
Nov. 29
Das Mädchen mit der Puppe …
Nov. 27
Weihnachten-Online mit der Stadtbibliothek Bergheim
Weihnachten-Online mit der Stadtbibliothek Bergheim
Auch in Zeiten von Kontaktbeschränkungen muss das Vorlesen nicht zu kurz kommen. Daher hat sich die Stadtbibliothek Bergheim gleich zwei weihnachtliche Vorleseaktionen ausgedacht, zu der alle Kinder ab 3 Jahren eingeladen sind. Da die Kinder nicht in der Stadtbibliothek zusammenkommen dürfen, streamt sich die Stadtbibliothek direkt in die Kinder- und Wohnzimmer der kleinen Zuhörer*innen. Die einzige technische Voraussetzung dafür ist ein internetfähiges Gerät wie ein PC, Laptop, Tablet oder Smartphone mit Kamera und Mikrofon.
Die Veranstaltungen:
Donnerstag, 17.12.2020, 15 Uhr:
„Paules Weihnachtsaktion digital“
Es wird eine weihnachtliche Geschichte vorgelesen und hinterher gemeinsam nach Anleitung gebastelt. Das Bastelmaterial gibt es bei Anmeldung zu dieser Veranstaltung in der Stadtbibliothek gratis dazu. Die Basteltütchen sind nur in begrenzter Anzahl vorhanden, schnelles Anmelden lohnt sich also.
Samstag, 19.12.2020, 11 Uhr:
„Paules Geschichten für Jungs … und Mädchen – online“
Wir lesen „Henri und Henriette feiern Weihnachten“. Auch bei Hahn Henri und Huhn Henriette naht Weihnachten. Henri möchte am liebsten alles alleine vorbereiten und sich von niemandem helfen lassen. Da es aber jede Menge zu tun gibt, vor dem Weihnachtsfest, führt das schnell zu wilden Turbulenzen.
Kostenlose Anmeldung für diese Veranstaltung per E-Mail an stadtbibliothek@bergheim.de.
Die Teilnehmer erhalten nach der Anmeldung per E-Mail einen Link, mit dem sie sich zur Veranstaltung einwählen können.


Nov. 25
Stadtverwaltung informiert …
Frohe Botschaft für Ihre Weihnachtseinkäufe
Keine Parkgebühren in Bergheim und Quadrath-Ichendorf an den Samstagen im Advent.
Auch in diesem Jahr können Sie in Bergheim und Quadrath-Ichendorf an allen Adventsamstagen kostenlos parken, da an diesen Tagen die Parkgebührenregelung außer Kraft gesetzt wird.
An den genannten Samstagen stehen alle Parkflächen, die mit Parkscheinautomaten bewirtschaftet werden, kostenlos zur Verfügung. Ebenso braucht auf diesen Parkflächen keine Parkscheibe ausgelegt werden.
Somit können die bevorstehenden Weihnachtseinkäufe und sonstige Erledigungen an diesen Tagen ohne Zeitdruck in ganz Bergheim durchgeführt werden.
Nov. 22
Ich sah den Wald sich färben …

Ich sah den Wald sich färben
Ich sah den Wald sich färben,
Die Luft war grau und stumm;
Mir war betrübt zum Sterben,
Und wußt’ es kaum, warum.
Durchs Feld vom Herbstgestäude
Hertrieb das dürre Laub;
Da dacht’ ich: deine Freude
Ward so des Windes Raub.
Dein Lenz, der blütenvolle,
Dein reicher Sommer schwand;
An die gefrorne Scholle
Bist du nun festgebannt.
Da plötzlich floß ein klares
Getön in Lüften hoch:
Ein Wandervogel war es,
Der nach dem Süden zog.
Ach, wie der Schlag der Schwingen,
Das Lied ins Ohr mir kam,
Fühlt’ ich’s wie Trost mir dringen
Zum Herzen wundersam.
Es mahnt’ aus heller Kehle
Mich ja der flücht’ge Gast:
Vergiß, o Menschenseele,
Nicht, daß du Flügel hast.
