Tipp: Nachtisch

Himbeer-Lebkuchen-Tiramisu

Zutaten für vier Personen:

90 g Butter 

110 g Zucker

1 Ei

1 Eigelb

100 g Mehl

½ Teelöffel Backpulver

1 Esslöffel Kakaopulver

Lebkuchengewürz

60 ml Milch

200 Tiefkühl-Himbeeren

90 g Gelierzauber (von Diamant)

100 ml Sahne

1 Päckchen Vanillezucker

100 g Joghurt

125 g Quark

100 g Doppelrahm-Frischkäse

Zitronensaft

 

Zubereitung:

1. Den Backofen vorheizen (Elektro: 180 Grad/Umluft: 160 Grad). Butter, 75 g Zucker cremig schlagen, Ei, dann Eigelb einrühren. Mehl, Backpulver, Kakao, 1 gehäuftenTeelöffel Lebkuchengewürz sieben, mit Milch einrühren. Teig glatt in eine mit Backpapier ausgelegte Springform (26 cm Durchmesser) streichen, 15 Min. backen, zum Abkühlen stürzen.

2. Himbeeren auftauen lassen, pürieren, durch ein feines Sieb streichen. Mit dem Gelierzauber verquirlen und kühlen. Sahne mit Vanillezucker süßen und steif schlagen.

3. Joghurt, Quark, Frischkäse, 35 g Zucker und Zitronensaft glatt rühren, Sahne unterheben. Acht Taler aus dem Lebkuchenbiskuit ausstechen. Mit Sahnecreme und Himbeerpüree in vier hohe Gläser schichten.

Tipp: Haarkur selber machen 3

Haarkur selber machen
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Für fettige Kopfhaut:

Heilerde-Haarkur

Heilerde entzieht der Haut Schadstoffe und übernimmt überschüssiges Fett von der Kopfhaut. Zudem öffnet sie verstopfte Poren und verhornte
Talgdrüsen und wirkt dadurch der Schuppenbildung auf natürliche Weise entgegen. Fettiges Haar erhält so seinen Glanz und seine Fülle zurück und die Kopfhaut fettet nicht so schnell wieder nach.
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So geht´s:

Verrühren Sie 4 EL Heilerde mit 350 ml Wasser. Wenn die Masse noch zu dick sein sollte, um sie gut auf dem Kopf zu verteilen, noch etwas Wasser auffüllen. Den Brei mit Hilfe eines Färbepinsels auf die Kopfhaut und die Ansätze auftragen, das Haar mit einem Handtuch umwickeln und ca. 30 Minuten
einwirken lassen. Dann ausspülen und mit mildem Shampoo waschen.
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von Gertrud Breuer

Stadtbibliothek informiert …

Liebe Großeltern sagt es euren Enkelkindern

Virtuelle Welten in der Stadtbibliothek Bergheim. 

Am Mittwoch, 7. November um 16 Uhr packt die Stadtbibliothek Bergheim wieder ihre VR-Brille aus und lädt Jugendliche ab 12 Jahren ein in virtuelle Welten einzutauchen. Seit der Neugestaltung der Jugendbibliothek findet jeden 1. Mittwoch im Monat ein VR-Nachmittag statt. Die Teilnehmer können die Brille ausprobieren, spannende Unterwasserwelten erleben, Autorennen fahren oder sich in den Berufsalltag unterschiedlichster Berufe versetzen. Da die Teilnehmerzahl auf 5 Jugendliche begrenzt ist wird um Anmeldung gebeten.

Der VR-Nachmittag findet jeden 1. Mittwoch im Monat statt und wird von Mitarbeitern der Stadtbibliothek sowie einem VR-Scout aus dem Jugendzentrum BM-Mitte betreut.

