Bergheim – eine Stadt mit Tradition

Bergheim wird erstmals in einer Urkunde aus dem Jahr 1028 erwähnt, in welcher Hezelin, der Bruder des Pfalzgrafen Ezzo, die ihm gehörige Grundherrschaft Bergheim, die ehemals aus Königsgut stammte, an die Abtei Kornelimünster verschenkte.
Die Abtei an der Inde verblieb bis zum Ende des Alten Reiches im Besitz der Grundherrschaft von Bergheimerdorf, zu welcher die meisten Orte der heutigen Stadt gehörten.
Die der Abtei Kornelimünster als Grundherrin gehörende Pfarrkirche
St. Remigius zu Bergheimerdorf wurde 1175 durch den Kölner Erzbischof Philipp von Heinsberg geweiht. Von diesem Bau haben sich noch das Querschiff, der Chor mit weiter, halbrunder Apsis und die beiden grazilen Flankentürme erhalten.
St. Remigius gilt nach der Abtei Brauweiler als der bedeutendste romanische Kirchenbau im Rhein-Erft-Kreis. Die Pfarrkirche war im Mittelalter Hauptort der gleichnamigen Christianität, zu welcher um 1300 bereits 87 Kirchen gehörten.
Die Gerichtsbarkeit (Vogtei) über die Bergheimer Grundherrschaft übten seit dem Beginn des 13. Jahrhunderts die Grafen von Jülich aus. Die Grafen von Jülich erbauten hier eine Burg mit einer Burgsiedlung, aus welcher sich später die Stadt Bergheim entwickelte. Bergheim erhielt wohl um 1300 Stadtrechte. Im Jahr 1312 wird es erstmals als Stadt erwähnt. Bis 1335 blieb Bergheim Sitz einer Nebenlinie des Jülicher Grafenhauses. Nach dem Tod des letzten Herrn von Bergheim wurde es Sitz eines gleichnamigen Amtes im Herzogtum Jülich. Der Amtsbezirk reichte von Dormagen im Norden bis Wesseling im Süden. Die Stadt Bergheim war im Mittelalter von zwei Stadttoren und einer rechteckigen Mauer gesichert. Von der Befestigung sind noch heute das Aachener Tor sowie große Teile der Umwehrung mit Türmen erhalten.
Im Mittelalter war Bergheim Zoll- und Münzstätte der Herzöge von Jülich sowie Marktort. Auch ließen sich hier jüdische und lombardische Kaufleute nieder. Einheimische Fernhandelskaufleute, welche die großen rheinischen und niederländischen Messen besuchten, waren vor allem im Waid- und Tuchhandel tätig.
1542 wurde die Stadt in Folge der kriegerischen Wirren zwischen dem Landesherrn sowie Kaiser Karl V. weitgehend zerstört. Die alte Bedeutung konnte Bergheim seither bis zum 19. Jahrhundert nicht wieder erlangen. Nach dem Ende des alten Reiches und dem Übergang an Frankreich wurde Bergheim Hauptort des gleichnamigen Kantons, nach der Besitzergreifung durch Preußen 1816 Kreisstadt. Bergheim setzte damit seine Tradition fort, übergeordnetes Verwaltungszentrum zu sein. Der abermalige Aufschwung der Stadt begann mit der Industrialisierung in den 90er Jahren des 19. Jahrhunderts. Besonders die Braunkohlengruben in der Nähe der Stadt sowie der Anschluss an das rheinische Eisenbahnnetz trugen in erheblichem Maße zur städtischen Entwicklung bei. Bereits 1935 arbeiteten mehr Menschen in den großen Industriebetrieben – wie Braunkohle- und Chemiewerken – als in der Landwirtschaft und in den sonstigen Gewerben. Im Zweiten Weltkrieg hatte Bergheim durch Bombardierungen der Alliierten und durch die Kampfhandlungen anlässlich der Besetzung im März 1945 stark zu leiden. Insgesamt wurden 4,2 % der Wohnhäuser total zerstört, 11,8 % schwer und 37,6 % leicht beschädigt. Nach Ende des Krieges nahm Bergheim über 5000 Flüchtlinge aus den Ostgebieten auf, welche die konfessionelle sowie soziale Zusammensetzung der einheimischen Bevölkerung in bis dahin nicht gekanntem Ausmaße veränderten. Durch die Bildung des Amtes Bergheim aus dem Zusammenschluss der Ämter Bergheim und Paffendorf sowie der Gemeinde Hüchelhoven noch im Jahr 1937 wurde die verwaltungsmäßige Voraussetzung für das in den Nachkriegsjahrzehnten starke Bevölkerungs- und Wirtschaftswachstum gelegt. Von 1945 bis heute stieg die Einwohnerzahl um mehr als das Dreifache. Seit der kommunalen Neugliederung 1975 besteht Bergheim aus 15 Stadtteilen, ist Sitz des Rhein-Erft-Kreises, zahlreicher Verwaltungen und ist mit über 63.000 Einwohnern neben Kerpen die bevölkerungsreichste Kommune im Rhein-Erft-Kreis und eines der am schnellsten wachsenden wirtschaftlichen Zentren.

