Mein erster Rosenmontagszug …

Berchem und Kölle Alaaf

Ich heiße Leonie und bin 12 Jahre alt. Ich wohne mit meinen Eltern in Rottweil. Dort feiert man die schwäbische Fasnet mit historischen Kostümen und traditionellen Masken. Am Rottweiler Narrensprung dürfen nur Einheimische teilnehmen. Aber weil meine Oma in Bergheim wohnt, habe ich mir schon öfter die Karnevalszüge aus Köln, Düsseldorf und Mainz im Fernsehen angeschaut und gedacht, was müsste das schön sein, das mal zu erleben. Dieses Jahr war es soweit. Ich durfte alleine mit dem Zug zu meiner Oma fahren, um den Rosenmontagszug in Köln anzuschauen. Sie holte mich gestern am Bahnhof ab und ich erlebte schon die ausgelassene Stimmung der Leute und die Musik aus den Kneipen. Am Montag sagte Oma: “Frühstücke gut, es wird wohl kalt werden am Zug.” Aber ich war so voller Vorfreude, dass ich nicht viel runterbrachte. Oma machte uns dann Röggelchen mit Blootwosch un Flönz zum Mitnehmen. Sie hatte mir ein schönes Kostüm besorgt, dass gut warmhalten konnte: Ein Einhorn- Plüschanzug. Gefiel mir sehr gut.

Oma malte sich ein Herzchen auf jede Wange und dann ging es mit dem Bus nach Köln. Überall war es schön dekoriert und ich bewunderte fantasievolle Kostüme. Am Zugweg angekommen vertrieben wir uns die Zeit mit schunkeln zur Musik, die aus der Kneipe kam und viele konnten die Lieder mitsingen. Da schaute sogar mal die Sonne heraus. Als die Polizei auf ihren Pferden kam und den Zug ankündigte, durfte ich ganz nach vorne in die erste Reihe. So konnte ich die Festwagen und vor allem die schönen Fußgruppen ganz nah sehen. Die anderen Kinder riefen: Kamelle!” und dann regnete es Süßigkeiten. Ich brauchte nur die Tasche aufzuhalten. Es war noch viel schöner, als ich es mir vorgestellt hatte. Gestern sah ich schon den netten Umzug in Bergheim und am  Mittwoch fahre ich wieder nach Hause.  

Denn am Aschermittwoch ist ja bekanntlich alles vorbei…
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von Leonie Rössle 

Was mir zum Valentinstag einfällt…

Was mir zum Valentinstag einfällt…
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Am Mittwoch ist Valentinstag. An diesem Datum dreht sich ja bekanntlich alles um Liebe und Beziehungen. Aber die wichtigste Liebe ist die Liebe zu uns selbst und die wichtigste Beziehung, die Beziehung, die wir mit uns selbst haben. Eine gesunde Selbstliebe hat nichts mit Egoismus zu tun, der sich als der Mittelpunkt der Welt sieht, um den sich alles drehen sollte. Vielmehr handelt es sich um eine liebevolle Annahme des eigenen individuellen Seins mit dein besonderen Charakter Merkmalen. Das erst bildet einen Baustein für den Respekt und die Liebe zu anderen Menschen. In dem Maß, wie unser Selbstwertgefühl wächst, resultiert daraus ein zuverlässiger innerer Kompass für das was uns gut tut und wohin wir wollen im Leben.
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von Helga-Agnes Cubitzki

Sonntag am Meer ..

Ruhe überall, weil windig, weil kalt, weil Leute in Kirche sind …

Schaut paar Bilder dazu

 

 

Mehr als nur Miete

Gemeinsam geht’s besser – auch beim Wohnen

Ein Haus mit Garten…

Gemeinsam geht’s besser, das ist das Motto des Seniorenportals Bergheim. Generationen verbinden, sich gegenseitig helfen, voneinander profitieren – das ist unser Ding. Deshalb geben wir auch gern die Überlegungen einer älteren Dame weiter, die über uns eine nette Nachmieterin oder einen Nachmieter für eine Dachgeschosswohnung in Niederaußem sucht. Es soll mehr als nur Miete sein. Sie schreibt:
Wir unterstützen diesen Aufruf gern – Interessenten können sich bei uns melden. Wir bringen Sie dann in Verbindung.
Kontakt:

Wer nicht so wild auf Karneval ist…

Eingepferchtes Leben in Wohnungen, Autos und Zügen, in Supermärkten, Bürotürmen, Nagelstudios, Fitnessstudios, Arztpraxen, Krankenhäusern, sogar noch im Tod, im Sarg. Alles hinter Wänden, Mauern, Blechen, alles widernatürlich und eng, als würde sich die Henne von selbst in die Legebatterie hocken, den ganzen Tag.

