Die ältesten getöpferten Vorratsgefäße stammen aus der Jungsteinzeit.
Schon damals waren die Gefäße verziert. Im antiken Griechenland und im alten China entwickelte sich das Töpfern zu großer Meisterschaft.
Jan. 09
Töpfern …
Jan. 08
Mehrsprache Vorleseabenteuer – ein kostenloses Qualifizierungsangebot
Sie lesen gerne vor..
Haben auch Zeit dafür…
Sie wollten schon immer ein Ehrenamt übernehmen?
Dann möchten wir “Alle” die Freude am Vorlesen und an verschiedenen Sprachen und Kulturen haben, auf ein Qualifizierungsangebot der Stadtbibliothek Bergheim aufmerksam machen.
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Die Teilnahme ist kostenfrei.
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Nähere Informationen entnehmen Sie dem Anhang.
Jan. 06
Musik geht ins Herz …
Sie war so schön und ruhig und traurig. Ich konnte die fremde Sprache nicht verstehen, aber ich war zu Tränen gerührt. Ganz allmählich füllte sich alles ringsum, die Passanten blieben stehen und bildeten einen Halbkreis. Der Gesang hallte an den Wänden wider, hüllte mich ein, riss mich mit. Und meine Nachbarn waren genauso verzaubert.Mir wurde bewusst, dass ich einen magischen Augenblick erlebte, als wäre ich in ein schöneres Universum eingetreten und ich spürte einen Hauch von Ewigkeit und fühlte mich mit allen verbunden.Schließlich verstummte der Mann und es breitete sich eine Stille aus, die fast bedrückend war. Doch dann kam begeisterter Beifall auf, die Erwachsenen trugen ein Lächeln im Gesicht und die Kinder riefen nach Zugabe. Doch der Mann packte seine Gitarre ein, nahm die Krücken und ging weiter. Ich rannte hinter ihm her, denn es war offensichtlich, dass er mit dem Singen sein Geld verdiente. Ich umarmte ihn , drückte ihm einen Geldschein in die Hand und bedankte mich für sein Geschenk. Sein faltiges Gesicht strahlte und lächelte mich an. Wenn Sie ihm irgendwo begegnen, sagen Sie ihm bitte, dass ich ihn nie vergessen werde.
Jan. 05
Workshop für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen in der frühen Lebensphase
Demenzen treten häufig im fortgeschrittenen Alter auf. Im mittleren Alter kommen sie seltener vor, jedoch sind die Auswirkungen auf die individuelle Lebensgestaltung bei einer Erkrankung mit einem frühen Beginn bedeutend. Junge Erkrankte stehen oft noch im Beruf, haben jugendliche Kinder oder andere familiären Verpflichtungen. Angebote zur Beratung und Unterstützung sind selten, und jüngere Erkrankte und ihre Angehörigen fühlen sich oftmals in dieser speziellen Lebenssituation allein gelassen und ihm Rahmen der vorhandenen Angebote ungenügend berücksichtigt.
Das Projekt FrühLink der Alzheimer Gesellschaft NRW und der Techniker Krankenkasse dient der Stärkung der Selbsthilfe und der Verbesserung der Versorgungsstrukturen bei frühbeginnender Demenz vor Ort.
Die Alzheimer Gesellschaft Bergheim e.V. in Kooperation mit dem Rhein-Erft-Kreis und den Projektträgern lädt alle Interessierten zu einem Workshop “Menschen mit Demenz in der frühen Lebensphase” am 01.02.2017, 14:00-18:00 Uhr, im kleinen Sitzungssaal des Kreishauses,
Willy-Brandt-Platz 1, Bergheim, ein.
Eine Anmeldung ist unter Tel.: 02271-822564,
oder mail: pflege@rhein-erft-kreis erforderlich.
Der Workshop richtet sich an Betroffene, Angehörige, Aktive, Interessierte und Multiplikatoren. Einladungsflyer ist beigefügt.
Vielleicht hat von Ihnen jemand Interesse daran teilzunehmen.
