Kennt ihr Quarkkäulchen?

Wenn man Kartoffelpüree übrig hat, kann man wunderbar am nächsten Tag davon Quarkkäulchen machen. Einfach ein großes Ei dazu geben und ein Schälchen Quark.
Ebenso 2 EL Zucker und 80 Gramm Mehl.
Dann Öl erhitzen und den vermengten Teig zu einem Käulchen (Wie ein kleiner Pfannkuchen) formen und auf beiden Seiten goldgelb braten.
Dann mit Zucker bestreuen und mit Apfelmus servieren.

… schmeckt auch großen Kindern…
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von Gertrud Breuer

Das Leben …

Zuerst wollte ich das Leben erobern,
aber es besiegte mich.

Dann versuchte ich das Leben zu ergründen,
aber ich verlor mich in seiner Unendlichkeit.

Schließlich meinte ich,
man müsste das Leben sorgfältig einteilen,
aber es entzog sich mir.

Dann endlich, zögernd und unbeholfen,
versuchte ich, das Leben zu lieben.

Da umarmte es mich
mit überwältigender Freude!

Autor unbekannt.

Wie sicher ist die Sicherheit?

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Für uns Menschen bedeutet Sicherheit, mit allen lebensnotwendigen Dingen versorgt zu sein… also Nahrung, Kleidung, ein Dach über dem Kopf. Auch Menschen mit denen man lebt, für die man sorgt und die umgekehrt uns Schutz und Geborgenheit geben, gehören zu unserer Sicherheit. Außerdem wünschen wir uns einen sicheren Arbeitsplatz, Vorsorge für den Krankheitsfall und das Alter. Das sind für uns selbstverständliche Forderungen – in weiten Teilen der Welt, ist diese Sicherheit nicht einmal ansatzweise vorhanden.
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Für viele Menschen ist Sicherheit das wichtigste Gut im Leben. Möglichst lange bei den Eltern wohnen, Jahr für Jahr an den gleichen Urlaubsort fahren, eine Beziehung nicht aufgeben, auch wenn sie noch so mies ist, fürs Alter sparen, einen Arbeitsplatz finden, der bis zum Rentenalter gesichert ist. Mit anderen Worten, nur kein Risiko eingehen…
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Wann ist denn genug Sicherheit erreicht?
Ist ein Aktiendepot von einer Million genügend Sicherheit? Die Kurse könnten fallen, es könnte einen Crash geben, und dann? 
Über das eigene Haus fliegen plötzlich Flugzeuge, weil der Flughafen erweitert wurde. Oder in nächster Nähe entsteht eine neue Autobahn.
Mein Partner, auf den ich gebaut hatte, verlässt mich. Die Kinder sind nicht bereit, die alten Eltern zu pflegen…
Es geht hier nicht um gut oder schlecht. Es geht nur darum sich klarzumachen:
Absolute Sicherheit gibt es nicht.
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von Helga-Agnes Cubistzki

Polizei informiert….

Preiswerte Tagesausflüge sind vor allem bei Seniorinnen und Senioren sehr beliebt.

Viele Unternehmenslustige nehmen bei den Bustouren in Kauf, dass eine Verkaufsveranstaltung gleich mit auf dem Programm steht. Doch Vorsicht: Oft steht bei der günstigen Tagesfahrt nicht das Vergnügen der Teilnehmer, sondern das Geschäft der Anbieter im Mittelpunkt!

Hier mehr Information …

PrävTipp Kaffeefahrten

 

 

Susanne Korte

Kriminaloberkommissarin

 

KPB Rhein-Erft-Kreis

Direktion Kriminalitätsbekämpfung

Kriminalprävention / Opferschutz

Luxemburger Straße 303 a

50354 Hürth

 

Tel. 02233-52-4823 (Fax -4919)

susanne.korte@polizei.nrw.de

 

Ich will keine Nachrichten hören…

Nachrichten

Warum? Weil die Nachrichten ein verzerrtes Bild von der Welt geben.  Jeden einzelnen Tag gibt es Horrornachrichten und das brühwarm in mein Wohnzimmer geliefert. Man könnte daraus schließen, dass die Welt ein verdammt gefährlicher Ort ist.

