Ehrenamtliche Begleitung von Seniorinnen und Senioren in Bergheim gesucht

Marion Eckart (hinten links) mit den ersten von inzwischen 22 Seniorenbegleitern.
Helfen, wo man gebraucht wird – und das ohne eigene Überforderung: Mit zunehmendem Alter und bei
eingeschränkter Mobilität bedürfen viele Menschen immer öfter kleinerer Hilfestellungen, auch wenn ein
Pflegegrad noch gar nicht besteht. Mit einer Begleitperson spazieren oder einkaufen gehen, wenn man sich
allein unsicher fühlt, sind Beispiele für eine nachbarschaftliche Alltagshilfe und Seniorenbegleitung, die allen
Beteiligten Freude macht.
Ein anderes Beispiel: Besonders bei alltäglichen Behördenangelegenheiten und beim Ausfüllen von Antragsformularen kommen viele ältere Menschen alleine nicht mehr zurecht. Um staatliche Unterstützung in die Wege zu leiten, ist dies aber dringend erforderlich. Als ergänzende Alltagshilfe für Ältere ermöglicht die Fachstelle Älterwerden der Kreisstadt Bergheim deshalb ehrenamtliche Seniorenbegleitung, die in Verbindung mit einer professionellen städtischen Pflegeberatung oder nach einem „Präventiven Hausbesuch“ durch eine Fachkraft des Deutschen Roten Kreuzes vermittelt werden kann. Die Tätigkeit findet im Zuhause der Hilfesuchenden statt und erfordert deshalb einen besonders verlässlichen und vertrauensvollen Rahmen.
Mit einer Einstiegsqualifizierung, die in Zusammenarbeit mit dem Katholischen Bildungsforum-Rhein-Erft im Anton-Heinen-Haus in Bergheim erfolgt, können sich Interessierte auf das Aufgabenfeld vorbereiten – oder bereits vorhandenes Wissen auffrischen. Die nächsten Termine für die Einstiegsschulung im Anton-Heinen-Haus sind geplant am:
- und 15. September 2024 von 9-16 Uhr
sowie am 28. September 2024 von 9 -15 Uhr.
Eine Informationsveranstaltung wird am 4. Juli 2024 von 15:30 -17:00 Uhr angeboten.
Die ehrenamtliche Tätigkeit der Seniorenbegleitung bietet denjenigen, die sich dafür entscheiden, viel
Flexibilität. Den zeitlichen Umfang, die Uhrzeiten ihres Einsatzes und auch die Aufgaben, die sie übernehmen möchten, können interessierte Personen frei wählen. Regelmäßige, wöchentliche Termine über einen längeren Zeitraum (1-2 Std. wöchentlich) sind für dieses Engagement nicht unbedingt erforderlich, da die Termine bedarfsgerecht abgestimmt werden können. Das Engagement kann zum Beispiel auch auf die
eigene Wohnumgebung und auf ausgewählte Aufgabenbereiche beschränkt werden. Die Einstiegsschulung in Verbindung mit einer weiteren kontinuierlichen fachlichen Begleitung durch die
Fachstelle Älterwerden der Kreisstadt Bergheim sorgen für solide Rahmenbedingungen.
Interessierte wenden sich bitte an:
Marion Eckart / Fachstelle Älterwerden der Kreisstadt Bergheim
Tel.: 02271 / 89709
aelterwerden@bergheim.de

Im Erdgeschoss nimmt eine große Collage die Besucher mit auf eine Zeitreise über 2000 Jahre Stadtge-schichte. Jürgen Bauer hat mehrere Modelle gebaut, unter anderem auch das einer römischen Siedlung und von einem gallorömischen Umgangstempel. Viel Lob bekam auch die Medienstation. Hier gibt es viel zu entdecken, angefangen vom römischen Landleben über die villa rustica bis zum Totenkult. “So haben wir die Möglichkeit, trotz wenig Platz über viele Themen, insbesondere auch für Geschichtsinteressierte, zu informieren”, berichtete Frau Machuj.
Die obere Etage ist dem Thema „Burgen, Schlösser, Rittersleut“ gewidmet. „Hier gibt es gleich mehrere Ritterrüstungen aus der Sammlung unseres Mitglieds Thomas Irlenbusch, wertvolle Exponate und aussagekräftige Grafiken zu bestaunen. Der Vorschlag von Siglinde Baumgart, für die Kinder wieder eine Möglichkeit zum Verkleiden zu bieten, wurde gern aufgenommen. Für die Museumswerkstatt wurden Tischdecken und Stuhlhussen genäht. Hier ein großer Dank an Roswitha Haugk-Todt und Rosi Gloerfeld.
Mitzuerleben, wie ein Angehöriger an Demenz erkrankt und sich verändert, kostet viel Energie und stellt alles Gewohnte auf den Kopf. Alles ist durch die Krankheit neu und anders. Eine große Aufgabe: Man selbst muss mitwachsen, oft über sich hinaus. Freud und Leid, Lachen und Weinen liegen so nah beieinander, dass man das Glück, den anderen noch zu haben, kaum von der Trauer über Verschwindendes trennen kann.
Die erste Schreibwerkstatt für pflegende Angehörige ist ein kostenfreies Angebot der lokalen Allianz für Menschen mit Demenz Bergheim.
Die meisten pflegebedürftigen Menschen werden zuhause gepflegt und betreut. Für die Angehörigen ist das eine große Verantwortung und Herausforderung. Selbsthilfegruppen bieten die Möglichkeit, Kontakt zu anderen Menschen knüpfen, die Ähnliches erleben. Bei regelmäßigen Gruppentreffen können die Teilnehmenden ihre Erfahrungen und Sorgen teilen und Rat suchen.
Durch das INSEK-Projekt „Aufwertung und Neugestaltung der Fußgängerzone, ihrer Plätze und Zugänge“ wird eine einheitliche Gesamtgestaltung der Bergheimer Fußgängerzone erfolgen. Dies soll zur Verbesserung der Attraktivität der Innenstadt und derAufenthaltsqualität beitragen. Die Kreisstadt Bergheim möchte Ihnen Gelegenheit geben, Sie in Form einer Bürgerveranstaltung am 16.01.2024 im Citybüro bei einer heißen Tasse Punsch über die aktuellen Planungen zu informieren. Und mit dem richtigen Schwung und etwas Glück erhalten Sie einen der tollen Gewinne am Glücksrad.