Jan. 04
Die besten Tricks für Küche und Haushalt, Teil 4
HAUSHALTSGERÄTE
Jan. 03
Humor ist immer gut …
Witz des Tages
Ein leicht betrunkener Mann zieht spät nachts singend durch die Straßen. Ein Polizist, der seine Runde macht, hält ihn an: „Hören Sie“, sagt er, „wissen Sie nicht, dass man nicht so grölen darf, wenn man nachts nach Hause geht?“ – „Das weiß ich“, erwidert der Mann fröhlich, „aber wer sagt Ihnen denn eigentlich, dass ich nach Hause will?“
Spruch des Tages
Der schwerste Weg, den ein Mensch zurücklegen muss, ist der Weg zwischen einem guten Vorsatz und seiner Ausführung.
(Martin Luther King)
Jan. 03
Die besten Tricks für Küche und Haushalt, Teil 3
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Jan. 03
Früher war alles besser …
Wenn ich als junger Mensch diesen Satz von meiner Oma hörte, verdrehte ich die Augen und dachte bei mir: „So etwas werde ich niemals sagen!“
Heute stelle ich bei verschiedenen Gelegenheiten fest, dass mir ab und an diese Äußerung auf der Zunge liegt. Manchmal ertappe ich mich sogar dabei, dass ich diese Worte doch ausspreche!
Als ich beispielsweise kürzlich auf der Vorderseite einer Fernsehzeitung die Frage „Verstehen Sie Ihren neuen Fernseher?“ entdeckte, da hätte ich es laut schreien können: „Früher war alles besser! Da musste man nicht seinen neuen Fernseher verstehen! Früher kaufte man sich ein Fernsehgerät, stöpselte den Stecker in die Steckdose und schon konnte man das Programm genießen! Und überhaupt, warum soll ich meinen neuen Fernseher verstehen? Warum ist es nicht umgekehrt? Er sollte vielmehr mich verstehen!“
Oder nehmen wir nur den Fall meiner Freundin, die vor drei Wochen ihren Telefonanbieter gewechselt hat. Wenige Tage vor der Anschlusseinrichtung erhielt sie ein Schreiben, dass sie am Tag der Einrichtung ihr Telefon bis etwa 21:00 Uhr nicht nutzen kann. Ein weiteres Schreiben informierte sie über die Zugangsdaten für den neuen Anschluss. Es handelte sich insgesamt um vier(!) unterschiedliche Zahlenkombinationen, die angegeben werden sollten.
Meine Freundin erinnerte sie sich daran, dass sie anlässlich eines früheren Anbieterwechsels diese Daten bei Abnehmen des Hörers auf Anforderung eingeben musste. Also legte sie die Zugangsdaten bereit und nahm am nächsten Morgen erwartungsvoll den Hörer ab – es ertönte das Besetztzeichen! Auch nach zwei Stunden und vielfachen Versuchen hatte sich nichts geändert.
Daraufhin rief meine Freundin mit dem von der Nachbarin geliehenen Handy die auf dem Schreiben angegebene Servicenummer an. „Bitte nennen Sie die Anschlussnummer“, bat eine freundliche Stimme vom Band meine Freundin. Diese kam der Bitte nach und gab langsam und deutlich eine Ziffer nach der anderen an. „Bitte nennen Sie die Anschlussnummer“, ertönte es erneut. Noch einmal, nur etwas lauter, sprach meine Freundin langsam und deutlich jede einzelne Zahl aus. Leider führte dies nicht zu dem gewünschten Ergebnis – die Stimme bat zum dritten Mal um Angabe der Anschlussnummer. Aufgebracht brüllte meine Freundin die gewünschten Angaben in den Hörer – und gab beim Ertönen der nunmehr vierten Aufforderung entnervt auf.
Sie nahm sich die Gebrauchsanweisung vor in der Hoffnung, doch noch einen Weg zu finden, ihr Telefon künftig nutzen zu können. Aber hier ergab sich bereits das nächste Problem. In der Anweisung war von einem Speedphone die Rede.
„Was bitte ist ein Speedphone?“, überlegte sie. „Habe ich so etwas überhaupt und wenn nicht, was muss ich dann tun?“ Sie kam nicht weiter.
Dann schaute sie sich ihren neuen Router genauer an. Verschiedene Lämpchen leuchteten ordnungsgemäß, andere – darunter eines für „Telefonie“ und ein weiteres für „Telefon suchen“) waren dunkel. Kurz entschlossen drückte meine Freundin zunächst auf die neben dem Lämpchen „Telefonie“ befindliche Taste. Das Lämpchen blinkte aufgeregt vor sich hin und erlosch nach einer Minute wieder. Nun betätigte meine Freundin die Taste „Telefon suchen“. Sie können es sich sicherlich denken, das Ergebnis war – wie zuvor.
