“Grenzenlos”-Laden wieder geöffnet

Das “Grenzenlos-Team”

Das “Grenzenlos” hat wieder auf: Zumindest der Laden ist seit Mittwoch, 12. August 2020, wieder für den Verkauf geöffnet und bietet Second-Hand-Kleidung und Haushaltswaren zum kleinen Preis.

Öffnungszeiten: mittwochs: 15.00 Uhr – 18.00 Uhr
Ort: Quartiersbüro (ehemalige Paulusschule) – Im Euel 2 in 50129 Bergheim-Niederaußem.

Der Verkauf findet unter ‘Coronabedingungen’ statt und es wird gebeten, einen Mund-Nasen-Schutz mitzubringen.

Das Café bleibt bis auf weiteres geschlossen. Der Eingang ist auf den Schulhof verlegt (Ecke Paulusstraße/Im Euel), damit der Einlass entspannter gestaltet werden kann.

Spenden werden nach vorheriger telefonischer Vereinbarung montags zwischen 15.00 Uhr und 16.00 Uhr angenommen:

Kontakt: Christa Mödder 0157 34654090

Rundum zufrieden

Rundum zufrieden

.
Es ist gar nicht so schwer, zufrieden zu sein. Eigentlich brauchst du nur das gut finden, was du bereits hast, anstatt nur immer das zu sehen, was du nicht hast. Das kann sich sowohl auf materielle Ding beziehen, als auch auf deine Charaktereigenschaften. Mache es dir zur Angewohnheit am Abend vor dem Einschlafen über einige Gründe nachzudenken, zum Beispiel warum du über deine Wohnung froh sein kannst. Oder über deinen Partner/ Kinder. Oder über deinen Job/ Ehrenamt, usw. Und statt dich über deine Fehler und Unzulänglichkeiten zu ärgern, richte deinen Fokus auf deine Stärken. Dazu können gehören: Kreativität, Neugier, Aufgeschlossenheit, Tapferkeit, Ausdauer, Freundlichkeit, Bindungsfähigkeit, Gerechtigkeitsinn, Bescheidenheit, Umsicht, Sinn für das Schöne und Gute, Dankbarkeit, Humor und vieles mehr.
.
Wenn das zu einer lieben Gewohnheit wird, bist du irgendwann der zufriedenste und glücklichste Mensch weit und breit.
.
von Helga-Agnes Cubitzki

Mal ein Gedicht über die Natur …

Der Bauer und sein Kind

Der Bauer steht vor seinem Feld
und zieht die Stirne kraus in Falten.
“Ich hab den Acker wohl bestellt,
auf reine Aussaat streng gehalten;
nun seh mir eins das Unkraut an!
Das hat der böse Feind getan!”

Da kommt sein Knabe hochbeglückt,
mit bunten Blüten reich beladen;
im Felde hat er sie gepflückt,
Kornblumen sind es, Mohn und Raden.
Er jauchzt: “Sieh, Vater, nur die Pracht!
Die hat der liebe Gott gemacht!”

Julius Sturm

Online-Angebot für pflegende Angehörige

Ein neues Online-Angebot für pflegende Angehörige hat die AOK auf den Weg gebracht. Der „Familiencoach Pflege” vermittelt mit anschaulichen und praxisnahen Informationen, interaktiven Übungen, Videos und Audiodateien, wie Angehörige besser mit seelischen Belastungen umgehen können. Ein Fokus liegt auf schwierigen Pflegesituationen, wie der Betreuung von Menschen mit Demenz oder der Begleitung von Sterbenden. Wichtiger Schwerpunkt ist zudem die Bedeutung des Umgangs mit Freunden und Bekannten, um sich nicht selbst zu isolieren. Mit einer Vorauswahl können die Inhalte für den eigenen Bedarf ausgewählt werden.

Die DAlzG hat beratend an der Entwicklung des Online-Coaches mitgewirkt. Das Angebot steht allen Interessierten kostenlos und anonym zur Verfügung unter: pflege.aok.de

Autofahren und Demenz

Neuer Film der Initiative Demenz Partner zeigt Lösungswege aus Konflikten

Selbstständiges Autofahren bedeutet für viele Menschen Unabhängigkeit und die Chance, an vielerlei Aktivitäten teilhaben zu können. Eine Demenzerkrankung beeinträchtigt die Fahrtüchtigkeit zunehmend. Doch die Betroffenen wollen auf diese Form der Mobilität oft nicht verzichten. Ein neuer Film der Initiative Demenz Partner zeigt den Angehörigen der Erkrankten verschiedene Lösungswege auf, wie sie mit Konflikten zu diesem Thema umgehen können.