Eingepferchte Körper haben eingepferchte Gedanken und Gefühle.  Wenn ich auf der Stelle trete, feststecke im ewig gleichen Hirn-Karussell, dann drängt es mich raus, in die Freiheit. Am liebsten in einen Park oder Wald, aktuell so schön mit dem Schnee… Wie so viele andere genieße ich das Grün der Tannen, das Rauschen, das Zwitschern und wie die moderne Welt stiller wird, Schritt für Schritt. Last fällt von mir ab. Ich kann wieder durchatmen.

Wär vielleicht auch was für Dich!

.von Annemarie Esser

Ans Meer …

Einmal am Tag in Gedanken ans Meer reisen, alle Termine, alle Pflichten und Sorgen vergessen und den Fuß vorsichtig ins kühle Nass setzen. Spüren, dass wir klein sind wie ein Tropfen und doch einzigartig und wunderbar.

(Jochen Mariss)

Umschwung …

Nach Schnee und Regen Sonnenschein … Relaxen angesagt, Natur bewundern

Kein Jeck gesehen!

Und hier eine kleine Bildershow …

Brauchtum im Karneval …

Die meisten Karnevalsgarden haben ihre Uniformen nach historischen Vorbildern gestaltet. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts waren Städte wie Mainz, Düsseldorf und Köln unter französischer Besatzung und die Volksbelustigungen der 5. Jahreszeit waren verboten. Als es im Jahr 1813 gelang, die Franzosen zu vertreiben, ließen diese bei der überstürzten Flucht, zahlreiche Uniformen zurück. Die Deutschen rächten sich sozusagen mit dem Aufzug in feindlichen Uniformen für die Besatzung. Auch die Organisation und die Ränge wurden übernommen… bis in die heutige Zeit. In aufwendiger Handarbeit werden die Uniformen detailgetreu nachempfunden und sind entsprechend teuer. So gibt es z.B. Kavallerie und Artillerie und über die Uniformen, die Kopfbedeckung, Schärpen und Rangabzeichen ist eindeutig abzulesen, zu welchem Truppenteil das Mitglied gehört, bzw. welche Position es einnimmt. Die Gestaltung der Uniformen der Tänzerinnen der Garden ist der Fantasie entsprungen, denn natürlich gab es diese Truppenteile in der Historie nicht. Übrigens war  diese Persiflage aufs Militär nach dem 2. Weltkrieg ein paar Jahre verboten durch die alliierten Besatzungsmächte. 

