Weihnachtsgedichte für Senioren
Die Weihnachtszeit bietet die optimale Gelegenheit, den Großeltern oder anderen Senioren eine ganz besondere Freude zu bereiten. Ein selbst geschriebenes Gedicht ist individuell und kann auf den Adressaten zugeschnitten werden. Es sorgt für einen bleibenden Eindruck, denn der Schreiber verschenkt einen Gruß, der von Herzen kommt. Um das Paket abzurunden, sollte auch der Verpackung des Gedichtes Aufmerksamkeit geschenkt werden.
Kreativität beim Schreiben
Es ist nicht wichtig, dass das Gedicht perfekt wird. Es muss auch keinem besonderen Reimschema folgen. Wichtig ist nur, dass es eine persönliche Note vermittelt. Es sollte einen Bezug zum Adressaten haben. Eine gemeinsame Verbindung zwischen Leser und Autor sorgt für ein warmherziges Gefühl in der Weihnachtszeit. Als Grundgedanke des Textes kann ein gemeinsames Erlebnis herangezogen werden. Senioren sind häufig noch sehr gläubig. Daher eignen sich auch Weihnachtsgeschichten, kirchliche Begebenheiten und Bezüge zu Jesu Christi als optimales Grundkonzept für das eigene Gedicht. Wer eine besondere Kreativität an den Tag legen möchte, der kann sich auch selbst eine Geschichte mit einer Hauptperson ausdenken. Hier können Themen, wie ein Engelschor, ein Geigenspieler auf dem winterlichen Markt, oder auch typische Weihnachtsgerichte aufgegriffen werden. Je bildhafter das Gedicht verfasst wird, desto besser. Dadurch können die Beschenkten ihre Gedanken fliegen lassen.
Die individuelle Präsentation
Besonders schön ist es, wenn der Autor sein Gedicht persönlich auf der Weihnachtsfeier vorstellt. Dadurch haben nicht nur die Senioren etwas von dem Genuss. Es wird die gesamte Familie erfreuen und für eine besinnliche Weihnachtsstimmung sorgen. Damit der Vortrag zu einem echten Erlebnis wird, kann der Redner seinem Gedicht Leben einhauchen. Er kann es vorspielen. Das Experimentieren mit der eigenen Stimmlage ist das A und O einer guten Darbietung. Es kann auch eine musikalische Untermalung genutzt werden. Vielleicht gibt es in der Familie eine Person, die ein Instrument spielt. Diese Person kann das Gedicht mit kleinen musikalischen Passagen auflockern.
Ein persönlicher Gruß
Eine bleibende Erinnerung ist eine Grußkarte, die mit persönlichen Worten gefüllt wurde. Das eigene Gedicht kann in eine vorgefertigte, oder in eine selbst gestaltete Grußkarte verpackt werden. Zum Schreiben eignen sich bunte Stifte in weihnachtlichen Farben. Zur optischen Aufwertung kann der Text mit kleinen Zeichnungen oder Aufklebern dekoriert werden. Eine eigenhändige Unterschrift darf in keiner Grußkarte fehlen, denn die sorgt für die persönliche Note. Kreativ sind auch Grußkarten aus Wellpappe. Hier kann ein weißes Papier mit einer Schleife eingebunden werden. Eine solche Karte wirkt besonders festlich und glanzvoll. Der passende Briefumschlag sollte ebenfalls per Hand beschrieben werden.
Nicht geändert hat sich bis heute
die Heilige Nacht für alle Leute.
Wie früher ist die Weihnachtszeit
für Stille und Ruhe stets bereit.
Besinnlichkeit und frohe Tage
wünschen wir Ihnen, gar keine Frage.
—
Plätzchen backen wir recht gern,
wenn die Weihnacht ist nicht fern.
Wie auch in unserer Kinderzeit
ist Weihnachten stets eine Freud.
Ein Fest für Familie und Gesang,
zum neuen Jahr ist es nicht mehr lang.
—
Auch als Rentner, ohne Frage,
hat man sehr viel Stress am Tage.
Darum ist die Weihnacht da,
sie gibt uns Ruhe, Jahr für Jahr.
Ein frohes Fest in diesem Sinne,
singt ein Lied mit klarer Stimme.
—
Wir müssen schuften, tagein, tagaus,
immer zu tun in diesem Haus.
Doch nun kommt die Weihnachtszeit,
Erholung ist nun nicht mehr weit.
Wir wünschen zu dem Heiligen Feste,
für Sie mit der Familie nur das Beste.
—
Wenn die Glocken läuten hell,
kommt das Jahresende schnell.
Vorher kommt die Heilige Nacht,
die uns sehr besinnlich macht.
Ein Genuss ist dieser Abend,
voller Frohsinn und auch labend.
—
Lieder wie in alter Zeit
hält die Weihnachtszeit bereit.
Alles verändert sich doch heute,
nur nicht Weihnachten, ihr Leute.
Ein Fels in der Brandung ist dieses Fest,
das Herzen höher schlagen lässt.
—
Kommt zusammen, seid bereit,
endlich ist es Weihnachtszeit.
Lieder singen, Kerzen brennen,
ein Duft im Haus den alle kennen.
Ja genau, wir sind bereit,
denn es ist wieder Weihnachtszeit.
—
Überall auf dieser Welt
ist der Nikolaus bestellt.
Über all die ganze Zeit
machen sich die Menschen bereit.
Sie feiern das Fest der Liebe heute,
auf der ganzen Welt, alle Leute.
Darum wünschen wir von Herzen
es mögen brennen hell die Kerzen,
so wie es war schon von je her,
wir lieben Weihnachten so sehr.
—
Auch im Alter gibt es Tage,
die sehnen wir herbei.
Dabei stellt sich nun die Frage,
wie fröhlich man nun sei.
Zu Weihnachten kommt Besinnlichkeit
zu Freude und Beschwinglichkeit.
So ist es immer gewesen,
das kann man überall lesen.
—
Gib Dich hin der weihnachtlichen Zeit,
sei für die Stille des Winters bereit,
erinnere stets Dich gerne zurück
an frühere Weihnachtsfeste und das Glück,
es jedes Jahr erneut zu erleben,
denn Weihnachten hat uns so viel zu geben.
—
Glocken läuten, Kinder lachen,
sieh nur wie sie Späße machen.
Dichten, singen, basteln gar,
so ist es jetzt wie es auch früher war.
Nichts ist so schön wie die stille Nacht,
wenn ein Lied wird vorgebracht,
in der Bibel wird gelesen,
so ist es immer schon gewesen.
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