Der Film „Autofahren und Demenz“ steht allen Interessierten kostenfrei zur Verfügung
auf der Homepage der Initiative Demenz Partner: www.demenz-partner.de
sowie im YouTube-Kanal der DAlzG: www.youtube.com/c/DeutscheAlzheimerGesellschaftev

Videokonferenzen und Online-Meetings: Eine einführende Schulung für freiwillig Engagierte

Videokonferenzen und Online-Meetings: Eine einführende Schulung für freiwillig Engagierte

In Zeiten der Corona-Pandemie bieten digitale Hilfsmittel eine Chance, die Zusammenarbeit zu stärken und sind mehr denn je zukunftsweisend. Online-Meetings beispielsweise können eine sinnvolle Ergänzung sein, wenn die persönliche Begegnung nur sehr eingeschränkt möglich ist.

Eine Schulung rund um das Thema Videokonferenzen soll Gelegenheit bieten, dieses Medium und ähnliche digitale Hilfsmittel näher kennenzulernen und interaktiv auszuprobieren. Mehrere engagierte Bürgerinnen und Bürger hatten im Vorfeld ihr Interesse hierzu bei der Fachstelle für freiwilliges Engagement der Kreisstadt Bergheim bekundet.
„Dieses Anliegen sowie das breite Interesse greifen wir gern auf. Die geplante Schulung soll ein Beitrag sein, um den engagierten Bürgerinnen und Bürgern in unserer Stadt ihr großes Engagement etwas zu erleichtern“, so Bürgermeister Volker Mießeler.

Die Qualifizierung Videokonferenzen und Online-Meetings findet statt am
Dienstag, den 25.08.2020 15-17:30 Uhr Anton-Heinen-Haus Kirchstr. 1b
50126 Bergheim

Freiwillig und ehrenamtlich engagierte Bürgerinnen und Bürger können kostenlos teilnehmen.

Eine Anmeldung ist erforderlich.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Die Hardwaregeräte müssen von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern entweder selbst mitgebracht werden oder können auch auf gesonderte Anfrage hin kostenfrei bereitgestellt werden.

Die Qualifizierungsmaßnahme wird in Zusammenarbeit mit dem Katholischen Bildungsforum Rhein-Erft im Anton-Heinen-Haus von der Fachstelle für Freiwilliges Engagement der Kreisstadt Bergheim organisiert. Für die Durchführung der Schulung konnte der Verein „Wesseling digital“ gewonnen werden. Die Maßnahme wird aus Mitteln des Ministeriums für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes NRW finanziell gefördert.
Die Durchführung der Veranstaltung erfolgt unter Berücksichtigung der aktuellen Anforderungen an die Corona-Pandemie-Vorkehrungen.

Information und Anmeldung bei Marion Eckart/ Fachstelle für Freiwilliges Engagement Tel.: 02271/ 89709 oder per Mai: freiwilliges.engagement@bergheim.de
Die Schulung versteht sich als ein Einstieg in das Thema digitale Hilfsmittel für das freiwillige Engagement. Sollte weiterer Unterstützungsbedarf in Form von Qualifizierungsmaßnahmen bestehen, können sich freiwillig engagierte Bürgerinnen und Bürger an die Kreisstadt Bergheim/Fachstelle für freiwilliges Engagement, wenden.

 

Zu Hause leben – zu Hause bleiben

Fachtagung „ZU HAUSE LEBEN – ZU HAUSE BLEIBEN“ – Wohnberatung im Rhein-Erft-Kreis

Der Rhein-Erftkreis lädt ein zu einer Fachtagung Wohnberatung.

Termin: 17.08.2020, 08:30-13:00 Uhr, Schloss Bedburg
Anmeldung (erforderlich) & Kontakt unter pflege@rhein-erft-kreis.de; Telefon 02271/83-15173

Moderation: Änne Türke, Regionalbüro Alter, Pflege und Demenz Köln und das südliche Rheinland

Vorträge u.a. „Lebenslang l(i)ebenswert wohnen – Individuelle Möglichkeiten durch Wohnanpassung“ mit Susanne Tyll sowie „Technikberatung als integrierter Baustein der Wohnberatung – Das Projekt TiWo“ mit Prof. Dr. Manuela Weidekamp-Maicher von der Hochschule Düsseldorf)

Die meisten älteren Menschen wollen vor allem eines: Solange wie möglich selbstbestimmt in den eigenen vier Wänden wohnen. Hier leben sie bereits seit Jahrzehnten, fühlen sie sich zu Hause und zugehörig, und empfinden Geborgenheit und Sicherheit. Deshalb wollen viele Menschen auch mit altersbedingten körperlichen Einschränkungen oder Behinderungen zu Hause wohnen bleiben und selbstbestimmt leben. Der eigene Haushalt und eine vertraute Umgebung sind dabei entscheidende Faktoren für ein altersgerechtes Wohnen.

