Vom sogenannten „Enkeltrick“ haben viele schon gehört. Meist ältere Menschen erhalten einen Anruf ihres angeblichen Enkels, der dringend um Geld bittet und ankündigt, dieses in ein paar Stunden selbst abzuholen oder abholen zu lassen.
Eine andere Masche sind sogenannte „Abzockbriefe“. Gerade in letzter Zeit finden viele Menschen gefälschte Inkassoschreiben im Briefkasten. Darin werden die Empfänger aufgefordert, Geldbeträge für Waren zu überweisen, die von ihnen nie gekauft oder bestellt wurden. Dagegen kann man sich schützen.
Man erkennt derartige Fälschungen unter anderem daran, dass in vielen Fällen eine gültige Postanschrift des Unternehmens fehlt. Auch weisen derartige Schreiben oft zahlreiche Grammatik- und Rechtschreibfehler auf oder es fehlen die Umlaute.
Ein weiteres Indiz dafür, dass etwas nicht stimmt, ist die fehlende Nennung des Gläubigers. Diese Nennung ist von Gesetzes wegen jedoch Pflicht. Stutzig werden sollte man zudem, wenn das Schreiben eine deutsche Anschrift mit ausländischer Bankverbindung enthält.
Aufmerksamkeit lohnt sich also auf jeden Fall.
Von Christa Commer
Und Zusatzinfo vom Seniorenportal Bergheim
Falsche Polizisten rufen an…
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