Sturzunfälle sind vermeidbar

Rund 80 % aller Stürze passieren Menschen, die älter sind als 65 Jahre.
Die Broschüre „Sicher Leben im Alter – Sturzunfälle sind vermeidbar“ bietet Wissenswertes und für Laien verständliche Informationen rund um die Sturzprävention.

Die Broschüre kann kostenfrei beim
Deutschen Kuratorium für Sicherheit in Heim und Freizeit e.V. (DSH) bestellt werden:

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Gesund älter werden

Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen (BAGSO) hat eine Broschüre mit guten Initiativen und Projekten zur Verbesserung der Lebensqualität und der Gesundheit älterer Menschen zusammengestellt. Damit unterstützt die BAGSO die Umsetzung des Gesundheitsziels „Gesund älter werden“. Empfohlen werden Maßnahmen zur Gesundheitsförderung und Prävention sowie eine Anpassung der Versorgungsstrukturen an die Bedürfnisse älterer Menschen.
Die Broschüre “Gesund älter werden” zum Herunterladen:

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Neue Bilder vom Alter (n)

 

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Rückschau, Neue Bilder vom Alter(n)

Altwerden ist so individuell wie jung zu sein. Die Facetten des Älterwerdens sind vielfältig.  „Den“ alten Menschen gibt es nicht Wir alle haben Bilder im Kopf von Gebrechlichkeit, Einsamkeit, Krankheit, kennen in unserem Familien-, Bekannten- und Freundeskreis aber auch genügend Seniorinnen und Senioren, die diese Klischees munter durchbrechen und mitten im Leben stehen. 

 

Das EU-Jahr 2012 stand unter dem Motto Aktives Altern und Solidarität zwischen den Generationen. Die Fachstelle Älterwerden hat dieses Motto genutzt und mit verschiedenen Aktionen das Thema Älterwerden in der Kreisstadt Bergheim platziert. Dazu gehörten die Veranstaltung „Demografiereise“ mit dem Anton-Heinen-Haus, die Aktivierung zahlreicher Seniorentreffs und Seniorenheime beim „Tag der Generationen“ im Rahmen der 700-Jahrefeier oder auch die Reihe „Lustvoll Älterwerden“ im Freitagskino.

 

Höhepunkt der  Aktivitäten war die renommierte Foto-Ausstellung „Neue Bilder vom Alter(n)“, die vom 21. November bis 20. Dezember 2012 im Medio mit Unterstützung von BM-Cultura und der Leipziger Galeria Artae als Kuratorin zu sehen war.
„Die Ausstellung führt uns mit ihren Bildern die Themenfelder Aktives Altern und Generationenverhältnis anschaulich vor und zeigt, wie unterschiedlich das Alter gelebt wird“, sagte Bürgermeisterin Maria Pfordt bei der Eröffnung.

 

Begleitet wurde die Fotoausstellung von einem umfangreichen Rahmenprogramm mit Führungen, Theater, Erzählcafé und Vorträgen.

 

Die „Neuen Bilder vom Alter(n)“ wurden seit 2010 in vielen deutschen Städten gezeigt, u.a. in Braunschweig, Berlin, Stuttgart und Magdeburg. Die Fotos stammen aus einem offenen Wettbewerb der Nationalen Akademie der Wissenschaften – Leopoldina in Halle. Es ging um die Fragen: welche Umstände und Möglichkeiten wünschen wir uns im Alter? Haben wir Vorbilder aus heutiger Sicht? Wie stellen wir uns unser Leben ab 65 vor? Wie kann das Potential der „Alten” in der Gesellschaft sinnvoll eingebracht werden? Von den über 400 Einsendungen wählte eine Jury aus Experten und Wissenschaftlern 82 Fotos für den Katalog und die Ausstellungen aus. Die Fotografen im Alter zwischen 16 und 83 Jahren dokumentierten so unterschiedliche Themen wie „Altern – alt und neu“, „Arbeit – Tätigkeit“, „Bewegung – Sport – Freizeit“, „Generationen“, „Einsam – Gemeinsam“. „Paare – Intimität“, „Ausdruckskraft des Alters – Körper“ und „Gewonnene Jahre“.

