Ob Küchenuhr oder Spielzeugauto, ob Wecker oder flammenlose Kerze – für diese Dinge benötigt man von Zeit zu Zeit eine neue Batterie. Fast jeder hat in einer Schublade einen kleinen Vorrat der unterschiedlichsten Batterien liegen.
Nun passiert es schon einmal, dass beim Heraussuchen einer neuen Batterie irrtümlich die leere in der Schublade landet. Beim nächsten Batteriewechsel fragt man sich daher manchmal, ob die ausgewählte Batterie auch voll ist.
Um dies herauszufinden, benötigt man nicht unbedingt ein entsprechendes Messgerät. Lassen Sie einfach die Batterie auf den Tisch fallen. Wenn sie ein paar Zentimeter hoch hüpft, ist sie leer und kann bei einer Sammelstelle entsorgt werden. Hüpft sie kaum und fällt um, ist sie einsatzfähig.
Der Grund liegt darin, dass sich in einer vollen Batterie eine gelartige Masse befindet, die den Aufprall dämpft. Eine leere Batterie hat ein festes Inneres; sie prallt daher ab.
von Christa Commer