Wenn es nicht gerade einen Terroranschlag gibt, oder die Menschen sich wegen ihres Glaubens, ihrer Hautfarbe oder Ölvorkommen die Köpfe einschlagen, stehen wir kurz vor dem finanziellen Kollaps, eine Pandemie breitet sich aus, eine Naturkatastrophe droht oder wir werden von Chemtrails vergiftet…
Und diese Nachrichten werden ja nicht nur einmal verbreitet, sondern immer wieder wiederholt, so dass sie sich auch ja in unser Unterbewusstsein eingraben.
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In Wirklichkeit ist unsere schöne Erde nicht gefährlicher geworden, sondern schlechte Nachrichten geben einfach die besseren Schlagzeilen in den Medien. Die letzten 70 Jahre waren im Vergleich zu der restlichen menschlichen Geschichte so gewaltlos und friedvoll wie nie zuvor. Im Mittelalter waren Krieg und Gewalt in Europa nicht außergewöhnlich, sondern alltäglich. Obwohl unsere Planet überbevölkert ist, kommen die meisten Völker mehr oder weniger friedlich miteinander aus. Die Welt ist weitaus sicherer, als man aus den Nachrichten schließen könnte und ich persönlich verzichte seit Jahren darauf, mir abends die Nachrichten anzuschauen.
Seitdem schlafe ich besser und habe trotzdem nichts Wichtiges verpasst. Ich muss nicht wissen, was im letzten Winkel unseres Planeten passiert und ich möchte nicht abstumpfen, indem ich hundert Mal höre, welche Tierart ausstirbt und wie sich die Klimaerwärmung auswirkt. Das würde mich passiv und verbittert machen. Nachrichten stressen mich und ich kann nicht beurteilen, wie ihr Wahrheitsgehalt ist.
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von Helga-Agnes Cubitzki

Besuch …

Neulich bekam ich Besuch.
Eine alte Bekannte, die Angst, klopfte an meine innere Tür. Ich sagte: “Hallo Angst, willkommen in mir. Setz dich und lass uns reden.

Sieh dich nur um, ist es nicht wunderschön in meinem Innern? Ist es in dir auch so herrlich bunt, warm und schön? Wortlos stand sie auf und ging zur Tür. Seitdem besucht sie mich nun immer seltener.
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von Helga-Agnes Cubitzki

Der Dämon der Begierde … Teil 2

Fortsetzung der Geschichte

Ein Vertreter hat mir eine teure Stereoanlage verkauft. Ich habe mich überreden lassen. Ich suche in den Unterlagen nach dem Passus, der mir ermöglicht vom Vertrag zurück zu treten.” Sie horchte interessiert auf. “Geht das denn.. ist Vertrag nicht Vertrag?” “Es geht in bestimmten Fällen. Wenn der Vertreter ins Haus kommt, hat man 7 Tage Zeit, um es sich nochmal zu überlegen.”
Ein Leuchten ging über ihr Gesicht. Das war es, sie konnte zurücktreten. Schließlich war der Dämon in ihr Haus gekommen.

Gleich heute Abend, würde sie es ihm sagen.
Inzwischen war der nette Mann fündig geworden. “Ich habe den Paragraphen gefunden, ich bin gerettet. Darf ich Sie zu einer Tasse Kaffee einladen?” “Gern”, sagte sie, “Sie haben mir sehr geholfen.” Es war ein schöner Abend, sie verstanden sich bestens, lachten viel und alles war wichtig für sie, nur nicht das Essen. Morgen würden sie sich wieder treffen.
Als sie sich vor dem Schlafengehen im Spiegel betrachtete, war es ihr, als würde das Abbild des Dämons hinter ihr erscheinen. “Ich habe schon auf dich gewartet, du bist wirklich ein Dämon. Ich trete von dem Vertrag zurück, du hast mich überrumpelt, wie ein Vertreter an der Haustür.”
Das Männlein lächelte vergnügt. “Du hast die erste Lektion gelernt: Niemand ist einem Dämon hilflos ausgeliefert. Du kannst dich in jedem Augenblick neu entscheiden. Bei jedem Bissen hast du die Freiheit, nein zu sagen. Dein Rücktritt vom Vertrag wird angenommen. Viel Glück!” Und weg war er.
Diese Nacht schlief sie tief und glücklich. Sie wusste, dass sich ihr Leben ändern würde. Dick oder dünn, viel oder wenig essen, darauf kam es nicht an. Sie wollte nun ihr Leben voller Freude bewusst leben.
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von Gertrud Breuer

Der Dämon der Begierde … Teil 1

Der Dämon der Begierde
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Zwei Frauen saßen im Cafe und hatten ein großes Eis vor sich. Die mollige Frau sagte zu der schlanken: ” Ich würde ein Jahr meines Lebens dafür geben, schlank zu sein.” “Dann hör auf, soviel zu essen”, entgegnete die Freundin. “Was habe ich denn sonst vom Leben? Das Laufen fällt mir schwer, ich bekomme schlecht Luft und die Männer interessieren sich nicht für mich,” sagte die nicht hässliche, aber viel zu dicke Frau und schob sich einen Löffel Sahne in den Mund. Plötzlich guckte sie ganz komisch… als wenn sie einen Geist sehen würde.

