Lebenserfahrung…

Nach meiner Überzeugung sind wir auf dieser Erde nur für eine einzige Sache:
Um bewusst Erfahrungen zu machen! Das führt für mich zu der Konsequenz, dass ich mich nicht einfach vom Leben treiben lasse und denke ich, ich kann ja doch nichts machen gegen das Schicksal. Ich habe die Erfahrung gemacht, seit ich mein Leben selbst in die Hand genommen habe und aktiv daran gearbeitet habe, dass es möglichst viel Freude darin gibt, dass ich dafür belohnt wurde.
Selbstverständlich gibt es schwierige Umstände. Nicht jede Kindheit überstehen wir unbeschadet. Und natürlich gibt es unmögliche Vorgesetzte. Es gibt Unfälle und der Staat nimmt uns das mühsam verdiente Geld weg.
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ABER: Wie man damit umgeht, das liegt an einem selbst. Mit welchem Bewusstsein man sich diesen Erfahrungen stellt. Man kann sagen, egal welche Stolpersteine mir die Eltern, der Chef oder der Staat zwischen die Beine geworfen hat, ich mache das Beste daraus. Ich kann das Blatt wenden. Wenn man erkennt, die Summe all der Erfahrungen prägen mich, machen mich stärker und selbstbewusster. Nicht den Kopf in den Sand stecken, kein Couchpotato werden… aktiv sein, das Leben so gut es geht selbst gestalten und sich seinen Ängsten stellen. Das ist der Schlüssel für ein erfülltes Leben. Und noch etwas: Manchmal wollen wir unsere Lieben vor Schaden bewahren und geben gut gemeinte Ratschläge. Aber Erfahrungen wollen und müssen wir selber machen. Schließlich führen Irrtum und Versuch zu Erkenntnis und Gelingen.
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von Helga-Agnes Cubitzki

Über die Freundschaft …

Einmal fragte die Liebe die Freundschaft: ” Wofür gibt es dich, wenn es ja mich gibt?”
Sie antwortete: ” Um dort ein Lächeln zu bringen, wo du eine Träne hinterlassen hast.”
Wer einen guten Freund oder eine gute Freundin hat, kann sich glücklich schätzen. Freunde sind die Familie, die man sich selber aussucht. Sie spüren genau, wenn es uns schlecht geht und lassen uns keinen Blödsinn allein machen.
Manchmal treffen wir auf Menschen, die uns glücklich machen, einfach weil wir sie kennenlernen dürfen. Manche davon begleiten uns eine zeitlang, manchmal viele Jahre, manchmal nur kurz. Sie bringen unsere Augen zum Leuchten und unser Herz zum Singen. Derjenige ist ein guter Freund, der dich kennt mit all deinen kleinen Schwächen und der dich trotzdem toll findet und zu dir hält. Euer Freund ist die Antwort auf eure Nöte.  Keiner hat das schöner ausgedrückt, als dieser libanesische Dichter:
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Er ist das Feld, das ihr mit Liebe besät und mit Dankbarkeit erntet.

Und er ist euer Tisch und euer Herd

Denn ihr kommt zu ihm mit eurem Hunger, und ihr sucht euren Frieden bei ihm.

Wenn euer Freund frei heraus spricht,fürchtet ihr weder das “Nein” in euren Gedanken, noch haltet ihr mit dem “Ja” zurück.

Und wenn er schweigt, hört euer Herz nicht auf, dem seinen zu lauschen; Denn in der Freundschaft werden alle Gedanken, alle Wünsche, alle Erwartungen ohne Worte geboren und geteilt, mit Freude, die keinen Beifall braucht.

Wenn ihr von eurem Freund weggeht, trauert ihr nicht: Denn was ihr am meisten an ihm liebt, ist vielleicht in seiner Abwesenheit klarer, wie der Berg dem Bergsteiger von der Ebene aus klarer erscheint.

Und die Freundschaft soll kein anderen Zweck haben, als den Geist zu vertiefen.

Und laßt euer Bestes für euren Freund sein.

Wenn er die Ebbe eurer Gezeiten kennen muß, laßt ihn auch das Hochwasser kennen.

