Heute ist der Tag der Organspende

Unter Organspende versteht man das zur Verfügung stellen von Organen zur Transplantation. Voraussetzung dafür ist eine eindeutige Feststellung des Hirntodes.
Seit 5 Jahren gilt in Deutschland die sogenannte Entscheidungslösung. Ab einem Alter von 16 kann jeder sich mit dem Thema auseinandersetzen und für sich eine Entscheidung treffen. Diese kann dann in einem Organspendeausweis dokumentiert werden, sollte aber auch in der Familie bekannt sein. Im letzten Jahr wurden durch Organspenden über 3.000 Menschen in Deutschland die Chance auf ein Weiterleben geschenkt. Den Spendern soll heute gedankt werden und allen Menschen, die dazu bereit sind. Leider herrscht ein erheblicher Mangel an Spenderorganen, so haben sich lange Wartelisten gebildet und viele Patienten versterben, weil nicht rechtzeitig ein Organ zur Verfügung steht. Sorgen, dass enventuell Organe zu früh entnommen werden sind unbegründet. Der Hirntod eines Organspenders muss gemäß dem Transplantationsgesetz von zwei dafür qualifizierten Ärzten unabhängig voneinander festgestellt werden. Sie dürfen nicht an der Entnahme beteiligt sein und nicht den Weisungen eines beteiligten Arztes unterstehen. Mit einer einzigen Organspende können bis zu 7 Leben gerettet werden, oder zumindest ihre Krankheit gelindert werden. Für viele Betroffene bedeutet das ein vollkommen anderes Leben und sie feiern dieses Ereignis wie einen neuen Geburtstag.
Das ist nur möglich durch die Bereitschaft zur Organspende. Ein besonderer Akt der Menschlichkeit und Nächstenliebe.
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von Gertrud Breuer

Klöße gefüllt mit Forelle auf Rahmwirsing

Klöße gefüllt mit Forelle auf Rahmwirsing
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Zutaten für 4 Personen:
1 kg fertiger roher Kloßteig
200 g geräuchertes Forellenfilet
2 Scheiben Toastbrot
1 Bund Schnittlauch
1 TL Meerrettich
1 Ei
Salz und Pfeffer
Petersilie
1/2 Wirsing
1 Zwiebel
1 Möhre
2 EL Rapsöl
50 ml Weißwein
200 g Sahne
Muskat, Salz und weißer Pfeffer
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Zubereitung:
Für die Füllung Forellenfilet, Toastbrot und Schnittlauch klein schneiden, ca. 0,5 cm.
Dann mit dem Meerrettich gründlich vermengen.
Aus dem Kloßteig 8 Klöße formen, platt drücken, in die Mitte etwas von der Füllung geben und wieder rund formen.
Anschließend ca. 20 Min in siedendem Wasser garen, bis sie hochsteigen.
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Vom Wirsing die äußere Blätter und den Strunk entfernen und die Blätter sehr fein schneiden. Ebenso die Möhre und die Zwiebel, alles in längliche Streifen. Dann alles Gemüse in Rapsöl anschwitzen, mit Weißwein ablöschen und mit Sahne aufgefüllt noch 3 Minuten köcheln lassen und würzen.
Auf einem tiefen Teller anrichten und je 2 Klöße darauf geben und mit etwas Petersilie garnieren.

Freiwilliges Engagement

Bürgerschaftliches Engagement ist auch in Bergheim unverzichtbar. Menschen, die freiwillig für andere da sind, sind aus unserer lebendigen Stadt nicht mehr weg zu denken – ob ehrenamtlich in Vereinen, Institutionen und Initiativen, bei Sport- und Freizeitangeboten, im kulturellen, karitativen oder kirchlichen Bereich, in der Jugendarbeit, der Brauchtumspflege, oder der Nachbarschaftshilfe.   Die Stadt Bergheim fördert dieses vielfältige Engagement und hat deshalb die Kontaktstelle für freiwilliges Engagement und Selbsthilfe eingerichtet. Hier finden Sie alles zum Thema Ehrensamtskarte, Möglichkeiten des Engagements und der Qualifizierung:   http://www.bergheim.de/freiwilliges-engagement.aspx

Kontakt: Telefon: 02271/89 – 709

Kennt ihr Quarkkäulchen?

