Teenager …

Als ich etwa 11 Jahre alt war, fing ich an, alle meine Träume, Ärgernisse und Freuden in einem Tagebuch aufzuschreiben. Mit 16 lernte ich meinem ersten Freund kennen, sodass ich jemand hatte, dem ich alles erzählen konnte und so hörte das Tagebuch schreiben auf.

An meinem 14. Geburtstag schrieb ich in mein Tagebuch; ab jetzt bin ich ein Teenager. Ich hatte gelesen dass junge Menschen zwischen 14 und 20 Teenager genannt werden. Ich wusste aber nicht, Gott sei Dank, dass meine Mutter manchmal in mein Tagebuch las, nur so, um zu sehen, ob ich etwas machte, was ich nicht dürfte. Nennen wir es mal, liebevolle Betreuung im Hintergrund, sie wollte mich einfach im Blick behalten.

Meine Mutter hat nie englisch gelernt und so las sie erstaunt, dass ihre Tochter ein Tee-Nager war. So las sie das! Da konnte sie nun gar nichts mit anfangen. Tee trinkt man doch und was wird da angenagt, knabbern die vielleicht etwas? Doch wohl keine Drogen? Sie konnte aber niemand fragen, denn dann hätte sie bekennen müssen, dass sie heimlich das Tagebuch ihrer Tochter las und das wollte sie nicht.

Ich erinnere mich, dass meine Mutter eine Zeitlang ziemlich nervig war. Wo kommst du her? Was habt ihr gegessen usw. Das fiel auch meinen Freundinnen auf, meine sonst so freundliche und tolerante Mutter hatte sich geändert, doch wir konnten uns keinen Reim darauf machen. Irgendwann hörte die Fragerei plötzlich auf und sie war wieder wie immer. Damals habe ich nie erfahren, warum sie so nervig war. Sie erzählte mir die Geschichte zwanzig Jahre später und wir konnten herzlich darüber lachen. Sie hatte den Begriff Teenager irgendwo gelesen und war dann beruhigt. Ich habe mir vorgenommen, niemals heimlich in das Tagebuch meiner Tochter zu lesen, wenn sie in das Alter kommt. Ich bilde mir ein, dass wir eine offene Familie sind, in der alles besprochen werden kann sodass meine Tochter kein Tagebuch braucht, doch wer weiß?

von M. Dreyer

Versuchung widerstehen!

 

Ein alter Mann und sein Hund sterben bei einem Unfall. Die beiden finden sich danach auf einem schmutzigen langen Weg wieder und laufen ihn entlang. Auf beiden Seiten des Weges sind Zäune. Hinter den Zäunen sieht man schöne Wiesen und Waldstücke, genau so wie es ein Mensch mit seinem Hund liebt.
Sie laufen weiter und kommen an ein schönes Tor, in welchem eine Person in weißer Robe steht. “Willkommen im Himmel” sagt diese. Der alte Mann ist glücklich und will geradewegs mit seinem Hund eintreten. Doch der Türwächter stoppt ihn. “Hunde sind hier nicht erlaubt, es tut mir leid, aber er darf nicht mit hinein!”
“Was ist denn das für ein Himmel, wo Hunde nicht erlaubt sind? Sagt der alte Mann. “Wenn er nicht hinein darf, dann bleibe ich mit ihm draußen. Er war sein ganzes Leben lang mein treuer Begleiter, da werde ich ihn doch jetzt nicht einfach zurücklassen”. “Sie müssen wissen, was sie tun – aber ich warne Sie, der Teufel ist auf diesem Weg und wird versuchen Sie zu überreden, bei ihm einzukehren. Er wird Ihnen alles Mögliche versprechen aber auch bei ihm sind keine Hunde willkommen. Wenn Sie Ihren Hund jetzt nicht hier zurücklassen, dann bleiben Sie bis in alle Ewigkeit auf diesem schmutzigen, steinigen Weg”.
Der alte Mann geht mit seinem Hund weiter. Sie kommen an einen herunter getrampelten Zaun ohne Tor, lediglich mit einem Loch. Ein alter Mann steht darinnen. “Entschuldigen Sie, mein Hund und ich sind sehr müde, dürfen wir einen Moment herein kommen und uns etwas in den Schatten setzen”?
“Aber natürlich, kommen Sie ruhig herein, dort unter dem Baum ist auch Wasser. Machen Sie es sich ruhig bequem!” “Darf auch wirklich mein Hund mit hinein? Ein Mann dort unten an der Straße sagte mir, dass Hunde hier nirgends erlaubt sind.” “Würden Sie denn hereinkommen, wenn Ihr Hund draußen bleiben müsste?”
“Nein, mein Herr, darum bin ich auch nicht in den Himmel gekommen. Wenn dort Hunde nicht willkommen sind, da bleiben wir lieber bis in alle Ewigkeit auf dem Weg. Mit etwas Wasser und Schatten wären wir schon zufrieden. Ich komme auf keinen Fall herein, falls mein Liebling draußen bleiben muss.” Der Mann lächelt und sagt: “Willkommen im Himmel.” “Das da unten war der Teufel, der alle Leute zu sich holt, die ein komfortables Leben haben möchten und dafür bereit sind, den treusten Begleiter ihres Lebens aufzugeben. Diese finden zwar bald heraus, dass es ein Fehler war, aber dann ist es zu spät. Die Hunde kommen hierher, die schlechten Menschen aber bleiben dort. Gott würde nie die Hunde aus dem Himmel verbannen!  Er schuf sie, um Menschen im Leben zu begleiten, warum sollte er daher beide im Tod trennen?”

