Glessener Senioren helfen Grundschülern

Ausgezeichnete “Fahrrad-Omas und -Opas”

Seit der letzten Woche sind wieder viele Kinder auf Fahrrädern in Glessen unterwegs. Die Rochusschülerinnen und –schüler der drei vierten Schuljahre üben fleißig für ihre Radfahrprüfung. Für die 10jährigen Mädchen und Jungen ist das eine spannende Angelegenheit, denn es gibt eine ganze Menge zu beachten: Schulterblick, Handzeichen, im kleinen Gang losfahren, Verkehrszeichen beachten, vom Bürgersteig aus aufsteigen und hin nach rechts absteigen und vor allem auf den fließenden Verkehr achten.

Nach den mündlichen Erläuterungen durch Hauptkommissar Hans-Dieter Ehlert wird die Prüfungsstrecke an mehreren Tagen praktisch geübt. Damit das Gelernte auch „sitzt“, soufflieren an den neuralgischen Punkten Glessener Seniorinnen und Senioren, auf was es ankommt. Zusätzlich achten sie mit Argusaugen auf den Autoverkehr, damit im Eifer des Gefechts auch nichts passiert. Trotz des ernsten Hintergrunds haben sowohl die Viertklässler als auch die älteren Herrschaften viel Spaß miteinander. Ende nächster Woche stehen die Prüfungen an – dank der super Vorbereitung der “alten Hasen” kein Problem!

Gemeinsam aktiv und gesund

Seit 2010 besteht die Kooperation zwischen den Glessener „Fahrrad-Omas und –Opas“ und der Rochusschule – organisiert von Ortsbürgermeisterin Anne Keller. Das generationenübergreifende Projekt ist so erfolgreich, dass die Glessener Grundschule im letzten Jahr von der AOK dafür einen Sonderpreis „Gemeinsam aktiv und gesund“ erhielt.

Interessant – Die Wasserschutzpolizei


In ganz Deutschland arbeiten ca. 3000 Wasserschutzpolizistinnen und -polizisten. Sie werden alle in Hamburg ausgebildet. Im Hamburger Hafen lernen die
Beamtinnen und Beamten alles über gefährliche Güter, Bootskriminalität, Umweltschutz und Schifffahrt. Später, an ihren Einsatzgebieten, sind die Aufgaben der Wasserschutzpolizei denen der normalen Polizei sehr ähnlich. Anstatt LKW kontrollieren die
Beamten Frachter und Passagierschiffe auf technische Sicherheit. Auch Alkohol oder Geschwindigkeitskontrollen gehören zu ihrem Aufgabenbereich.
An der Küste und in den Häfen kümmern sie sich um die Kontrolle der Grenzen, suchen Schmuggler und spüren Umweltsünder auf, die Gewässer mit Giftstoffen verunreinigen. Sollte ein Boot geklaut werden, oder ein Dieb versuchen, übers Wasser zu
entkommen, schalten die Frauen und Männer auf den Streifenbooten das Blaulicht an und geben Gas. Je nach Einsatzart verfügen sie über
unterschiedliche Boote: Das hochseetaugliche Küstenstreifboot, das extra flache Schlauchboot für
das Wattenmeer und das normale Streifenboot für Flüsse und Seen.
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von Reni Petersen

Polizei warnt vor Malware-Welle

Das LKA Niedersachsen hat eine Warnung vor der „massiven Zunahme“ von Spam-Mails mit Malware-Anhang herausgegeben. Es gibt verschiedene Versionen der Nachricht, oft beginnen sie mit einer korrekten Anrede mit Vor- und Nachname. Im Betreff heißt es etwa „Lastschrift konnte nicht vorgenommen werden“ oder „Ihr angegebenes Girokonto ist nicht ausreichend gedeckt“, im Text werden die Empfänger weiter unter Druck gesetzt, eine verpasste Zahlung schnell auszugleichen. Damit sollen sie dazu gebracht werden, die ZIP-Anhänge zu öffnen, in denen sich die Schadsoftware verbirgt. Laut dem LKA erkennen Virenscanner den Schadcode bislang kaum. Empfänger sollen auf keinen Fall den Anhang öffnen, und die E-Mail am besten umgehend löschen.

gesehen Conrad.de
heise.de, polizei-praevention.de

Wie gut kennst Du Dich selber?

