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Ihre Wurzeln hat die Walpugisnacht schon in heidnischen Bräuchen, bei denen die Ankunft des Frühlings mit Freudenfeuern in der Nacht gefeiert wurden. Die alten Germanen glaubten, dass in dieser Nacht die Götter Wotan und Freya die Winter-Dämonen vertrieben und den Frühling zeugten.
Im Mittelalter glaubte man an angebliche Hexenumtriebe und der Brauch in der Nacht zum 1. Mai Schabernack zu treiben, hat sich bis heute gehalten.
Der Glaube, dass in dieser Nacht die Hexen auf dem Blocksberg einen Hexensabbat abhalten, gründet sich auf Literatur aus dem 15. und 16. Jahrhundert. Durch Goethes Faust wurde die Walpugisnacht so richtig populär. Darin überredet Mephisto Faust, an einer Hexenfeier teilzunehmen. Das führte nachher dazu, dass so eine vermutete Teilnahme an einem Hexensabbat zur Anklage reichte bei den zahlreichen Hexenprozessen in jener Zeit.
Zwar hat die Nacht zum 1. Mai ihren Namen von der heiligen Walburga bekommen, aber nicht sehr viel mit ihr zu tun. Walburga stammte aus England und war eine Abtissin im 8. Jahrhundert, die Wunder gewirkt haben soll. Im Mittelalter war dies ihr Tag der Heiligsprechung und ihre Gebeine wurden auch nach Eichstätt überführt.
Sie gilt als Patronin für das Gedeihen der Feldfrüchte.
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Im Rheinland feiern wir diese Nacht mit Tanz und Maibowle. Junge Männer stellen am Haus ihrer Angebeteten bunt verzierte Birkenstämmchen auf als romantische Liebeserklärung. Außerdem werden an vielen Markt und Dorfplätzen riesige Maibäume aufgestellt.
von Gertrud Breuer
Apr. 30
Walpurgisnacht und Tanz in den Mai
Apr. 30
Kleine Schritte …
Am Anfang ist man hoch motiviert bei einem neuen Projekt, ob beim Abnehmen, beim Sport, beim Lernen… dann ist der Elan weg und der innere Schweinehund lacht sich ins Fäustchen.
Da kam ich auf die Idee, Weihnachtslieder zu spielen. Das machte sehr viel Freude und jetzt kann man mich mitten im Jahr Weihnachtslieder trällern und spielen hören.
Apr. 28
Polizei informiert …
In der vergangenen Zeit ist es im Rhein-Erft-Kreis vermehrt dazu gekommen, dass ältere Menschen von falschen Polizeibeamten kontaktiert wurden. Dem Angerufenen wird u.a. gesagt, dass man nach Wohnungseinbrüche eine Tätergruppe festgenommen habe. Bei der Durchsuchung der Personen wurde angeblich eine Liste mit Adressen aufgefunden – so sei auch die Adresse des Angerufenen notiert. Man vermute nun, dass auch dort eingebrochen werde. Der Anrufer tritt in seiner Ausdrucksweise sehr souverän und authentisch auf. Er bittet den Angerufenen alle Wertgegenstände und Bargeld einem später vorbeikommenden Kriminalbeamten mitzugeben. Diese Dinge werden im Zuge der Eigentumssicherung bei der Polizeidienststelle asserviert.
Bitte beachten Sie folgende Präventionshinweise der Polizei!
Susanne Korte
Kriminaloberkommissarin
KPB Rhein-Erft-Kreis
Direktion Kriminalitätsbekämpfung
Kriminalprävention / Opferschutz
Luxemburger Straße 303 a
50354 Hürth
Tel. 02233-52-4823 (Fax -4919)
susanne.korte@polizei.nrw.de
Apr. 28
Information über Win 10
Microsoft rät: Warten Sie ab!
Microsoft rät davon ab, das Creators Update von Windows manuell zu installieren. Dies erklärte Microsoft in einem aktuellen Blogpost. Es
besteht sonst das Risiko, dass sich das Update nicht mit älterer Hardware verträgt. Nicht alle Rechner sind im Moment bereit für eine
Installation. Nutzer sollen daher auf die automatische Aktualisierung von Windows warten. Microsoft organisiert nach eigenen Angaben seinen Rollout so, dass mit möglichst wenig Problemen zu rechnen ist.
Gesehen auf Conrad.de und Chip.de
Das Seniorenportal testet gerade die manuelle Installation. Wir berichten dann wieder!
Apr. 28
Der Splitter im Auge des anderen…
Vor ein paar Tage schrieb mir Frau Wolthaus:
…wie schaffe ich das nur, nicht immer bei anderen den kleinsten Fehler zu sehen.
Ich bin auch nicht perfekt, sogar weit entfernt davon, aber bei den allermeisten stört mich die Denkweise oder das Verhalten. Ich kann sie einfach nicht verstehen und in meinen Augen sind sie schlicht gestrickt oder gehässig…
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Spannende Frage und wem geht es nicht manchmal genau so.
