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Termin merken 25.11 ab 14:30 Uhr
Nov. 18
Sauerbraten
Früher, als die Haupttransportleistung noch von Pferden erbracht wurde, gab es viel Pferdefleisch. Dies konnten sich auch ärmere Leute leisten. Die meisten Pferde waren alt und ausgemergelt, wenn ihr letztes Stündlein geschlagen hatte. Doch wenn man ihr zähes Fleisch richtig marinierte, konnte man ein leckeres Gericht – wie etwa den rheinischen Sauerbraten – daraus zaubern.
Ein traditionsreiches Kölner Brauhaus weiß sogar zu berichten, dass der Sage nach zukünftige Schwiegertöchter dieses Gericht mit Klößen, Rotkohl und Rosinensauce vor der Ehe zur Probe kochen mussten. Nur wenn es der (zukünftigen) Schwiegermutter mundete, wurde geheiratet…!
Heute gibt es kaum noch Pferdefleisch, daher verwendet man normalerweise Rindfleisch für den Sauerbraten.
(Markus Becker; gefunden im „Kölsches Kochbuch“)
Zutaten für vier Personen:
1 kg Rindfleisch
3 Esslöffel Öl
Salz, Pfeffer, Zucker
2 Zwiebeln
1 Lorbeerblatt
Nelken
½ Liter Wasser
¼ Liter Essig
Rosinen nach Belieben
Mehl
Rübenkraut
Zubereitung:
1. Aus Essig, Wasser, Salz, Pfeffer, gewürfelten Zwiebeln, Lorbeerblatt und Nelken eine Marinade fertigen und das Rindfleisch mindestens drei Tage einlegen oder
fertig eingelegtes Fleisch beim Metzger kaufen.
2. Das Rindfleisch aus der Marinade nehmen, abtrocknen und in einen Bräter mit heißem Fett geben.
3. Das Fleisch von allen Seiten gut anbraten und etwas von der Marinade dazugeben. Wenn erforderlich, zwischendurch von der Marinade nachfüllen.
4. Nach eineinhalb Stunden die Rosinen dazugeben und den Braten noch einmal eine halbe Stunde köcheln lassen.
5. Danach den Braten herausnehmen und warm stellen.
6. Etwas Mehl mit Wasser anrühren, den Bratensatz mit etwas Marinade und dem Mehl-Wasser-Gemisch zu einer Soße verkochen und mit Rübenkraut süßsauer abschmecken.
Gut schmeckt auch, wenn man nur wenig Rübenkraut verwendet und eine oder zwei Kräuterprinten in Stückchen bricht und diese in der Soße zerköcheln lässt.
Nov. 18
Cappuccinosterne
Zutaten
3 Eiweiß
250 g Puderzucker
50 g Cappuccinopulver
400 g gemahlene Mandeln
4 Teelöffel Instant-Kaffeepulver
Zubereitung
1. Eiweiß steifschlagen. 5 Esslöffel davon abnehmen und beiseite stellen. Die übrigen Zutaten unter den restlichen Eischnee heben und zwei Stunden kaltstellen.
2. Anschließend zwischen Folie 1 cm dick ausrollen. Falls die Masse zu weich ist, nochmals kaltstellen. Sterne ausstechen und mit dem übrigen Eischnee bestreichen.
3. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen. Im vorgeheizten Ofen auf der mittleren Schiene bei 150 Grad 20 Minuten backen.
Nov. 17
Nov. 17
WURZELGMÜSE PASST GUT ZU FEUCHT-KALTEM WETTER
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Karotten, gelbe Rüben, Sellerie, Pastinaken in Stifte schneiden.
Auf ein Backblech legen und mit Olivenöl, gemahlenem Koriander, Kräutern der Provence und Salz bestreuen. Dann 40 Minuten bei 180 Grad im Backofen garen… die letzten 20 Min. Mandelblättchen darüber streuen.
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Wärmt schön von innen und schmeckt gut.
Nov. 17
… Apotheke und fragt den Apotheker: “Haddu Möhrchen?” Der Apotheker: “Nein.” Am nächsten Morgen steht das Häschen wieder da: “Haddu Möhrchen?” Der Apotheker wieder: “Nein!” Am nächsten Tag hängt der kluge Apotheker ein Schild ins Schaufenster: “Möhrchen ausverkauft”. Wutentbrannt betritt das Häschen die Apotheke: “Haddu doch Möhrchen gehabt!”
Häschen ruft beim Metzger an: “Haddu kalte Platte?” “Klar habe ich kalte Platte”, sagt der Metzger. Darauf Häschen: “Muddu Mütze anziehen, sonst widdu krank!”
Häschen ruft beim Metzger an: “Haddu Eisbein?” “Klar habe ich Eisbein,” sagt der Metzger. “Haddu auch Schweinsohren?” – “Na, die habe ich auch.” – “Muddu aba komisch aussehen!”
Häschen kommt in die Bäckerei und fragt den Bäcker: “Haddu Uhren?” Der Bäcker: “Nee, das ist hier eine Bäckerei.” Am nächsten Morgen steht wieder das Häschen da: “Haddu Uhren?” Der Bäcker: “Uhren? Wir haben keine Uhren – das ist hier eine Bäckerei!” Am dritten Tag das gleiche Spiel: “Haddu Uhren?” Der Bäcker: “Ja, seit heute habe ich auch Uhren.” – “Wie spät isset?”
Häschen kommt in ein Fitness-Studio und fragt einen Sportler: “Haddu Deo?” Der Sportler: “Klaro habe ich Deo.” Das Häschen: “Muddu anwenden!”
