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Weihnachtszeit ist Naschzeit. Christstollen, Marzipankartoffeln, Dominosteine, Schokoprinten – für ihr Weihnachtsgebäck sind die Deutschen weltbekannt.
Und sie verzehren es auch selber gerne und in großen Mengen.
Zwischen September und Dezember wandern allein von Lebkuchen 36.000 Tonnen über den Ladentisch. Dabei vergisst man leicht, dass in dieser Menge fast 15.000 Tonnen Zucker stecken. Zuviel Süßes schadet jedoch dem Körper.
Es ist völlig in Ordnung, hin und wieder Leckereien zu genießen. Aber dann auch wirklich genießen und richtig auskosten. Problematisch wird es, wenn man dauerhaft zu viel Zucker konsumiert. Dann ist Übergewicht die Folge und Folgeerkrankungen können sein: Bluthochdruck, Fettleber, Diabetes mellitus, Typ 2 und Karies. Am besten auch auf Soft-Drinks verzichten und auf versteckte Zucker in Lebensmitteln achten.
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von Annemarie Esser
Dez. 21
Verführung pur…
Dez. 20
Angehörige brauchen bessere Beratung
Ergebnisse einer Fachtagung der Deutschen Alzheimer Gesellschaft
Angehörige von Menschen mit Demenz brauchen frühzeitige und passende Beratung zum Krankheitsbild, zu Entlastungsmöglichkeiten und zu rechtlichen und finanziellen Fragen. Beratungsstellen in ganz Deutschland sind noch nicht ausreichend auf diesen Bedarf eingestellt. Ärztinnen und Ärzte sollten stärker auf Beratungs- und Entlastungsangebote hinweisen.
Dies ist das Ergebnis der Fachtagung „Beratung bei Demenz“, die am 30. November 2017 in der Landesvertretung Niedersachsen in Berlin stattgefunden hat. Mehr als 120 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem ganzen Bundesgebiet nahmen teil.
Frühzeitige Hilfen
Eine Demenzerkrankung ist für die Angehörigen der Betroffenen sehr belastend. Qualifizierte Beratung und Entlastungsangebote können helfen, werden aber oft zu spät in Anspruch genommen. Dies zeigte Elmar Gräßl von der Universitätsklinik Erlangen anhand verschiedener Forschungen aus den letzten Jahren. „Wenn es uns gelingen würde, Ärzte zu verpflichten, bereits zu Beginn der Diagnosestellung Angehörige über Beratungs- und Entlastungsmöglichkeiten zu informieren, dann würden Angehörige frühzeitiger Hilfe in Anspruch nehmen“, so Gräßl.
In Deutschland gibt es eine große Vielfalt an Beratungsangeboten, unter anderem mobile Beratungen, Schulungen, telefonische Beratung und Hausbesuche. In diesem Bereich arbeiten oft sehr engagierte Beraterinnen und Berater. Einige von ihnen meldeten sich auf der Tagung zu Wort. Dabei wurde aber auch deutlich: Nicht alle Beratungsstellen sind auf das Thema Demenz vorbereitet und können Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen tatsächlich weiter helfen.
Helga Schneider-Schelte von der Deutsche Alzheimer Gesellschaft fordert daher: „Angehörige müssen rechtzeitig über Beratungsmöglichkeiten informiert sein, das heißt, bereits bei der Diagnosestellung. Und es muss eine bessere Qualifizierung zum Thema Demenz geben – bei allen, die Betroffene und Angehörige beraten.“
Heute leben in Deutschland etwa 1,6 Millionen Menschen mit Demenzerkrankungen. Ungefähr 60% davon leiden an einer Demenz vom Typ Alzheimer. Die Zahl der Demenzkranken wird bis 2050 auf 3 Millionen steigen, sofern kein Durchbruch in der Therapie gelingt.
Die Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V. Selbsthilfe Demenz ist der Bundesverband von derzeit 134 regionalen Alzheimer-Gesellschaften, Angehörigengruppen und Landesverbänden. Sie nimmt zentrale Aufgaben wahr, gibt zahlreiche Broschüren heraus, organisiert Tagungen und Kongresse und unterhält das bundesweite Alzheimer-Telefon mit der Service-Nummer 01803 – 17 10 17 (9 Cent pro Minute aus dem deutschen Festnetz) oder 030 – 259 37 95 14 (Festnetztarif).
E-Mail: info@deutsche-alzheimer.de
www.deutsche-alzheimer.de
Dez. 20
Schwarzer Humor zur Bescherung
Fiese Weihnachten aus Cartoonisten-Sicht
Weihnachten kann ganz schön fies sein, wenn man den Cartoonisten so glaubt. Für Weihnachtshasser und all die verlorenen Seelen, denen schwarzer Humor zur Bescherung gefällt, haben Dieter Schwalm und Wolfgang Kleinert eine Sammlung passender Comics für den Gabentisch zusammengestellt.
Hier sind alle spitzen Federn mit ihren besten Einfällen zum Thema versammelt – Gerhard Glück, Uwe Krumbiegel, Matin Perscheid oder Miriam Wurster, um nur einige zu nennen. Weihnachten zwischen Terrorwarnungen und Nazi-Parolen, geht das? Kinder, die eher an den W-Lan-Mann glauben und bei einem Buchgeschenk die Krise kriegen. Paare, die sich lieber nichts schenken, als dem anderen eine Freude zu machen. Der Nikolaus, der in der Türkei verhaftet wird. Der ganz normale Wahnsinn zwischen Krippenspiel und Weltuntergang eben. Da kommt man so richtig in Stimmung!
Fiese Weihnachten – Schwarzer Humor zur Bescherung. Von Dieter Schwalm (Hrsg.), Wolfgang Kleinert (Hrsg.), Lappan, 144 Seiten, 9,99 Euro.