Emanuel Geibel (1815-1884)

Nov. 19
Stadtverwaltung informiert …
Baumpflege- und Baumentnahmearbeiten
Entnahme befallener Ahorne im Vogelwäldchen, BM-Kenten
Bei den regelmäßig durchgeführten Baumkontrollen durch die zertifizierten Baumkontrolleure des Betriebshof wurden im Grünzug Vogelwäldchen in Bergheim-Kenten verschiedene Schäden und Krankheiten im Baumbestand festgetellt. Neben starker Totholzbildung, Rissbildung an einer Eiche und nicht ausreichendem Lichtraumprofil wurde an 15 bereits abgestorbenen Ahornen der Befall mit der Rußrindenkrankheit festgestellt. Diese Krankheit wird durch die Sporen des Pilzes Cryptostroma corticale hervorgerufen. Befallene Bäume sind durch Welke, Blattverlust, Absterbeerscheinungen der Krone, länglich aufgerissene Rinden und Schleimfluss am Stamm erkennbar. Namensgebend für die Krankheit sind die zum Vorschein kommenden schwarzen Pilzsporen, die sich unter der Rinde ansammeln und damit den Anschein erwecken, als wäre sie mit Ruß überzogen. Die Schicht ist bei starkem Befall bis zu einem Zentimeter stark. Grund für die neuerliche Infektion der Bäume ist das trockene und heiße Klima des vergangenen Jahres, welche die Ausbreitung des Pilzes begünstigt. Da die Pilzsporen für den Menschen gesundheitsschädlich sein können, sind Maßnahmen zur Baumentnahme einzuleiten, die wegen der möglicher Kontamination der Umgebungsluft mit Pilzsporen unter höchsten Sicherheitsvorkehrungen für die Bevölkerung und das ausführende Personal durchgeführt werden. Die Arbeitsbereiche werden entsprechend großräumig abgesperrt. Die Arbeiten dienen der Aufrechterhaltung der Verkehrssicherheit sowie dem Gesundheitsschutz. Ersatzpflanzungen erfolgen bedarfgerecht nach Beseitigung der befallenden Bäume. Für die Einschränkungen bei der Durchführung der Maßnahmen bitte die Verwaltung schon jetzt um Verständnis. Wegen der Gesundheitsriskiken sind die Maßnahmen alternativlos.
Nov. 15
Freundlichkeit …
Freundlichkeit
Nov. 13
Zentrale Gedenkfeier (Volkstrauertag) fällt aus
Zentrale Gedenkfeier fällt aus!
Die Kranzniederlegung zum Volkstrauertag findet diesmal in aller Stille statt.
Corona- bedingt verzichtet der Ortsverband Bergheim des Volksbundes Deutsche Kriegsgräber- fürsorge (VDK) am Sonntag, 15. November auf eine zentrale Gedenkfeier mit Programm zum Volkstrauertag 2020.
Traditionell lädt Bürgermeister Volker Mießeler an diesem Tag normalerweise zu einer Gedenkfeier für die Opfer von Kriegen und Gewalt ein.
„So schmerzlich es ist, in diesem Jahr auf das gemeinsame Innehalten und Gedenken zu verzichten, ist das Risiko einer Begegnung so vieler Menschen vor Ort angesichts der Infektionszahlen keine verantwortbare Option. Daher werde ich ausnahmsweise an diesem Wochenende gemeinsam mit dem Kreisdechant in aller Stille am Ehrenmal in Niederaußem den Kranz niederlegen, um in Gedanken mit allen Bürgerinnen und Bürgern den Opfern von Kriegen und Gewalt die Ehre zu erweisen“, so Bürgermeister Volker Mießeler.
Mit Blick auf die Corona-Pandemie hatte auch der VDK-Landesverband NRW empfohlen, von öffentlichen Gedenken abzusehen. Zudem verzichtet der VDK NRW auf die vom 1. bis 30. November traditonelle Spendensammlung auf Straßen und an Haustüren. Als Folge befürchtet der VDK einen erheblichen Rückgang an Spenden. Wer den eingetragenen Verein dennoch unterstützen möchte, findet auf deren Homepage www.vdk.de eine digitale Spendendose.
Die alljährliche Spendensammlung auf den Friedhöfen der Kreisstadt Bergheim fand in einem eingeschränkten Umfang am 01. November 2020 statt.
Hierfür bedankt sich die Kreisstadt Bergheim herzlich bei allen, die die Sammlung ehrenamtlich durchgeführt haben.
Nov. 12
Dominosteinkuchen …
Dominosteinkuchen
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Für den Teig
225g Mehl
1Pck. Backpulver à 15g
100g feiner Zucker
2EL Lebkuchengewürz
125ml Wasser
125ml Pfkanzentrink, hier Hafer
75ml Öl
Für den Belag
200g Rohmarzipan
100g Puderzucker
2EL Rosenwasser, optional
1 kleine Zitrone
450g Rotes Johannisbeergelee
500g Vegane Kuvertüre
Zubereitung Teig
Trockene Zutaten mischen. Feuchte Zutaten verrühren. Trockene Zutaten nach und nach in die feuchten rühren.