Häschen kommt in den Gemüseladen und fragt den Verkäufer: “Haddu Fliegenpilze?” Der Gemüsehändler: “Fliegenpilze? Nein!” Am nächsten Morgen steht das Häschen wieder da: “Haddu Fliegenpilze?” Der Gemüseverkäufer “Nein, auch heute nicht!” Am nächsten Morgen steht doch wieder das Häschen da: “Haddu Fliegenpilze?” – “Ja, heute gibt es Fliegenpilze, frisch aus dem Wald!” – “Muddu wegwerfen, die sind giftig!”
Häschen kommt in ein Schallplattengeschäft und fragt den Verkäufer: “Haddu Platten?” Der Verkäufer: “Klar habe ich Platten.” Darauf das Häschen: “Muddu aufpumpen!”
Häschen kommt ins Rathaus und fragt den Beamten: “Haddu Vollmacht?” Der Beamte: “Ja sicher habe ich Vollmacht.” – “Muddu Windeln wechseln!”
Häschen geht zum Getränkeverkäufer und fragt: “Haddu Apfelsaft?” Da antwortet er: “Ja”. Häschen fragt wieder: “Haddu Orangensaft” “Ja, hab ich auch.” “Und haddu Traubensaft?” “Habe ich auch.” Häschen sagt: “Dann haddu Saftladen!”
Häschen geht in die Konditorei und fragt den Verkäufer: “Haddu Sahnetorte mit Spinat?” “Nein!” Am nächsten Morgen kommt der Hase wieder und fragt: “Haddu Sahnetorte mit Spinat?” “Nein!” Da denkt sich der Verkäufer, er macht eine kleine Sahnetorte mit Spinat. Am nächsten Morgen geht das Häschen in die Konditorei und fragt wieder: “Haddu Sahnetorte mit Spinat?” “Ja.” “PFUI, wer soll denn so etwas essen!”
Kommt ein Häschen in die Apotheke. Fragt es: “Haddu Öl?” Der Apotheker: “Ja, sogar sehr viel!” “Muddu Scheich sein!”
Häschen kommt in den Laden. Fragt: “Haddu Zigaretten?” Antwort: “Nein!” Fragt er am nächsten Tag wieder: “Haddu Zigaretten?” Antwort: “Ja, extra für dich bestellt.” Häschen: “Muddu wegschmeißen, sind ungesund!”
Gelacht?
Wie oft?
Nov. 17
Nov. 16
Ich wünsche dir Zeit …
Ich wünsche dir nicht alle möglichen Gaben. Ich wünsche dir nur, was die meisten nicht haben: Ich wünsche dir Zeit, dich zu freun und zu lachen,
und wenn du sie nützt, kannst du etwas draus machen. Ich wünsche dir Zeit für dein Tun und dein Denken, nicht nur für dich selbst, sondern auch zum Verschenken.
Ich wünsche dir Zeit – nicht zum Hasten und Rennen, sondern die Zeit zum Zufriedenseinkönnen.
Ich wünsche dir Zeit – nicht nur so zum Vertreiben. Ich wünsche, sie möge dir übrig bleiben als Zeit für das Staunen und Zeit für Vertraun,
anstatt nach der Zeit auf der Uhr nur zu schaun. Ich wünsche dir Zeit, nach den Sternen zu greifen, und Zeit, um zu wachsen, das heißt, um zu reifen.
Ich wünsche dir Zeit, neu zu hoffen, zu lieben. Es hat keinen Sinn, diese Zeit zu verschieben. Ich wünsche dir Zeit, zu dir selber zu finden, jeden Tag, jede Stunde als Glück zu empfinden. Ich wünsche dir Zeit, auch um Schuld zu vergeben.
Ich wünsche dir: Zeit zu haben zum Leben! Elli Michler
Elli Michler war eine deutsche Lyrikerin. Wikipedia
Geboren: 12. Februar 1923, Würzburg
Gestorben: 18. November 2014, Heilbronn
Nov. 16
Bald ist Weihnacht, wie freu ich mich drauf, da putzt uns die Mutter ein Bäumlein schön auf, es glänzen die Äpfel, es funkeln die Stern, wie hab´n wir doch alle das Weihnachtsfest gern. Volksgut
Hätt einer auch fast mehr Verstand als die drei Weisen aus Morgenland und ließe sich dünken, er wär wohl nie, dem Sternlein nachgereist wie sie; dennoch, wenn nun das Weihnachtsfest seine Lichtlein wonniglich scheinen läßt, fällt auch auf sein verständig Gesicht, er mag es merken oder nicht, ein freundlicher Strahl: Des Wundersternes von dazumal. Wilhelm Busch 1832-1908
Und hier die Weihnachtsmärkte in Bergheim:
Nov. 16
LICHT UND SCHATTEN
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Es ist modern geworden sich selbst in Szene zu setzen. Bei Facebook und anderen sozialen Netzwerken präsentieren sich die Leute von ihrer besten Seite. Sie schreiben in erster Linie über den guten Teil ihres Lebens, über tolle Erlebnisse und besondere Erfolge.
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So hatte ich schon manchmal den Eindruck, alle um mich herum sind toll… haben ihr Leben optimiert. Und wenn ich dann mein ganz normales Leben damit vergleiche, komme ich mir manchmal wie ein kleines Würstchen vor.
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Beim Nachdenken darüber ist mir aufgegangen: In jedem Leben gibt es Licht und Schatten. Ich finde Menschen gut, die den Mut haben, Probleme zuzugeben, die zu ihren Schwächen stehen und die sich verletzlich zeigen. Das sind die wahren Helden des Alltags.
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von Helga-Agnes Cubitzki