 

Bilder ansehen hier klicken

 

Mehr Infos, Ausstellungstermine und Katalog unter http://www.leopoldina.org/de/politikberatung/wissenschaftliche-kommissionen/demografischer-wandel/ausstellung/

 

Ausbildung zum Interkulturellen Altenpflegehelfer

Am 17.02.2014 startet die Kölner BIKUP (Internationale Gesellschaft für Bildung, Kultur und Partizipation) einen Lehrgang zum Interkulturellen Altenpflegehelfer.
Innerhalb dieser einjährigen Ausbildung werden die gängigen
Lernbereiche durch Unterrichtseinheiten zu kultursensibler Pflege und Begleitung älterer Menschen mit Migrationshintergrund sinnvoll ergänzt. Die Auszubildenden erhalten so die Möglichkeit, bei der Pflege älterer Menschen kulturspezifische Verhaltensweisen und kultursensible Pflege bei Bedarf zu erkennen, zu verstehen und anzuwenden.

Die Interkulturellen Altenpflegehelfer/innen unterstützen Pflegefachkräfte bei der Betreuung und Pflege älterer Menschen, begleiten ältere Menschen professionell und kultursensibel bei der Pflege und im Alltag, leisten Hilfestellung zur Erhaltung einer selbstständigen Lebensführung und sind in der Lage, kulturspezifische Verhaltensweisen und Umgangsformen anzuwenden. Tätigkeitsbereiche sind Alten- und Pflegeheime, Ambulante und Häusliche Pflege, Tagespflegeheime, Altenbegegnungsstätten und Seniorenwohnanlagen.

Der Anteil von Senioren und Seniorinnen mit Migrationshintergrund wächst stetig.
Die interkulturell ausgerichtete Ausbildung soll dazu beitragen, dass ältere Menschen unabhängig von ihrer Herkunft, Kultur, Religion und Nationalität im Rahmen der Pflege die Unterstützung bekommen, die sie benötigen und die ihnen ein würdevolles Leben ermöglicht. Angesprochen sind an Pflege interessierte Personen mit und ohne Migrationshintergrund. Vorerfahrungen in diesem Bereich sind nicht erforderlich.
Die praktische Ausbildung findet in einer ambulanten, teilstationären oder stationären Pflegeeinrichtung statt.

Zum Flyer hier klicken


Mehr Infos:

bikup gemeinnützige GmbH

Internationale Gesellschaft für Bildung * Kultur * Partizipation

Widdersdorfer Straße 248-252,  50933 Köln

 

Tel.:     +49 (0) 221/485 568- 10

Fax:     +49 (0) 221/485 568- 19

Email:   monika.lebedev@bikup.de

Web:    www.bikup.de

 

Infos für Großeltern

Einen Fundus voller Ideen, Expertenwissen und ein Forum mit Empfehlungen von Großeltern für Großeltern bietet die neue Seite www.grosseltern.de.
Hier finden Omas und Opas alles, was den Alltag mit Enkeln noch schöner macht: Spielideen, Ausflugs- und Erziehungs-Tipps, passende Reiseziele,
das richtige Geschenk und unterhaltsame, redaktionell exklusiv recherchierte Geschichten. Gegründet wurde das Portal von dem Nürnberger Senioren-Marketing-Experten Andreas Reidl und dem Düsseldorfer Jurist Stefan Lode.

