Raum für neues Glück …

Allzu gerne halten wir an Altem, Gewohntem fest, obwohl es eigentlich gar nicht mehr zu uns passt. Dabei spüren wir doch ganz genau, was uns gut tut und was nicht. Ordnen wir doch einfach mal unser Leben neu, sortieren wir aus, werfen alten Ballast ab. Denn so schaffen wir Raum für neues Glück.

(Ashley Lippert)

Heute schon gelacht?

Der verwitwete Schlossherr sitzt nachts um zwölf noch am Kamin.
Da erscheint ihm ein Gespenst und sagt: “Ich bin der Geist deiner Frau und werde nicht ruhen.”
“Das stört mich überhaupt nicht”, entgegnet der Witwer, “solange sie nicht selber kommt…”
 
Ein Angestellter jammert im Mitarbeitergespräch: “Chef, mein Gehalt steht wirklich nicht keinem Verhältnis zu meiner Leistung.” “Das stimmt, aber was sollen wir machen? Wir können Sie ja schlecht verhungern lassen.”

Was kochen wir heute?

Plötzlich Veganer

Neulich hatten wir Besuch von meinem Patenkind. Sie, süße 16, war noch nicht ganz im Flur, da teilte sie mir schon freudestrahlend und voller Stolz mit, dass sie jetzt Veganerin ist. Das ist die ganz harte Sorte – nicht nur kein Fleisch, sondern überhaupt keine tierischen Produkte, keine Eier, keine Milch. Ihre Mutter, selbst seit Jahren überzeugte Vegetarierin, blickte mich entschuldigend an und meinte nur, Schuld sei ein Kochbuch, das ihr Onkel Jochen zu Weihnachten geschenkt hat. Der kann das tun, denn der wohnt weit weg an der Ostsee und muss seine Nichte im Zweifelsfall recht selten bekochen. Sicher macht er sich auch keine Sorgen um das gesunde Wachstum eines Teenagers.

Flammkuchen vom Profi

Aber im Zweifelsfall hätte ich doch sicher eine Banane oder sonstige Rohkost da. Ich überflog im Geiste mal schnell meine Vorräte und das, was ich schon vorbereitet hatte. Kuchen fällt schon mal aus, weil voller Eier und Milch. Die Salatsoße fällt auch weg, weil mit Honig angemacht. Auf dem Flammkuchen ist Lachs, geht gar nicht. Der mit Schafskäse fällt leider auch weg. Bleiben noch ein paar einsame Möhren zum Knabbern und ein Rest Paprika.

Zu Obst an sich habe ich eine reine Vernunftsbeziehung und bin in meiner Familie die einzige, die hin und wieder Lust auf etwas Gesundes verspürt. Ich bin auch nicht der Typ, der Herzen und Sterne in Apfelstücke schnitzt oder lustige Gesichter in Brotbelag. Frage ich, was ich kochen soll, bekomme ich meistens die Antwort: Was Leckeres, Hauptsache Nudeln und bloß kein Gemüse. Bei meinem fleischeslüsternen Mann muss man Essen natürlich grundsätzlich grillen können. Oder wenigstens braten.

Fragt man in die Gästerunde, wird mal glutenfrei gewünscht, mal ohne Laktose, bloß keine Nüsse und nach Sonnenuntergang bitte keine Kohlehydrate mehr. Ein Freund, zugegeben ziemlich schwierig zufriedenzustellen, hat in meinem Lieblingskochbuch die Gerichte markiert, die er gern mag. Da fällt mir ein, warum ich ihn auch schon lange nicht mehr zum Essen eingeladen habe.

Süßigkeiten sind auch keine Lösung

Liebe Leute und Weltverbesserer: Gebt uns Normalsterblichen doch eine Chance! Ich möchte weder Eure vorwurfsvollen Blicke im Nacken, weil ich Eure Vorlieben nicht teile oder einfach schlecht vorbereitet war. Ich will auch nicht beim Einkaufen nur noch ängstlich die Liste mit Inhaltsstoffen oder Eure Allergiepässe studieren. Bringt Euch im Zweifelsfall selbst was mit. Ihr wisst ja, wo der Grill steht.