Denn was ist ein Freund, wenn ihr ihn nur aufsucht, um die Stunden todzuschlagen?

Sucht ihn auf, um die Stunden mit ihm zu erleben.

Denn er ist da, eure Bedürfnisse zu befriedigen nicht aber eure Leere auszufüllen.

Und in der Süße des Freundschaft laßt Lachen sein und geteilte Freude.

Denn im Tau kleiner Dinge findet das Herz seinen Morgen und wird erfrischt.
Khalil Gibran
(* 06.01.1883, † 10.04.1931)

Ein Blumenstrauß für Dich …

Heute schenke ich Dir Blumen der Lebensfreude,

Blumen der schönen und guten Dinge.
Blumen der kleinen Aufmerksamkeiten,
dass ich heute an Dich denke.
Blumen der Geborgenheit,
die Dich fröhlich machen.
Hier ist mein Herz, ein Mensch, der dich braucht.
Ich schenke Dir Blumen der Freundschaft,
die sagen … ich halte zu Dir!
Blumen der Zuversicht,
die Dir Mut machen.
Blumen wirken Wunder!
Es müssen nicht die teuren sein,
gewöhnliche, einfache Blumen:
Ein Lächeln, ein gutes Wort, eine kleine Geste.
Die geringste Blume, die von Herzen gegeben wird,
erzählt eine schöne Geschichte,
von einem Stückchen Himmel auf Erden,
wo die Menschen füreinander blühen wie Blumen
und alle Ängste, Schmerzen und Tränen ihren Trost finden.
Das Seniorenportal Bergheim erfreut sich über solch schöne Geschichten…
Danke

Warum nicht mal vegetarisch kochen?

Chinakohl-Gratin
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ZUTATEN für 4 Personen:
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1 Zwiebel
1 EL Öl
150 g Langkornreis
625 ml Gemüsebrühe
500 g Tomatenstücke (Dose)
125 g kleine Champions
30 g Butter
250 ml Milch
75 g geriebener mittelalter Gouda
Salz, Pfeffer, Majoran
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ZUBEREITUNG
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Zwiebel schälen und fein würfeln.
Öl in einem Topf erhitzen und Zwiebel und Reis kurz darin andünsten.
Mit 375 ml Brühe und Tomaten ablöschen, ca 20 Minuten garen, ab und zu umrühren.
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Mit Salz, Pfeffer und Majoran abschmecken.
Champions putzen und in Scheiben schneiden, dann in heißem Fett anbraten, mit Mehl bestäuben und mit 250 ml Brühe und Milch ablöschen. Die Hälfte des Käses unterrühren.
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Kohl putzen und 12 große Blätter abnehmen, Mittelrippe herausschneiden.
Die Kohlblätter kurz blanchieren in kochendem Wasser, dann abtropfen lassen.
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Reis auf die Kohlblätter verteilen und die Blätter aufrollen. Röllchen in eine Auflaufform legen, Soße darüber gießen und mit restlichem Käse bestreuen.


Im vorgeheizten Backofen (Umluft 175 Grad) ca 10 Minuten überbacken.
Mit Majoran dekoriert servieren.
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Guten Appetit!

Info: Gräber werden überprüft!