Heimat im Quartier

Jeder Mensch – ob alt oder jung, mit oder ohne Behinderung, hier geboren oder zugewandert – möchte sich nicht nur in den eigenen „vier Wänden“ wohlfühlen, sondern auch in seinem Wohnumfeld zu Hause sein. Was aber macht das Wohnumfeld lebens- und liebenswert? Und was brauchen wir, damit es so bleibt oder wird? Schulen in der Nähe, bezahlbarer Wohnraum, lebendige Einkaufsstraßen oder eine altengerechte Versorgung vor der Haustür – worauf kommt es an in den Quartieren unserer Städte und Gemeinden? Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen möchte dazu einen Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern starten:

Heimat im Quartier! Wie wollen wir leben?“

Zur Auftaktveranstaltung am Freitag, 13. Dezember 2013
im Congress Center Düsseldorf können Sie Ihre Fragen und Antworten direkt an die Landesregierung richten. Anmeldungen, Infos und ein Diskussionsforum dazu unter
www.heimat-im-quartier.de. Die Ergebnisse dieses Forums sollen im Frühjahr 2014 in eine große Bürgerveranstaltung münden.

Zum runterladen INFO1:

Zum runterladen INFO2:

 

Neuer Mobilitäts-Ratgeber mit praktischen Tipps für den Alltag

Klimaverträglich 60+

Laut einer aktuellen Umfrage der Zeitschrift »Senioren Ratgeber« sind ältere Menschen umweltbewusster als der Durchschnitt der Bevölkerung. Sie bevorzugen regionale Produkte, unterstützen verstärkt Umweltorganisationen und sparen gezielt Strom. Elektronische Geräte wie Fernseher oder Radio werden beispielsweise komplett ausgeschaltet und nicht auf Standby laufen gelassen.

Unter dem Titel »Mobil bleiben – Tipps für eine klimaschonende Mobilität in jedem Alter« bietet ein neuer Ratgeber gut verständliche Informationen und praktische Tipps für den mobilen Alltag der Generation 60+. Neben Empfehlungen für den Kauf von altersgerechten Fahrrädern oder von komfortablen und gleichzeitig besonders klimaverträglichen Autos gibt die 39-seitige Broschüre von des Verkehrsclub Deutschland (VCD), der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (BAGSO) und dem Deutschem Mieterbund (DMB) Anregungen zum Spritfahren, Bahnfahren und umweltbewussten Reisen. So erfahren beispielsweise ältere Menschen, die mit großem Gepäck per Bahn verreisen möchten, wie sie ihre Koffer stressfrei mit einem Versandservice vorausschicken können. Klimaschonend ist auch, möglichst viele Wege ohne Auto zurückzulegen. Der Gang zum Bäcker oder die Fahrt mit dem Rad zur Chorprobe sind nicht nur gut für die Umwelt, sondern wirken sich auch positiv auf die eigene Fitness, Gesundheit und das Wohlbefinden aus – eine Voraussetzung, um möglichst lange selbstständig mobil zu bleiben.

Die Broschüre erhalten Interessierte kostenfrei bei einer der zahlreichen bundesweit durchgeführten Veranstaltungen des Projekts »Klimaverträglich mobil 60+«.  Informationen dazu unter Veranstaltungen.

Alternativ kann der Ratgeber auch gegen eine Versandkostenpauschale in Höhe von 2,55 Euro per E-Mail an mobil60plus@vcd.org mit dem Betreff „Broschüre 60+“ oder telefonisch unter 030/28 03 51-282 bestellt werden.    

»Klimaverträglich mobil 60+« wird vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit aus Mitteln der Nationalen Klimaschutzinitiative gefördert.

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie unter http://60plus.vcd.org/.

Einladung zum Moscheebesuch

Die DITIB-Moschee in Quadrath-Ichendorf lädt jederzeit Interessierte ein, sie zu besuchen. Am 14.11.13 durften die in der Offenen Seniorenarbeit aktiven Menschen von 10-13 Uhr zu Frühstück und Besichtigung kommen. Die Teilnehmerinnen waren begeistert von der Gastfreundschaft und den vielen Informationen.

Wollen auch Sie eine Moschee besuchen?

Bitte nehmen Sie Kontakt mit der Integrationsbeauftragten der Kreisstadt Bergheim Frau Karin Neugebauer auf (Tel.: 02271/89-588).

