Zum Frauentag …

Superschlank

Warum muss Frau sich überwinden,
sich körperlich so reduzieren?
Mir scheint’s, als wolle ihr Verschwinden
man langsam modisch induzieren.

Zunächst wohl waren’s weiche Männer,
dem Knabenhaften zugetan;
sie prägten Mode, fanden Kenner,
Klein-Mädchen-Flair und Jugendwahn.

Und Frauen internalisieren
nun durch die Werbung dieses Bild,
„schlank zum Vergehen“; sie hofieren
die Schönheitsnorm und sind gewillt,

das, was natürlich vorgegeben,
dass etwas wächst und voll erblüht,
durch ’zig Diäten aufzuheben,
um ’s Standard-Schönheitsbild bemüht.

Als wollten Rosen Knospen bleiben,
Kakteen nur in Dornen stehen,
versucht sich Frau fast zu entleiben
und lässt ihr Leben so vergehen.

© Foto u. Text : Ingrid Herta Drewing,

Tipp: Süsse Mandelwraps …

Süsse Mandelwraps
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Zutaten für 4 Portionen
275 ml Sojamilch
250 g Weizenmehl
1 Ei, Salz
50 g Butter
50 g gemahlene Mandeln
50 g Ahornsirup
Zimt
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Zubereitung
Den Backofen vorheizen auf 50 Grad. Die Sojamilch mit Mehl, Ei und eine Prise Salz mit dem Schneebesen verquirlen.
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Etwas Butter in der Pfanne erhitzen und eine kleine Menge Teig hineingeben und durch Schwenken der Pfanne gleichmäßig darin verteilen. Von beiden Seiten leicht goldbraun backen.
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Die fertigen Pfannkuchen im Backofen warm halten und nach und nach alle Pfannkuchen ausbacken. Auf alle Pfannkuchen jeweils 1 EL Ahornsirup geben und 1 EL gemahlene Mandeln verteilen.
Dann einrollen, mit etwas Zimt bestreuen und warm servieren.
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von Gertrud Breuer

Freiheit …

Freiheit im Kopf

Zum Glück leben wir ja in einem demokratischen Land, das uns viel Freiheit ermöglicht. Meine Freiheit endet da, wo die Freiheit eines anderen beginnt. Das bedeutet, ich darf sagen, was ich will, solange ich andere nicht beleidige. Und ich darf tun, was ich will, solange ich nicht betrüge, stehle oder jemanden verletze. Also ist unsere Freiheit eigentlich ziemlich weit gesteckt und bietet uns alle Möglichkeiten, die wir für unser Glück brauchen. Wie kommt es dann, dass sich viele Menschen gefangen fühlen, eingesperrt und nicht sehr frei?
Diese Unfreiheit hat nichts mit der Realität zu tun. Sie resultiert eher
daraus, dass ich nicht möchte, dass die Nachbarn tratschen. Oder durch die Regeln, die wir in der Kindheit eingeimpft bekamen, was man darf oder nicht. Oder durch eigene Entscheidungen, die wir einmal getroffen haben, die wir aus Bequemlichkeit nicht mehr hinterfragen, oder nicht mehr
korrigieren wollen, weil das zu viele Nachteile hätte. Was ich sagen will: Die Beschränkungen, die du selbst erschaffen hast, kannst du auch wieder abschaffen. Ist natürlich nicht einfach, aber es lohnt sich.
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von Reni Petersen

Jetzt anmelden für Bergheim Aktiv

“Meine Freizeit, mein Verein”

Am 07.07.2019 wird Bergheim wieder aktiv! Die Vereine stellen sich vor, ein buntes Rahmenprogramm und die Blaulichtmeile warten auf die Besucherinnen und Besucher. Vereine die mitmachen möchten, werden gebeten, sich bis zum 31. März 2019 anzumelden. Die Anmeldung finden Sie hier als PDF: anmeldung2019bergheimaktiv

Im letzten Jahr haben 46 Vereine & Freizeitanbieter sich und ihre spannenden Aktivitäten in der Innenstadt präsentiert. Zahlreiche Besucherinnen und Besucher konnten an Aktivstationen Dinge ausprobieren und hatten die Gelegenheit, in neue Hobby hineinzuschnuppern.

Ansprechpartnerin ist Petra Kokisch vom Citymanagement, Telefon 02271/89778; petra.kokisch@bergheim.de

Plastik-Fasten öffnet die Augen

Die Fastenzeit hat begonnen. Die uralte Kulturtechnik, die – durch bewussten Verzicht – das Verhältnis zum eigenen Selbst und zur Welt erneuert, erfährt derzeit eine Renaissance. Neben denen, die Fleisch, Alkohhol oder Süßes weglassen, gibt es auch immer mehr, die Handy-Fasten und  sich bei den sozialen Medien ausklinken. Der BUND regt noch etwas anderes an: Den Verzicht auf Plastik.