Quelle: www.bergheim.de

Seniorenportal Bergheim

Aktiv unter neuem Namen

Das Fachforum Seniorenarbeit” heißt jetzt „Seniorenportal Bergheim“.
Der neue Name lädt alle zum Mitmachen ein, die sich mit dem Thema Älterwerden in  Bergheim beschäftigen. 
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Ende Mai im Garten…

Die Luft ist klar…, Tief Luft holen…, Natur bewundern!

Und ein schönes Tischgesteck gebastelt!

 

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Astro Tipp

Heute Samstag 30.5.2015 11 Uhr, ist der Mond in Skorpion gelaufen.
Für “Alle” bringt diese Energie in den nächsten zwei Tage: Tiefgang und Leidenschaft. Nehmen sie nicht alles so streng unter die Lupe! Skorpion-Menschen haben zwei mühevolle Jahre hinter sich, doch in den nächsten zwei Tagen sind sie gefragt.
Auch Jungfrauen, Krebse, Steinböcke und Fische reagieren positiv auf diese Energie. Stiere fühlen sich herausgefordert! Für Wassermänner und Löwen könnten Missstimmungen auftreten.

von M. Dreyer

Damals als es noch “Sommer” gab…

Ja sicher gab es auch in den letzten Jahren immer mal wieder „ einen Sommer” oder sommerliche Tage. Doch in meiner Erinnerung waren die Sommer früher schöner.

Ich bin Jahrgang 48 ,und wohne am Rhein. Früher fuhren wir oft an die Nordsee in Sommerurlaub. Bilder von damals zeigen mich am Nordseestrand bei hellem Sonnenschein. Ich erinnere mich noch, dass meine Mutter uns Kindern oft einen große Wanne mit Wasser auf den Balkon stellte.
Direkt nach der Schule setzten wir uns rein und die Planscherei ging los.
Die Nachbarn unter uns fanden das nicht so gut wenn wir vor Freude mit Wasser spritzten. Und laut waren wir ja auch…

An manchen Wochenenden machte meiner Mutter Frikadellen und Kartoffelsalat. Sie gab alles in die große Milchkanne. Teller, Besteck und Getränke kamen in einen Korb und es ging los ins Strandbad am Rhein.
Wir hatten schon großen Spaß wenn wir mit dem kleinen Boot auf die Insel fuhren.
Ich kann mich an wunderschöne Zeiten im Strandbad erinnern.
Auch an die alten Holzbuden mit den Umkleidekabinen. Wie schön war es wenn Mutter das Essen auspackte. Nie wieder schmeckte der Kartoffelsalat so gut wie damals auf der Decke.

