Wollen Sie eine schöne Haut, glänzende und dichte Haare sowie wunderschöne Fingernägel haben? Dann essen Sie regelmäßig Hirse!
- Zubereitung: heiß waschen, ca. 10 Minuten in doppelter Menge heißen Wassers weich kochen (je nach Sorte)
Die Sorte, die hier gemeint ist, ist die Goldhirse. Sie ist geschält und damit leichter verdaubar als Braunhirse (ungeschält).
Hirse ist übrigens glutenfrei und schmeckt leicht süßlich.
Sie liefert besonders viele Mineralstoffe und Eisen.
Und jetzt 3 Rezeptideen für Sie:
1. Hirse-Feta-Küchlein mit Champignonsauce und Bärlauch
- Hirse nach dem Kochen (siehe oben) eine oder mehrere Stunden stehen lassen.
- Ein Ei daruntermischen, Feta (Schafkäse) zerbröseln und dazugeben.
- Gut salzen und nach Geschmack würzen (z.B. mit Kreuzkümmel, Koriander und Kurkuma).
- Ca. 15 Minuten ziehen lassen.
- Mit feuchten Händen Bällchen formen und auf einem Backpapier am Backblech zu Laibchen pressen.
- 20 bis 30 Minuten bei 180 Grad backen.
Dazu passt eine Champignonsauce oder ein saftiges Gemüse, z.B. Tomaten-Zucchini-Gemüse. Frische Kräuter wie Bärlauch runden den Geschmack ab und steigern die Bekömmlichkeit.
Die Laibchen lassen sich gut vorbereiten und schmecken auch kalt am nächsten Tag. Gut fürs Büro oder die Uni. 🙂
2. Hirse mediterran
- Hirse mit Kräutern der Provence kochen (siehe oben), salzen.
- Tomaten, Paprika, Zucchini, Aubergine nach Geschmack waschen, schneiden, in Olivenöl weich dünsten, salzen.
- Hirse mit dem Gemüse anrichten.
- Frischen Basilikum, Oliven oder Kapern, getrocknete Tomaten nach Geschmack dazugeben.
- Mit Parmesan verfeinern.
Diese Variante schmeckt allen Spaghetti-LiebhaberInnen.
3. Süßer Hirsetraum
- Hirse mit Kokosraspeln und kleingeschnittenen Trockenaprikosen weichkochen.
- Mit wenig Kardamom und schwarzem Vanillepulver (aus der Schote) würzen.
- Etwas Reis- oder Hafermilch dazugeben.
- Mit Mandelsplittern verfeinern.
Dazu passt frisches Obst oder Kompott. Gut als Frühstück, bei Süßhunger und als Abendessen.

Der Text ist enstanden im Rahmen des „Herzgeschichten“-Workshops, einem interkulturellen Projekt des Integrationsbüros der Kreisstadt Bergheim und der Fachstelle Älterwerden. Unter der Leitung von Literatur-Expertin Claudia Bambach entwickelten die Autoren an fünf Donnerstagen im März und April 2018 ihre Geschichten und trafen sich am 5. Mai 2018 dann das erste Mal zum Austausch und Kennenlernen.
„Wann ist der Mann ein Mann?“ rätselte in den 80ern schon Herbert Grönemeyer. Für das Mannsein gilt von jeher die eiserne Faustformel: Ein Mann ist dann ein Mann, sobald er es sich leisten kann. Ist dieses Ziel aber nach vielen Jahren mühseliger Ellenbogenkämpfe, Überstunden und langweiligen Meetings mit einem gewissen Alter endlich erreicht, stellt sich das erhoffte Paradies leider als viel banaler heraus als gedacht. Die Frauen schielen einem mehr auf den Autoschlüssel als auf den Hintern, und zu Hause warten auf den Helden der Arbeit nörgelnde Ehefrauen und geldgierige Heranwachsende.
Der Text ist enstanden im Rahmen des „Herzgeschichten“-Workshops, einem interkulturellen Projekt des Integrationsbüros der Kreisstadt Bergheim und der Fachstelle Älterwerden. Unter der Leitung von Literatur-Expertin Claudia Bambach entwickelten die Autoren an fünf Donnerstagen im März und April 2018 ihre Geschichten und trafen sich am 5. Mai 2018 dann das erste Mal zum Austausch und Kennenlernen.
Der Text ist enstanden im Rahmen des „Herzgeschichten“-Workshops, einem interkulturellen Projekt des Integrationsbüros der Kreisstadt Bergheim und der Fachstelle Älterwerden. Unter der Leitung von Literatur-Expertin Claudia Bambach entwickelten die Autoren an fünf Donnerstagen im März und April 2018 ihre Geschichten und trafen sich am 5. Mai 2018 dann das erste Mal zum Austausch und Kennenlernen. 