Wie gut kennst Du Dich selber?
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Wie sieht es in puncto Mut bei Dir aus? Schaffst Du es, Deine Ängste zu ignorieren und zu tun, was getan werden muss?
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Zum Thema Offenheit: Bist Du bereit zu erkennen, was zur Zeit in Deinem Leben gerade falsch läuft und was Deine wirklichen Bedürfnisse sind?
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Wie entschlossen bist Du? Bist Du in der Lage, Dir eine Sache nicht selber auszureden, nur weil Du Zweifel hast?
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Was wäre, wenn Du ein bisschen mehr Durchhaltevermögen hättest? Anstatt 100 Sachen anzufangen, eine Sache wirklich zum Abschluss zu bringen?
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Könnte es Dir vielleicht gut tun, ein bisschen mehr Antrieb zu haben? Den Antrieb, für gut und nützlich erkannte Dinge dann auch wirklich zu machen?
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Wie liebevoll gehst Du eigentlich mit Dir selber um? Oder gehörst Du auch zu denen, die selber ihre größten Kritiker sind?
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von Helga-Agnes Cubitzki

3. Lions-Club Entenrennen

Ein Spaß für die ganze Familie

Die Erfolgsfaktoren des Bergheimer Entenrennens: Ein Spaß für die ganze Familie, tolle Preise und das Ganze für den guten Zweck. Nach dem großen Zuspruch in den vergangenen beiden Jahren organisiert der Bergheimer Lions Club unter der Schirmherrschaft von Bürgermeister Volker Mießeler daher auch in diesem Jahr das nunmehr dritte Entenrennen auf dem Erftflutkanal in Bergheim- Kenten.

Am Sonntag, den 8. Juli 2018 um 12 Uhr, werden mit einem Countdown 3.000 gelbe Gummi- Enten, die mit Hilfe eines Krans 5 Meter über der Erft in einem Ballon schweben, zu Wasser gelassen, um von der Strömung fortgetragen und sodann unter Wettkampfbedingungen die Beste unter sich auszumachen.

Anders als in den letzten beiden Jahren wird die Schwimmstrecke für das Entenrennen in 2018 geändert: Start ist nun die Holzbrücke am Vogelwäldchen, von der aus die Enten, ohne zuvor die schwierige, renaturierte Erftstrecke bewältigen zu müssen, unmittelbar auf der Zielgeraden bis zur Freizeitanlage am Kindergarten Dänischer Weg durchstarten können. Die Zuschauer/innen verfolgen „ihre“ Enten auf dem neben dem Wasser verlaufenden Fußweg in engem Blickkontakt.

Auf die Erstplatzierten, registriert an der Balkenbarriere im Erftwasser, warten Geldpreise zwischen 100,- und 300,- €. Daneben gibt es zahlreiche Sachpreise zu gewinnen.

Das leibliche Wohl der Gäste kommt nicht zu kurz: Am Ziel stehen wieder Leckeres vom Grill, Kaffee und Kuchen sowie Erfrischungen bereit. Die Kleinen können sich in der Hüpfburg austoben.

Das Entenrennen des Lions Clubs Bergheim hat sich im dritten Jahr seines Bestehens zu einem echten Volks- und Familienfest gemausert.

Lose mit den gleichlautenden Enten- Nummern können zum Preis von 2,50 € in der Marienapotheke, bei der Kreissparkasse, der Sparda-Bank, der Firma Engelhard GmbH und in der Mayerschen Buchhandlung erworben werden.

Der Reinerlös aus dem Verkauf der Lose kommt der Förderschule „Zum Römerturm“ in Bergheim- Thorr zugute.