Krankheitsbilder von A-Z

KRANKHEISTBILDER

Altersdiabetes

Diabetes mellitus ist eine chronische Stoffwechselkrankheit, die sich durch einen erhöhten Blutzuckerspiegel bemerkbar macht. Es werden zwei Formen unterschieden. Während Typ 1 oft schon im Kindesalter auftreten kann, entwickelt sich Typ 2 erst deutlich später und auch sehr langsam.
Ursache der Insulinresistenz ist meist hohes Übergewicht. Eine Behandlung, die von der Ernährungsumstellung bis zur Insulintherapie reichen kann, ist unbedingt notwendig. Hält man sich an die ärztlichen Anordnungen, ist ein beschwerdefreies Leben möglich.

Arthrose

Arthrose ist die häufigste Gelenkerkrankung Erwachsener. Im Alter über 65 Jahren leiden mehr als die Hälfte der Frauen und mehr als ein Drittel der Männer an dem unheilbaren Gelenkverschleiß.
 Betroffen sein können Knie, Finger, Hüfte oder auch die Wirbelsäule. Ziel der Behandlung ist es, die Schmerzen zu lindern und die Beweglichkeit und Funktion der Gelenke zu erhalten. Dabei helfen entzündungshemmende Medikamente, Krankengymnastik und Therapien, die der Durchblutung und Entspannung dienen. Manchmal ist eine Operation nötig. Betroffene können sich auch selbst helfen durch eine Reduzierung des Gewichts, Ernährungsumstellung und Bewegung. Denn jedes Kilo mehr belastet die Gelenke. Lindernd sind zum Beispiel Lebensmittel, die gesunde Omega-3-Fettsäuren enthalten, wie Avocados, Sojaöl, Lachs, Thunfisch oder Hering. Auch Vitamin C und Selen schmieren die Gelenke. Orangen, Mandarinen, Grapefruits, Zitronen, Kiwis und auch Kohl sollten dafür auf dem Speiseplan stehen. Wichtig ist auch Vitamin E, das in Nüssen, Sonnenblumenkernen, Leinsamen oder Ölen aus Raps und Oliven enthalten ist.

 
Bluthochdruck
 
Bluthochdruck ist eine Volkskrankheit. Zwar können davon auch jüngere Menschen betroffen sein, am häufigsten haben ihn jedoch Menschen über 50 Jahren. Bluthochdruck kann zu Erkrankungen der Blutgefäße, des Herz-Kreislaufsystems, des Gehirns und der Nieren führen. Bleibt er unbehandelt, steigt das Risiko eines Schlaganfalls oder eines Herzinfarkts. Es kann auch zu Hirnblutungen oder lebensgefährlichen Organschäden kommen. Ursachen sind neben einer Veranlagung Lebenswandel, Ernährung, Vorerkrankungen oder die Einnahme von bestimmten Medikamenten. 

Herzinfarkt

Ein Herzinfarkt entsteht durch den Verschluss der Herzgefäße. Dadurch wird der Herzmuskel nicht mehr ausreichend mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgt. Teile des Gewebes können absterben.
 Der Infarkt kündigt sich durch plötzlich auftretende starke Schmerzen im Brustbereich an.
 Oft treten Übelkeit, Luftnot, Schmerzen im Oberbauch und Erbrechen auf. Betroffene klagen auch über eine fahle Gesichtsfarbe und kalten Angstschweiß. Die Hauptursache des Herzinfarkts ist eine Herzerkrankung, die durch Risikofaktoren wie Übergewicht, Bewegungsmangel und Rauchen begünstigt wird. Das verschlossene Blutgefäß muss so schnell wie möglich wieder geöffnet werden. Der Notarzt kann das Gerinsel durch Medikamente auflösen, oder es wird ein Herzkatheder gesetzt. Der Patient muss auf der Intensivstation weiter überwacht werden. Wichtig ist auch die Nachbehandlung mit Krankengymnastik und leichtem Training.

