Was uns glücklich macht
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Es gibt Dinge, die können uns direkt glücklich machen: z. B. selbstgebacken
Weihnachtsplätzchen.
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Dann gibt es Dinge, die machen uns auf andere Weise glücklich: Gute Freunde, eine sinnvolle Tätigkeit, geliebt zu werden und lieben zu dürfen.
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Außerdem gibt es noch etwas, das in allen Lebensbereichen unser
Glücksempfinden steigert: Z. B. Achtsamkeit, Dankbarkeit und
Selbstmitgefühl.
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Wer ein rundes, lebendiges, erfülltes Leben möchte, der kann an diesen 3
Punkten ansetzen.
Wobei, zu viele Weihnachtsplätzchen… na ja, du weißt, was dann passiert.
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von Reni Petersen
Dez. 17
Was uns glücklich macht …
Dez. 16
Vorgezogene Abfuhrtermine durch die Feiertage
Vorgezogene Abfuhrtermine durch die Feiertage
Die Stadtverwaltung Bergheim weist darauf hin, dass durch die Feiertage die Restmüllbehälter mit 14-tägiger Entleerung in den Stadtteilen Ahe und Quadrath-Ichendorf bereits am Freitag, den 20.12.2019 geleert werden.
Im Stadtteil Glessen wird die Abfuhr der Biotonne auf Montag, den 23.12.2019 vorgezogen; in den Stadtteilen Niederaußem / Auenheim und Oberaußem werden die Abfuhren der Biotonne und der blauen Tonne auch auf den Montag, den 23.12.2019, vorgezogen.
Zahlreiche Entleerungen in Stadtteilen verschieben sich nach den Feiertagen und nach Silvester nach hinten. So findet z.B. in allen Stadtteilen die Entleerung der gelben Tonne am Samstag, den 04.01.2020 statt. Die Abfuhrtermine finden sich nach Stadtteilen sortiert auf der städtischen Homepage www. Bergheim.de unter der Rubrik „Leben in Bergheim /Abfall & Stadtreinigung“ unter der Schaltfläche „Abfallkalender“ und auf der Homepage der Stadtwerke Bergheim GmbH www.swbm.de. Unter dem Stichwort „Abfallkalendertext“ finden sich die für das Bergheimer Stadtgebiet wichtigen Vorgaben zum Abfallentsorgungssystem sowie wichtige Kontaktdaten.
Dez. 16
Die Stadtverwaltung Bergheim bleibt geschlossen
Die Stadtverwaltung Bergheim bleibt geschlossen
Aus betrieblichen Gründen sind die Stadtverwaltung Bergheim sowie alle städtischen Einrichtungen am Montag, dem 23.12.2019 und Freitag, dem 27.12.2019 geschlossen.
Dies gilt auch für die Serviceleistungen der Stadtbibliothek und des Bürgerservices am Samstag, dem 28.12.2019.
Dez. 15
Tipp: Zievericher Weihnachtsmarkt
Klein und fein …
Ausgewählte Aussteller bieten schöne Geschenk-Ideen an, weihnachtliche Dekorationen, Hand- und Bastelarbeiten. Leckere Kleinigkeiten (Würstchen, Reibekuchen, Glühwein, Kölsch) gibt es auch…

































Dez. 15
Informationsbroschüre „Rundgang durch Quadrath“
Der Vorsitzende des Geschichts- und Heimatvereins Quadrath-Ichendorf 1985 e. V. bot im vergangenen Jahr immer wieder für Vereinsmitglieder oder interessierte Bürger Stadtspaziergänge an.
Wer Markus Potes kennt, weiß, dass diese nicht nur hervorragend recherchiert, sondern auch sehr unterhaltsam rübergebracht werden. Die Informationen basierten zum Teil auf dem zweiten Band des Bergheimer Stadtführers von Heinz Andermahr, Helmut Schrön und Ralph Jansen, und zum anderen Teil auf persönlicher Recherche, denn der engagierte Geschichtslehrer gibt u. a. auch Informationen zu der Kitschburg, der einstigen Burganlage in der heutigen Kitschburgstraße, dem Informationsbroschüre „Rundgang durch Quadrath“kann?“ wurden die Vorstandsmitglieder gefragt. Dieser Bitte kam Potes jetzt mit der aktuellen Jahresgabe nach und ergänzte somit die Ausführungen des Stadtführers. Im nächsten Jahr ist dann ein vergleichbares Werk von Ichendorf geplant. Ein Stadtplan, auf dem die ersten Standorte eingetragen sind, rundet den Inhalt ab.