Backofen anschalten – 180° Ober-/Unterhitze / 160° Heißluft.
Form nur am Boden fetten!
Teig einfüllen.
Im unteren Ofenbereich 20 bis 25 Minuten backen.
Stäbchenprobe nach 15 Minuten!
Kuchen aus Ofen nehmen. In der Form vollständig auskühlen lassen.
Fertigstellung
Springformrand lösen.
Dann mit langem Messer unter dem Boden entlangfahren und Kuchen vorsichtig von der Form lösen.
Boden halbieren, sodass 2 Böden entstehen. Kuchenplatte mit Pergamentpapier belegen.
1. Boden darauf legen.
Marzipan mit gesiebtem Puderzucker und ggf. Rosenwasser vermengen. Zwischen zwei Schichten Folie / Backpapier ca. 1,5cm hoch rund ausrollen.
Geschlossenen Springformrand darauflegen. Mit scharfem Messer Marzipan kreisrund aussschneiden.
Marzipanreste naschen oder zum Aussstechen nehmen, um den Kuchen zu verzieren (siehe Foto).
Zitrone pressen. Johannisbeergelee in Schüssel füllen. Etwas Zitronensaft zufügen. Mit Schneebesen glattrühren.
Springformrand um den Boden legen und schließen.
Untere Bodenplatte mit der Hälfte des Gelees bestreichen.
Marzipandecke darauflegen.
Marzipandecke mit restlichem Gelee bestreichen.
Mit 2. Kuchenplatte bedecken.
Mit Topf beschweren. Kuvertüre nach Packungsanweisung verflüssigen. Topf von Kuchen nehmen. Springformrand lösen.
Kuchen gleichmäßig mit Kuvertüre überziehen. Ggf. restliches Marzipan ausstechen. Marzipansterne auf Kuchen anordnen.
von Reni Petersen
Nov. 11
Lasst die Fenster leuchten!
St. Martinswoche mit vielen kreativen Aktionen
In diesem Jahr ist alles anders … auch St. Martin hat es erwischt. Wegen Corona finden die Laternenumzüge der Bergheimer Grundschulen und Kitas nicht statt – stattdessen gibt es in den Stadtteilen viele kleine Aktionen zu Ehren des beliebten Mantelteilers.
Während St. Martin in Fliesteden von Tür zu Tür ging, machten sich in Glessen viele Familien am 11.11. mit ihren Kindern auf den Weg durch die Straßen, schön auf Abstand, so dass es kein Geknubbel gab. Viele waren dem Aufruf gefolgt, Laternen in die Fenster zu hängen und ein Licht zu entzünden – als positives Zeichen in schwierigen Zeiten und als Wegweiser für kleine Süßigkeitensammler.
Für mich ein Grund, endlich in die Tiefen des Dachbodens zu steigen und die Kiste mit den gesammelten Werken hervorzukramen. Meine großen Jungs sind längst solchen uncoolen Beschäftigungen entwachsen, aber mir reicht schon der bloße Anblick der verbeulten Vollversammlung aus Pappe und Transparentpapier, um sofort in Erinnerungen zu schwelgen: Vergessen ist der Kampf mit Heißklebepistole und Kleister, Batterien, die immer dann leer sind, wenn man sie braucht und Regen, der immer dann einsetzt, wenn man bis zum Mühlenhof muss.
Was war das früher schön, mit den Kindern um die Häuser zu ziehen, Martinslieder zu singen, ohne Angst vor Verlusten herzhaft in den Weckmann zu beißen und später am Feuer den Förderverein der Rochusschule durch engagiertes Glühweintrinken tatkräftig zu unterstützen. Ich weiß nicht, wer heller geglüht hat…Da hängen sie nun im Fenster, der Elefant mit drei Beinen, das Monster mit der platten Luftballonnase, der Pinguin, der den Sturm nur knapp überlebt hat und die Gans mit dem gebrochenen Flügel. Aber jede einzelne Laterne ist wunderschön und verdient eine zweite Chance …. danke Corona, wer weiß ob es sonst ein Wiedersehen mit den alten Pappkameraden gegeben hätte.
Nov. 11
Vergib …
Vergib … !