Gespannt warteten wir darauf wenn der Eismann kam. Schon von weitem hörten wir ihn wenn er rief:“ Eis am Stiel, Eis am Stiel“. So schnell wir konnten rannten wir zu ihm. Ich sehe ihn jetzt noch direkt vor mir, mit der weißen Jacke, dem weißen Käppie und das Eis in seinem Bauchladen.

Als wir größer waren da gab es das Strandbad am Rhein nicht mehr. Doch in der Stadt wurde ein neues Schwimmbad gebaut. So konnten wir in das neue Freibad. Dort lernte ich schwimmen und vom Drei – Meter Brett springen. Was war ich so stolz als ich das konnte. Wir hatten viel Spaß damals, obwohl es nur eine einfache Rutsche gab. So hohe und steile Riesenrutschen die gab es noch nicht. Es gab auch noch keinen Strömungskanal. Und trotzdem war es schön. Es gab so vieles nicht, was heute ganz wichtig ist um in der Freizeit keine Langweile aufkommen zu lassen. Langeweile kannten wir nicht. Wir Kinder waren immer beschäftigt.

Wenn dann mal gerade kein Schwimmbadwetter war dann spielten wie auf der Straße. Gerne spielten wir Klicker ( Murmeln). Rings um die Bäume gruben wir die Klickerlöcher. Schnipsen mit den Fingern war erlaubt, schieben war streng verboten.

Auch das Laufen mit Rollschuhen machte Spaß. Da die Rollschuhe zu meiner Zeit noch Räder aus Eisen hatten machte das einen höllischen Lärm.

Und mehr als einmal schimpfte deshalb die Nachbarin mit mir.
Ja die Zeit war schön.

Als meine Kinder klein waren gab es manchmal auch noch schöne Sommer. Natürlich stellte ich ihnen an heißen Tagen das Planschbecken im Garten auf. Als sie größer waren gingen sie auch ins Freibad. Doch irgendwann gab es nicht mehr so viel Sommer. Oder meine ich das nur?

Inzwischen habe ich Enkelkinder die gerne draußen spielen. Wenn das Wetter schlecht ist und wir nicht ins Freibad können, dann gehen wir mit ihnen in die Indoorspielhalle. Da ist immer der Teufel los!

Wie gerne würde ich den Kindern noch mal das Strandbad auf der Insel zeigen. Denn auf der Insel gibt es immer noch einen Bereich mit natürlichem Sandstrand. Nur das Strandbad das wir als Kinder kannten das gibt es nicht mehr. Wenn es mal wieder einen schönen Sommertag gibt, dann fahre ich mit den Kindern auf die Insel. Wann wird es wieder richtig Sommer, ein Sommer wie er früher einmal war. So sang Rudi Carell einmal…

Autorin bekannt, möchte aber nicht genannt werden!

Lokale Allianz in der Stadtbibliothek

Bergheimer Demenz-Netzwerk startet durch                      

Seit der Gründung der Lokalen Allianz für Menschen mit Demenz im November 2014 arbeiten zahlreiche Akteure und Initiativen in Bergheim daran, die Situation für Betroffene und Angehörige zu verbessern und das Tabu um die Krankheit zu brechen. Unter dem Dach der Stadtbibliothek trifft sich das Netzwerk aus Fachleuten und freiwillig Engagierten regelmäßig, um gemeinsame Aktionen und gezielte Hilfsangebote zu planen. Vorläufiger Höhepunkt soll der Welt-Alzheimer-Tag am 21. September werden.

