Fachtag Demenz-Beratung

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29.01.2015/ Ahlen

 

Handicapguide für Ältere

Reiseführer 50plus

Care-Travelling mit Sitz in Bergheim
wendet sich mit Tourismus- und Kultur-Angeboten an

  • aktive ältere Menschen
  • ältere Menschen mit einer erkennbaren Beeinträchtigung
    (z.B. Nutzer eines Rollstuhls)
  • ältere Menschen mit einer nicht erkennbaren Beeinträchtigung
    (z.B. Diabetes Mellitus Typ 2, Epilepsie etc.)
  • sowie Freunden und Angehörigen

Auf der Internetseite finden Interessierte Reiseinformationen zu unterschiedlichen Themen und Regionen. Diese stehen gegen Gebühr zum Download zur Verfügung. Der „50plus Handicapguide“ führt entlang der Erft und ist in ausgewählten Buchhandlungen erhältlich.

Teil 1: Von der Quelle bis nach Kerpen
Teil 2: Von Kerpen nach Bedburg
Teil 3: von Bedburg zur Rheinmündung

Im Angebot sind außerdem Informationsbroschüren über die Städte
Kerpen, Bergheim und Brühl.

Care-Travelling Kölner Str. 29
50126 Bergheim
Telefon 02271-8361830

http://caretravelling.de

Gedanken zum Ehrenamt

Kürzlich traf ich zufällig Bekannte beim Einkaufsbummel. Da wir uns schon längere Zeit nicht mehr gesehen hatten, gingen wir gemeinsam eine Tasse Kaffee trinken.
Ich erfuhr, dass beide Ehepartner inzwischen auch Rentner sind. Als ich gefragt wurde, wie ich denn meine Zeit so verbringe, berichtete ich, dass ich mich ehrenamtlich engagiere. Die Reaktion meiner Gesprächspartner auf diese Aussage hat mich überrascht, aber auch etwas traurig gemacht. „Bist Du verrückt!“, hieß es sogleich.
„Du solltest Deine Rente genießen und nicht noch ohne Geld arbeiten“, war die Kernaussage. Derartige Bemerkungen hatte ich in den letzten Jahren bereits oft gehört. Mich stimmen solche Bemerkungen sehr nachdenklich. Was ist daran so verwerflich, wenn ich mit meinem Engagement anderen eine Freude bereiten oder etwas bewirken kann? Immerhin gebe ich ja nicht nur, ich bekomme auch viel zurück. Nein, ich meine kein Geld, aber beispielsweise ein Gefühl der inneren Zufriedenheit. Ein Motiv meines freiwilligen Engagements ist das Bedürfnis zur gesellschaftlichen Mitgestaltung – gerade im Kleinen. Dazu kommt der Wunsch nach sozialen Kontakten und sozialer Einbindung. Es ist eine Möglichkeit, Spaß zu haben und mit sympathischen Menschen in Kontakt zu kommen. Die Entscheidung für ein ehrenamtliches Engagement hat mein Leben sehr bereichert. Schade eigentlich, dass viele meiner Mitmenschen dies nicht erkennen können.

von Christa Commer

„Auftakt 06.11.2014“

“Wir sind dabei”

Wirsinddabei

Am 06.11.2014 fiel der Startschuss für die „Lokale Allianz für Menschen mit Demenz“.

Weitere Informationen zur Auftaktveranstaltung und Allianz

Darum sind wir dabei

Ziele und Nachhaltigkeit

Inhaltliche Konzept

PStatementFuchsend

Material

Die Stadtbibliothek Bergheim verleiht unterschiedliche Medien zum Thema Demenz. Darunter Materialkoffer mit Gegenständen, Texten und Anregungen für Angehörige/ Betreuer für Menschen mit Demenz. Außerdem Bücher und andere Medien.

