Und lachen ist gesund …

dann mal kräftig …

 

Witz des Tages

Frau Schmitz nippt am Schnaps ihres Mannes. „Pfui, das Zeug schmeckt ja scheußlich!“
„Siehst Du“, meint er schadenfroh, „und du behauptest immer, ich trinke aus Vergnügen.“

Spruch des Tages

Und eines Tages sagt die Stimme deines Herzens klar und deutlich: „Jetzt!“, und nichts und niemand kann dich aufhalten.
(Jochen Mariss)

Kindermund …

Logisch!?

Vor einigen Tagen klingelte die kleine Tochter einer Nachbarin bei mir. „Spielst Du mit mir?“, fragte sie mich, als ich die Tür öffnete. „Ich habe trockene Wäsche abgehängt und muss noch ein paar Teile falten.“, erklärte ich ihr. „Wenn ich damit fertig bin, habe ich Zeit für Dich.“ „Okay, dann helfe ich Dir“, kam die prompte Antwort.

Gemeinsam gingen wir ins Schlafzimmer. Drei Handtücher und ein Pulli mussten noch zusammengelegt werden. Sie griff zu einem der Handtücher und versuchte, dieses in ein handliches Päckchen zu verwandeln. Inzwischen faltete ich den Pulli, der unterhalb des Ausschnitts ein mit glitzernden Steinchen versehenes Motiv zeigte. Als ich ihn zur Seite legen wollte, fiel der Kleinen das Funkeln der Steinchen auf. Sie zeigte darauf und erklärte: „Tante Christa, den Pullover musst Du verwahren. Wenn ich groß bin, will ich den auch anziehen.“ Ich war verblüfft. „Wenn Du groß bist, willst Du doch sicher nicht den Pulli von einer alten Tante anziehen.“, meinte ich. „Du kaufst Dir dann doch bestimmt lieber einen neuen Pullover.“

Entrüstet schaute die Kleine mich an und wies mich mit ernster Miene zurecht: „Du bist doch nicht alt, Du kannst doch noch richtig sprechen!“

von Christa Commer

Wechsel der Gefühle …

DER FEIND IN DEINEM KOPF
.
Du lächelst, aber du bist nicht glücklich. Du möchtest Weinen, aber es kommen keine Tränen. Du atmest, aber du fühlst dich nicht lebendig. Du bist antriebslos und möchtest am liebsten sterben…
.
Es könnte sich um eine Depression handeln und du verbirgst sie, weil diese Krankheit immer noch mit einem Stigma behaftet ist. Verschiedene Studien haben gezeigt, dass 50 % der depressiven Störungen nicht behandelt werden. Hier ist Aufklärung wichtig. Eine Depression tritt nicht plötzlich über Nacht auf. Sie fängt sehr langsam an und wir sollten uns Hilfe holen, bevor sie uns in den Strudel der Hilflosigkeit und der Unfähigkeit zu reagieren, zieht. Niemand wählt sich diese Krankheit aus einer Laune heraus als Alltagsbegleiter und keiner entscheidet sich freiwillig fürs Unglücklichsein. Also braucht sich auch keiner dafür zu schämen. Es handelt sich um eine Gemütserkrankung, die stark auf dem Vormarsch ist. Lass nicht zu, dass sie sich dauerhaft in deinem Hirn und Herz niederlässt. Gibt dich nicht auf und lass dir helfen. Kämpfe dich durch bis wieder Hoffnung und Tatkraft zurück kommen und du wieder durch die Brille eines Optimisten schaust.
.
von Helga-Agnes Cubitzki

Wochenende Ende …

trotzdem mal lächeln…

Er erfreut sich noch …

Lebewesen mit Gefühl …

Hunde und Katzen – eine sehr alte Verbindung zum Menschen…
.
Zwei der Spezies, die schon Tausende von Jahren mit den Menschen zusammenleben, sind Hunde und Katzen. Niemand ist mehr von der weisen Art und Weise überrascht, wie sie mit uns umgehen. Sie schauen uns direkt in die Augen und können mit verschiedenen Blicken, Gesten und Mimiken Bedürfnisse ausdrücken. Dabei können sie uns mindestens so gut lesen, wie wir sie. Unsere Haustiere sind wahre Meister darin, unsere Gefühle zu erkennen und unsere Absichten.
.
Wenn ich in die Augen meines Tieres schaue, sehe ich kein Tier, sondern ein Lebewesen mit Gefühlen, einen Freund. Die Macht eines Blickes geht weit hinaus über den Sinn des Sehens. Wenn Augen ein Fenster zur Seele sind, dann fühle ich, dass auch Tiere eine besitzen. Wer schaut, der fühlt auch – und das ist etwas was auch Tiere erleben. Sie besitzen die Gabe, Freude und Liebe in unsere Leben zu bringen und das mit großer Ehrlichkeit und bedingungslos.
.
von Helga-Agnes Cubitzki

DAS BESTE IM LEBEN KOMMT NOCH …


Die ersten zwei Jahrzehnte leben wir in der Abhängigkeit von anderen und müssen uns anpassen. In den 20ern und 30ern wollen wir Karriere machen und eine eigene Familie gründen.
In den 40igern zwingen uns die ersten Krisen zur Besinnung und wir suchen nach dem Sinn des Lebens. Und mit 50 fangen wir dann an, unser eigenes Leben zu leben. “Alt werden” oder “Jung bleiben” ist eine Frage des Bewusstseins und nicht der Zeit. Ist es nicht schön, wenn wir die Erkenntnis gewinnen: Man ist nie zu alt um jung zu sein!
.
von Helga-Agnes Cubitzki

Oma brutzelt …

Knusprige Fritten aus Süßkartoffeln
.
Zutaten:
3 große Süßkartoffeln
3 EL Speisestärke
4 EL Olivenöl
1 EL Rosmarin
Salz
Pfeffer
Die Süßkartoffeln werden zunächst geschält, in Pommesstreifen geschnitten, in eine Schale gegeben und gewässert. Nach rund 60 Minuten gießt man das Wasser ab und trocknet die Pommes auf einem Küchentuch etwas ab. Die Sticks werden dann zurück in die Schale gegeben und gleichmäßig mit Stärke bestreut und mit dem Öl, sowie Salz, Pfeffer und Rosmarin vermengt.