Also erst mal alle Achtung, dass Sie erkannt haben, dass dieses Problem etwas mit Ihnen selber zu tun hat. Dass Ihnen klar ist, nicht alle anderen sind Idioten, nur Sie sind das Gelbe vom Ei. Denn sowas soll auch vorkommen. Aber wenn jemand so abwertend über andere denkt, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass derjenige selber der Blödmann ist.
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Aber was macht man nun, wenn man bei anderen immer nur die Fehler sieht?
Das weiß ich auch nicht so genau, weil das ja an ganz vielen Dingen liegen kann.
Hier ein paar Vorschläge… vielleicht passt ja einer davon:
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1.Möglichkeit
Den eigenen Selbstwert überprüfen. Oft dient übermäßige Kritik dazu, sich selber in einem besseren Licht darzustellen und sich selber aufzuwerten. Dahinter steckt meistens ein angeknackstes Selbstwertgefühl.
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2. Möglichkeit
Überprüfen, ob mein Anspruch an mich und die anderen eventuell zu hoch ist. Jeder entwickelt sich in einem anderen Tempo weiter und jeder hat das Recht aus seinen Fehlern zu lernen.
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3. Möglichkeit
Sich klar machen, dass wir alle in einem Boot sitzen. Wir wollen alle gute Gefühle und unsere Wege dahin sind halt unterschiedlich.
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4. Möglichkeit
Sich klar darüber sein, dass das was ich über andere denke und urteile, mehr über mich aussagt, als über die andere Person.
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5. Möglichkeit
Leute, die ich doof oder unmöglich finde, mit liebevollen Gedanken überschütten.
(Sehr hilfreich)
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Mehr fällt mir im Moment nicht dazu ein.
Ich wünsche allen einen liebevollen Blick auf die anderen. Das macht auch das eigene Leben so viel einfacher…
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von Helga-Agnes Cubitzki
Apr. 27
Taschendiebe tummeln sich gerne auf Frühlingsfesten …
Polizei gibt Tipps, wie sich Besucherinnen und Besucher von Frühlingsfesten
und anderen Veranstaltungen schützen können
Der Frühling lockt wieder viele Besucherinnen und Besucher auf Frühlingsfeste und andere Veranstaltungen unter freiem Himmel. Leider ziehen diese Menschenansammlungen auch Taschendiebe an. Die Langfinger verursachen dabei hohen finanziellen Schaden. Laut Polizeilicher Kriminalstatistik wurden im Jahr 2016 in Deutschland insgesamt 164.771 Taschendiebstähle angezeigt, 2015 waren es noch 168.142 Fälle. Zwar sind die Fälle damit um zwei Prozent gesunken, doch insgesamt machten die Diebe mehr Beute: 2016 entstand ein Schaden von 51,5 Millionen Euro, im Jahr 2015 waren es 50,8 Millionen Euro. Wie sich Besucherinnen und Besucher in Feststimmung vor dem Griff in die Tasche schützen können, dazu gibt die Polizei bewährte Tipps.
„Gerade in den Gängen zwischen den Buden und an besonders begehrten Ständen herrscht oft unübersichtliches Gedränge. Dies nutzen die Diebe, um Wertsachen zu stehlen und wieder schnell in der Menschenmenge unterzutauchen“, sagt Gerhard Klotter, Vorsitzender der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes. Solche Diebstähle sollten immer und schnellstmöglich der Polizei gemeldet werden. Ebenso sollten entwendete Giro- oder Kreditkarten unter der zentralen Notrufnummer 116 116 sofort gesperrt werden, empfiehlt er.
Damit es überhaupt erst gar nicht zu einem Schaden kommt, gibt die Polizei folgende Tipps, um sich vor den Langfingern zu schützen:
– Nehmen Sie nur so viel Bargeld mit, wie Sie tatsächlich benötigen.
– Tragen Sie Geld und Zahlungskarten sowie Papiere und andere Wertgegenstände immer in verschiedenen verschlossenen Innentaschen der Kleidung möglichst dicht am Körper.
– Tragen Sie Ihre Hand- oder Umhängetasche immer mit der Verschlussseite zum Körper.
– Halten Sie Ihre mitgeführte Tasche stets geschlossen.
– Lassen Sie Ihre Tasche oder Jacke niemals unbeaufsichtigt.
– Achten Sie in einem Menschengedränge verstärkt auf Ihre Wertsachen.
– Sperren Sie im Fall eines Diebstahls sofort Ihre Kredit- und Girokarte (früher als EC-Karte bezeichnet) unter Sperr-Notruf 116 116 sowie die Girokarte im polizeilichen Meldesystem KUNO für das Lastschriftenverfahren.
– Ausführliche Informationen zum Sperren von gestohlenen Giro- oder Kreditkarten erhalten Sie auch unter: http://www.polizei-beratung.de/opferinformationen/diebstahleinbruch/tipps.html
Weitere Informationen gibt es auf der Klappkarte „Schlauer gegen Klauer“ mit Piktogrammen und einem Notfallpass zum Heraustrennen mit allen wichtigen Telefon- und Sperrnummern von Debit- und Kreditkarten. Dazu gehört auch eine Checkliste mit So-fortmaßnahmen für Opfer und Zeugen, damit diese nach einem Diebstahl richtig reagieren können.
