Anton-Heinen-Haus informiert …

Wir bieten hier im Anton-Heinen-Haus jetzt auch „Medienkurse 55+“ an.

In der nächsten Woche findet am Dienstag 12.3 , 12-16 Uhr  ein Smartphonekurs für Senior/-innen statt.

Für das zweite Halbjahr sind  bereits zwei Seminare „Internet für Senior/-innen“ geplant.
Für den 21.09. und den 09.11.2019. Anmeldungen sind ab sofort möglich.

Medienkurse 55+

In unseren Medienkursen für Menschen im Alter 55+ und auch ganz speziell für Senior/-innen bieten wir z.B.

  • Smartphonekurse für die Betriebssysteme Android und iOS
  • EDV-Grundlagenkurse auf Basis des Betriebssystems Windows (98, XP, Vista, 8, 10)
  • Tablet-Workshops
  • Internet allgemein
  • Internet auf Grundlage der Broschüre „Wegweiser durch die digitale Welt für ältere Bürgerinnen und Bürger“
  • Fotografieren mit Tablet und Smartphone
  • Filme erstellen mit Tablet und Smartphone

 

Medienwerkstatt Katholisches Bildungswerk Rhein-Erft-Kreis

Kirchstraße 1b | 50126 Bergheim

Telefon 02271 4790-14
Telefax 02271 4790-90
E-Mail steinfort-lecke@bildungswerk-rhein-erft-kreis.de

Internet www.bildungswerk-rhein-erft-kreis.de
Bürozeiten in der Regel montags und dienstags von 09:00 Uhr bis 15:00 Uhr

Stadt informiert …

Einladung zum Spaziergang und zur Fahrradtour durch die Bergheimer Innenstadt Ideen zur Stärkung des Fuß- und Radverkehrs sind gefragt!

Die Kreisstadt Bergheim möchte den Anteil des umweltfreundlichen Fuß- und Radverkehrs in der Bergheimer Innenstadt erhöhen. Um dieses Ziel zu erreichen, hat sie im Rahmen des integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzepts (INSEK Innenstadt) das Planungsbüro stadtVerkehr aus Hilden mit der Erstellung eines sogenannten Nahmobilitätskonzepts beauftragt. Mit dem Nahmobilitätskonzept soll einerseits untersucht werden, wie die Erreichbarkeit der Innenstadt für Fußgänger und Radfahrer optimiert werden kann. Andererseits soll sich darauf konzentriert werden, wie wichtige Ziele in der Innenstadt – insbesondere auch für mobilitätseingeschränkte Menschen – zügig und barrierefrei erreicht werden können. Die Themen Verkehrssicherheit an Schulstandorten und Fahrradparken stehen ebenfalls auf der Agenda. Basierend auf den Erkenntnissen der Touren, werden im weiteren Bearbeitungsprozess Strategien zur Förderung der Nahmobilität entwickelt und daraus Maßnahmen abgeleitet. In das Nahmobilitätskonzept sollen auch Ideen und Anregungen aus der Bevölkerung einfließen.

Die Kreisstadt Bergheim lädt daher alle Interessierten am Samstag den 16. März 2019 zu einem Planungsspaziergang und einer Planungsradtour durch die Bergheimer Innenstadt ein.

Treffpunkt für den Spaziergang ist um 10:00 Uhr der Haupteingang des Rathauses Bergheim, Bethlehemer Straße 9-11.

Die Radtour startet um 13:00 Uhr am gleichen Standort. Sowohl der Spaziergang (ca. 2 km) als auch die Radtour (ca. 4 km) werden jeweils maximal zwei Stunden dauern und verschiedenen Routen folgen (s. angehängte Übersichtskarte). Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Aschermittwoch …

Aschermittwoch

Der Aschermittwoch setzt dem Karnevalstreiben ein Ende und markiert den Anfang der Fastenzeit.

Er konfrontiert die Menschen mit der Endlichkeit des Seins. Die Botschaft: Das Leben überdenken und Ballast abwerfen.

Die Mahnung “Gedenke, oh Mensch, dass du Staub bist und zum Staub zurückkehren wirst” beim Zeichnen des Aschenkreuzes auf die Stirn erinnert an die Rückkehr zu Gott, verdeutlicht die Vergänglichkeit des Irdischen und
verweist auf Ostern, das Fest der Erlösung.