Dann gibt man die Süßkartoffel-Pommes auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech und gibt sie in den Backofen, welcher auf 250 Grad Ober-/Unterhitze vorgeheizt sein sollte.
Wichtig: Die Pommes dürfen sich nicht berühren und man sollte etwas Platz lassen. Wenn sie sich gegenseitig berühren, werden sie an diesen Stellen nicht knusprig.

Das wird den Enkelkindern schmecken…

 

Schöne Erlebnisse …

Erinnerungen die bleiben!

konkarikin / Pixabay

 

Es war im Jahr 1979. Ein toll eingerichteter VW-Bus. Hinten in der ganzen Breite ein bequeme Matratze, in der Mitte eine kleine Küche (Zweierkochplatte mit Einbauschrank). Und los gings nach Putgarden. Dann mit dem Schiff die Vogelfluglinie, der letzte Teil von Kapelskaer nach Naantalie. Vorher haben wir noch ausgiebig Stockholm besucht.

Es war Mittsommernacht – und somit die Tage endlos. Die finnische Seenplatte ist ein Traum. Glasklares Wasser und “an jedem Bach” eine Sauna. Und nach ausgiebigem Saunabesuch sind auch die etwas kühlen Seen angenehm. Leckeres Essen, Alkohol gabs nur in staatlichen Abgabestellen. Das hat uns nicht gestört. Und hinterm Polarkreis mussten wir wirklich aufpassen. Da haben die Rentiere absolut Vorfahrt und so kann man schon mal im Rentier-Stau stehen. Wir haben “nur” Finnland, Schweden und Dänemark bereist. Norwegen sollte man extra bereisen. Das wird sonst zu gigantisch und anstrengend. Auf der Rückfahrt leisteten wir uns noch einen längeren Aufenthalt in Kopenhagen, samt Tivoli und Wachabloesung beim dänischen Königsschloss.
Es war einer meiner schönsten Abenteuer und – wie gesagt – unvergesslich.

 

Dank an Barbara Welter sagt das Seniorenportal Bergheim für diese schöne Geschichte

Was man von Campern lernen kann..

meine Campingkarriere dauert nun schon über 60 Jahre. Meine Eltern haben mich schon mit zum Campen genommen, da war ich noch keine 3 Jahre alt. Gecampt wurde häufig in St. Peter Ording. Zur der Zeit durfte man noch auf dem Strand direkt am Wasser zelten. Ich kann mich noch daran erinnern, dass meine Eltern das Zelt so manches Mal, vor allen Dingen nachts, abbauen mussten, weil wegen Sturm das Wasser höher auflief als normal und drohte unser Zelt mitsamt den Bewohnern wegzuspülen. Später durfte man dann nur noch direkt hinter den Dünen zelten, war auch toll. Alles war voller Sand, auch die Lebensmittel. Möbel hatten wir damals nicht. Die Luftmatratzen konnte man zu Sitzen zusammen falten und als Tisch und Schrank dienten Apfelsinenkisten, die vom Kaufmann stammten und die nach Urlaubsende dort auch wieder abgegeben werden konnten. Gekocht wurde auf einem Spirituskocher mit einer Flamme. Wie meine Mutter eine komplette Mahlzeit für 2 Erwachsene und 2 Kinder auf nur einer Flamme mit Kartoffeln, Gemüse und Fleisch zubereitet hat, ist mir heute noch ein Rätsel, aber es ging. Ich habe als Kind diese Campingurlaube dermaßen genossen, dass ich mir bis heute keine andere Urlaubsform vorstellen kann und zum Glück denkt mein Mann ähnlich. Wir haben zwischenzeitlich auch mal Cluburlaub ausprobiert haben aber festgestellt, dass das nichts für uns ist. Wir haben heute kein Zelt mehr, sondern sind übers Wohnmobil zum Wohnwagen gekommen. Aber egal für welche Unterkunft man sich entscheidet, Hauptsache ist es ist Camping. Uns gefällt so gut, dass unter den Campern eine große Hilfsbereitschaft herrscht. Wenn du etwas vergessen hast oder wenn es gilt, den Wohnwagen an die richtige Stelle zu schieben, immer sind helfende Hände zur Stelle.
Der klassische Camper ist entspannt und kommunikativ. Das Miteinander ist so besonders wohltuend, weil es zu Hause oft zu kurz kommt. Man kommt leicht ins Gespräch, sei es über die Kinder, die neueste Campingtechnik oder welche anderen schönen Campingplätze du kennst.
Wäre doch schön, das mitzunehmen in den Alltag…


von Gertrud Breuer

 

Bergheimer Senioren besuchten Lüttich …

Eine Tagestour nach Lüttich war sehr spannend! 

Weiterlesen

Mehr laden

HTML Snippets Powered By : XYZScripts.com