14 Millionen Tonnen, die jährlich allein in Deutschland verbraucht werden, sind ökologischer Wahnsinn., so der BUND. Wenn der nächste tote Wal mit tausenden Plastikteilen im Magen an Land gezogen wird, sind sich alle einig: Das ist schockierend! Doch das gigantische Problem an sich ist viel unscheinbarer, alltäglicher. Wie durchdrungen unser Alltag von (sinnlosen) Verpackungen und Einwegprodukten ist, die nicht nur Meeressäugern das Leben kosten, wird erst richtig offenbar, wenn wir bewusst Verzicht üben. Wortgeschichtlich ist mit “(fest)halten; streng beobachten” übrigens bereits im Begriff “fasten” angelegt, was heute immer mehr Menschen erfahren: (Plastik-)Fasten öffnet Augen!

Auch für Lösungen: Coffee “to stay” statt “to go”? Deo selber machen? Leitungswasser trinken? Wir brauchen eine Plastikwende, die gesetzlich untermauert ist. Aber auch jede*r Einzelne kann mit Fantasie, Findigkeit und gutem Willen dazu beitragen, Plastik aus Küche, Bad und Einkaufskorb zu verbannen und den Giftberg für unsere Umwelt abzutragen. Deshalb ruft der BUND auf: Machen Sie mit beim Plastikfasten! Steigen Sie ein in ein plastikfrei(er)es Leben! Das Besondere dabei: Plastikfasten ist ein Verzicht mit Mehrwert – nämlich dem Wissen um einen Lebensstil, der auf Nachhaltigkeit statt Zerstörung setzt. Unter dem Hashtag #plastikfasten teilen immer mehr Menschen ihre Inspiration und praktischen Tipps für einen Alltag ohne Plastik.

Vielleicht sind auch Sie ab heute dabei?

www.bund.de

Fastenzeit …

 

Fastenzeit
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Mit dem Aschermittwoch hat die 40 tägige Fastenzeit für Christen begonnen. Alle Religionen kennen den Nutzen von Fasten und praktizieren das. Bei uns
hat es sich eingebürgert, in der Fastenzeit entweder auf Fleisch zu
verzichten, oder auf Süßigkeiten, auf Rauchen oder Alkohol oder sogar das Auto öfter stehen zu lassen. Manch einer verbindet mit dem Gedanken an Fasten, Verzicht, Last, Einschränkung und Lustlosigkeit.

Das Gegenteil ist der Fall. Es tritt eine wunderbare Leichtigkeit ein, eine tiefe Befriedigung und große Freude.

Was ich heute empfehlen möchte, probieren Sie doch mal aus, eine gewisse Zeit richtig zu fasten. Also überhaupt nichts zu essen.

Fasten ist für Gesunde eine große Chance den Körper gesund zu erhalten, für Kranke ist es eine wunderbare Maßnahme zur Anregung der Selbstheilungskräfte. Es fördert die Selbstdisziplin und auf spiritueller Ebene erweitert es das Bewusstsein.

von Helga-Agnes Cubitzki

Der Weg durch den Garten …

Ich kann es kaum erwarten

Es tut der Seele gut zu sehen

wie dort die ersten Blümchen blühen.

Die Winterlinge gelb und fein

erfreuen das Auge ungemein.

In der Ecke strahlen mich an die Veilchen,
ich bleibe stehen und mache ein Verweilchen

Ganz in der Nähe stehen auf dünnem Stiel
die Osterglöckchen viel

Ich geh weiter und staune

denn auch die Traubenhyazinthen blühen

plötzlich ist sie da die gute Laune

und meine Wangen fangen an zu glühen

von Waltraud Breitenfeld

Anton-Heinen-Haus informiert …

Wir bieten hier im Anton-Heinen-Haus jetzt auch „Medienkurse 55+“ an.

In der nächsten Woche findet am Dienstag 12.3 , 12-16 Uhr  ein Smartphonekurs für Senior/-innen statt.

Für das zweite Halbjahr sind  bereits zwei Seminare „Internet für Senior/-innen“ geplant.
Für den 21.09. und den 09.11.2019. Anmeldungen sind ab sofort möglich.

Medienkurse 55+

In unseren Medienkursen für Menschen im Alter 55+ und auch ganz speziell für Senior/-innen bieten wir z.B.