Weitere Informationen gibt es beim Team der Stadtbibliothek unter 02271/89380, Mail: stadtbibliothek@bergheim.de oder im Internet: www.stadtbibliothek.bergheim.de

 

Tipp: Haarkur selber machen 2

Haarkur selber machen
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Für sprödes, stumpfes Haar:

Banane-Honig Kur

Honig ist ein echtes Allround-Talent. Er enthält viele Vitamine und
Mineralstoffe, die das Haar geschmeidig machen. Er verbessert die Haarstruktur, stärkt die Wurzeln und kann Haarausfall verringern. Auf jeden Fall sollte man ein hochwertiges Produkt verwenden!
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So geht´s:

1 reife Banane schälen und mit 1 EL flüssigem Honig vermengen. Auf das trockene Haar auftragen, dabei die Haaransätze aussparen. Nach 5 Minuten gründlich ausspülen, danach mit Shampoo waschen.
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von Gertrud Breuer

Der Krieg im Wohnzimmer

Demenznetzwerk Rhein-Erft-Kreis tauscht sich aus 

 „In Sachen Demenz schauen die Kommunen über den Tellerrand und sind bereit, voneinander zu lernen”, freute sich Karin Huck, Abteilungsleiterin Pflege beim Rhein-Erft-Kreis. Beim jährlichen Treffen des kreisweiten Demenznetzwerks  am 30. Oktober 2018 nutzte die  Lokale Allianz für Menschen mit Demenz  wieder ausgiebig die Gelegenheit zu Austausch und Information.

Das Auslaufen der Förderung durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend hat die Arbeit des Netzwerks nicht zum Erliegen gebracht. „Ganz im Gegenteil, wir in den letzten beiden Projektjahren viel erreicht und gehen das Thema nun gemeinsam an“, freute sich auch Änne Türke vom Demenz-Servicezentrum Region Köln und das südliche Rheinland . Welche Projekte gibt es schon vor Ort? Wie kann man die Öffentlichkeitsarbeit intensivieren? Und wie sollte ein Angebot für jüngere Demenzkranke aussehen? Das waren die Themen der drei Arbeitsgruppen.

Änne Türke mit Hund

Während in Erftstadt zum Beispiel einfache Wurfzettel erfolgreich waren, um die einzelnen Haushalte in den verschiedenen Stadttteilen zu erreichen, geben in Pulheim ein gedruckter Seniorenratgeber oder im Südkreis die Flyer der Alzheimer Gesellschaft Rhein-Erft-Kreis einen Überblick über das vielfältige Angebot vor Ort. Das Seniorenportal Bergheim informiert online und berichtet stets aktuell über Aktionen, neue Broschüren und Veranstaltungen in der Kreisstadt. Mehr Unterstützung durch die Politik wurde von den Netzwerkpartnern ebenso angesprochen wie ein monatlicher Stammtisch, um in Kontakt zu bleiben.

Der Krieg im Wohnzimmer

Stefan Knor

Der Umgang mit Kriegstraumata in der Pflege war das Thema des Fachvortrags von Stefan Knor – „ein noch unbeackertes Feld“. Viele alte Menschen, die in der Zeit des zweiten Weltkrieges groß geworden sind, haben in ihrer Kindheit und Jugend Traumatisches erlebt, das oft erst im Alter wieder hochkommt. Ausgelöst durch Gerüche, Geräusche oder ein bestimmtes Verhalten ist das lange Verdrängte wieder da und löst Angst und Ohnmacht aus.

Warum hortet Oma Else Lebensmittel für ganze Kompanien und stopft ihren Enkel mit Puddingsuppe voll? Warum kann die Kriegsgeneration nichts wegwerfen und versteckt Leberwurstbrötchen und Joghurts im Schrank? Warum kommt die alte Dame nur mit gepackten Koffern zur Weihnachtsfeier oder fürchtet sich vor Schnee oder dem freien Feld? „Ich will nicht, dass Sie in Traumata herumstochern, nur, dass Sie Verständnis entwickeln”, wünschte sich der Theologe.

Termine in Quadrath-Ichendorf …

Unsere Freunde vom mein-quadrath-ichendorf.de zeigen an

Nächste Termine

Neue eingereichte Termine. Bitte teilen Sie uns frühzeitig ihre Termine mit. Nur so lassen sich Terminüberschneidungen im Ort vermeiden.

Sicherheit ist wichtig …

Windows Defender wird durch Sandbox sicherer.

Microsoft bewirbt seine Antivirensoftware Windows Defender als erste kostenlose Software mit Sandbox. Dadurch ist sie vom Betriebssystem abgeschottet, was eine Ausnutzung von erhöhten Rechten erschwert, die ein solches Programm benötigt. Momentan befindet sich die Funktion noch in einer Testphase. 
Windows Defender läuft in einer Sandbox.