Eine Chronologie der Geschichte des Doppelortes wird im zweiten Band erfolgen.
Das Heft ist ab sofort in der Römerapotheke in Quadrath-Ichendorf auf der Köln-Aachener-Straße 166 – 170 zum Preis von 7,50 € zu erwerben.
Astrid Machuj
Das historische Foto zeigt das ursprüngliche Aussehen des Hauses Wahl. Zu sehen ist der damalige Besitzer Wahl mit seinen Kindern. Die Aufnahme wurde zwischen 1903 bis 1905 gemacht.
Die anderen beiden Fotos stammen von Markus Potes. Sie zeigen das Haus in seinem jetzigen Zustand und die Zahl über dem Türsturz.Die anderen beiden Fotos stammen von Markus Potes. Sie zeigen das Haus in seinem jetzigen Zustand und die Zahl über dem Türsturz.
Dez. 15
Dritter Advent und wer hat als Kind auch Gedichte aufgesagt?
Wer hat als Kind auch Gedichte aufgesagt?
Auf des Weihnachtsmannes Spuren
In dieser Nacht,
als niemand wacht,
ging durch den Tann’
der Weihnachtsmann.
Sein Sack hing schwer
vom Rücken her
und schleift im Schnee,
ganz deutlich seh’
ich seine Spur,
folgt mir nur!
Hier an diesem Dornenbusch
ging er eine Strecke,
deutlich seh ich’s, glaubt ihr’s nicht?
Folgt mir um die Ecke!
Aber sacht,
kein Geräusch gemacht!
Hier an diesem Dornenbusch
blieb der Sack ihm hängen,
und er musste mühsam sich
durch das Dickicht zwängen!
Hier an diesem Dornenbusch
ist sein Sack zerrissen!
Aus dem Sack,
klick klack, klick klack
tröpfelte es Nüssen!
Eichhörnchen hat vom Tannenzweig
das Unglück schon gesehen,
doch warnt es nicht den Weihnachtsmann,
es lässt ihn weitergehen.
Er schlägt den Schwanz zum Kringel,
der kleine braune Schlingel,
und klettert flink und munter
vom Tannenbaum herunter.
Nun sitzt es dort in guter Ruh’
am Weihnachtstisch, seht ihm nur zu,
knackt Nüsse sehr bedächtig.
Ihr seht, es schmeckt ihm prächtig!
Vergnügten Gesichts
tat der Alte, als merkte er nichts,
dachte an Kinder und frohe Gesichter,
dachte an Spielzeug und Weihnachtsbaumlichter,
ging indessen zum Wald hinaus.
Immer näher an unser Haus
führte ganz deutlich seine Spur,
denkt euch nur!
“Mutter, Mutter, wir haben es gesehen,
denkt doch, des Weihnachtsmanns Spuren gehen
deutlich bis dicht vor unsere Tür!
Mutter, war er vielleicht schon hier?”
Spricht die Mutter: “Denkt doch mal an,
eben war bei mir der Weihnachtsmann!
Plötzlich hört’ ich ein starkes Klopfen,
öffnete selbst, da trat er ein,
bat mich, ich möchte den Sack ihm stopfen,
denkt doch, ihm riss ein Loch hinein!
Und da hat er mir vieles erzählt,
wie ihm dies und jenes gefehlt.
Aber der Sack war doch noch sehr voll,
hat auch gefragt, was er hier lassen soll!?
Sachte, Kinder, hübsch artig immer!
Und geht mir nicht an`s Weihnachtszimmer!”