Werner Wieczorek, Leiter der Stadtbibliothek, ist stolz auf das bisher Erreichte: So wird der umfangreiche Büchertisch mit unterschiedlichen Medien zum Thema Demenz und Alzheimer stark nachgefragt. Ausgeliehen werden können Ratgeber, Kochbücher, Romane, Bilderbücher, Filme, Hörbücher, aber auch fünf eigens angeschaffte „Erinnerungskoffer“ mit Alltagsgegenständen. Diese Materialien sind ein idealer Türöffner für Gespräche und kurbeln das Gedächtnis an. Ziel der Lokalen Allianz für Menschen mit Demenz ist es, die bestehenden Angebote besser zu vernetzen und bekannter zu machen. Bisher arbeiteten die einzelnen Akteure und Initiativen weitgehend unabhängig voneinander. Das will dass vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend geförderte Programm jetzt ändern und setzt auf Kooperationen und Erfahrungsaustausch unter der Federführung der Stadt Bergheim. Das Online-Portal „Fachforum Seniorenarbeit“ dient der Lokalen Allianz dabei als virtueller Treffpunkt und bringt Informationen und Veranstaltungen der breiten Öffentlichkeit näher.

Wider das Vergessen

Extrem gut kommen bei den Betroffenen Singen und Tanzen an, weiß Musiktherapeutin und Gedächtnistrainerin Judith Schmidt. Wie viel Freude beispielsweise eine einfache Quetschkommode bereiten kann, hat man gerade auch im DRK-Heim in der Zeppelinstraße ausprobiert. Während manche der neuen Angebote, wie die „Herzenssprechstunde“ der Bergheimer Alzheimer Gesellschaft gut angelaufen sind, kämpfen weitere offene Angebote wie die aktuelle Programmreihe „Erzähl doch mal“ mit Literaturexpertin Claudia Bambach oder der Gesprächskreis für Pflegende Angehörige im Anton-Heinen-Haus um Zulauf. Eine Schreibwerkstatt oder Vorlesegeschichten wären zusätzliche Möglichkeiten, Betroffene zu erreichen.

Ein Problem ist, dass sich in Bergheim viele Akteure und freiwillig Engagierte tummeln, die einzelnen Stadtteile aber noch unterversorgt sind. Da gerade ältere Menschen in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, müssen hier Alternativen her. Eine gute Lösung ist der Mobile Beratungsbus des Rhein-Erft-Kreises, der die einzelnen Orte anfährt und kostenlose Beratungsgespräche anbietet. Als perfekte Ergänzung dazu hat sich die neue „Herzenssprechstunde“ der Alzheimer Gesellschaft in der Stadtbibliothek etabliert, die zur Feierabendzeit als Ansprechpartner bereit steht. Das „EFI-Team“ der Stadt Bergheim sieht seine Aufgabe vor allem darin, freiwillig Engagierte für einzelne Projekte zu begeistern.

Gewünscht wurde auch ein besserer Kontakt zu ausländischen Mitbürgern, ein Thema, das der Bergheimer Integrationsbeauftragten Karin Neugebauer besonders am Herzen liegt. Sie will aktiv mithelfen, Brücken zu bauen und Kontakte zu knüpfen. „Wichtig ist, dass nicht jede Seite abwartet, sondern offen aufeinander zugeht“, sagt sie.

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Veranstaltungen:

13.6.2015
Fachtag „Gewalt in der Pflege“, Kreishaus

17.9.2015
Fachtagung Demenznetzwerk Rhein-Erft-Kreis mit Barbara Steffens, Ministerin für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes NRW im Bergheimer Kreishaus

21.9.2015
Aktion zum Welt-Alzheimertag

14.4.2016
Ausstellungseröffnung zum Thema „Demenz“ in der Stadtbibliothek

15.4.-24.04.2016
3. Demenzwoche im Rhein-Erftkreis „Demenz darf kein Tabu sein“

31.08.2016
Abschlussveranstaltung Lokale Allianz für Menschen mit Demenz

Aktuelle Termine, Infos und Aktionen unter: www.unser-quartier.de/stadt-bergheim

 

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Senior Experten Service (SES) Ehrenamtliche gesucht