Im christlichen Sinn eröffnet die 40-tägige Buß- und Fastenzeit mit Beginn am Aschermittwoch Möglichkeiten, um die Beziehung zum Göttlichen zu erneuern. Die Kirche hat den 46. Tag vor Ostern als Aschermittwochsdatum
festgelegt. Für gläubige Christen beginnt am Aschermittwoch die 40-tägige Buß- und Fastenzeit, gleichzeitig kennzeichnet der Tag das Ende des bunten Narrentreibens. Der Name des Fastentages leitet sich von dem kirchlichen Brauch ab, an diesem Mittwoch in den Gottesdiensten Palmzweige des vergangenen Jahres zu verbrennen und die geweihte Asche als Kreuz auf die
Stirn gläubiger Christen zu zeichnen.

Das Aschenkreuz versinnbildlicht die Vergänglichkeit des Irdischen,
gleichzeitig ist es das Symbol für Reue und Bußbereitschaft. Früher galt Asche auch als Sinnbild für die Seelenreinigung. Während der Fastenzeit sollen Gläubige sich von Ballast befreien, zum Göttlichen zurückfinden und Ostern die Auferstehung von Jesus Christus feiern.

.von Annemarie Esser

Veilchendienstag …

Der letzte Tag des Karnevals!

Der Veilchendienstag ist der letzte Tag des Karnevals. Da am darauf
folgenden Aschermittwoch die vierzigtägige Fastenzeit beginnt, wird der Veilchendienstag in einigen Regionen besonders intensiv gefeiert. Die traditionellen Umzüge, die für den Karnevalstag typisch sind, unterscheiden sich von Region zu Region. Mönchengladbach am Niederrhein ist das Epizentrum des Veilchendienstags – hier findet alljährlich der größte Umzug
statt. Andernorts bietet der letzte Karnevalstag kleineren Gruppen die
Möglichkeit, ihre eigenen Umzüge zu veranstalten. Da die Strecken dieser Umzüge in der Regel weniger lang sind als die des Rosenmontagszugs, können
auch Kinder an den Feierlichkeiten teilnehmen. Was der Veilchendienstag mit Veilchen zu tun hat. Die Namensherkunft des Veilchendienstags ist nicht vollständig geklärt. Experten gehen jedoch davon aus, dass die Bezeichnung aus Alfter in
Nordrhein-Westfalen stammt. Die Gemeinde war lange Zeit für den Anbau von Veilchen bekannt, die in Frühbeetkulturen und Gewächshäusern kultiviert
wurden. In der Karnevalszeit wurden die Frühblüher zu Sträußen gebunden und für den Karneval in Düsseldorf, Köln, Wuppertal und Bonn weiterverkauft. Die Sträuße bestehen traditionell aus zehn Veilchen, die von vier bis fünf
Efeublättern eingefasst werden. In bestimmten Regionen wie Köln und Alfter werden sie bei den Umzügen zum Veilchendienstag geworfen.

Netzfund

Strenge Sitten …

Strenge Sitten…
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Der kleine Jürgen war eine Niete in Mathematik. Seine Eltern
versuchten alles: Lehrer, Erzieher, Quizkarten, spezielle
Unterrichtszentren und nichts half. Als letzten Ausweg riet ihnen
jemand, eine katholische Schule zu versuchen. “Die Nonnen dort
sind streng”, sagten sie. Jürgen wurde prompt nach St. Marys zur
Schule gegeben. Schon am ersten Tag nach der Schule lief er durch die Tür und schnurstracks in sein Zimmer, sogar ohne seiner Mutter einen Kuss zu geben. Er begann, wie wild zu lernen: Bücher und Papiere fanden sich über das ganze Zimmer ausgebreitet. Sofort nach dem Essen lief er nach oben, ohne das Fernsehen zu erwähnen und vergrub sich noch mehr in den Büchern. Seine Eltern waren erstaunt. Dieses Betragen dauerte wochenlang an bis zum Tag der
Notenverteilung. Jürgen legte den Umschlag still auf den Tisch und ging auf sein Zimmer. Seine Mutter öffnete den Umschlag. Jürgen hatte in Mathematik eine Eins erhalten! Sie lief in sein Zimmer hinauf, schlang die Arme um ihn und fragte: ” Liebling, wie ist das passiert? Waren es die Nonnen”?
“Naja”, antwortete Jürgen, “am ersten Tag, als ich in der Schule
den Burschen sah, der an das Pluszeichen genagelt war, wusste ich, die verstehen keinen Spaß!”
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Netzfund

Sing mit …

Sing mit…
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Unsere Stammbaum

Musik und Text: 

H.Knipp/ Bläck Fööss

Unsere Stammbaum

Ich wor ne stolze Römer, kom met Caesar‘s Legion,
un ich ben ne Franzus, kom mem Napoleon.
Ich ben Buur, Schreiner, Fescher, Bettler un Edelmann,
Sänger un Gaukler, su fing alles aan.