Liebe und Eifersucht …

Ich bin etwas stolz darauf, dass meine Enkelin so viel Vertrauen zu mir hat, dass sie mich ab und zu um Rat fragt. Letztens erzählte sie: “Oma, stell dir mal vor: Mein neuer Freund ist tierisch eifersüchtig. Er spioniert hinter mit her und neulich hat er sogar mein Handy kontrolliert. Eigentlich finde ich ja schön, dass er mich so liebt, aber das geht doch zu weit… oder wie siehst du das?”
Ich holte tief Luft um einen Moment Zeit zu gewinnen und mir die Antwort gut zu überlegen. “Liebe Leonie, in meinen Augen schließen sich Liebe und Eifersucht aus.
Liebe ist ein positives Gefühl, was man von Eifersucht nicht behaupten kann.
Wer seinen Partner liebt, lässt ihm die Freiheit sich zu entfalten und weiterzuentwickeln. Wer eifersüchtig ist, engt seinen Partner ein, beschneidet seine Freiheit und macht ihm das Leben schwer. Die Basis jeder Partnerschaft ist Vertrauen. Eifersucht ist ein Signal, dass etwas nicht in Ordnung ist. Vermutlich leidet dein Freund unter Selbstzweifeln und hat noch wenig Selbstwertgefühl. Sei bitte vorsichtig, wenn dein Freund unter dem Deckmantel der Eifersucht dich dazu bringen möchte, dass du dich so verhalten sollst, dass er sich nicht schlecht fühlt. Das kann nur schief gehen! So verständlich der Wunsch auch ist nach Treue des Partners, es kann sich dabei immer nur um ein freiwilliges Geschenk handeln. Niemand kann einen anderen Menschen besitzen. Eine Beziehung ist lebendig und verändert sich mit der Zeit. Wer von seinem Partner erwartet, dass dieser ihn glücklich macht, der ist auf dem Holzweg und darf sich ein paar Gedanken machen, wie er dafür selbst die Verantwortung übernehmen kann.”
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von Helga-Agnes Cubitzki

Wir empfehlen …

Röstbrot mit Avocado,

grünem Spargel und Kresse:
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Zutaten für 4 Personen
1/2 Zucchino
1/2 Avocado
3 EL Zitronensaft
4 EL Olivenöl
Salz
Pfeffer
20 Stangen grüner Spargel
1 frische Knoblauchzehe
4 EL Creme fraiche
2 große Scheiben Graubrot
1/2 Kästchen Gartenkresse
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Zubereitung:
Den Zuccihino waschen und mit dem Gemüseschneider in dünne Spaghetti schneiden.
In einer Schüssel 2 EL Öl und etwas Salz und den Zitronensaft vermischt ziehen lassen.


Den Spargel waschen und die Stangen schräg halbieren.


Die unteren Hälften andersweitig verwenden, die Spitzen in der heißen Pfanne im übrigen Öl langsam braten, ca. 8 Minuten. Mit Salz und Pfeffer würzen.
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Die Avocado schälen, den Kern entfernen und in dünne Scheiben schneiden.


Den Knobi in eine Schüssel pressen und mit der Creme Fraiche verrühren, mit Zitronensaft und Salz abschmecken.
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Die Brotscheiben goldbraun rösten und halbieren.
Mit der Creme bestreichen und mit je 3 Spargelspitzen belegen.
Darauf die Avocadoscheiben setzen, dann die 2 anderen Spargelspitzen darauflegen.
Die Zucchini-Spaghetti zu Nestern formen und oben drauflegen. Mit dem Dressing
beträufeln und mit geschnittener Kresse garnieren.
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Klingt kompliziert… ist es aber nicht.
Schmeckt köstlich und ist gesund.

Spendenaktion “Gesund macht stark” zum Muttertag

Glessener kfd-Frauen sammeln für Müttergenesungswerk

Viele Mütter kennen das – Tag für Tag zerreißen sie sich zwischen Familie und Beruf, halten alles zusammen, opfern sich auf und bleiben dabei selbst auf der Strecke. Seit 67 Jahren setzt sich das Müttergenesungswerk für die Gesundheit von Müttern ein und fördert Mutter-und-Kind-Kuren für erschöpfte und kranke Frauen. Unter dem Motto „Gesund macht stark“ starten jetzt zum Muttertag in ganz Deutschland wieder Haussammlungen für diesen guten Zweck. Auch die kfd-Frauen in Glessen unterstützen die Aktion und sammeln Spenden.

„Dass eine Maßnahme am gesetzlichen Eigenanteil, den Fahrtkosten oder gar fehlender Kinderbekleidung zu scheitern droht, darf nicht sein“, sagt Ingrid Franz (1.v.r). Das Müttergenesungswerk hilft sozial benachteiligten Müttern mit einem direkten Zuschuss und unterhält im Rhein-Erft-Kreis zwei Beratungsstellen in Pulheim und Bergheim.