Grundsätzlich gilt jedoch: Wohnen im Alter stellt andere Anforde­rungen an den Wohnraum als Wohnen in jungen Jahren. Ein zentraler Aspekt ist die Barrierefreiheit, die vielfach nur über eine Wohnungsan­passung erreicht werden kann, also eine altersgerechte Umgestaltung der Wohnung unter Berücksichtigung der eigenen Lebensumstände.

Dabei sollten neben der individuellen Eigenständigkeit im Alltag unbedingt auch Sicherheitsas­pekte eine Rolle spielen. Manchmal sind es nur Kleinigkeiten, die das Wohnen bequemer und sicherer machen und so zu mehr Selbständigkeit im Alltag beitragen. So etwa das Licht, das sich nachts durch Bewegungsmelder einschaltet oder der Haltegriff im Bad, der die nötige Standsicherheit gibt.

Um älteren Menschen ein gutes und sicheres Leben in der eigenen Wohnung ermöglichen zu können, hat der Rhein-Erft-Kreis sein Beratungsangebot um eine kostenlose und unverbindliche Wohnberatung erweitert. Bei kleineren oder auch größeren Veränderungen sowie bei Fragen der Finanzierung von Umbaumaßnahmen kann die Beratung informieren und unterstützen.

Sie erreichen die Wohnberaterin des Rhein-Erft-Kreises, Frau Valeria Erlenkötter, telefonisch unter 02271/8315098 oder per Mail unter pflege@rhein-erft-kreis.de.

Stadtverwaltung informiert …

Neubau von zwei Brücken über die „Große Erft“ am Lukas-Podolski-Sportpark

In unmittelbarer Nähe des Lukas-Podolski-Sportparks führen zwei Holzbrücken aus den 1980er Jahren über die „Große Erft“ zum Landschaftspark „Auenland“. Bei turnusmäßigen Brückenuntersuchung im letzten Jahr wurden an diesen Brücken Mängel festgestellt, die einen Neubau unumgänglich machen. Auf eine Sperrung, bzw. den vorzeitigen Abriss konnte bisher verzichtet werden, mittlerweile haben die Schäden an den Bauwerken jedoch zu stark zugenommen.


Der Auftrag für den Neubau beider Brücken wurde bereits im Juni dieses Jahres erteilt. Mit der Ausführung kann daher bereits im November gerechnet werden. Eine Möglichkeit, den Landschaftspark „Auenland“ weiterhin zu erreichen, besteht in der Zuwegung über die Brücke an der Breslauer Straße.
Während der Bauzeit (ca. 4 Wochen) muss zusätzlich der Weg vom Wasserspielplatz zum Sportpark gesperrt werden. Eine Umleitung wird für diese Zeit nicht notwendig, da es sich hierbei nicht um einen der Hauptwege handelt.
Die Bürgerinnen und Bürger werden für etwaige Unannehmlichkeiten um Verständnis gebeten.

 

Bei Rückfragen steht die Stadtwerke Bergheim GmbH, Frau Jacob, unter Tel. 02271- 607129 oder per Mail unter: b.jacob@swbm.de zur Verfügung.

Menschen mit Demenz leiden weiter unter Corona-Lockdown

Lokale Allianz Bergheim plant Aktion zum Welt-Alzheimertag

Christa Wolf moderiert die Allianz-Treffen.

Während Bergheim sich langsam wieder locker macht, sind die Alten- und Pflegeheime des Kreises noch weit entfernt von einem gewohnten Alltag. Wegen des Infektionsschutzes gilt der Lockdown in den Einrichtungen noch mindestens bis Ende Oktober.

Zwar sind tägliche Besuche seit dem 1. Juli auch auf den Zimmern wieder erlaubt, allerdings nur unter strikter Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregeln. Beliebte Beschäftigungsangebote wie gemeinsames Singen, Tanznachmittage oder Demenz-Cafés sind noch immer in weiter Ferne.

 

Renate Schander und Tobias Hochscherf vom DRK

„Viele unserer älteren Bewohner leiden sehr unter Einsamkeit und Langeweile und verstehen gar nicht, warum sie in ihren Freiheiten so sehr einschränkt sind“, berichtet Renate Schander, Einrichtungsleiterin des DRK Alten- und Pflegeheims Bergheim.