Die Klappkarte ist kostenlos bei jeder (Kriminal-)Polizeilichen Beratungsstelle erhältlich oder kann heruntergeladen werden unter: http://www.polizei-beratung.de/medienangebot/detail/23-schlauer-gegen-klauer/
Weitere Tipps sowie Spots enthält das Medienpaket der Polizei „Vorsicht Taschendiebe!“, das für Schulungen eingesetzt wird: http://www.polizei-beratung.de/medienangebot/detail/212-vorsicht-taschendiebe/
Unsere Infografik mit aktuellen Zahlen zum Taschendiebstahl finden Sie unter www.polizei-beratung.de/presse/infografiken
Diese Pressemitteilung sowie Pressebilder zu verschiedenen Themen der Kriminalprävention können Sie unter: www.polizei-beratung.de/presse herunterladen.
Ihre Ansprechpartnerin
Susanne Korte
Kriminaloberkommissarin
KPB Rhein-Erft-Kreis
Direktion Kriminalitätsbekämpfung
Kriminalprävention / Opferschutz
Luxemburger Straße 303 a
50354 Hürth
Tel. 02233-52-4823 (Fax -4819)
susanne.korte@polizei.nrw.de
Apr. 27
Gestern nett, morgen frech…
Natürlich muss man dazu nicht frech werden, besser ist freundlich und sachlich, aber mit Nachdruck sagen, was man möchte. Der Ton macht die Musik und besonders viel Erfolg hat derjenige, der seine Anliegen humorvoll rüberbringen kann. Im Laufe der Zeit habe ich gelernt,
für Ihre schönen und zum nachdenken geschriebenen Beiträge…
Apr. 26
Hallo – Du da drinnen, wie geht´s denn so?
Apr. 26
Aufpassen, Baumfällarbeiten auf Friedhof Quadrath-Ichendorf
Baumfällung und Rückschnittarbeiten an Rosskastanien auf dem Friedhof in Quadrath – Ichendorf. Seit dem Jahr 2006 ist vermehrt ein Absterben von Rosskastanien im öffentlichen Grün zu beobachten. Dieses Absterben wird durch das Bakterium der Gattung Pseudomonas ausgelöst. Da bei einem akuten Befall ganze Kronenteile in kürzester Zeit absterben können, bedeutet dies eine Gefahr für die Verkehrssicherheit.
Auf dem Friedhof in Quadrath-Ichendorf wurde nach dem Laubaustrieb ein solcher Befall festgestellt. Ein Baum ist so schwer geschädigt, dass eine Fällung und Entnahme unumgänglich ist. Hier ist die halbe Krone eingetrocknet. Der Zugangsbereich zu diesem Baum ist zur Zeit gesperrt. Vier weitere Bäume sind teilweise geschädigt. Es wird zunächst versucht, mit Schnittarbeiten die Gefahr von Astausbrüchen zu minimieren.
Diese vier Bäume werden in der Entwicklung weiter beobachtet, ob das Bakterium sich weiter ausbreitet und Folgemaßnahmen nötig werden.
Die Arbeiten erfolgen zur Aufrechterhaltung der Verkehrssicherheit und zum Schutz der Besucherinnen und Besucher des Friedhofs. Die entfernte Rosskastanie wird in der kommenden Pflanzsaison durch eine Neupflanzung ersetzt.
Während der Durchführung der Arbeiten in der 18. Kalenderwoche kann es zu Einschränkungen für die Friedhofsbesucher/innen kommen, wofür die Verwaltung schon im Voraus um Verständnis bittet.
Auskunft erteilt : Dezernat III Stadtentwicklung /- marketing Presse – und Öffentlichkeitsarbeit
Christina Conen
Telefon : 02271 – 89 651 Fax : 02271 – 89 71651
E-Mail : Christina.Conen@bergheim.de
Fachauskunft erteilt:
Frank Schneider
Telefon : 02271 – 89578
E-Mail : Frank.Schneider@bergheim.de
Apr. 25
Engagiertes Bergheim …
Mitmacher für die Woche des bürgerschaftlichen Engagements gesucht!
Unter dem Motto „Engagement macht stark“ findet vom 08.-17.September zum 13. Mal die Woche des bürgerschaftlichen Engagements statt. Die Kreisstadt Bergheim beteiligt sich regelmäßig an der bundesweiten Kampagne, um das vielfältige Engagement auch über die Stadtgrenzen hinaus bekannt zu machen.
Vereine, Verbände, Initiativen, Religionsgemeinschaften und andere soziale Organisationen sowie Akteure der Freiwilligenarbeit sind aufgerufen, sich an der Kampagne zu beteiligen. Willkommen sind junge und alte Leute, die das freiwillige Engagement in unserer Stadt zunächst kennen lernen und unterstützen möchten.
Interessierte, die sich beteiligen möchten, wenden sich bis zum 19. Mai 2017 an die Kontaktstelle für Freiwilliges Engagement, Marion Eckart, Tel.: 02271/ 89709 oder marion.eckart@bergheim.de
Das Seniorenportal Bergheim unterstützt die Kampagne und macht mit!