(Paul Kaestner, 1876-1936)
Dez. 14
Tipp:Schnelle Weihnachtsplätzchen
Schnelle Weihnachtsplätzchen
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FÜR DEN TEIG
- 140 g Mehl, Type 405
- 100 g Butter
- 2 EL Sahne
- 1/4 TL Backpulver
FÜR DIE SCHAUMMASSE
- 2 Eiweiß, von Eiern Größe M – steif geschlagen zu Eischnee (Wichtig ist Größe M – sonst wird die Schaummasse zu flüssig)
- 80 g Nüsse, feingemahlen – z.B. Haselnüssen, Walnüsse oder auch Mandeln
- 120 g Puderzucker – gesiebt
FÜR DEN TEIG
- Als erstes heizt Du den Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze auf.
Für den Teig knetest Du alle Zutaten, sprich das Mehl, Butter, Sahne, Backpulver mit kalten Back-Händen oder der Küchenmaschine zu einem glatten Teig – wie bei einem Mürbeteig.
Im Anschluss rollst Du den Teig mit einem leicht bemehlten Nudelholz auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche dünn aus.
Die Teigreste vom Ausstechen zusammenschaben, wieder ausrollen und
weitere Sterne ausstechen.Die ausgestochenen Sterne gibst Du nach und nach auf ein mit Backpapier ausgelegtem Backblech.
FÜR DIE SCHAUMMASSE
- Für die Schaummasse trennst Du die 2 Eier und schlägst das Eiweiß mit den Quirlen des Handmixers oder der Küchenmaschine steif zu Eischnee.
Im Anschluss hebst Du die fein gemahlenen Nüsse (oder Mandeln)
Deiner Wahl und den fein gesiebten Puderzucker unter bis sich alles schön verbunden hat.Mit zwei Teelöffeln setzt Du mittig kleine Häufchen auf die Sterne und gibst das Blech auf der mittleren Schiene für 10-12 Minuten in den vorgeheizten Backofen.
*HINWEIS: **Die Schaummasse weitet sich beim Backen etwas aus, wird also größer, das solltest Du bei der Größe der Schaummasse-Häufchen bedenken.*
- Nach dem Backen kannst Du wahlweise Puderzucker auf die noch heißen Plätzchen geben. Gut auskühlen lassen.
*TIPP: **Nicht auf dem Backblech auskühlen lassen sondern auf einem Kuchengitter, wenn möglich. Dann kühlen sie gleichmäßig aus und es besteht nicht die Gefahr, dass sie zu trocken werden. *
- Die Plätzchen halten sich 1-2 Wochen, am besten in der weihnachtlichen Blechdose.
von Gertrud Breuer
Dez. 13
Aber wir mussten einfach mal an die Luft …
Aber wir mussten einfach mal an die Luft.
Wanderung beim leichten Regen rund um unsere schöne Nachbarstadt Bedburg (Alt-Kaster). Es war ein schöne Wanderung.
Ein schöner Tag! Nur Hosen und Schuhe konnte man danach in eine Spezialreinigung bringen…
Mythos wilde Bestie
Der Werwolf von Bedburg
Der Bauer soll sich in einen Werwolf verwandelt haben. Dunkel sind die Wälder rund um Bedburg, einsam, schaurig. Wölfe siedeln hier und ein Geschöpf, das grausamer ist als jedes wilde Tier: ein Werwolf Er soll 25 Menschen töten, ihr Fleisch verspeisen. Wölfe und Werwölfe gibt es nicht im Rhein-Erft-Kreis? Doch, vor über 400 Jahren schon. Neben den wilden Tieren soll ein geisteskranker Bauer als Bestie verkleidet das ganze Rheinland in Angst und Schrecken versetzt haben. Wir machten uns auf die Spur des Mannes, der als Werwolf von Bedburg bekannt wurde. Sein Fall war sogar in London bekannt, bis nach Köln trauten sich die Leute in den 80er Jahren des 16. Jahrhunderts nicht ohne Begleitung in den Wald. Niemand wollte ihm begegnen. Ihm —dem Werwolf von Bedburg. Wir wollen ihm näherkommen, mit dem Bedburger Stadtarchivar Uwe Depcik machen wir uns auf den-Werwolf-Wanderweg und auch in-eine andere Zeit. – — Bauer Peter Stubbe (auch Peter Stump oder Stüpp genannt) aus Epprath ist wohlhabend, aber etwas sonderbar. Man munkelt etwas von einer mysteriösen Krankheit. Als seine Frau stirbt, scheint diese schlimmer zu werden. Peter lässt eine nahe Verwandte, Katharina Stump, auf seinen Hof kommen. „Das heizte in dem kleinen Dorf natürlich die Gerüchte an“, sagt Stadtarchivar Depcik. Schnell ist von Inzest die Rede, von Hexerei.