(Verfasser leider unbekannt)

Heute kochen wir griechisch: MOUSSAKA

MOUSSAKA
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Zutaten für 6-8 Portionen:
Hackfleischsoße:
2 EL Olivenöl
500 g Rinderhackfleisch
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
50-100 ml Wasser
50 g Tomatenmark
400 g geschälte Tomaten aus der Dose
1 TL Salz
1 TL Oregano
Pfeffer

Bechamelsoße:
40 g Butter
40 g Mehl
500 ml Milch
1/3 TL Salz
Pfeffer
1 Prise Muskat

3 Auberginen (800 g)
800 g Kartoffeln (geschält)
etwa 100 ml Olivenöl zum Anbraten

200 g Käse nach Belieben zum Überbacken

Zubereitung:
Hackfleischsoße:
Zwiebel und Knoblauch in feine Würfel schneiden. Rinderhackfleisch im Öl krümelig anbraten. Dann die Zwiebel- und Knoblauchwürfel zufügen und etwa 3-4 Minuten weiter anbraten. Tomatenmark zufügen, kurz mitbraten. Geschälte Tomaten, Wasser, Salz, Pfeffer und Oregano zufügen und bei mittlerer Hitze etwa 15-20 Minuten köcheln.

Auberginen in 5 mm Scheiben schneiden und mit Salz bestreuen. 30 Minuten ruhen lassen, damit sie wässern. Danach gründlich abspülen und leicht ausdrücken.

Die Kartoffeln auch in 5 mm Scheiben schneiden.

Bechamelsoße:
Butter in einem Topf zerlassen, Mehl zufügen und anbraten, bis die Mehlschwitze hellbraun ist. Mit Milch ablöschen, Gewürze zufügen, aufkochen lassen und bei schwacher Hitze etwa 10 Minuten köcheln.

Anbraten:
Die Auberginen und Kartoffeln portionsweise in Öl anbraten, bis sie Farbe bekommen und dann auf einem Küchentuch abtropfen lassen.

Moussaka schichten:
Die Hälfte der Kartoffeln in eine große Auflaufform geben und salzen. Darüber die Hälfte der Auberginen verteilen und salzen. Die Hälfte der Hackfleischsoße darüber verteilen. Und nun wieder Kartoffeln, Auberginen und Hackfleischsoße schichten. Mit der Bechamelsoße abdecken und mit dem Käse bestreuen.

Im vorgeheizten Ofen bei 200°C für etwa 35-40 Minuten backen.

Kali Orexi !