Osteoporose

An Osteoporose erkranken vor allem Frauen nach den Wechseljahren, meist verursacht durch einen Östrogenmangel. Die Knochen verlieren ihre Festigkeit und brechen leichter. Deshalb heißt die Skeletterkrankung auch Knochenschwund. Neben Hormonstörungen, Vitaminmangel und Veranlagung können auch verschiedene chronische Erkrankungen und die Einnahme bestimmter Medikamente zu Osteoporose führen. Vorbeugen kann man durch vitaminreiche Ernährung (besonders Kalzium und Vitamin D) und Bewegung. In besonderen Fällen helfen Hormonersatztherapien oder eine Operation zur Stabilisierung der Knochen.

Parkinson

Parkinson ist eine unheilbare neurologische Erkrankung. Man nennt sie auch Schüttellähmung.
Sie ist verbunden mit Muskelsteifheit, Zittern und dem Verlust der aufrechten Körperhaltung.
Insgesamt fallen die Bewegungen schwerer und der Körper ist nach vorn oder zur Seite geneigt.
Neben den körperlichen Einschränkungen kommt es zum Abbau der geistigen Fähigkeiten: Das Denken wird langsamer, die Betroffenen können sich schlechter auf neue Situationen einstellen. Häufig kommt es auch zu Depressionen und Schlafstörungen. Medikamente können die Krankheit verzögern und die Beschwerden lindern. Diese sind allerdings oft mit erheblichen Nebenwirkungen verbunden und dürfen auf keinen Fall spontan abgesetzt werden. Wichtig ist, dass die Patienten möglichst lange aktiv bleiben.

Schlaganfall

Zu einem Schlaganfall kann es durch den Verschluss eines Blutgefäßes im Gehirn, einer Embolie oder Hirnblutungen kommen.  Diabetiker, sowie Menschen mit erhöhten Cholesterinwerten sind besonders anfällig. Eine gesunde Ernährung und die regelmäßige Kontrolle des Blutzucker- sowie Cholesterinspiegels sind hier besonders wichtig.

Symptome eines Schlaganfalls können neurologische Ausfälle sein – Störungen des Bewusstseins, der Schluckreflexe, sowie des Seh- und Sprachsinns. Es gibt Fälle, die praktisch unbemerkt verlaufen. Manche Schäden verschwinden jedoch nicht mehr und es kommt zu Motorikstörungen und der Sprechproblemen, Lähmungen, Schwindel oder  Bewusstlosigkeit. 

Rehabilitation im Alter

Ein Schlaganfall oder ein Knochenbruch kann dazu führen, dass ältere Menschen ihre Selbstständigkeit verlieren und dauerhaft auf Hilfe angewiesen sind. Eine Rehabilitation kann dies verhindern – durch Ergotherapie (Arbeits- und Beschäftigungstherapie), Logopädie (Sprachheiltherapie), Physiotherapie (Krankengymnastik), Bäder und Massagen. Die Maßnahmen erfolgen entweder stationär in einer geriatrischen Klinik oder teilstationär in einer Tagesklinik. Dazu muss die häusliche Versorgung nachts und an den Wochenenden sichergestellt sein. Bei  einer ambulanten Rehabilitation muss der ältere Mensch selbst oder mit Hilfe von anderen in eine wohnortnahe Einrichtung kommen können.

Vor der Behandlung ist ein Antrag auf Kostenübernahme bei der Krankenkasse einzuholen. Dies macht meist der Arzt. Ein stationärer Aufenthalt wird in der Regel für einen Zeitraum von 20 Tagen genehmigt. Wird das Behandlungsziel in dieser Zeit nicht erreicht, kann ein Verlängerungsantrag gestellt werden. Der Eigenanteil liegt derzeit bei 10 Euro pro Behandlungstag (maximal 42 Tage). Bei einer Anschluss-Rehabilitation nach einem Krankenhausaufenthalt ist die Zuzahlung auf 28 Euro begrenzt. Unter bestimmten Voraussetzungen ist eine Zuzahlungsbefreiung möglich. Die Auswahl einer Reha-Einrichtung steht den Patienten frei.

 

Reha-Einrichtungen in Bergheim (wird ergänzt)

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