  • Smartphonekurse für die Betriebssysteme Android und iOS
  • EDV-Grundlagenkurse auf Basis des Betriebssystems Windows (98, XP, Vista, 8, 10)
  • Tablet-Workshops
  • Internet allgemein
  • Internet auf Grundlage der Broschüre „Wegweiser durch die digitale Welt für ältere Bürgerinnen und Bürger“
  • Fotografieren mit Tablet und Smartphone
  • Filme erstellen mit Tablet und Smartphone

 

Medienwerkstatt Katholisches Bildungswerk Rhein-Erft-Kreis

Kirchstraße 1b | 50126 Bergheim

Telefon 02271 4790-14
Telefax 02271 4790-90
E-Mail steinfort-lecke@bildungswerk-rhein-erft-kreis.de

Internet www.bildungswerk-rhein-erft-kreis.de
Bürozeiten in der Regel montags und dienstags von 09:00 Uhr bis 15:00 Uhr

Stadt informiert …

Einladung zum Spaziergang und zur Fahrradtour durch die Bergheimer Innenstadt Ideen zur Stärkung des Fuß- und Radverkehrs sind gefragt!

Die Kreisstadt Bergheim möchte den Anteil des umweltfreundlichen Fuß- und Radverkehrs in der Bergheimer Innenstadt erhöhen. Um dieses Ziel zu erreichen, hat sie im Rahmen des integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzepts (INSEK Innenstadt) das Planungsbüro stadtVerkehr aus Hilden mit der Erstellung eines sogenannten Nahmobilitätskonzepts beauftragt. Mit dem Nahmobilitätskonzept soll einerseits untersucht werden, wie die Erreichbarkeit der Innenstadt für Fußgänger und Radfahrer optimiert werden kann. Andererseits soll sich darauf konzentriert werden, wie wichtige Ziele in der Innenstadt – insbesondere auch für mobilitätseingeschränkte Menschen – zügig und barrierefrei erreicht werden können. Die Themen Verkehrssicherheit an Schulstandorten und Fahrradparken stehen ebenfalls auf der Agenda. Basierend auf den Erkenntnissen der Touren, werden im weiteren Bearbeitungsprozess Strategien zur Förderung der Nahmobilität entwickelt und daraus Maßnahmen abgeleitet. In das Nahmobilitätskonzept sollen auch Ideen und Anregungen aus der Bevölkerung einfließen.

Die Kreisstadt Bergheim lädt daher alle Interessierten am Samstag den 16. März 2019 zu einem Planungsspaziergang und einer Planungsradtour durch die Bergheimer Innenstadt ein.

Treffpunkt für den Spaziergang ist um 10:00 Uhr der Haupteingang des Rathauses Bergheim, Bethlehemer Straße 9-11.

Die Radtour startet um 13:00 Uhr am gleichen Standort. Sowohl der Spaziergang (ca. 2 km) als auch die Radtour (ca. 4 km) werden jeweils maximal zwei Stunden dauern und verschiedenen Routen folgen (s. angehängte Übersichtskarte). Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Aschermittwoch …

Aschermittwoch

Der Aschermittwoch setzt dem Karnevalstreiben ein Ende und markiert den Anfang der Fastenzeit.

Er konfrontiert die Menschen mit der Endlichkeit des Seins. Die Botschaft: Das Leben überdenken und Ballast abwerfen.

Die Mahnung “Gedenke, oh Mensch, dass du Staub bist und zum Staub zurückkehren wirst” beim Zeichnen des Aschenkreuzes auf die Stirn erinnert an die Rückkehr zu Gott, verdeutlicht die Vergänglichkeit des Irdischen und
verweist auf Ostern, das Fest der Erlösung.

Im christlichen Sinn eröffnet die 40-tägige Buß- und Fastenzeit mit Beginn am Aschermittwoch Möglichkeiten, um die Beziehung zum Göttlichen zu erneuern. Die Kirche hat den 46. Tag vor Ostern als Aschermittwochsdatum
festgelegt. Für gläubige Christen beginnt am Aschermittwoch die 40-tägige Buß- und Fastenzeit, gleichzeitig kennzeichnet der Tag das Ende des bunten Narrentreibens. Der Name des Fastentages leitet sich von dem kirchlichen Brauch ab, an diesem Mittwoch in den Gottesdiensten Palmzweige des vergangenen Jahres zu verbrennen und die geweihte Asche als Kreuz auf die
Stirn gläubiger Christen zu zeichnen.

Das Aschenkreuz versinnbildlicht die Vergänglichkeit des Irdischen,
gleichzeitig ist es das Symbol für Reue und Bußbereitschaft. Früher galt Asche auch als Sinnbild für die Seelenreinigung. Während der Fastenzeit sollen Gläubige sich von Ballast befreien, zum Göttlichen zurückfinden und Ostern die Auferstehung von Jesus Christus feiern.

.von Annemarie Esser

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