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In Köln ist die älteste Garde die der Roten Funken. Ihre Uniformen sind leuchtend rot – daher Funken… man kann sie auch im Dunkeln gut erkennen. Sie stellen eine Persiflage auf die Kölner Stadtsoldaten von 1660 dar, deren Aufgaben waren die Zollkontrollen, Überprüfung der Passagierscheine und Bewachung der Zugänge zur Stadt. Es waren wohl keine Helden, und sie mussten sich  ihren Sold aufbessern durch Stricken beim Wache halten und auch in Küche und Haushalt und Kinder hüten helfen. Aus dieser Garde wuchs später ein Reitercorps… die Blauen Funken. Ihr Vorbild für die Uniform waren die Ansbach-Bayreuther Dragoner.
1902 gründete sich die Ehrengarde, eine Begleitgarde von Bauer und Jungfrau mit Uniformen, die an die Schillschen Offiziere erinnern. 
Die Prinzengarde wurde 1906 gegründet. Sie begleitet den Prinzen zu allen offiziellen Auftritten. Ihre Uniformen richten sich nach österreichischem, die Helme nach preussischem Militär.
Die Altstädter wurden 1922 gegründet, sie eröffnen immer die Weiberfastnacht auf
dem Alter Markt. Ihre Uniform ist in den kurkölnischen Farben gehalten.
Das Reiterkorps Jan von Werth erinnert an den General aus dem Dreißigjährigen Krieg, der 1638 zum Ehrenbürger der Stadt Köln ernannt wurde. Die Legende von Jan und Griet, spielt das Korps jedes Jahr am Severinstor nach. Die Gesellschaft wurde 1925 gegründet und sie tragen Wallenstein Uniformen.
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Mainz ist die Hochburg des politischen Karnevals… in Köln steht der Humor im Vordergrund und in Düsseldorf das Feiern.
Der Prinz Karneval ist der höchste Repräsentant des Kölner Karnevals. Seit 1823 ist er die wichtigste Figur des Rosenmontagszugs mit dem prunkvollsten Wagen.
Ihm zur Seite gestellt sind Bauer und Jungfrau. Der Bauer symbolisiert die Wehrhaftigkeit der alten Reichsstadt Köln und er ist seit 1870 fester Bestandteil des Dreigestirns. Die Jungfrau wird traditionell von einem Mann dargestellt und repräsentiert die beschützende Mutter Colonia. Sie ist ebenfalls seit 1870 fester Bestandteil und fährt immer mit dem Bauern gemeinsam in einem prunkvollen Wagen im Rosenmontagszug vor dem Prinzen.

Tipp: Lecker kochen …

Rezept für Kürbis-Lasagne
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Zutaten
1 Hokaidokürbis
2 Schalotten
1 Knoblauchzehe
1 kleines Stück Ingwer
1 EL Kokosöl
1 Msp rote Currypaste
600 ml Kokosmilch, Salz
1 Prise Muskat
1 EL Speisestärke
2 Blattpetersilien- oder Korianderzweige
200 g Lasagneblätter
150 g geriebenen Käse, Gouda oder Parmesan
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Zubereitung
Den Kürbis waschen, halbieren und Kerne entfernen. Dann in kleine Würfel schneiden. Ebenso mit den Schalotten und Knoblauch verfahren. Ingwer schälen und fein reiben. Kokosöl erhitzen und Die Schalotten, Ingwer und Knobi mit der Currypaste anschwitzen.
Mit der Kokosmilch ablöschen und den Kürbis dazu geben. Würzen mit Salz und Muskat, dann aufkochen.
Die Speisestärke mit etwas kaltem Wasser anrühren und damit die Kokosmilch leicht abbinden. 5 Min. köcheln lassen. Petersilie oder Koriander hacken und einen Teil dazu geben. Nun die Masse abwechselnd mit den Lasagneblättern in eine Auflaufform schichten. Oben drauf den geriebenen Käse geben und im Backofen bei 190 Grad Umluft ca. 25 Min backen. Mit dem restlichen Grünzeug garnieren und servieren.
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von Reni Petersen

Witz zum Tage …

darf trotzdem gelächelt werden …

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Ein arbeitsloses Ehepaar sucht schon sehr lange nach einer Anstellung. Schließlich versucht der Mann sein Glück sogar im Ausland. Als er nach einem halben Jahr erfolglos zurück kommt, begibt sich seine Frau auf die Reise.
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Es dauert nicht lange und der Gatte bekommt einen großen Fernseher geliefert. In der Woche darauf wird eine nagelneue Wohnzimmereinrichtung geliefert. Im nächsten Monat folgt ein Aktienpaket und eine Stapel Bargeld.
Der Mann wird misstrauisch und reist zum Hotel seiner Frau. Ohne anzuklopfen platzt er in ihr Zimmer und findet sie in Unterwäsche vor, dazu einen nackten Mann auf dem Bett liegend. Er schreit sie an: “Ist das etwa die Quelle des ganzen Wohlstandes, den ich in letzter Zeit erfahren habe?” Kleinlaut gibt die Frau zu: “Ja, das Geld ist von ihm.”
Da brüllt der Mann nochmals:
Und wieso in Drei-Teufels-Namen stehst du hier einfach so rum?
Deck ihn zu, er könnte sich eine Erkältung holen!”

von Reni Petersen

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