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Es geht schon los! Aufpassen

DSGVO: Gefälschte Datenschutz-Mails im Umlauf

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik und auch
Verbraucherschützer warnen vor betrügerischen E-Mails, die angeblich im Sinne der neuen Datenschutz-Grundverordnung sensible Nutzerdaten abfragen. In der entsprechenden Mitteilung heißt es: „Sie versenden unter anderem im Namen von Onlineshops wie Amazon, eBay und PayPal wie
auch von namhaften Banken Phishing-E-Mails, in denen sie um die Eingabe von sensiblen Informationen bitten. Es sind sogar schon Fälle aufgetreten, in denen Opfer dazu gebracht wurden, Ausweise einzuscannen und an den Absender zu versenden.“ Nutzer werden daran erinnert, dass seriöse Unternehmen niemals die Zugangsdaten ihrer Kunden abfragen. Zudem wird geraten, nicht die Links aus den E-Mails zum Login zu verwenden, sondern per Internetbrowser auf die Seite des betreffenden Anbieters zu gehen, und sich dort wie gewohnt anzumelden.

gesehen auf Conrad.de und spiegel.de

Eigentlich klar – oder?

Wenn ein Kind kritisiert wird – lernt es zu verurteilen.
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Wenn ein Kind angefeindet wird – lernt es zu kämpfen.
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Wenn ein Kind verspottet wird – lernt es schüchtern zu werden.
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Wenn ein Kind beschämt wird – lernt es sich schuldig zu fühlen.
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Wenn ein Kind verstanden und toleriert wird – lernt es geduldig zu sein.
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Wenn ein Kind ermutigt wird – lernt es sich selbst zu vertrauen.
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Wenn ein Kind gelobt wird – lernt es sich selbst zu schätzen.
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Wenn ein Kind gerecht behandelt wird – lernt es gerecht zu sein.
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Wenn ein Kind geborgen lebt – lernt es zu vertrauen.
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Wenn ein Kind anerkannt wird – lernt es sich selbst zu mögen.
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Wenn ein Kind in Freundschaft aufgenommen wird -lernt es in der Welt Liebe zu finden.
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( aus Tibet)

Tipp: Süsser Flammkuchen

Süßer Flammkuchen
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Zutaten für 6 Teigkugeln
1/2 Würfel Hefe
2 EL Zucker
300 ml lauwarmes Wasser
500 g Mehl, Type 405
2 EL Öl und 1 Prise Salz
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18 EL Nutella
Früchte nach Geschmack
z.B. Erdbeeren und Kiwi oder Mango und Papaya
100 g weiße Kuvertüre
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Zubereitung
Hefe und Zucker in der Hälfte des lauwarmen Wassers auflösen
Übrige Zutaten in eine Rührschüssel geben und bei laufendem Rührwerk
die aufgelöste Hefe zugeben. 
1 Minute kneten, dann gehen lassen. Nach 30 Minuten den Teig gut durchkneten und auf einer bemehlten Arbeitsfläche 
zu 6 Kugeln formen.
Die Kugeln ausrollen und mit 3 EL Nutella bestreichen.
Die Früchte in dünne Streifen schneiden und auf den Flammkuchen geben.
Auf dem Backblech ca 5 Minuten bei 200 Grad backen.
Mit dem Sparschäler Hobel von der weißen Kuvertüre abschälen und auf die Flammkuchen geben.
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von Gertrud Breuer

Stadt informiert …

Schulung für:

Eine  gelungene Kommunikation erleichtert den freiwilligen Einsatz in vielen Tätigkeitsbereichen. Mit dem Anliegen freiwillig Engagierte in der Flüchtlings- und Integrationshilfe mit geeigneten kommunikativen Techniken zu unterstützen, bieten wir eine kostenfreie Schulung an:

Montag, 23.07.2018
14 -17:30 Uhr
im StadtteilLaden

Quadrath-Ichendorf der EGBM

Köln-Aachener-Straße 114
50127 Bergheim

Die Schulung erfolgt in Zusammenarbeit mit dem Kommunalen Integrationszentrum des Rhein-Erft-Kreises.

Das Seminar vermittelt und trainiert Techniken einer achtsamen Kommunikation nach dem bewährten Modell der “Gewaltfreien Kommunikation” von Dr. Marshall Rosenberg. Dieses wird seit Jahren in Schulen und Unternehmen eingesetzt, um Beziehungen zu fördern, in Konflikten zu vermitteln und die Bereitschaft zur Kooperation zu stärken. Ein Schwerpunkt wird dabei das “setzen von Grenzen” und dennoch “in Verbindung bleiben” sein.