Von Andrea Floß

Stadtbibliothek Bergheim sucht Großväter/Väter oder andere Männer, die gerne vorlesen …

Wir vom Seniorenportal unterstützen diese Aktion!

Großväter / Väter / Männer lesen für Jungs …

Weibliche Lesevorbilder gibt es viele: zu Hause die Mütter, im Kindergarten die Erzieherinnen und in der Schule die Lehrerinnen. 
 
Für die Leseförderung von Jungs sind jedoch männliche Lesevorbilder unerlässlich! Sie wählen andere Geschichten aus und bieten Jungs andere, neue und wichtige Identifikationsmöglichkeiten. 
 
Daher sucht die STADT.BIBLIOTHEK.BERGHEIM
männliche Lesepaten. 

 
Die Idee ist es, regelmäßig – zunächst jeden 1. Samstag im Monat – eine Vorlesestunde für Jungs zwischen 3 und 6 Jahren in der Kinderabteilung der STADT.BIBLIOTHEK anzubieten. 
 
Bei Interesse melden Sie sich in der Stadtbibliothek bei Lisa Joos
unter Tel.: 02271/89-379 oder
per Mail an: mailto:lisa.joos@bergheim.de

 

Die Wahrheit über Kohlenhydrate …

Haben Sie auch ein paar Kilos zu viel? Dann haben Sie sich sicher auch schon Gedanken zu gesunder Ernährung gemacht. In letzter Zeit, sind die Kohlenhydrate in Verruf geraten als Dickmacher. Das stimmt so nicht und erst recht nicht, die Theorie, dass man sie abends vermeiden soll. Manche gehen sogar so weit, dass sie völlig auf Kohlenhydrate verzichten. 

Fakt ist, dass sie zu einer gesunden Ernährung gehören und sogar beim Abnehmen helfen können. Zunächst unterscheidet man mal zwischen einfachen und komplexen Kohlenhydraten. Zu den einfachen gehören die Zuckervarianten, die sich schnell in Energie umwandeln. Sie wandern sofort ins Blut und geben einen richtigen Energiekick, der allerdings nicht lange anhält. Außerdem ist hierbei das gesunde Maß schnell überschritten… dann lagert der Körper überschüssige Kohlenhydrate tatsächlich als Fett ein.
Die komplexen Kohlenhydrate haben den Vorteil, dass sie vom Körper erst verdaut und gespalten werden müssen. Darum halten sie länger satt und stehen dem Organismus über einen langen Zeitraum zur Verfügung. Wer also abnehmen möchte, sollte auf Naturreis, Hülsenfrüchte, Kartoffeln, Vollkornnudeln und Vollkornbrot zurückgreifen.Wer langfristig auf Kohlenhydrate verzichtet, schädigt seine Muskeln oder auch andere Organe. Auch das Gehirn ist auf regelmäßige Zufuhr von Glukose aus Kohlenhydraten angewiesen. Diesen Mangel kann man auch nicht ausgleichen durch vermehrtes Essen von Fett und Eiweiß. Was das hartnäckige Gerücht betrifft, Kohlenhydrate dürfe man auf keinen Fall abends essen, das trifft nicht zu. Kohlenhydrate, die man abends isst, werden genauso verdaut, wie diejenigen zu anderen Tageszeiten. Entscheidend ist einfach die Nährstoffbilanz, das heißt, die Menge, die man isst, sollte dem tatsächlichen Bedarf entsprechen.

Bergheim ist schön …

Wer erkennt die kleinen Fehler in unserem schönen Wahrzeichen?

Unser Aachener Tor! Wer erkennt die Fehler?

Nachdenken, über diesen Bericht …

Ein alter Mann wohnte mit seinem Sohn, seiner Schwiegertochter und seinem fünfjährigen Enkel zusammen. Der Alte zitterte beim Essen und die Mahlzeiten wurden immer beschwerlicher. Manchmal sogar fiel ihm das Essen aus dem Mund. Um seinen Teller herum lagen Essensreste und die Tischdecke war voller Flecken. Die Schwiegertochter konnte das nicht mehr mit ansehen und sie überredete ihren Mann den Vater separat essen zu lassen.