Wenn man Kartoffelpüree übrig hat, kann man wunderbar am nächsten Tag davon Quarkkäulchen machen. Einfach ein großes Ei dazu geben und ein Schälchen Quark.
Ebenso 2 EL Zucker und 80 Gramm Mehl.
Dann Öl erhitzen und den vermengten Teig zu einem Käulchen (Wie ein kleiner Pfannkuchen) formen und auf beiden Seiten goldgelb braten.
Dann mit Zucker bestreuen und mit Apfelmus servieren.

… schmeckt auch großen Kindern…
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von Gertrud Breuer

Das Leben …

Zuerst wollte ich das Leben erobern,
aber es besiegte mich.

Dann versuchte ich das Leben zu ergründen,
aber ich verlor mich in seiner Unendlichkeit.

Schließlich meinte ich,
man müsste das Leben sorgfältig einteilen,
aber es entzog sich mir.

Dann endlich, zögernd und unbeholfen,
versuchte ich, das Leben zu lieben.

Da umarmte es mich
mit überwältigender Freude!

Autor unbekannt.

Wie sicher ist die Sicherheit?

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Für uns Menschen bedeutet Sicherheit, mit allen lebensnotwendigen Dingen versorgt zu sein… also Nahrung, Kleidung, ein Dach über dem Kopf. Auch Menschen mit denen man lebt, für die man sorgt und die umgekehrt uns Schutz und Geborgenheit geben, gehören zu unserer Sicherheit. Außerdem wünschen wir uns einen sicheren Arbeitsplatz, Vorsorge für den Krankheitsfall und das Alter. Das sind für uns selbstverständliche Forderungen – in weiten Teilen der Welt, ist diese Sicherheit nicht einmal ansatzweise vorhanden.
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Für viele Menschen ist Sicherheit das wichtigste Gut im Leben. Möglichst lange bei den Eltern wohnen, Jahr für Jahr an den gleichen Urlaubsort fahren, eine Beziehung nicht aufgeben, auch wenn sie noch so mies ist, fürs Alter sparen, einen Arbeitsplatz finden, der bis zum Rentenalter gesichert ist. Mit anderen Worten, nur kein Risiko eingehen…
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Wann ist denn genug Sicherheit erreicht?
Ist ein Aktiendepot von einer Million genügend Sicherheit? Die Kurse könnten fallen, es könnte einen Crash geben, und dann? 
Über das eigene Haus fliegen plötzlich Flugzeuge, weil der Flughafen erweitert wurde. Oder in nächster Nähe entsteht eine neue Autobahn.
Mein Partner, auf den ich gebaut hatte, verlässt mich. Die Kinder sind nicht bereit, die alten Eltern zu pflegen…
Es geht hier nicht um gut oder schlecht. Es geht nur darum sich klarzumachen:
Absolute Sicherheit gibt es nicht.
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von Helga-Agnes Cubistzki

Polizei informiert….

Preiswerte Tagesausflüge sind vor allem bei Seniorinnen und Senioren sehr beliebt.

Viele Unternehmenslustige nehmen bei den Bustouren in Kauf, dass eine Verkaufsveranstaltung gleich mit auf dem Programm steht. Doch Vorsicht: Oft steht bei der günstigen Tagesfahrt nicht das Vergnügen der Teilnehmer, sondern das Geschäft der Anbieter im Mittelpunkt!

Hier mehr Information …

PrävTipp Kaffeefahrten

 

 

Susanne Korte

Kriminaloberkommissarin

 

KPB Rhein-Erft-Kreis

Direktion Kriminalitätsbekämpfung

Kriminalprävention / Opferschutz

Luxemburger Straße 303 a

50354 Hürth

 

Tel. 02233-52-4823 (Fax -4919)

susanne.korte@polizei.nrw.de

 

Ich will keine Nachrichten hören…

Nachrichten

Warum? Weil die Nachrichten ein verzerrtes Bild von der Welt geben.  Jeden einzelnen Tag gibt es Horrornachrichten und das brühwarm in mein Wohnzimmer geliefert. Man könnte daraus schließen, dass die Welt ein verdammt gefährlicher Ort ist.