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Hilfe für Flüchtlinge

Kleiderspenden gesucht

Die Zahl der Flüchtlinge, die aus den Krisengebieten des mittleren Ostens und vielen afrikanischen Ländern nach Deutschland kommt, steigt stetig – auch in Bergheim. Bürgerinnen und Bürger können ihre Solidarität mit hilfsbedürftigen Familien bekunden, indem sie gut erhaltene Kleidung spenden. Möbelspenden können leider nicht angenommen werden, weil weder die Kreisstadt Bergheim noch die Wohlfahrtsverbände hierfür Lagermöglichkeiten haben. Die Übergangsheime der Kreisstadt Bergheim sind zudem mit einheitlichen Möbeln ausgestattet. Flüchtlinge, die in Wohnungen untergebracht sind, erhalten bei Bezug eine Ersteinrichtungsbeihilfe für Gebrauchtmöbel.

 

Kleiderkammer des Deuschen Roten Kreuzes in Bergheim, Kennedystraße 6, Telefon (02271) 41013

Kleiderabgabe mittwochs von 9 bis 11 Uhr oder nach Vereinbarung.

 

Dritter Bergheimer Stadtführer

 Geschichte spannend und kurzweilig

Nach dem großen Erfolg der ersten beiden Bände ist jetzt auch der 3. Bergheimer Stadtführer erschienen. Denkmäler und Kunstwerke in Auenheim, Büsdorf, Fliesteden, Glessen, Niederaußem, Oberaußem und Rheidt-Hüchelhoven vervollständigen die Reihe, in der auch kurzweilige Anekdoten und eigentümlichen Geschichten nicht fehlen.

Mit dem Projekt hat sich die Wirtschaftsförderung zum Ziel gesetzt, die Bergheimer Geschichte als identitätsstiftendes Element allen Interessierten näher zu bringen. Die Bergheimer haben keine gemeinsame Geschichte. Erst 1975 wurden die bis dahin eigenständigen Gemeinden Glesch, Hüchelhoven, Niederaußem, Oberaußem-Fortuna, Paffendorf und Quadrath-Ichendorf samt dem ehemaligen Bedburger Ortsteil Auenheim, den früher zu Heppendorf zählenden Ahe und Thorr sowie Grundstücke in Horrem und Sindorf im Zuge der kommunalen Gebietsreform eingegliedert.

Autoren sind Dr. Heinz Braschoß, Stadtarchivar Heinz Andermahr, Helmut Schrön, Birgit Broich-Jansen und Ralph Jansen. „Mit den Stadtführern ist es gelungen, die Bergheimer Geschichte kurzweilig, spannend und nachhaltig zu beschreiben und in Bildern authentisch allen Heimatinteressierten zugänglich zu machen”, freute sich Christian Brink von der Wirtschaftsförderung.

Der Stadtführer ist für 6,95 Euro in Bergheim-Mitte bei der Buchhandlung Moewes, in der Stadtbibliothek, bei der Bürgerservicestelle im Rathaus und im Museum „Bergheimat” erhältlich, in Oberaußem bei Schreibwaren Weck und in Quadrath-Ichendorf in der Römer-Apotheke. Aktuell gibt es alle drei Bände komplett in einem Sammelband zu einem Aktionspreis von 14,95 Euro. Außerdem können die Bergheimer Stadtführer in der Stadtbibliothek ausgeliehen werden.

Behindertengerechte Toiletten

Übergangslösung im Medio

Behindertengerechte öffentliche Toiletten sind Mangelware in Bergheim. Als Übergangslösung können sonn- und feiertags von 8 bis 23 Uhr sowie werktags bei Großveranstaltungen bis 23 Uhr die Toiletten in der Medio-Lounge am Konrad-Adenauer-Platz (ehemals Hubert-Rheinfeld-Platz) genutzt werden.

Weil ein Neubau aus Kostengründen und wegen des Fehlens eines geeigneten Standorts bisher nicht verwirklicht werden konnte, haben die Stadtverwaltung und die Selbsthilfegruppe Handicap diesen Kompromiss geschlossen. Die Toiletten im Medio sind an Sonntagen geöffnet, an denen große Veranstaltungen stattfinden

(Karnevalssonntag, Cityfest, Bergheim live 4 you, Oktobermarkt, Hubertusmarkt).

An Werktagen stehen die Toiletten im Kaufland
von 6.30 Uhr bis 22.30 Uhr zur Verfügung.

