermeiden Sie auch fettige, schwere oder sehr stark gewürzte Speisen direkt vor dem Schlafengehen.

4. Zusätzliche Kühlung

Der Körper kühlt während des Schlafens auch im Sommer nachts aus. Gleichzeitig schwitzen wir in der Nacht viel. Der dauerhafte Luftzug eines Ventilators kann daher zu einer starken Erkältung oder einem steifen Nacken führen. Um den Raum in tropischen Nächten angenehm zu halten, schalten Sie
den Ventilator besser nur kurzzeitig und direkt vor dem Schlafengehen ein. Kleiner Trick: Manchen hilft es ihre Füße zum Einschlafen zu kühlen, z. B. mit einem feuchten Tuch. Auch eine gute Idee: Die Füße auf eine mit kaltem Wasser befüllte Wärmflasche legen.

5. Die Matratze drehen

Viele Matratzen haben eine Sommer- und eine Winterseite. Die Sommerseite besteht überwiegend aus Baumwoll-Elementen und kühlt, indem sie unsere Körperwärme ableitet, während wir darauf liegen. Wer trotz Hitze gut schlafen möchte, sollte auch die richtige Bettwäsche für sein Bett wählen: dünne Laken und Bettwäsche aus leichten Baumwollstoffen, Seide, Seersucker
oder Leinen sind in heißen Nächten die beste Wahl.

von Gertrud Breuer

SHG Handicap sucht …

Wer möchte helfen?

Wir die SHG Handicap e.V. sucht ehrenamtliche Leute/rüstige Renter*innen die Lust, Zeit und Zuverlässigkeit haben, uns bei unserer Arbeit im Verein zu unterstützen.

Wir sind ein Verein für Menschen mit und ohne Behinderung im ganzen Rhein-Erft-Kreis tätig. Unser Schwerpunkt liegt Hauptsächlich im öfftl. Raum und Barrierefreiheit. Sensibilisierung der Bevölkerung, Verwaltung und Politik.  Wir arbeiten mit unterschiedlichen Institutionen zusammen, genauso mit Verwaltungen und Politiker.
Außer dieser Arbeiten haben wir 3 Stammtische in Bergheim, Pulheim und Brühl, auch dabei wären wir für Unterstützungen dankbar, denn es sollte immer auch ein Ansprechpartner da sein. Einige Mitglieder würden gerne Kegeln, dies bieten wir bereits seit über 10 Jahre schon an, es ist im Hotel Krone in der Fußgänger Zone, da diese im Keller ist, können verschiede unsere Mitglieder nicht daran teilnehmen. Wenn wir jemanden hätten, der/die es übernehmen würde, würden wir schauen das wir eine Kegelbahn finden, wo unsere Rollifahrerinnen, Rollatorfaherinnen daran teilnehmen können.

Wir suchen genauso jemanden der bereit wäre als Kassierer*in in unserem Verein tätig zu sein, diese/r müsste sich sehr gut in Kassenführung und alles was damit zu tun hat, auskennen. Natürlich bedarf es hierbei um Zuverlässigkeit, Ehrlichkeit und genauso die Zeit. Es wäre auch toll, wenn wir jemanden finden würden, der/die sich für Freizeitaktivitäten kümmern würde, dazu zählt zum Beispiel: die Rehamesse nach Düsseldorf die einmal im Jahr ist.
Das bedeutet, die ganze Planung, also rollstuhlgerechter Bus organisieren, Eintrittskarten besorgen, die Liste führen, wer mit fährt und wie viele Rollis dabei sind, sowie den Unkostenbetrag einsammeln. Einmal im Jahr sollte noch eine Fahrt angeboten werden. Da wir auch den News Letter rausbringen würden wir uns hierbei um Unterstützung genauso freuen.

Wer sich angesprochen und die Herausforderung sucht, ist gerne Willkommen. Wir würden uns freuen, wenn wir erste Gespräche führen könnten.

Wer mehr wissen möchte, wer wir sind und was wir bisher alles gemacht haben, kann sich auf unsere Homepage gerne umsehen: www.shghandicap.de

Ansprechpartner:

Hanne und Stefano

Wir vom Seniorenportal Bergheim unterstützen diesen Aufruf!

Ob der Kandel hilft?

Seniorinnen und Senioren wollten in die Höhe… Kühler Wind geniessen! 

Leider “Laues Lüftchen” statt frischer Wind!

 

Tipp: Melonencocktail mit weißem Rum

 

Melonencocktail mit weißem Rum
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Zutaten
1 Melone, ca 750 g
Zitronensaft von 1 Zitrone
125 ml weißer Rum
1 Bio Zitrone
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Zubereitung
Wassermelone schälen, halbieren, aus der Mitte mit einem Kugelausstecher einige kleine Kugeln herausstechen. Das restliche Fruchtfleisch entkernen,
klein schneiden und im Mixer oder mit Pürierstab pürieren. Mit Zitronensaft abschmecken und den Rum verrühren. Zugedeckt in den Kühlschrank stellen. Zitrone waschen, in dünne Scheiben schneiden. Kurz vor dem Servieren den Melonencocktail in 6 Gläser füllen, die Kugeln hineingeben und mit den Zitronenscheiben garnieren.
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Toller Sommer-Drink!
von Gertrud Breuer

Sonne pur …

Natur wehrt sich …

Seniorinnen und Senioren besuchen Ihringen am Kaiserstuhl.. 

36 Grad… 

zu

 

Sommerzeit Ja oder Nein

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

wenn Sie auch der Meinung sind, dass es sinnlos und nervig ist, immer auf Sommer- und Winterzeit zu wechseln, möchten wir Sie darauf aufmerksam machen, dass Sie jetzt die Möglichkeit haben, beim Europäischen Parlament
online abzustimmen.

Hier geht es zur Abstimmung! Bitte auf diesen Text klicken!

CuraCon sucht …

pädagogische Fachkraft und Mitbewohner für betreutes Wohnen

 

Die Tränen des Laurentius …

 

Die Tränen des Laurentius
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… so ist die Übersetzung für Perseiden. Dieser Meteorstrom, der dem Sternbild des Perseus zu entspringen scheint, beschert uns jetzt im August wieder das schöne Schauspiel der Sternschnuppen. Besonders gut zu sehen in der Nacht vom 12. auf den 13. August, zwischen 2 und 4 Uhr. In dieser Nacht ist Neumond und Nachteulen können den Sternschnuppenschauer in seiner
ganzen Pracht bewundern. Eine spezielle Ausrüstung braucht man dazu nicht… nur wer davon Fotos machen möchte, braucht ein lichtstarkes Weitwinkelobjektiv für seine Kamera und ein Stativ. Die einzelnen Meteore erreichen eine Geschwindigkeit von 216.000 km/h und wenn die staubkornkleinen Objekte in die Erdatmosphäre eintauchen, kommt es zu dem bekannten Glühen. Größere Objekte werden Boliden, Feuerbälle genannt. Gott sei Dank schaffen sie es nur selten bis zur Erdoberfläche  … in den letzten 100 Jahren gab es nur 13 offiziell anerkannte Meteoriteneinschläge. Und vergessen Sie nicht, sich etwas zu wünschen, wenn Sie Sternschnuppen sehen… aber nicht verraten!
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von Annemarie Esser

Freiwillige Unterstützungen gesucht …

 

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