Wenn es nicht gerade einen Terroranschlag gibt, oder die Menschen sich wegen ihres Glaubens, ihrer Hautfarbe oder Ölvorkommen die Köpfe einschlagen, stehen wir kurz vor dem finanziellen Kollaps, eine Pandemie breitet sich aus, eine Naturkatastrophe droht oder wir werden von Chemtrails vergiftet…
Und diese Nachrichten werden ja nicht nur einmal verbreitet, sondern immer wieder wiederholt, so dass sie sich auch ja in unser Unterbewusstsein eingraben.
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In Wirklichkeit ist unsere schöne Erde nicht gefährlicher geworden, sondern schlechte Nachrichten geben einfach die besseren Schlagzeilen in den Medien. Die letzten 70 Jahre waren im Vergleich zu der restlichen menschlichen Geschichte so gewaltlos und friedvoll wie nie zuvor. Im Mittelalter waren Krieg und Gewalt in Europa nicht außergewöhnlich, sondern alltäglich. Obwohl unsere Planet überbevölkert ist, kommen die meisten Völker mehr oder weniger friedlich miteinander aus. Die Welt ist weitaus sicherer, als man aus den Nachrichten schließen könnte und ich persönlich verzichte seit Jahren darauf, mir abends die Nachrichten anzuschauen.
Seitdem schlafe ich besser und habe trotzdem nichts Wichtiges verpasst. Ich muss nicht wissen, was im letzten Winkel unseres Planeten passiert und ich möchte nicht abstumpfen, indem ich hundert Mal höre, welche Tierart ausstirbt und wie sich die Klimaerwärmung auswirkt. Das würde mich passiv und verbittert machen. Nachrichten stressen mich und ich kann nicht beurteilen, wie ihr Wahrheitsgehalt ist.
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von Helga-Agnes Cubitzki

Besuch …

Neulich bekam ich Besuch.
Eine alte Bekannte, die Angst, klopfte an meine innere Tür. Ich sagte: “Hallo Angst, willkommen in mir. Setz dich und lass uns reden.

Sieh dich nur um, ist es nicht wunderschön in meinem Innern? Ist es in dir auch so herrlich bunt, warm und schön? Wortlos stand sie auf und ging zur Tür. Seitdem besucht sie mich nun immer seltener.
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von Helga-Agnes Cubitzki

Der Dämon der Begierde … Teil 2

Fortsetzung der Geschichte

Ein Vertreter hat mir eine teure Stereoanlage verkauft. Ich habe mich überreden lassen. Ich suche in den Unterlagen nach dem Passus, der mir ermöglicht vom Vertrag zurück zu treten.” Sie horchte interessiert auf. “Geht das denn.. ist Vertrag nicht Vertrag?” “Es geht in bestimmten Fällen. Wenn der Vertreter ins Haus kommt, hat man 7 Tage Zeit, um es sich nochmal zu überlegen.”
Ein Leuchten ging über ihr Gesicht. Das war es, sie konnte zurücktreten. Schließlich war der Dämon in ihr Haus gekommen.

Gleich heute Abend, würde sie es ihm sagen.
Inzwischen war der nette Mann fündig geworden. “Ich habe den Paragraphen gefunden, ich bin gerettet. Darf ich Sie zu einer Tasse Kaffee einladen?” “Gern”, sagte sie, “Sie haben mir sehr geholfen.” Es war ein schöner Abend, sie verstanden sich bestens, lachten viel und alles war wichtig für sie, nur nicht das Essen. Morgen würden sie sich wieder treffen.
Als sie sich vor dem Schlafengehen im Spiegel betrachtete, war es ihr, als würde das Abbild des Dämons hinter ihr erscheinen. “Ich habe schon auf dich gewartet, du bist wirklich ein Dämon. Ich trete von dem Vertrag zurück, du hast mich überrumpelt, wie ein Vertreter an der Haustür.”
Das Männlein lächelte vergnügt. “Du hast die erste Lektion gelernt: Niemand ist einem Dämon hilflos ausgeliefert. Du kannst dich in jedem Augenblick neu entscheiden. Bei jedem Bissen hast du die Freiheit, nein zu sagen. Dein Rücktritt vom Vertrag wird angenommen. Viel Glück!” Und weg war er.
Diese Nacht schlief sie tief und glücklich. Sie wusste, dass sich ihr Leben ändern würde. Dick oder dünn, viel oder wenig essen, darauf kam es nicht an. Sie wollte nun ihr Leben voller Freude bewusst leben.
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von Gertrud Breuer

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