Nach vielen vergeblichen Versuchen gelang es meiner Freundin schließlich, mit einem Mitarbeiter der Servicestelle zu sprechen. Es hat dann insgesamt noch weitere zwei Stunden gedauert, bis sie endlich telefonieren konnte.
Sofort rief sie mich an. „Früher war alles besser“, waren ihre ersten Worte.
„Früher bekam man ein Telefon, der Stecker wurde eingestöpselt und man konnte telefonieren. Heute muss man fast studiert haben, um die ganzen fremden Begriffe überhaupt zu verstehen.“
Ich bin da ganz ihrer Meinung!
von Christa Commer
Jan. 02
Die besten Tricks für Küche und Haushalt, Teil 2
FISCH
dann treten die Gräten hervor und lassen sich gut mit Pinzette entfernen.
das entzieht den unangenehmen Geschmack.
Bratlinge formen und goldbraun braten.
Die Frikadellen sollen sich mit feuchten Händen leicht formen lassen
dann wenden und bei sanfter Hitze langsam garen.
sonst weicht die feine Hülle durch und kann nicht mehr kross werden.
Nach dem Backen auf Küchenpapier abtropfen lassen.
Fisch noch einmal kurz darin schwenken,
mit der Mischung beträufeln und mit Meersalz bestreuen.
Davon wird das Fischfleisch fester.
besser als Dessertsoße zu Früchten oder Kuchen servieren.
mit dem Nudelholz darüber rollen, bis Klümpchen weg sind.
am besten in einer gusseisernen Pfanne.
kurz kalt stellen, dann mit den Händen schnell zu Streuseln verreiben
im Kühlschrank fest werden lassen.
einrühren, 1 Min kochen.
Neue Glasur ansetzen und Pralinen dünn damit überziehen,
bei Zimmertemperatur trockenen lassen.
Oder im Gefrierbeutel mit Fleischklopfer zerkleinern.
dann ein Spritzer Mineralwasser reingeben,
das macht ihn besonders fluffig.
macht sie knusprig und glänzend.
dann kann die Feuchtigkeit entweichen.
wenn man ein Stück Apfel mit in die Dose legt.
Jan. 02
Manche Wünsche kann man nicht erfüllen …
Schon vor einiger Zeit hatte ich mir vorgenommen, meine Bilderkiste einmal aufzuräumen. Am Wochenende war es dann soweit. Ich hatte es mir auf dem Sofa gemütlich gemacht und durchforstete die Bilderkiste. Was kam da nicht alles zum Vorschein: Bilder aus Kindertagen, auf denen meine Schwester und ich – je nach Jahreszeit – unsere Osternester oder Weihnachtsgeschenke präsentieren, Fotos aus Jugendtagen, Bilder von besonderen Geburtstagen, von der Goldhochzeit meiner Eltern und so weiter.
Fein säuberlich legte ich die Bilder auf verschiedene Stapel, um sie anschließend in die entsprechenden Alben einsortieren zu können. Plötzlich klingelte es. Als ich öffnete, stand die Tochter einer Nachbarin (meine „Ersatzenkelin“) vor der Tür. „Hallo Oma, störe ich Dich?“, erkundigte sie sich. „Nein, Du störst mich nicht“, antwortete ich und bat sie herein. „Was machst Du gerade?“, fragte Sie, als sie ins Wohnzimmer kam und die Fotos entdeckte. Ich erklärte ihr, was es mit den einzelnen Bilderstapeln auf sich hat. „Darf ich mir die Bilder ansehen?“, bat sie mich und griff zu einem kleinen Bild, auf dem drei Personen zu sehen waren. „Wer ist das denn?“, erkundigte sie sich. Ich zeigte auf die in der Mitte sitzende Person. „Das ist meine Mutter“, erläuterte ich, „und links daneben, das bin ich. Rechts von ihr sitzt meine Schwester.“
„Von mir gibt es solche Bilder nicht“, meinte sie nachdenklich und griff zur nächsten Aufnahme. Wieder musste ich ihr erläutern, aus welchem Anlass das Foto gemacht wurde und wer darauf zu sehen ist. Aufmerksam betrachtete sie jedes einzelne Bild. Plötzlich seufzte sie und meinte: „Warum bist Du eigentlich nicht meine Mutter? Dann hätte ich auch so schöne Fotos.“
von Christa Commer