Dominik Joswig

Anton Heurung

Christian Habicht

Peter Butschkow

Mario Lars

Mario Lars
Dez. 20
Christkind oder Weihnachtsmann?
Warum gibt es zu Weihnachten gleich zwei Geschenkebringer?
Das ist leicht zu beantworten. Ganz früher… also bis zum 14. Jahrhundert, gab es an Weihnachten überhaupt keine Geschenke. Dann entwickelte sich ein neuer christlicher Brauch um den Bischof von Lykien. (heute Türkei) Dieser Bischof mit Namen Nikolaus, war ein Wohltäter und ihm zu Ehren bekamen Kinder an seinem Todestag Geschenke. So blieb es, bis im 16. Jahrhundert Martin Luther diesen Brauch abschaffte und forderte, dass nur die Geburt Christi am 24. Dezember zu feiern sei. Die Geschenke sollten jetzt das Christkind bringen. Was eine Ironie der Geschichte ist: Die Idee des Reformers Luther wurde in den katholischen Regionen so beliebt, dass dort das Christkind die Bescherung macht. Während in vorwiegend protestantischen Gebieten, der Weihnachtsmann die Geschenke bringt….. Verkehrte Welt… den Kindern wird es egal sein.
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von Helga-Agnes Cubitzki
Dez. 19
Werbepost hat berichtet …
Dez. 19
Der beste Arzt …
Wenn ich an Kopfweh leide oder es spannt die Bauchdecke,
Mich unwohl fühle und recht alt…
Dann mach ich mich auf den Weg zu Dr. Wald.
Der wohnt Gott sei Dank gleich um die Ecke.
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Er ist mein Augenarzt und mein Psychiater,
Mein Orthopäde und mein Internist.
Er hilft sogar über jeden Kater,
egal ob der aus Kummer oder Kognak ist.
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Er verschreibt mir weder Tabletten, noch Pillen.
Sagt: Bewege dich, dann darfst auch mal Chillen.
Alles ist gratis, ob Sonne, Regen, frische Luft,
auch Hügel und Bächlein und Tannenduft.
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Er bringt mich wieder auf die Beine,
Verhindert schlechte Laune und Gallensteine.
Den Blutdruck regelt er und das Gewicht.
Nur einen Hausbesuch, den macht er leider nicht.
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von Annemarie Esser
Dez. 18
Nicht nur zur Weihnachtszeit …
Dez. 17
Geschichten, Anekdoten und Bilder aus der Glashütte …
Der Verein für Geschichte und Heimatkunde, Quadrath-Ichendorf 1985 e. V. hat sich in seiner Jahresausgabe für seine Mitglieder intensiv mit der Industrie in diesem Bergheimer Stadtteil beschäftigt. Von 1989/99, also über achtzig Jahre, wurde in Quadrath-Ichendorf Glas hergestellt. Und nicht irgendein alltägliches Gebrauchsglas, sondern Glas von herausragender Qualität und Güte. So wurde Ichendorfer Glas nicht nur nach Amerika oder in arabische Scheichtümer exportiert, auch die britische Königin Elisabeth II. bestellte einen Satz Gläser für den Buckingham Palast, der bis heute bei offiziellen Staatsempfängen der Queen eingedeckt wird.