Refrain:
Su simmer all he hinjekumme,
mir sprechen hück all dieselve Sproch.
Mir han dodurch su vill jewonne.
Mir sin wie mer sin, mir Jecke am Rhing.
Dat es jet ,wo mer stolz drop sin.

Ich ben us Palermo,braat Spaghettis für üch met.
Un ich wor ne Pimock, hück laach ich met üch met.
Ich ben Grieche, Türke, Jude, Moslem un Buddhist,
mir all, mir sin nur Minsche, vür‘m Herjott simmer glich
Refrain: Su simmer all …

De janze Welt, su süht et us,
es bei uns he zo Besök.
Minsche us alle Länder
triff m‘r he aan jeder Eck.
M‘r gläuv, m‘r es en Ankara, Tokio oder Madrid,
doch se schwade all wie mir
un söke he ihr Glöck.

Refrain: Su simmer all ….

Refrain: Su simmer all …
© Bläck Fööss 2000

Tipp: Eierlikör Berliner

Eierlikör Berliner…perfekt zu Karneval
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Zutaten für ca. 14 Stück:

500 g Mehl
1 Päckchen Trockenhefe
1 Ei
35 g Butter, flüssig
70 g Zucker
1/2 TL Salz
30 ml Wasser, lauwarm
150 ml Milch, lauwarm
Frittierfett
180 ml Eierlikör
2 Päckchen Vanillezucker
160 ml Zucker
1 Prise Salz
25 g Speisestärke
Puderzucker
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Zubereitung:
Die Trockenhefe im lauwarmen Wasser auflösen und 5 Min stehen lassen. Mehl, Zucker, Ei, Salz, Milch mit der aufgelösten Hefe verkneten.
Dann die Butter zufügen und verkneten. Den Teig abdecken und 1 Stunde gehen lassen. Anschließend Fingerdick ausrollen und mit einem Glas die Berliner
ausstechen, abdecken und eine weitere Stunde auf einem bemehlten Backpapier
gehen lassen. Danach bei 170 Grad in heißem Pflanzenfett ausbacken.
Dann auf Küchenpapier abtropfen lassen und abkühlen. Für die Füllung die Speisestärke mit etwas Milch glatt rühren. In einem kleinen Topf die restliche Milch, der Vanillezucker, Salz und Eierlikör aufkochen und unter Rühren zu der Stärke geben. Nach dem Abkühlen cremig aufschlagen, in Spritzbeutel geben und in die Berliner spritzen.
Für die Glasur etwas Puderzucker mit Eierlikör glatt rühren und auf die
Berliner gießen.
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von Gertrud Breuer

Großer Bücherflohmarkt in der Stadtbibliothek

Großer Bücherflohmarkt in der Stadtbibliothek

Am Samstag, 16.3. findet von 10 bis 13 Uhr ein großer Bücherflohmarkt in der Stadtbibliothek im Foyer des MEDIO.RHEIN.ERFT statt.

Der Förderverein der Stadtbibliothek verkauft aus dem Bibliotheksbestand ausgeschiedene Kinderbücher, Romane, Sachbücher, Zeitschriften, CDs & Hörbücher zum kleinen Preis.

Was für uns dabei?

Seniorinnen, Senioren, Mentorinnen und Mentoren?

 

Karnevalswitze …

Karnevalswitze
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Treffen sich zwei Jecke: Stell dir vor, ich werde Vater.
Fragt der andere: Warum bist du dann so traurig?
Nun ja – ich muss es noch meiner Frau erzählen…
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Die Frau zu ihrem Mann: Schlimm, du bist an Karneval nur betrunken.
Sagt der Mann: Sei still, schließlich ist es Strafe genug, dass ich dich
doppelt sehen muss.
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Verspeisen zwei Kannibalen einen Clown. Sagt der eine: Der schmeckt irgendwie komisch.
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Was macht ein Clown im Büro? Faxen.
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Wie nennt man eine Blondine, die in die Steckdose greift?
Funkemariechen.