Sie sah ein kleines Männlein, das schillernd grün vor ihr stand. “Ich bin der Dämon der Begierde. Dein Wunsch kann dir erfüllt werden. Ein Jahr deines Lebens, dafür dass du immer schlank bist. Aber überlege es dir gut, wenn du zusagst, gibt es kein Zurück. Heute Nacht komme ich deine Antwort holen.”
Das Ganze hatte nur wenige Sekunden gedauert und sie beschloss, der Freundin nichts davon zu sagen. Den ganzen Nachmittag und dann, als sie allein zu Hause war, wirbelten die Gedanken durch ihren Kopf. Fing sie an zu spinnen? Ob das seltsame Männchen wirklich wiederkommen würde? Und wie sollte sie sich entscheiden? Was war schon ein Jahr, im Verhältnis zu ihrem trostlosen Leben jetzt? Sie ging nicht zu Bett, sondern setzte sich in ihren Lieblingssessel und wartete. Nur langsam verging die Zeit…gleich würde der Tag vorbei sein…
Da tauchte das Männlein aus dem Nichts auf und stand vor ihr. Fasziniert beobachtete sie, wie es seine Gestalt veränderte. Mal war es klein, mal riesengroß. Mal dünn, mal dick, hässlich und gierig, schön und unschuldig.
“Wie ist deine Entscheidung? Ein Jahr deines Lebens gibst du dafür, immer schlank zu sein?” “Wer bist du?” fragte sie, um ein bisschen Zeit zu gewinnen. “Ich bin ein Dämon. Meine Aufgabe ist es, Menschen zu helfen, wenn sie nicht fertig werden mit ihrem Leben. Ich bin einer von vielen. Es gibt Dämonen für Krankheiten, Schicksalsschläge, finanziellen Ruin, Süchte, also alles, wodurch der Mensch lernt, mit seinem Schicksal zurecht zu kommen. Aber ich habe noch viel zu tun, also sag mir jetzt deine Entscheidung.”
” Ja, ich hasse dieses Leben, ich will schlank sein, alles andere kommt dann von selbst.”  “Sicher kommt nicht alles andere von selbst. Aber vielleicht lernst du auf diese Weise, zu erkennen, was der Sinn deines Lebens ist. So sei es denn. Morgen wirst du von einem Auto angefahren werden und ein Jahr lang im Koma liegen.” Ihre Augen wurden groß. “Aber… doch nicht jetzt. Ich dachte ein Jahr am Ende meines Leben, wenn ich alt und krank bin. Nein morgen nicht! Ich geh einfach nicht aus dem Haus.” Der Dämon sagte ruhig: “Das hilft dir nicht. Wir haben nicht ausgemacht, wann es sein soll. Ein Jahr im Koma, künstlich ernährt, abgemagert… dann wirst du ins Leben zurückkehren, kaum noch essen, immer schlank bleiben. Du wirst das tun, was du auch jetzt schon tun könntest: Bewusst leben… erkennen, dass der Wert des Lebens nicht im Essen liegt.” Sie zitterte am ganzen Körper. “Nein” schrie sie, “Ich will das nicht! Ich will kein Jahr im Koma liegen!” Aber das Männlein war schon verschwunden. Sie lag die ganze Nacht schweissgebadet im Bett und überlegte, ob sie sie sich das alles nur eingebildet hatte. Am nächsten Morgen ging sie zur Arbeit. Als sie langsam und vorsichtig die Straße überquerte, raste ein Sportwagen auf sie zu. Mit quietschenden Bremsen stoppte er im letzten Moment und ein junger Mann beugte sich aus dem Fenster und lächelte verlegen. “Entschuldigen Sie vielmals, ich habe nicht aufgepasst. Ist alles in Ordnung mit Ihnen?” Dieser junge Mann… sah er dem Dämon nicht ähnlich? Ihre Arbeit erledigte sie rein mechanisch. Beim Mittagessen bekam sie kaum einen Bissen herunter, so dass die Kolleginnen sie erstaunt anschauten.  Auf dem Nachhauseweg musste sie plötzlich lächeln. Ihr wurde bewusst, dass sie ja noch lebte und sie schlug einen anderen Weg ein, als sonst. Sie kam in den schönen Stadtpark, wo sie schon viele Jahre nicht mehr gewesen war, und setzte sich auf eine Bank. Die Rosen verströmten einen betörenden Duft, Vögle sangen in den Bäumen und sie fühlte sich sehr wohl.
Ein Mann kam den Kiesweg entlang und fragte sie, ob er sich dazu setzen dürfe.
Er wirkte freundlich und offen. Nach einer Weile holte er Papiere aus seiner Aktentaschen, kramte nervös darin und brummelte vor sich hin. Sie konnte sich nicht zurückhalten und fragte:” Was ist los, sie wirken so nervös?” Der Mann schaute überrascht hoch, worauf sie zusammen zuckte. Waren das nicht die Augen des Dämons? 