Oper für Jung und Alt

Kultur für Menschen mit Demenz

Im Rahmen des Projekts »Oper für Jung und Alt« können ausgesuchte Opernwerke gesehen werden, die sowohl für Menschen mit Demenz und ihre BegleiterInnen als auch für Kinder geeignet sind. Der Opernbesuch findet im Rahmen der regulären Vorstellungen des laufenden Spielplans der Kinderoper Köln statt. Ab Ende Oktober 2018 geht es mit „Die Walküre“, dem zweiten Teil der Nibelungen-Sage von Richard Wagner, weiter. Ab Januar 2019 steht die Wiederaufnahme „Hoffmanns Erzählungen“ (Jacques Offenbach) auf dem Programm, ab Juni 2019 dann der Klassiker „Die Zauberflöte“ (Wolfgang Amadeus Mozart).Als Besonderheit wird im Februar 2019 die Tanz-Produktion „ToyBox“ des Choreografen Johnny Lloyd zu sehen sein.

Für die Buchung sind folgende Punkte wichtig:

  • Termin
  • Genaue Anzahl der benötigten Karten (Menschen mit Demenz und Begleiter) + Angaben zu Ermäßigungen (z.B. „B“ im SB-Ausweis…)
  • Rechnungsadresse
  • Anzahl der benötigten Rollstuhlplätze (Hinweis: max. 4 Plätze pro Vorstellung)
  • Eine Mobilnummer, über die Sie am Tag der Vorstellung erreichbar sind

Kontakt:

theaterpaedagogik@buehnen.koeln

Programm “Oper für Jung und Alt” zum Download:

Oper für Jung und Alt_Programm 2018.19

 

 

Was für ein Hochzeitsgeschenk!

Die eigenen Hochzeit ist ja sowieso ein Tag voller wunderbarer Gefühle.
Kann man so einen Tag überhaupt noch steigern? Ja – ich habe es erlebt – als der Mann meiner Träume mir an diesem Tag das
Pferd meiner Träume schenkte.
Diesen besonderen Augenblick werde ich nie vergessen… und wenn ich hundert Jahre alt werde. Wie hatten Verwandte, Freunde und Nachbarn zu unserer Hochzeit eingeladen und die kleine Kirche in Rommerskirchen war recht voll. Als wir frischgebackenen Eheleute uns anschickten, zur rauschenden Orgelmusik aus der Kirche zu schreiten, bildeten alle Gäste
draußen ein Spalier. Oh, dachte ich erfreut… jetzt kommt der Reis oder
ein Himmel aus Rosen. Aber dann traute ich meinen Augen nicht:
Ein Kind führte das Islandpferd Glaesir durch diese Gasse zu mir. Ich ritt dieses Pferd immer regelmäßig auf dem Isländergestüt und der junge Wallach war mein Liebling. Glaesir trug einen Kranz aus roten Rosen um den Hals und
nervenstark, wie er war, ließ er sich nicht durch die Umstände aus der Ruhe bringen. Ich war so überrascht und konnte die ganze Situation gar nicht einordnen. Erst als mein Mann mir die Eigentumsurkunde in die Hand drückte, fiel bei mir der Groschen. Er schenkte mir Glaesir zur Hochzeit!Ich war so überwältigt, dass zum zweiten mal an diesem Tag Tränen der Rührung über meine Wangen liefen und ich brachte kaum ein Wort heraus.
Glaesir wurde ein richtiges Familienmitglied und 21 Jahre lang ging er mit uns durch unser Leben. Auf meinem Schreibtisch steht noch immer ein Foto
von ihm.