So wurde ein kleiner Tisch besorgt. Da ihm so manches Mal der Teller zu Bruch gegangen war, bekam er einen Teller aus Holz. Nun saß der alte Mann bei jeder Mahlzeit alleine und getrennt von den Anderen an seinem kleinen Tisch.
Nur der kleine Enkel sah manchmal Tränen aus den Augen des Großvaters fließen. Die Anderen sahen den Kummer des alten Mannes nicht.

Eines Tages sah der Vater seinen kleinen Sohn auf dem Boden sitzen, wie er versuchte, Holzstückchen zusammen zu kleben. „Was machst Du da?” fragte der Vater. Die treuherzige Antwort des kleinen Jungen ließ den Vater erstarren: „Ich mache für Euch einen Holzteller. Wenn Ihr so alt seid wie Opa, könnt ihr davon essen.” Der Vater erzählte die Geschichte seiner Frau und beide waren tief bewegt.

Seitdem ißt der Großvaters wieder am gemeinsamen Tisch mit den Anderen.

Nachdenken …

Ein Vater saß mit seinem 24 jährigen Sohn in einem Zug und der Sohn steckte seinen Kopf aus dem Fenster und rief: “Schau mal Papa, die Bäume fliegen rückwärts“. Der Vater lächelte glücklich. Der Sohn rief: “Papa!
Ich glaube die Wolken wollen uns packen“. Wieder lächelte der Vater.

Ein Pärchen saß gegenüber und der junge Mann sagte zum Vater: “Entschuldigung, sollten Sie mit Ihrem Sohn nicht mal zum Arzt gehen“?

Der Vater lächelte und sagte: „Wir kommen grade vom Arzt.
Mein Sohn war bis jetzt blind und nun kann er wieder sehen“.

Urteile nicht zu früh über Andere,
bevor Du nicht die ganze Geschichte gehört hast!!

Karneval naht …

So kommen Sie fit durch die tollen Tage:

Wenn die Kneipe proppenvoll ist, feiern auch die Bakterien und Viren mit.
Durch Husten, Niesen und im Karneval soll es ja auch das eine oder andere Küsschen geben, breiten sie sich aus und in Windeseile hat man sich eine Infektion zugezogen.
Also, möglichst oft die Hände gründlich waschen und auch nur aus dem eigenen Glas/Flasche trinken. Bier kann nicht desinfizieren! Wer die Kneipe verlässt, muss sich was überziehen. Gegen innen stickig, außen kühl, hilft der Zwiebel-Look mit mehreren Schichten. Ansonsten kommt erst die Abkühlung, dann die Verkühlung. Auch festes Schuhwerk ist ratsam, es schützt sowohl vor Kälte, als auch vor Glasscherben.
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Überall dröhnt es aus Verstärkern… Tusch hier, Fanfare da. Die Ohren werden ganz schön strapaziert und können leicht Schaden davontragen. Stundenlanges lautes Humba Humba Tätärä kann zu einem Lärmtrauma führen. Schon 95 Dezibel reichen für eine vorübergehende oder im schlimmsten Fall für eine dauerhafte Schädigung aus. Wenn Sie Piepsen oder ein dumpfes Gefühl im Ohr haben, und das geht nicht weg innerhalb von 24 Stunden, sollten Sie zum Arzt gehen.
Also besser vorbeugen und sich
Ohrstöpsel besorgen.
 
Karneval ist ja auch das Schminken mit üppig bemalten Gesichtern beliebt.
Auch das kann üble Folgen haben. Wenn fetthaltige Karnevalsschminke den ganzen Tag aufgetragen ist, führt das oft zu vermehrtem Schwitzen, was Entzündungen auslösen kann. Auch Juckreiz, Hautausschläge oder Kontaktallergien sind mögliche Reaktionen. Am besten die Schminke vorher testen, z. B. auf dem Handrücken und darunter eine pflegende Creme auftragen.
Beim Abschminken milde Reinigungslotion benutzen.
 