Im Maria-Hilf-Krankenhaus ruhen die Kurse zur familialen Pflege seit Monaten. Auch Anni Wilbertz, Vorsitzende der Bergheimer Alzheimer Gesellschaft, vermisst die bewährten Hilfs- und Entlastungsangebote, wie etwa die Demenz-Cafés und den Angehörigengesprächskreis, sehr.

Die Beratungen finden indes weiterhin telefonisch unter Tel.: 02271-5829326 oder per E-Mail alzheimer-bergheim@outlook.de statt. „Die Nachfrage steigt.“

„Wir müssen reden“

Auf Abstand, aber in der Sache vereint: Die Lokale Allianz für Menschen mit Demenz in Bergheim.

Die Lokale Allianz für Menschen mit Demenz Bergheim ist angetreten, die Situation von Betroffenen und Angehörigen zu verbessern – in Zeiten der Pandemie eine echte Herausforderung.

Das erste Netzwerktreffen seit über einem halben Jahr fand am Freitag unter dem Dach der Stadtbibliothek statt. Inzwischen lief der Austausch der Netzwerkpartner notgedrungen rein online über das Seniorenportal oder per Mail.

Mit einer gemeinsamen Aktion zum Weltalzheimertag am 21. September um 15 Uhr wollen sich die Netzwerkpartner nun zurückmelden und den Blick auf die Sorgen und Nöte Demenzkranker und ihrer Familien lenken. „Wir müssen reden“ ist das diesjährige bundesweite Motto, das auch für die geplante Veranstaltung in der Medio-Lounge passt.

„Wir reden immer nur über die Betroffenen, nie mit ihnen“, erklärt Christa Wolf, eine der Preisträgerinnen des Geschichten-Wettbewerbs der Lokalen Allianz Bergheim. Ursprünglich sollten die Gewinner bei einer öffentlichen Lesung während der Demenz-Woche im Rhein-Erft-Kreis geehrt werden. Da dieser Termin Ende März jedoch bereits dem Virus zum Opfer fiel, soll dieser jetzt unter Corona-Bedingungen im kleinen Kreis ohne Publikum nachgeholt werden. Zu Wort kommen sollen dabei auch Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Bergheimer Pflegeeinrichtungen sowie Bewohner. Das Seniorenportal überträgt die Veranstaltung im Livestream.

Auch weitere Projekte der Lokalen Demenz-Allianz wurden wieder aufgenommen: So steht beispielsweise das Konzept für einen „Erinnerungskoffer“ für Menschen mit Migrationshintergrund, der demnächst zur Ausleihe in der Stadtbibliothek zur Verfügung stehen soll. Die Materialsammlung kann von pflegenden Angehörigen oder Einrichtungen für Beschäftigungsangebote und Gesprächsanstöße genutzt werden. In Planung sind auch Schulungen für Demenz-Lesepaten sowie eine Kooperation mit einer Tanzschule. „Zu Hause leben – zu Hause bleiben“ heißt eine Fachtagung zum Thema Wohnberatung, zu dem der Rhein-Erft-Kreis am 17. August von 08:30 Uhr bis 13 Uhr in den Rittersaal von Schloss Bedburg lädt. Eine Anmeldung ist erforderlich unter pflege@rhein-erft-kreis.de, oder Telefon 02271/ 83-15173. Auch der Termin des nächsten Benefiz-Hundespaziergangs steht schon fest: Am 2. Mai 2021 laden die Tierfreunde Rhein-Erft  für Menschen mit und ohne Demenz sowie ihre Vierbeiner wieder ein.

Mitgefühl …

Mitgefühl

.
Mitgefühl ist eine wunderbare Sache. Wenn ich den Schmerz oder die Not, die jemand spürt, zu dem ich eine Beziehung habe, auch ein bisschen fühlen kann, dann kann ich eine guter Freund, ein guter Partner sein. Wer fähig ist, sich in die Gefühle anderer hineinzuversetzen, hat mehr Verständnis und wenn dann auch noch Hilfsbereitschaft dazu kommt, ist das die richtige Kombination, um tatkräftig zu werden. Wenn Mitgefühl und Tatkraft  dann auch noch begleitet werden von Reife, gebe ich dem anderen das, was er wirklich braucht und nicht das, was ich brauche. Ich kümmere mich mit Achtung und Respekt um ihn. Das können tröstende Worte sein, einfach Zuhören, oder aktive Unterstützung.
.
von Helga-Agnes Cubitzki

Mehr laden

HTML Snippets Powered By : XYZScripts.com