von Gertrud Breuer

Fortsetzung der Geschichte folgt!

Die Fachstelle Älterwerden stellt sich vor

Katrin Tegude ist seit Oktober neu im Amt

Im November 2008 hat die Kreisstadt Bergheim die Fachstelle Älterwerden ins Leben gerufen, um sich gezielt den Belangen ihrer Seniorinnen und Senioren zu widmen. Auf ihre Initiative hin ist das Seniorenportal 2014 entstanden und  hilft seitdem, Bürgerinnen und Bürger sowie Fachleute in der Seniorenarbeit zu vernetzen.

Seit Oktober 2016 ist die Sozialarbeiterin Katrin Tegude im Amt und begleitet das aktive Miteinander der Generationen und Kulturen. Neben der Lokalen Allianz für Menschen mit Demenz, der Wohnungs- und Dienstleistungsbörse gibt es viele gemeinsame Themen, die in enger Zusammenarbeit auf den Weg gebracht werden. Im Interview mit unserer Online-Redakteurin Andrea Floß stellt Katrin Tegude ihr Konzept vor:

Was sind die konkreten Aufgaben der Fachstelle Älterwerden?

Die Fachstelle möchte die Belange und Interessen von Seniorinnen und Senioren bzw. Menschen in der nachberuflichen Phase jeglicher Herkunft aufgreifen und sich für diese einsetzen. In diesem Sinne versteht sich die Fachstelle als zentrale Anlauf- und Weitervermittlungsstelle für die Zielgruppe in der Stadtverwaltung. Zu den Aufgaben gehören die Sensibilisierung und Impulssetzung für relevante Themen innerhalb der Verwaltung ebenso wie die Vernetzung aller anderen Akteure im Bereich der Seniorinnen- und Seniorenarbeit in Bergheim.

zentrale Anlaufstelle

 

Es gibt in den einzelnen Stadtteilen schon einige wegweisende Projekte und Angebote – gibt es ein Thema, für das Sie sich besonders engagieren wollen?

Besonders am Herzen liegen mir die Themen Generationenbegegnungen und Interkulturelle Öffnung. Hierzu sind bereits kleinere Projekte in Zusammenarbeit mit meinen Kolleginnen in den Außenstellen in Planung.

 

Generationenbegegnungen

 

Wie erfahren Sie, was die ältere Generation in Bergheim braucht?

Ich arbeite eng mit meinen Kolleginnen aus der Stadtteilarbeit zusammen, welche mir jeweils aus ihren Kontakten berichten, welche Bedarfe sie sehen bzw. an sie herangetragen werden. Darüber hinaus erfahre ich viel von anderen Kooperationspartnern – wie beispielsweise eben auch dem Seniorenportal – und Akteuren in der Seniorinnen- und Seniorenarbeit.

Ich bin öffentlich als Zuständige für die Belange der älteren Generation in Bergheim benannt und somit für die Bürgerinnen und Bürger erreichbar und habe ein offenes Ohr für ihre Bedarfe und Ideen. Ein entsprechender Internetauftritt auf der Seite der Kreisstadt Bergheim ist derzeit in Arbeit.

 

offenes Ohr

 

Ohne freiwilliges Engagement würde vieles in unserer Stadt nicht funktionieren – welche Unterstützung bieten Sie den Ehrenamtlichen? 