Beistand für Auszubildende

Etwa jeder vierte Auszubildende in Deutschland löst seinen Vertrag vorzeitig auf. Nur jeder zweite setzt die Ausbildung in einem anderen Betrieb oder anderen Beruf fort. Folgen für den Einzelnen sind bei fehlendem Abschluss in der Regel schlechte Chancen auf dem Arbeitsmarkt, ein niedriger Verdienst oder langfristige Arbeitslosigkeit. Auch für die Betriebe ist eine abgebrochene Ausbildung ein Verlust. Das muss nicht sein: Dank der Initiative VerA haben inzwischen 5.000 junge Menschen, die im Betrieb oder in der Berufsschule auf Schwierigkeiten haben, Unterstützung gefunden. Der Senior-Experten-Service (SES) in Bonn hilft seit Ende 2008 Auszubildenden in ganz Deutschland und sucht bundesweit Ehrenamtliche, die den jungen Menschen beistehen. Gefördert wird das Projekt vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF).

Ehrenamtliche gesucht

Durch VerA sollen jährlich 3.000 junge Menschen gestärkt werden, damit sie ihre Ausbildung erfolgreich abschließen können. Die Auszubildenden werden individuell von Ehrenamtlichen begleitet, die der Senior Experten Service (SES) vermittelt. Über 80 % der Begleitungen verlaufen erfolgreich und sind somit ein wichtiges Fundament für die berufliche Zukunft. „Zuhören ist sehr wichtig”, erklärt z.B. eine Begleiterin aus Bonn. Weitere Erfolgsfaktoren sind eine vertrauensvolle 1-zu-1-Betreuung, das große Engagement der Ehrenamtlichen sowie deren Berufs- und Lebenserfahrungen. Da jedem Auszubildenden ein Senior Experte zur Seite steht, kann auf individuelle Bedürfnisse eingegangen werden.

Hilfe bei Prüfungen und bei Mobbing

Am häufigsten nachgefragt ist Hilfe bei Fachtheorie und Prüfungen; wichtig sind auch die Förderung sozialer und sprachlicher Kompetenzen sowie Hilfe bei Mobbing, der Suche nach einem Ausbildungsplatz, finanziellen oder privaten Problemen.

Kontakt: Interessierte können sich über das Kontaktformular auf www.vera.ses-bonn.de für eine Ausbildungsbegleitung anmelden oder unverbindlich Informationen anfordern. Wer sich engagieren möchte, kann sich per E-Mail über vera@ses-bonn.de sowie telefonisch über 0228 / 260 90-40 an das VerA-Team wenden.

von Andrea Floß

Ideenwettbewerb Wohnen im Alter

Mehrgenerationenhäuser, bezahlbare Mietpreise – das Thema ‚Wohnen im Alter‘ ist vielschichtig. Unter dem Motto „Jeder will alt werden, keiner will alt wohnen!“ suchen die Standortinitiative „Deutschland – Land der Ideen“ und die Kubus360 GmbH Ideen rund ums Thema „Wohnen in einer alternden Gesellschaft“. Bürgerinnen und Bürger können auf der Website www.innovationskraftwerk.de Vorschläge einreichen.

Nach Ende der Frist wählt eine Jury die besten Vorschläge aus.

Deutschland – Land der Ideen

Deutschland – Land der Ideen“ ist die gemeinsame Standort-Initiative der Bundesregierung und der deutschen Wirtschaft, vertreten durch den Bundesverband der Deutschen Industrie. Ihr Ziel ist es, die Innovationskraft, Kreativität und Ideenvielfalt Deutschlands im In- und Ausland sichtbar zu machen.

Es gibt etwas zu gewinnen!

Der Ideenwettbewerb ist gestartet. Bis zum 2. Juli 2015 kann die gesamte Bevölkerung Ideen abgeben, die Antworten auf die Frage liefern, wie lebenswertes und bezahlbares Wohnen in einer alternden Gesellschaft aussehen kann. Die besten Einreichungen werden mit 5.000 Euro prämiert. Zudem stiftet die KUBUS360 GmbH einen mit 1.500 Euro dotierten Sonderpreis für eine besonders nachhaltige Idee im Bereich “Planen und Bauen”.

 von Andrea Floß

Hilfe für Flüchtlinge in Bergheim

Paten, Spenden und Wohnungen gesucht!