Microsoft verbessert seine Sicherheitssoftware Windows Defender Antivirus mit einem neuen Sandbox-Modus. Es ist also möglich, die Software in einer isolierten virtualisierten Umgebung laufen zu lassen. Laut Microsoft hat das den Vorteil, dass bei einem Angriff auf die Antivirensoftware keine anderen Programme betroffen sein können, da sie vom eigentlichen laufenden Betriebssystem losgelöst ist. Ein Grund, warum Microsoft eine Sandbox einführt, sieht das Unternehmen in Windows Defender selbst. Um das System analysieren zu können, nutzt die Software erhöhte Nutzerrechte. Damit kann sie auf Datenströme im RAM oder Dateien auf der Festplatte in Echtzeit zugreifen. Windows Defender gleicht in diesem Aspekt anderen Antivirenprogrammen. Solche Privilegien sind theoretisch ein beliebtes Ziel für Angreifer, auch wenn Microsoft laut eigenen Aussagen noch keine direkten Vorfälle beobachten konnte. Erste kostenlose Software mit Sandbox. Microsoft bewirbt sein Window Defender als erstes kostenloses Antivirenprogramm mit einer integrierten Sandbox-Ebene. Konkurrenten wie Avast oder Kaspersky bieten eine solche Funktion nur in kostenpflichtigen Versionen an. Ein Nachteil von Sandboxing sind der höhere Leistungsbedarf und die damit verbundene Hardwareauslastung. Microsoft versucht deshalb, die Kommunikation zwischen privilegierten Prozessen und der Sandbox möglichst klein zu halten. Trotzdem ist davon auszugehen, dass sich die Virtualisierung auf die Leistung des Gesamtsystems auswirkt, gerade wenn dieses keine allzu starke Hardware nutzt.

Zu beachten ist dabei, dass die zusätzliche Sicherheitsschicht momentan nicht automatisch aktiviert ist, da Microsoft die Funktion mit Windows Insidern testet. Nutzer können die Sandbox durch das Setzen einer Umgebungsvariablen mit “setx /M MP_FORCE_USE_SANDBOX 1” aktivieren. Die Funktion benötigt ein Windows 10 mit Version 1703 oder höher.

gesehen auf golem.de

Wissen: Allerheiligen

Welche Bedeutung hat der Feiertag Allerheiligen am 1. November 2018?

Allerheiligen ist ein sehr alter katholischer Feiertag. Wie der Name schon belegt, ist Allerheiligen keinem einzelnen Heiligen gewidmet, sondern deren
Gesamtheit – also allen Heiligen. Weil 365 Tage eines Kalenderjahres nicht ausreichen, um allen verehrten Menschen einen Gedenktag im Heiligenkalender zu gewähren, feiert die katholische Kirche Allerheiligen als allgemeinen Gedenktag. Zur Verdeutlichung: Allein während des Pontifikats von Papst Johannes Paul II. wurden 482 Personen heiliggesprochen. Insgesamt
kennt die katholische Kirche knapp 7.000 Heilige und Selige (die Vorstufe einer Heiligsprechung)

Papst Benedikt XVI. hatte 2006 den Feiertag so definiert: “Am Fest
Allerheiligen blicken wir voll Dankbarkeit auf die große Schar der
Gläubigen, die schon im Himmel an der Herrlichkeit Gottes Anteil haben. Wir alle sind berufen, auf dem Weg der Seligpreisungen Christus nachzufolgen, der uns in die ewige Heimat führen will. Dabei helfen uns die Heiligen durch ihr Vorbild und mit ihrer Fürsprache.”