“Dies ist sicherlich die bekannteste Geschichte”, so der Vorsitzende des Vereins Markus Potes, “aber die Autorin Astrid Machuj hat noch viele andere Dinge zusammengetragen. neben Fakten und Daten werden auch interessante Geschichten rund um den Alltag der Glasbläser wiedergegeben. So erfährt man z. B., dass in der direkten Nachkriegszeit in der Glashütte Einmachgläser hergestellt wurden. Ein Teil des Lohns wurde jetzt in Weckgläser ausgezahlt. Belegt ist, dass ein Formenmacher 10 Gläser erhielt. Hinzu kam eine Prämie – so dass es nicht selten vorkam, dass die Arbeiter 30 oder mehr Gläser zusammen mit der Lohntüte ausgehändigt bekamen. Zunächst war man hierüber nicht erfreut. Als die Gläser jedoch bei Bauern, auch aus dem weiteren Umland, immer begehrter wurden und sie sogar aus der Eifel kamen, um sie gegen Speck, Eier und Schinken zu tauschen, war man hierüber sehr glücklich.
Ende der 70er Jahre war die alte Fabrik an der Jenseits-Straße überaltert und entsprach nicht mehr den technischen Ansprüchen. Ein neues Grundstück von 11.750qm im Frenser Feld (ehemaliges Gelände des Fahrzeuginstandsetzungswerks der Bundeswehr, auch Panzerwerk genannt) wurde im Rahmen einer Städtebausanierungsmaßnahme erworben. Dort wurde ein neues Werk errichtet. Ohne Betriebsunterbrechung zog man in das neue Gebäude ein und das alte Fabrikgebäude wurde 1981 abgerissen. Heute steht dort die Glasbläsersiedlung. 1982 besuchte Altbundespräsident Walter Scheel die Glashütte und empfand die dort herrschende Hitze als sehr belastend. Er reagierte und schenkte den Glasbläsern drei Fässchen Kölsch. Im Jahr 1986 wurde die Produktion eingestellt.
Abgerundet wird das Ganze durch bisher zum Teil unveröffentlichte Fotos der alten Glashütte, die zum großen Teil vom Verein Ichendorfer Glasmuseum zur Verfügung gestellt wurden. Das Heft, das 32 Seiten umfasst ist für 7.00 € in der Römer-Apotheke in Quadrath-Ichendorf zu erwerben.
Dez. 17
Ausflugstipp für die Weihnachtstage ..
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sowie für einen Weihnachtsspaziergang am 25. und 26. Dezember.
Jeweils von 16 – 21.30 Uhr
Dez. 16
Gemeinsam geht‘s besser
Letzte Wintertour vom adfc: Von Bergheim, über Ober -und Niederembt (Niederembter Mühle), Grottenherten (Grottenhertener Mühle), Alt-Kaster, zum Weihnachtsmarkt nach Bedburg und dann wieder zurück nach Bergheim…
Tolle Tour, tolle Führung, tolle Kameradschaft…
Deshalb hier ein kleiner Bericht:
Die Wettervorhersage für heute war ja nicht berauschend ,von Sturm, Wind, Schneeregen war ja alles dabei!
Gut das sich sieben Mutige am Aachenertor trotzdem trafen. Und der Wettergott dankte es Ihnen. Und es wurde ein super Wetter…
Die glorreichen Sieben (Gisela, Heinz-Peter, Gerd, Rainer, Hans-Jürgen, Manfred und Dieter) ritten (Draht-Esel) pünktlich los!
Drittes Kerzlein wurde gesucht für den dritten Advent …
Schnell war die erste Hürde überwunden und die Niederembter Mühle wurde eingenommen. Kurze Rast gemacht und dann ging es weiter nach Grottenherten. Dieter führte uns duch alle Unwegsamkeiten und Manfred sicherte nach hinten ab…
Die Grottenherter Mühle ist ein wahrer Schatz auf unserem Weg..
Dann erreichten wir Bedburg und stärkten uns mit Reibekuchen und heissem Wein…
Auf dem Ritt nach Bergheim, riss eine Kette und dieser Drahtesel wollte nicht mehr weiter..
Gemeinsam schafften aber die „glorreichen Sieben“ den Heimweg. Zwei Reiter nahmen den armen Kerl einfach in die Mitte und schoben ihn vor sich her..
Bevor jetzt eine Bildergalerie vom Geschehen berichtet, sagt der Koordinator vom Seniorenportal Bergheim vielen Dank für diesen schön Tag.
Fazit:
Schaut ins Seniorenportal und fahrt mit bei den Touren vom adfc.