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von Helga-Agnes Cubitzki

Lebensgefahr für Igel

Rasentrimmer können schwere Verletzungen hervorrufen

Sabine Schmidt / pixelio.de

Rasentrimmer sind praktische Geräte, die jetzt im Sommer in vielen Gärten zum Einsatz kommen. Die Tierfreunde Rhein Erft warnen vor den Gefahren, die dadurch für Wildtiere wie Igel entstehen. Gemeinsam mit weiteren Tierschützern hat sich die Organisation mit dem Inhalt einiger Gebrauchsanleitungen unterschiedlichster Anbieter vertraut gemacht. Nicht zu beanstanden seien die technischen Einweisungen nebst wichtiger Hinweise auf Kinder und Haustiere. Die Ergänzung der Gebrauchsanleitungen um einen entsprechenden Hinweis auf wildlebende Tierarten, wie z.B. Igel, die sich als Kulturfolger häufig in Gärten aufhalten, sei dagegen längst überfällig.

Mehr Infos zum Schutz der Igel finden Sie bei den Tierfreunden Rhein Erft oder in diesem Flyer:

2018_BMT_flyer_igel

Nachfolger für Igelstation gesucht

Aus Krankheits- und Altersgründen sucht die langjährige Leiterin der Igelstation in Pulheim, Karin Oehl, einen Nachfolger. Wer sich diese schöne und anspruchsvolle Tierschutz-Aufgabe zutraut, kann sich mit den Tierfreunden in Verbindung setzen:

Kontakt: Renate Koenen, Telefon 0152/54051084, info@tierfreunde-rhein-erft.de

 

Sauerkraut – Ananas – Salat

Sauerkraut – Ananas – Salat
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Zutaten für 4 Portionen:
700 g Sauerkraut
1/2 frische Ananas
1-2 rote Peperoni
1 Bund Koriander
3-4 EL Olivenöl
2-3 EL Kokosblütensirup
Meersalz, Pfeffer
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Zubereitung:
Sauerkraut über einem Sieb abgießen und leicht ausdrücken.
Ananas schälen, senkrecht achteln und das Kerngehäuse herausschneiden. Das Fruchtfleisch in kleine Stücke schneiden, in eine Schüssel geben, mit Salz und Pfeffer und einer Prise Zucker würzen und 10 Min. ziehen lassen. Peperoni längs halbieren, Stiel und Kerne entfernen, in feine Streifen schneiden. Korianderblätter von den Stielen zupfen. Stiele fein schneiden und mit den geschnittenen Peperoni zur Ananas geben. Blätter grob hacken und
beiseitestellen. Sauerkraut grob schneiden und in eine Schüssel geben. Ananas zugeben, mit
Olivenöl und Kokosblütensirup marinieren und gut vermengen.
Korianderblätter unterheben und nochmal abschmecken.
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Lecker und gesund!
von Gertrud Breuer

Ene, mene, muh und aus bist du…

Wenn ich heute beobachte, wie die Kinder von “Taxi Mama” von einer
Veranstaltung zur nächsten kutschiert werden… oder wie sie einfach nur “abhängen”, vertieft in ihre Handys, dann denke ich manchmal: Wie schön, dass wir in unserer Jugend noch auf der Straße spielen konnten. Gleich nach der Schule wurden die Hausaufgaben gemacht und dann ging es raus. In meiner Straße gab es noch ein Trümmergrundstück und obwohl das natürlich nicht erlaubt war, liebten wir es dort Verstecken zu spielen. Ein anderes Spiel hieß Räuber und Gendarm. Oder Seilspringen )Teddybär, Teddybär dreh dich um)…

oder Gummitwist. Sehr beliebt war auch das Spielen mit Klickern und die gewonnenen großen Glas-Murmeln wurden gehütet wie ein Schatz. Wir Mädchen spielten oft Hüpfekästchen und den Marmorstein von damals besitze
ich noch heute. Ende der 50er Jahre kam der Hula-Hoop und wir schwangen fleißig die Hüften und Köpfe und Arme und Beine. Gerne malten wir auch mit Kreide auf dem Bürgersteig und oft saßen zwei Freundinnen zusammen auf der
Treppe und tauschten Glanzbilder. Es gab auch ein Hüpfspiel Himmel und Hölle fällt mir ein und an heißen Tagen machten wir eine Wasserschlacht. Und wenn abends die Straßenlaternen angingen, mussten wir nach Hause.
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von Helga-Agnes Cubitzki

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