Was sind eigentlich Heilige, derer die Katholiken an Allerheiligen
gedenken? Wie Papst Benedikt XVI. schon betonte, handelt es sich zunächst einmal um Menschen, die definitiv bei Gott im Himmel angekommen sind. Als Belege dienen Wunder, die Gott auf Fürsprache der Heiligen gewirkt hat. Dazu zählen etwa Heilungen, die nach dem “Stand der Wissenschaft” nicht
erklärbar sind. Um dies zu belegen, zieht die Kirche – auch nicht gläubige
– Wissenschaftler zu Rate. Märtyrer, also Menschen, die für ihren Glauben sogar den Tod in Kauf genommen haben, können auch ohne Wunder selig- und später heiliggesprochen werden. Jeder Gläubige darf einen Seligen oder
Heiligen verehren (nicht anbeten – das ist Gott alleine vorbehalten) und um seine Fürbitte bei Gott bitten. Wichtig für den Status als Seliger und Heiliger ist in jedem Fall ein vorbildlich christlicher Lebenswandel (der übrigens nicht frei von Sünden sein muss). Heilige und Selige sollen für alle Christen Vorbilder im Glauben sein. Benedikts Nachfolger, Papst
Franziskus, hat übrigens 20013 betont, dass wirklich jeder Christ zum Heiligen werden kann. Und auch gleich skizziert, wie man das am besten anstellt: “Niemals hassen, sondern den anderen, den Bedürftigsten dienen; beten und in der Freude leben; das ist der Weg der Heiligkeit!”

von Reni Petersen

Tipp: Haarkur selber machen 1

Haarkur selber machen
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Für trockenes Haar:

Avokado-Olivenöl-Kur

Die exotische Frucht ist reich an ungesättigten Fettsäuren, die als Feuchtigkeitsspender dienen. Und sie enthält Biotin, das dem Haar einen schönen Glanz verleiht und es auch kräftigt. Das Olivenöl verstärkt den pflegenden Charakter. Das trockene Haar kann auftanken.
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So geht´s:

1 reife Avocado aushöhlen und das Fruchtfleisch in einer Schüssel mit dem Saft einer halben Zitrone und 2 EL Olivenöl gut vermischen.
Die Kur im handtuchtrockenen Haar verteilen, dabei die Haaransätze
aussparen. 15 Min. einwirken lassen, dann mit lauwarmen Wasser ausspülen bund gründlich mit einem milden Shampoo waschen.
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von Gertrud Breuer

Rollatoren-Nachmittag im Maria-Hilf-Krankenhaus

Sicherheitscheck, Beratung und Ausstellung 

 Ohne ihren Rollator geht gar nichts: Christine Steinmetz, 66, hat von Geburt an eine spastische Lähmung am Bein und ist auf ihr Gehwägelchen als Mobilitätshilfe angewiesen. In der Wohnung nutzt sie das leichtere Modell von der Krankenkasse, draußen das „alte Hündchen“ eines Bekannten. Die lebenslustige Bergheimerin ist viel unterwegs, schiebt gern zum Einkaufen durch die Fußgängerzone, war auch schon auf dem Hubertusmarkt und mit ihrem Freund „off road“ am Terra Nova spazieren. Kürzlich hat sie sogar einen Schrittzähler am Rollator angebracht – wegen ihrer Gehbehinderung auf irgendetwas verzichten, fällt der lebenslustigen Bergheimerin im Traum nicht ein.

Trotzdem nimmt sie die Einladung des Maria-Hilf-Krankenhauses in Bergheim zum ersten Rollator-Nachmittag gern an und kommt zum Sicherheitscheck in die Physiotherapie-Abteilung im Untergeschoss. Die Besucherinnen und Besucher nutzen die Gelegenheit, ihre Rollatoren überprüfen zu lassen – von der Einstellung der Bremsen und Griffe bis hin zur richtigen Handhabung. Als “alter Hase” flitzt Frau Steinmetz  geradezu über den Parcours aus verschiedenen Untergründen, auch den Hütchen-Slalom bewältigt sie im Nullkommanix. Christian Schneider und Stefan Hertzsch, Mitarbeiter der Firma Rahm – Zentrum für Gesundheit – aus Gleuel, hören aber sofort, dass die Lager an ihrer geliebten „ollen Gurke“ kaputt sind und ausgestauscht werden müssen.

Vielleicht doch einmal einen Blick auf die Ausstellung mit den neuesten Modellen werfen und unter fachkundiger Anleitung testen? Auch Toni Winkel aus Glesch lässt sich durch die Hubbel, gemeinen Rillen und Unebenheiten des Parcours nicht aus der Ruhe bringen, langsam kommt man auch ins Ziel. Interessiert hört er den Experten zu, wie er sicher Kurven fährt, Hindernisse überwindet, sich richtig hinsetzt und wieder aufsteht. Raphaela Sachinidou, die für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig ist, freut sich über den regen Zuspruch des kostenlosen Angebots: „Das Krankenhaus ist schließlich nicht nur für Kranke da.”

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