Die Stadt Bergheim sucht freiwillig Engagierte, die Flüchtlingen eine erste Orientierung bieten, helfen Isolation zu vermeiden und das Ankommen in unserer Stadt menschlich gestalten wollen.

Am Dienstag, 26. Mai, von 17 bis 18.30 Uhr startet ein offener Treff für alle Interessierten, die sich für Flüchtlinge stark machen wollen. Der Termin findet regelmäßig jeden letzten Dienstag im Monat im Integrationsbüro statt. Ziel ist es, sich auszutauschen und zu vernetzen, gegenseitige Hilfestellung, praktische Infos und die Klärung von Fragen, Bedürfnissen und Anregungen.

Termin:
Offener Treff Flüchtlingshilfe Bergheim im
Integrationsbüro, Otto-Hahn-Str. 23
(Eingang: Heinrich-Hertz-Str.) 50126 Bergheim- Zieverich,

Kontakt: Elisabeth Alt-Kaul, Telefon 02271 / 990627

Spenden für die Flüchtlingshilfe Bergheim

Falls Sie die Flüchtlingshilfe Bergheim mit Spenden oder persönlichem Engagement unterstützen wollen, können Sie das auf verschiedener Art tun – durch Geld- oder Sachspenden. Ihr persönliches Engagement kann vielfältig sein, bedarf aber im Einzelfall einer genauen Abwägung. Gesucht werden Patinnen und Paten, Dolmetscher und Wohnungen.

Ansprechpartner sind die Stadtteilbüros in Süd-West

– FuNTASTIK, Frau Alt-Kaul, 02271/ 983777, Elisabeth.Alt-Kaul@Bergheim.de bzw.
– Integrationsbüro
, Frau Strohmeier, 02271/ 966027, Iris.Strohmeier@Bergheim.de,
– sowie in Quadrath-Ichendorf der
StadtteilLaden, Marion Eckart, 02271/ 5689896, Marion.Eckart@Bergheim.de.