Für viele Menschen gehört Alkohol und Karneval zusammen. Diejenigen, die darauf verzichten können, haben die gesündere Variante, aber für die anderen gilt, je weniger, desto besser. Vor allem nicht durcheinander trinken und keine Kurzen, sonst merkt man den Alkohol erst, wenn es zu spät ist. Auf jeden Fall eine gute Grundlage schaffen, indem man ausreichend isst. Zwischendurch mal salzige Snacks naschen, diese liefern Elektrolyte und immer mal wieder Wasser trinken, denn der Alkohol entzieht dem Körper Mineralstoffe und Flüssigkeit.
Wenn dann trotzdem am nächsten Morgen der Kopf dröhnt und der Magen rebelliert, wieder reichlich Flüssigkeit trinken und sauer-salzig frühstücken.
Dann kann der Körper sich wieder regenerieren.
Sind Kater
und Karneval vorbei, ist ein Obsttag sehr zu empfehlen.
Und nun viel Spaß beim Feiern!

Jecke …

Gutes Benehmen …

Ob im Supermarkt oder bei Facebook, pöbeln ist zur Zeit weit verbreitet.
Auch im Alltag sind gute Manieren selten zu beobachten oder Glückssache.
Aber gutes Benehmen wird niemals altmodisch, sondern es  bedeutet Rücksicht und Einfühlungsvermögen und Respekt. Kinder, die nicht gelernt haben, was es heißt höflich miteinander umzugehen, wissen als Erwachsene oft nicht, wie sie einen Fremden richtig begrüßen sollen oder wie man ein Gespräch führt.
Die beste Lehre für die Kinder, sind natürlich Eltern, die es vorleben, sich stets rücksichtsvoll zu verhalten, im Gespräch andere ausreden lassen und zuhören, gutes Benehmen der jeweiligen Situation anpasse können, bei Tisch gute Manieren haben, Bitte, Danke, Entschuldigung (auch den Kindern gegenüber) benutzen, pünktlich sind, alten Menschen in der Bahn einen Sitzplatz anbieten, hilfsbereit sind und Toleranz für andere Meinungen, Sitten und Kulturen zeigen.

Mit diesen wichtigsten Regeln lernen die Kinder in ungewohnten und neuen Situationen das richtige Verhalten und sie gewinnen dadurch an Sicherheit. Höflichkeit soll Spaß machen und nicht andressiert wirken. Wenn kleine Kinder mal vergessen, dass man bitte oder danke sagt, dann kann man sie darauf hinweisen, aber keinen Zwang ausüben. Das gilt auch fürs Händeschütteln.
Was das Entschuldigen betrifft, fällt es ja sogar vielen Erwachsenen schwer.
Beim Kind ist die Fähigkeit zur Einsicht dafür Voraussetzung. Auch hier wirkt am besten das Vorbild… Entschuldigen Sie sich auch bei Ihrem Kind für Ungerechtigkeiten. Sind innerhalb der Familie Entschuldigungen selbstverständlich, führt das zu einem warmherzigen und respektvollen Umgang miteinander. Ansonsten erklärt man seinem Kind die allgemeinen Regeln der Höflichkeit frühzeitig: Nicht in der Nase bohren, beim Husten nicht die Hand vor den Mund halten, nicht anstarren, kein allzu schlampiges Outfit. Erklären Sie Ihrem Kind den Grund für diese Regeln. Werden sie von klein auf trainiert, zeigt sich der Wert auch durch den guten ersten Eindruck den ein Jugendlicher z. B. beim Vorstellungsgespräch für einen Ausbildungsplatz macht. Die Erziehung zur Höflichkeit und zu gutem Benehmen gibt einen wichtigen Grundpfeiler für den Rest des Lebens. Aus der Fähigkeit, sich sicher in der Gesellschaft zu bewegen, wächst weiteres Selbstvertrauen und das ist sicher der Mühe wert.

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