Michelle Schnitker vom Kommunalen Integrationszentrum Rhein-Erft-Kreis moderiert das Seminar. Es bietet viele Informationen und praxisorientiertes Training für maximal 16 Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Die Anmeldung kann formlos per Mail oder telefonisch bis zum 09.07.2018 erfolgen.
marion.eckart@bergheim.de<mailto:marion.eckart@bergheim.de> oder Tel.: 02271 / 89709

Sollten Sie an dem Termin verhindert, aber dennoch interessiert sein, werde ich Sie gerne in eine Interessentenliste für einen möglichen Wiederholungstermin aufnehmen.

Ansprechpartner

Marion Eckart
Kreisstadt Bergheim
Abtl. Soziale Hilfen, Wohnen und Integration
SG Demografie, Integration, Stadtteilarbeit
-Kontaktstelle für freiwilliges Engagement-
Tel.: 02271 89709
Fax: 02271 8971709
www.bergheim.de<http://www.bergheim.de/

Was ist Mut?

Ich habe selber keine Enkelkinder, aber ich bin öfter mit den Enkelinnen meiner Schwestern zusammen. Sie sind zwischen 9 und 13 Jahren alt. An Pfingsten haben wir gemeinsam einen Ausflug gemacht und während der Autofahrt hörte ich aufmerksam zu, worüber sie denn redeten. Sie wollten ein bisschen angeben und jede versuchte, die andere zu übertrumpfen… wobei sie es mit der Wahrheit nicht allzu genau nahmen. Svenja erzählte: “Ich bin die Mutigste. Ich bin mit dem Mountain-Bike im Urlaub einen ganz hohen, steilen Berg runter gedonnert.” Lara sagte…”Ich bin mutiger, ich habe einen Kopfsprung vom 5m-Brett gemacht.” Ann-Sophie ganz stolz: “Und ich habe mich getraut, beim Turnen auf dem Pferd, im Galopp zu stehen.” Leonie, die jüngste, sagte: “Ihr habt ja keine Ahnung, was Mut ist!” “Ach nee”, sagte eine… “aber du.” “Klar”, sagte Leonie, ” richtig viel Mut braucht man, wenn man einer Freundin ehrlich sagen will, was einen stört an ihr, auch wenn man ganz genau weiß, dass sie dies nicht gerne hört. Zum Beispiel, hör auf über Ausländer blöde Witze zu machen, oder mach nicht solche Bemerkungen wie: Der ist ein Opfer… oder: Der ist doch voll behindert.”
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von Helga-Agnes Cubitzki

Seniorenkino Kerpener Netzwerk 55plus

                      Seniorenkino

Kerpener Netzwerk 55plus

                                                                           

                                                                 SENIORENBEIRAT   DER

  KOLPINGSTADT  KERPEN           Gegründet 1981

In Kooperation mit

www.euromax-cinemas.de

02237-923430

Eintrittspreis : 5,50 €

Aufzug vorhanden

FILM STARS

Don’t die in Liverpool

Zu einem  Filmnachmittag laden wir ganz herzlich ein. 

Mittwoch 13.06.2018             15:00 Uhr

 

 

Eher zufällig treffen die alternde Hollywood-Diva und Oscar-Preisträgerin Gloria Grahame (Golden Globe-Gewinnerin Annette Bening) und der blutjunge Schauspieler Peter Turner (Billy Elliot-Star Jamie Bell) 1978 in Liverpool aufeinander. Sie beginnen eine leidenschaftliche Affäre. Die in die Jahre gekommene Femmefatale findet ihre Jugend wieder, ihr junger Liebhaber ist begeistert von der Exzentrik der älteren Dame. Doch unmerklich erwächst aus dieser „amour fou, dieser verrückten Liebe, eine echte Beziehung. Denn nicht nur entdecken beide in der Welt des jeweils anderen, was ihnen bisher zum Leben gefehlt hat. Als ein schwerer Schicksalsschlag ihre Partnerschaft auf eine harte Probe stellt, zeigt sich erst, wie unglaublich stark die Bindung dieser zwei so unterschiedlichen Menschen ist. Sie überwindet Alters- und Standesgrenzen – und vielleicht sogar den Tod …

 



Stadt informiert …

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Es grünt und blüht …

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