Die Fachstelle Älterwerden kooperiert eng mit der Kontaktstelle für Freiwilliges Engagement als Ansprechpartner für deren Belange. Hierüber erfahre ich viel über die Ideen, Bedürfnisse und Unterstützungsbedarfe der Ehrenamtlichen. Meine Unterstützung besteht in der Rückkoppelung dieser Informationen an Netzwerke und Arbeitskreise und die Vernetzung mit diesen.

Eine weitere Form der Unterstützung liegt in dem Angebot von Qualifizierungsmaßnahmen wie beispielsweise der Seniortrainer-Ausbildung in Kooperation mit freien Trägern, in diesem Fall der AWO oder auch Nachbarkommunen, wie im Jahr 2016 mit der Stadt Bedburg.

 

Vernetzung & Qualifizierung


Braucht die Fachstelle Älterwerden auch ehrenamtliche Unterstützung?

Die Unterstützung durch das Ehrenamt ist für die Fachstelle Älterwerden unverzichtbar. Mit einer halben Stelle, die die Fachstelle ausmacht, kann den Bedürfnissen der Zielgruppe nicht alleine begegnet werden. In meiner Arbeit profitiere ich sehr von vielen Angeboten ehrenamtlich aktiver Menschen und vernetze beziehungsweise leite an sie weiter.

 

Unterstützung durch das Ehrenamt

 

Welche Chancen sehen Sie in der Zusammenarbeit mit dem Seniorenportal?

Das Seniorenportal ist für mich eine wichtige Plattform, um Informationen für die Zielgruppe der Fachstelle bereit zu stellen. Darüber hinaus sehe ich in der Zusammenarbeit eine weitere Möglichkeit zu erfahren, was die älter werdenden Menschen in Bergheim umtreibt und welche Wünsche sie haben – zum einen über den Kontakt und regelmäßigen Austausch mit dem Team des Seniorenportals, als auch über das Kontaktformular, über welches Bürger mir Nachrichten schicken können.

 

Austausch

 

Kontakt: Katrin Tegude

Fachstelle Älterwerden

Kreisstadt Bergheim – Die Bürgermeisterin

Fachbereich 5: Jugend, Bildung und Soziales
Abteilung 5.1 – Soziale Hilfen, Wohnen, Integration

Bethlehemerstraße 9-11, 50126 Bergheim
Tel: (02271) 89 -529, E-Mail: aelterwerden@bergheim.de

Hier geht’s zum Kontaktformular

Was für ein Mensch will ich sein?

Was für ein Mensch will ich sein?
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Mein inneres Bild von mir bestimmt, ob ich rücksichtslos lebe, oder ob mir Mitmenschen und Umwelt wichtig sind. Diese Frage ist so grundlegend, dass es darauf nur eine Antwort gibt: Ich möchte jemand sein, der andere Menschen glücklich macht, oder ich möchte jemand sein, der dazu beiträgt, die Natur zu schützen.
Diese Selbstbild bestimmt unser Handeln. Das bezeichnen wir als unsere Würde.
Menschen, die würdelos sind, also nicht wissen, wer sie eigentlich sein wollen, kann man alles aufschwatzen. Sie sind angepasst an unsere Konsumgesellschaft, die kein Interesse daran hat, dass sich Menschen mit diesem Thema auseinandersetzen. Eigentlich könnte jeder wissen, dass zu viel Konsum schlecht ist für unseren Planeten. Doch warum wird weiter so viel gekauft, weggeworfen, nicht nachhaltig produziert? Warum fahren so viele Menschen mit großen Autos umher… warum landet so eine riesen Menge Plastikmüll in den Meeren… warum verpesten wir unsere landwirtschaftlichen Nutzflächen mit Pestiziden, usw.? Der Duden definiert Würde als das Bewusstsein des eigenen Wertes und dadurch eine bestimmte Haltung. Das hat auch etwas mit unserem Gewissen zu tun. Zum Beispiel das Gefühl, das man hat, wenn man Fleisch isst und weiß, dass es aus schlechter Haltung stammt. Oder das Gefühl, das Bauern haben, die ihre Felder auf eine Art und Weise bestellen, die nicht gut ist. Man tut etwas, das dem eigenen Anspruch nicht gerecht wird. Wenn also immer mehr Menschen die Frage stellen würden, wer sie sein möchten auf dieser Erde, gäbe es für die Konsumwirtschaft nicht mehr genug Konsumenten. Die ganzen Werbestrategien, die uns weismachen wollen, was wir alles benötigen, um glücklich zu sein, würden ins Leere laufen…
Werden wir uns unserer Würde und unserer Verantwortung bewusst!
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von Helga-Agnes Cubitzki

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