Im Wendehammer zwischen MEDIO und Rathaus befinden sich drei Behindertenparklätze.Die kleine Rathaus-Tiefgarage bietet weitere Stellplätze. Bei größeren Veranstaltungen stehen im Kaufland-Parkhaus in der Südweststraße ausreichend kostengünstige Parkplätze zur Verfügung. Die Ausfahrt ist bis eine halbe Stunde nach Veranstaltungsende möglich.
Der Fußweg vom Parkhaus zum MEDIO beträgt nur wenige Minuten.

Römer ganz nah – Neue Ausstellung im Museum BERGHEIMAT

Als die Römer frech geworden, zogen sie in Deutschlands Norden,
fielen in das Rheinland ein, wollten hier zuhause sein…

Unsere Region wurde durch die Römer verändert, geprägt und das bis heute.
Was wissen wir von den Menschen, die hier in römischer Zeit lebten,
von ihrem Alltag, ihrem Glauben oder ihrer Freizeit?
Davon erzählen römische Gutshöfe, Töpferöfen, Befestigungsanlagen, Kultstätten und zahlreiche weitere Funde auf dem Bergheimer Stadtgebiet.

Die neue Sonderausstellung im Museum BERGHEIMAT bietet noch bis Oktober 2016 einen spannenden und vielfältigen Blick ins römische Leben, informativ, ideenreich und zum Mitmachen. Begeben Sie sich auf eine beeindruckende und lebendige Spurensuche und entdecken Sie „Römer ganz nah – bei uns in Bergheim.“

Museum BERGHEIMAT Hauptstraße 57-59 50126 Bergheim

www.museum-stadt-bergheim.de

Geöffnet freitags von 14-16 Uhr (April bis Oktober)
sonntags von 14-16 Uhr, samstags von 11-13 Uhr und für Führungen

4-Pfoten für Sie

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ist ein Besuchsdienst für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen. Geschulte Helfer besuchen Betroffene mit ihren Hunden, während sich Angehörige eine Auszeit gönnen können. Die Begegnung mit Vierbeinern sollen Lebensfreude und Energie zurückbringen und Erinnerungen an glückliche Momente schaffen.

 

Auch Motorik und Wahrnehmung werden gefördert.

Die Kosten für diesen Dienst können von der Pflegekasse erstattet werden.

Das Thema „Tiere und Demenz“ haben wir mit dem Konzept
“4 Pfoten für Sie” neu definiert.

Innovativ ist, dass „4 Pfoten für Sie“ einen unkomplizierten, aber dennoch qualitätsgesicherten Zugang von Tieren zu Menschen mit Demenz herstellt. „4 Pfoten für Sie“ ist im Rahmen niedrigschwelliges Hilfe- und Betreuungsangebot für Menschen mit Demenz nach §45b SGB XI konzipiert und anerkannt worden.

Die Hunde-Besuche werden von geschulten ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern in der Häuslichkeit der Betroffenen durchgeführt.
Sie bringen den Menschen, Lebensfreude und Lebensqualität in den Alltag. Dabei steht das Prinzip von Normalität im Vordergrund.
Sie gehen mit Menschen mit Demenz spazieren oder führen gemeinsame Aktivitäten, wie Streicheln, Bürsten, Spielen, Füttern usw., in der Wohnung durch. Diese Aktivitäten regen Erinnerungen an, unterstützen die Motorik und fördern die (Sinnes-) Wahrnehmungen der Erkrankten. Die Begleitung erfolgt stundenweise und Angehörige können diese Zeit für eigene Bedürfnisse nutzen.

Für diesen Entlastungsdienst werden Kölner Hundebesitzer gewonnen, die ihre Zeit für die Betreuung von Menschen mit Demenz zur Verfügung stellen und bereiten sie in einem Qualifizierungskurs auf die gemeinsame Aufgabe vor.

Kreisverwaltung Rhein-Erft-Kreis

Karin Huck
Abteilung für Pflege und Leben im Alter

Telefon 02271/832558,
E-Mail: karin.huck@rhein-erft-kreis.de

 
Hier geht zur Website 4-Pfoten, bitte hier klicken

 

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