Kostenloses Beratungsangebot des Rhein-Erft-Kreises
Die meisten älteren Menschen wollen vor allem eines: Solange wie möglich selbstbestimmt in den eigenen vier Wänden wohnen. Hier leben sie bereits seit Jahrzehnten, fühlen sie sich zu Hause und zugehörig, und empfinden Geborgenheit und Sicherheit. Deshalb wollen viele Menschen auch mit altersbedingten körperlichen Einschränkungen oder Behinderungen zu Hause wohnen bleiben und selbstbestimmt leben. Der eigene Haushalt und eine vertraute Umgebung sind dabei entscheidende Faktoren für ein altersgerechtes Wohnen.
Grundsätzlich gilt jedoch: Wohnen im Alter stellt andere Anforderungen an den Wohnraum als Wohnen in jungen Jahren. Ein zentraler Aspekt ist die Barrierefreiheit, die vielfach nur über eine Wohnungsanpassung erreicht werden kann, also eine altersgerechte Umgestaltung der Wohnung unter Berücksichtigung der eigenen Lebensumstände.
Dabei sollten neben der individuellen Eigenständigkeit im Alltag unbedingt auch Sicherheitsaspekte eine Rolle spielen. Manchmal sind es nur Kleinigkeiten, die das Wohnen bequemer und sicherer machen und so zu mehr Selbständigkeit im Alltag beitragen. So etwa das Licht, das sich nachts durch Bewegungsmelder einschaltet oder der Haltegriff im Bad, der die nötige Standsicherheit gibt.
Um älteren Menschen ein gutes und sicheres Leben in der eigenen Wohnung ermöglichen zu können, hat der Rhein-Erft-Kreis sein Beratungsangebot um eine kostenlose und unverbindliche Wohnberatung erweitert. Bei kleineren oder auch größeren Veränderungen sowie bei Fragen der Finanzierung von Umbaumaßnahmen kann die Beratung informieren und unterstützen.
Sie erreichen die Wohnberaterin des Rhein-Erft-Kreises, Frau Valeria Erlenkötter, telefonisch unter 02271/8315098 oder per Mail unter pflege@rhein-erft-kreis.de.
Gern können Sie auf diesem Weg auch einen persönlichen Beratungsbesuch terminieren.


2020 ist das Jubiläumsjahr der Bergheimer Stadtführungen. Seit zehn Jahren bieten sie Gästen von Nah und Fern eine tolle Möglichkeit, Bergheim aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln zu entdecken. Auch für 2020 war ein vielfältiges Programm geplant, doch durch die aktuelle Situation rund um Covid-19 finden die Führungen bis mindestens Juli 2020 nicht statt. Um trotzdem eine Möglichkeit zu schaffen, die Kultur, Natur und Geschichte der Kreisstadt in dieser Zeit erlebbar zu machen, hat sich Tourismusmanagerin Felicitas Keller gemeinsam mit den Gästeführerinnen und Gästeführern eine virtuelle Lösung überlegt.