Bedeutung von Weiberfastnacht …

Bedeutung von Weiberfastnacht

Der vor Aschermittwoch gelegene Donnerstag wird traditionell als
Weiberfastnacht bezeichnet. Daneben ist dieser Tag unter anderem als Wieverfastelovend (in Köln), Altweiberfasching, Altweiberfastnacht und
Fettdonnerstag (in Aachen) bekannt. Andere Regionen und Länder führen
diesen Tag auch als schmutzigen (schmotziger) Donnerstag in ihrem
Kalender, wobei der Begriff schmotzig für das letztmalige Schlemmen mit deftiger, fettiger Kost vor der kommenden Fastenzeit steht.

Traditionell verbindet man die Weiberfastnacht mit dem Aufbegehren der Beueler Wäscherinnen im Jahre 1823. Geschichtlich lässt sich dieser Festtag jedoch bis weit vor deren Komiteegründung 1824 zurückverfolgen. Bereits im
14. Jhd. kamen am besagten Donnerstag die Ehefrauen hoch angesehener Familien zusammen, um zu feiern und auf heitere Weise über ihr schweres Los als Gattin zu plaudern. Anfang des 18. Jhd. wurde die Weiberfastnacht als
Pfaffenfastnacht bezeichnet. Hier waren es die Nonnen in den Klöstern, die sich auf verschiedene Weise einen Spaß erlaubten. Der Begriff “Mötzebestot” geht vermutlich auf die Tatsache zurück, dass sich die Nonnen Mützen auf
ihre Hauben setzten, die sie sich während der Feierlichkeiten gegenseitig vom Kopf rissen.

Die Weiberfastnacht besitzt mittlerweile in allen Regionen mit
karnevalistischen Aktivitäten einen hohen Stellenwert, vor allem jedoch im Rheinland. Der erstmals 1823 durchgeführte und als geordnet bezeichnete Straßenkarneval war ausschließlich den Männern vorbehalten. Während diese
ausgelassen feierten saßen die Frauen zuhause oder gingen gewohnt ihrer Arbeit nach. Eine Gruppe von Wäscherinnen in Bonn Beul wollte sich dies nicht einfach gefallen lassen. Sie gründeten 1824 das Beueler Damenkomitee,
offiziell als “Altes Damenkomitee von 1824 e. V.” beschrieben. Mitglied
werden durften nur “Möhnen”, eine altertümliche Bezeichnung für
verheiratete Frauen. Die in dieser Vereinigung Tätigen trafen sich an
besagtem Donnerstag, um sich über die durch ihre Ehemänner verursachten Ungerechtigkeiten (z.B. Ehebruch, Alkoholexzesse) auszutauschen und daneben
auch auf die zum Teil unzumutbar schwere Arbeit hinzuweisen. Die an den Pranger gestellten Männer waren von den Treffen ausgeschlossen, sie feierten auf den Straßen, während sie von ihren Frauen sprichwörtlich “in die Mangel” genommen wurden. Als zusätzliche Besonderheit ruhte an diesem Tag die Arbeit, es wurde keine Wäsche gewaschen.

Das Damenkomitee in Bonn Beuel hat bis heute Bestand. Seit 1958 wird jährlich eine Repräsentantin dieser Vereinigung gewählt, die den
Titel”Wäscheprinzessin” trägt. In den Hochburgen des Karnevals lassen sich daneben immer noch Verhaltensweisen feststellen, die auf das Beueler Komitee zurückgeführt werden können. So sind vielfach Geschäfte und Büros an diesem Tag geschlossen, um den feiernden Menschen die Teilnahme an den
Aktivitäten zu ermöglichen. Daraus entwickelt haben sich auch der Sturm des örtlichen Rathauses sowie die angezeigte “Entmannung” bzw. Entmachtung durch das Abschneiden der Krawatte beim Mann.

Während die Weiberfastnacht traditionell den Frauen gewidmet ist, zeigt sich im alemannischen Sprachraum das genaue Gegenteil. Hier ist ausnahmslos das männliche Geschlecht für die ausgelassenen Festivitäten verantwortlich.

von Reni Petersen

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