Es gibt einige vegane Basics, ohne die viele Menschen nie auskommen würden. Die vegane Mayonnaise ist eines dieser Basics. Sie ist essentiell für einige Gerichte, mit denen man auch nicht vegan lebende Menschen überzeugen kann. Normale Mayonnaise enthält ja bekannter Weise rohe Eier, das ist nicht nur super unpraktisch, weil sie somit viel schneller schlecht wird und zum anderen besteht bei rohen Eiern immer die Gefahr von gesundheitsschädlichen Salmonellen. Wenn Sie das nächste Mal einen Nudel- oder Kartoffelsalat für eine Party oder ein Familientreffen machen, oder aber vielleicht auch einfach nur Lust auf ein Sandwich haben, dann ist diese Mayo eine Grundzutat, welche alle diese Gerichte verfeinert und komplettiert. Sie eignet sich auch super als Dip für frisches, selbstgemachtes Ofengemüse.
Zutaten: 200ml Sojamilch (am besten relativ geschmacksneutrale, ich verwende immer Alpro Bio) ·
1TL Gemüsebrühe · Salz · Pfeffer · 3TL Senf · 4TL Zitrone · 250ml Rapsöl
Zubereitung:
- Die Sojamilch in einen Highspeed Mixer geben.
- Die Gemüsebrühe und etwas Salz und Pfeffer hinzufügen.
- Jetzt folgt der Senf. Dieser ist nicht nur wichtig für den Geschmack, sondern wirkt als Emulgator und sorgt dafür, dass sich Öl und Sojamilch später gut verbinden.
- Erst jetzt kommt die Zitrone an die Reihe. Dank der Zitrone wird die Mayo später schön fest.
- Den Mixer einschalten und alle bisherigen Zutaten vermischen.
- Der letzte Schritt ist der Wichtigste. Hier ist es ganz wichtig, dass während dem Mixen das Öl ganz langsam hinzu gegeben wird. Auch wenn die Mayo schon dickflüssig wird, nicht überstürzen, sondern ganz langsam weiter schütten.
- Die Mayo kann nun verwendet werden, um verschiedene Gerichte zu verfeinern. Ideal ist sie zum Beispiel als Sauce für einen leckeren Kartoffel- oder Nudelsalat.
Viel Spaß!