Wir blicken auf die Kasterer Höhe, hier stand Stubbes Hof .
Sieben Stationen umfasst der knapp zehn Kilometer lange Werwolf-Wanderweg in Bedburg (Startpunkt in Bedburg-Alt-Raster). Wer auf den Spuren von Stubbe wandern will, sollte zwei Stunden einplanen.
- Wolfgangstieg
Hier begannen die dämonischen Gräueltaten des Werwolfs.
Im 16. Jahrhundert stand hier dichter Wald. Die Bestie soll hier Kinder und Frauen angegriffen haben, so Archivar Uwe Depcik. Kasterer Höhe
Geburts- und Wohnort von Peter Stubbe, an dieser Stelle stand einst sein Hof. Der Stadtteil Epprath fiel in den 80er Jahren dem Kohletagebau zum Opfer.Kasterer See
An diesem Ufer wurde Jagd auf den Werwolf von Epprath gemacht. Hier soll er eine „Pfote“ verloren haben.(Neu)Epprather Brücke über die Erft
Hier wurde Peter Stubbe in die Stadt geführt.Rathaus Bedburg
Stubbe stand hier vor dem Blutgericht, das die Todesstrafe verhängen konnte. Er gestand (noch) nicht.Schloss Bedburg
Grausame Folter ließ Stubbe im Schloss über sich ergehen, bis er unter größtem Schmerz alles zugab.Erfthalbinsel Broich
Das Ende des Werwolfs von Epprath.
Auf der Halbinsel wurden Stubbe und seine Familie wegen Hexerei hingerichtet. Damals berichten Zeugen, eine Gestalt zwischen den Bäumen entdeckt zu haben.
Die Gerüchteküche brodelt weiter: Als Tochter Sybilla schwanger wird, ist man sich sicher: Peter muss das Kind gezeugt haben. Stubbes Sohn verschwindet, der Bauer soll ihn verspeist haben. Alles nur böser Klatsch? Als Zeugen erneut melden, eine Bestie gesehen zu haben, ziehen Bürger mit ihren Hunden durch den Wald bis zum Kasterer See. Sie kesseln den vermeintlichen Werwolf ein, schlagen ihm eine „Pfote“ ab, die Kreatur flieht. Als man auf Stubbes Hof kommt, fehlt Peter eine Hand.
Mit Stadtarchivar Uwe Depcik gehen wir über die Epprather Brücke. Gefesselt musste auch Peter Stubbe sie überqueren. Die Jäger wollen bei ihm einen Wolfsfellgürtel gefunden haben, der ihm die Kraft verleiht, sich in den Werwolf zu verwandeln.
„Die düstere Atmosphäre der Gegend damals regte natürlich die Fantasie an“, erklärt Depcik, während er am imposanten Bedburger Schloss haltmacht. „Hier wurde Stubbe 1589 einer »peinlichen Befragung« unterzogen“, sagt er. Peinlich kommt in diesem Fall von Pein, denn was folgte, war eine Foltertortur. Stubbe gesteht: 25 Morde, ein Pakt mit dem Teufel, Unzucht. Ob er es tatsächlich war, werden wir nie erfahren. Für die Legendenbildung ist es egal. Alles andere als Legende ist das, was auf der Erfthalbinsel Broich geschieht. Am 31. Oktober 1589 werden Stubbes Tochter und seine Verwandten Katharina auf dem Scheiterhaufen verbrannt. „Stubbe wurde bei lebendigem Leib gerädert, danach wurde ihm der Kopf abgeschlagen“, berichtet Depcik. Angesichts dieser Horrorstory bleibt einem die Puste weg, vielleicht auch, weil zehn Kilometern, auf dem Werwolf-Wanderweg hinter einem liegen. Auch dazu gibt es eine Legende. Der „Stüpp“ soll sich hier seinen Opfern auf den Rücken setzen und sich bis zu ihrer Erschöpfung tragen lassen. So begegnet also jeder Wanderer dem Werwolf von Bedburg persönlich.