  • Geldspenden können jederzeit an Hilfsorganisationen oder auch unmittelbar an die Kreisstadt Bergheim gerichtet werden. Spenden an die Kreisstadt Bergheim sollten auf dem Überweisungsträger den Zusatz „Flüchtlingshilfe“ oder einen ähnlichen Zusatz erhalten. Auf diese Weise wird die Spende zweckgebunden. Nicht zweckgebundene Spenden gehen in den allgemeinen Haushalt und stehen dann nicht für Flüchtlinge zur Verfügung. Die IBAN lautet: DE86 37050299 0142002500. Auf Wunsch wird eine Spendenquittung ausgestellt. Dies kann auf dem Überweisungsträger vermerkt oder bei der Stadt unmittelbar angefordert werden (Frau Schmitz, 02271/ 89681, Alice.Schmitz@Bergheim.de).
  • Kleiderspenden nehmen die Hilfsorganisationen entgegen. In Bergheim sind das Caritas (Anton-Heinen-Haus, Kirchstraße, Tel. 42579, Di. und Do. zwischen 09:00 Uhr und 11:00 Uhr) und DRK (Kennedystr. hinter dem Amtsgericht; Tel. 41013, Mi zwischen 09:00 Uhr und 11:00 Uhr oder nach Vereinbarung)
  • Sachspenden wie Hausrat, Bettwäsche, kleinere Elektroartikel usw. können per E-Mail an fluechtlingshilfe@bergheim.de avisiert werden. Sachspenden sollten in einem ordentlichen Zustand sein (bitte digitales Foto beifügen), insbesondere darf von Elektrogeräten keine Gefahr ausgehen. Für avisierte Sachspenden vermittelt die Stadt geeignete Flüchtlingsfamilien oder -personen. Bei einem Überangebot kann es im Einzelfall vorkommen, dass das Angebot nicht abgefragt wird. Bitte haben Sie hierfür Verständnis.
  • Sonstige Sachspenden -insbesondere Möbel, Küchen oder sonstige sperrige Gegenstände- können im Regelfall nicht angenommen werden. Hierfür fehlen der Stadtverwaltung die notwendigen persönlichen und sächlichen Möglichkeiten (Personal, Lagermöglichkeiten, KnowHow für Abbau und Aufbau, Transport usw.) Leider gibt es nach Kenntnis der Stadt derzeit auch keinen gemeinnützigen Verein oder Wohlfahrtsverband, der in Bergheim ein solches Lager unterhält.
  • Patinnen und Paten gesucht!
    Zur Betreuung von Einzelpersonen oder Familien sucht die Stadt ehrenamtliche Patinnen oder Paten. Aufgabe der Patenschaft ist es, die entsprechenden Personen gegebenenfalls auch über einen längeren Zeitraum zu begleiten. Dazu gehören insbesondere in den ersten Wochen vor allem die Unterstützung beim Kennenlernen der Umgebung (Einkaufs- und Treffmöglichkeiten, wo finde ich was, Kitas), schulischen Angelegenheiten, Begleitung zu Ämtern und Ärzten usw. sowie allgemeinen Alltagsangelegenheiten. Wenn Sie Patin oder Pate werden wollen, melden Sie sich bitte per E-Mail unter fluechtlingshilfe@bergheim.de
  • Dolmetscherinnen und Dolmetscher gesucht!
    Für die Übersetzung in verschiedene Sprachen sucht die Stadt ehrenamtliche Dolmetscherinnen und Dolmetscher. Gefragt sind insbesondere die Sprachen arabisch, türkisch, französisch, persisch (Farsi oder Dari), russisch, serbisch, albanisch, Roma, kroatisch, tigrinisch (Eritrea), paschtunisch, urdunisch. Wer bei Gesprächen übersetzen kann und möchte, meldet sich bitte per E-Mail unter fluechtlingshilfe@bergheim.de. Bitte geben Sie im Betreff „Dolmetscher“ und im Text Ihre Sprache sowie Ihre Telefonnummer an. Sie werden in einer Liste geführt und bei Bedarf angerufen.
  • Wohnungen gesucht!
    Auch Wohnungen werden laufend gesucht. Nachgefragt werden Wohnungen aller Größenordnungen. Ob Appartements oder Kleinwohnungen für Singles oder Paare, oder Mehrzimmerwohnungen für kleine und großen Familien. Wenn Sie eine anbieten oder ggfls. vermitteln können, wendet sich bitte per E-Mail unter fluechtlingshilfe@bergheim.de. Bitte geben Sie im Betreff „Wohnungsangebot“ an.
  • Sprachvermittler gesucht!
    Die meisten hier ankommenden Flüchtlinge sprechen nicht unsere Sprache. Die Kenntnis der deutschen Sprache ist aber Voraussetzung für Bildung und Aufenthalt in Deutschland. Nur in seltenen Fällen kommen ankommende Flüchtlinge zeitnah in den Genuss von Integrationskursen. Hilfreich wäre eine grundlegende Sprachvermittlung. Wenn Sie sich eine ehrenamtliche Sprachvermittlung mit Flüchtlingen zutrauen und vorstellen können, wenden Sie sich bitte per E-Mail unter fluechtlingshilfe@bergheim.de. Bitte geben Sie im Betreff „Sprachangebot“ und im Text an, wie Sie sich die Sprachvermittlung vorstellen (haben Sie ggfls. schon mal eine Sprache unterrichtet?).

von Andrea Floß

Tagesbarometer

Heute 11 Uhr ist der Mond in das Zeichen Jungfrau gegangen. Das ist gut für alle Jungfrau-Menschen. Dieser Mond regt zu allen Reinigungsarbeiten an. Wundern Sie sich also nicht wenn Sie heute, trotz Pfingsten, Lust auf Putzen haben. Statt Hausputz könnten sie auch die Seele reinigen, indem Sie endlich das sagen, was Sie schon immer sagen wollten!

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