Im letzten Jahr konnte die Glessener kfd 2300 Euro an die Elly Heuss-Knapp-Stiftung überweisen. „Dieser Erfolg liegt vor allen daran, dass die Leute uns kennen“, glaubt die Vorsitzende Sigrid Hintzen (2.v.l). „Die Spenden kommen heute nicht mehr nur Müttern, sondern auch Vätern und ihren Kindern zugute sowie Frauen und Männern, die im Alltag einen Angehörigen zu Hause pflegen“, freut sich Marlies Gemein (2.v.r), Geschäftsführerin der Katholischen Arbeitsgemeinschaft Müttergenesung im Erzbistum Köln (KAG) über die Unterstützung der engagierten katholischen Frauen aus Glessen.

Neue Straße trägt Namen der Gründerin

Die wäre ganz im Sinne von Elly Heuss-Knapp gewesen, der Gründerin des Deutschen Müttergenesungswerks. Als ihr Mann, Theodor Heuss, 1949 zum ersten Präsidenten der Bundesrepublik Deutschland gewählt wurde, blieb Elly Heuss-Knapp nicht in seinem Schatten, sondern rief 1950 ihre Stiftung mit dem Zweck ins Leben, Kuren für die Kriegswitwen zu ermöglichen. Auch sonst war die baden-württembergische Landtagsabgeordnete ihrer Zeit weit voraus und kämpfte unter anderem dafür, dass schulpflichtige Kinder jeden Tag wenigstens eine Mahlzeit bekamen und Schulklassen weniger als 60 Schüler hatten.

Ortsbürgermeisterin Anne Keller (3.v.l), die mit den kfd-Frauen von Tür zu Tür gehen wird, hat sich dafür eingesetzt, dass jetzt auch eine Straße im Glessener Neubaugebiet den Namen von Elly Heuss trägt. „Es wird Zeit, dass wir in Bergheim weitere Straßen nach Frauen benennen, die Ideen und Ziele haben und Großes geleistet haben“, findet sie. Richtig!

Von Andrea Floß

www.muettergenesungswerk.de

Mehr Harmonie ins Leben bringen …


Sie sind ein Harmonie liebender Mensch?

Sie dachten bisher, dazu müsse man sich mehr anpassen und das tun, was andere von uns erwarten? Hier kommt die gute Nachricht:
Die wichtigste Voraussetzung für ein harmonisches Zusammenleben ist die persönliche Freiheit. Nur wenn es uns gelingt, uns von den Fesseln unserer Ängste und Unsicherheiten zu befreien, werden wir uns darüber klar, was wir wollen und was nicht. Wir werden uns selbst gerecht und aus diesem persönlichen Wachstum heraus, sind wir dann auch in der Lage, Respekt anderen gegenüber aufzubringen. Leben und leben lassen ist die richtige Strategie. Und es ist auch tröstlich zu wissen, dass wir uns nicht mit jedem gut verstehen müssen. Wenn uns jemand nicht zusagt, müssen wir uns nicht mit ihm abgeben, wir können Distanz einhalten und ihm aus dem Weg gehen. Das geht natürlich nicht bei Nachbarn, die wir zwar grüßen, aber meiden, oder Arbeitskollegen, mit denen wir zusammenarbeiten müssen oder Familienmitgliedern, die wir zwar schätzen, aber nicht besuchen. Bei Charakteren, mit denen wir anecken, reicht eine respektvolle Akzeptanz, um in Frieden mit ihnen auszukommen.
Sehr hilfreich kann auch sein, sich darüber klar zu werden, dass eine Person, die wir ablehnen, uns eventuell eine Eigenschaft spiegelt, die wir auch bei uns selber ablehnen.
Der letzte Schritt, um mehr Harmonie in unser Leben zu bringen, ist sich an den kleinen Dingen zu erfreuen. Wenn wir achtsam sind auf die kleinen Glücksmomente bringt uns dies in Frieden mit uns selbst und in Harmonie mit der Umwelt, ein Zustand der Leichtigkeit, der einfach wunderschön ist.
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von Helga-Agnes Cubitzki

Mal ein Rätsel …

Seniorinnen und Senioren besuchten Tiere

Wo waren wir?

 

 

 

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