Dez. 12
Tipp: Südwest-Band – Musik zum 3. Advent
Südwest-Band –
Musik zum 3. Advent
15.12.19 , 17:00 Uhr – Eintritt frei
Ob Open-Air-Veranstaltung, Hochzeitsfeier oder aber auch ein rockiges Weihnachts-Special. Die Südwest-Band ist auf alle Anlässe eingerichtet. Von der Ballade, bis zu fetzigem Rock-Pop ist alles im Repertoire. Je nach Anlass gerne auch mal mit Kinderchor.
Am So, 15.12.19 darf das Gleis11 in Bergheim Quadrath-Ichendorf die Südwest-Band begrüßen. Sund die kommt mit einem ganz besonderen Spezialauftritt im Gepäck. Denn es werden nicht nur eins, sondern gleich zwei Konzerte von den Musikerinnen und Musikern gespielt. Um 17:00 Uhrstartet die Südwest-Band mit einem weihnachtlichen Set für Groß und Klein. Begleitet wird sie dabei von einem Kinderchor.
Im Anschluss wird dann für die Großen gerockt und das Gleis11 unsicher gemacht. Der Eintritt ist wie immer frei!
Mehr Informationen unter www.eg-bm.de/gleis11/veranstaltungen
Herausgeber:Entwicklungsgesellschaft Bergheim gemeinnützige GmbH im Auftrag der Kreisstadt Bergheim
Anschrift:
Gleis11, Frenser Straße 11,
50127 Bergheim
Verantwortlich:Anika Kresken
Tel.:02271 / 56 89 89 5
E-Mail:anika.kresken@eg-bm.de
Dez. 12
Insekten in der Stadtbibliothek Bergheim …
„Was krabbelt denn da?“ oder „Insekten, Überlebenskünstler auf sechs Beinen“, so lauten nur zwei der Titel, die die Stadtbibliothek in ihrem Foyer auf einem besonderen Bücherregal zur Ausleihe bereithält. Die neu angeschafften Sachbücher sollen Kinder, Jugendliche und Erwachsene ansprechen. Das Angebot konnte zusammengestellt werden, weil der Rat der Kreisstadt Bergheim vor dem Hintergrund des allgemeinen Insektenrückgangs in diesem Jahr Mittel für den Insektenschutz bereitgestellt hat.
Der Bestand an Hummeln, Schmetterlingen, Schwebfliegen, Libellen, Heuschrecken und anderen Insekten hat sich innerhalb von nur 30 Jahren um rund 75 % verringert, wie der entomologische Verein Krefeld im Herbst 2017 erstmals mit seinen langjährigen Untersuchungen nachweisen konnte. Die moderne Landwirtschaft mit großen Monokulturen und der Einsatz von Pestiziden und auch die sich ändernde Gartenkultur sind u.a. als Ursachen erkannt. „Dabei könnten gerade die privaten und öffentlichen Gärten und Grünflächen durch mehr Blühpflanzen und insektenfreundliche Strukturen mit einfachen Mitteln für Insekten verbessert werden“, so Bürgermeister Volker Mießeler.
Die Stadtverwaltung hat sich deshalb auf den Weg gemacht, insektenfördernde Maßnahmen zu entwickeln. So werden seit 2017 auf städtischen Grünflächen zusätzliche Blühstreifen angelegt. In diesem Jahr wurde auf Anregung des Bürgermeisters Volker Mießeler in Zusammenarbeit mit dem GaLa Service Rhein-Erft Inklusionsbetrieb gGmbH ein Insektenhotel am Rathaus aufgestellt, das im kommenden Frühjahr mit einer bunten Untersaat ergänzt wird.
Für Schulen und Kindergärten im Stadtgebiet wird aktuell ein Programm zur Förderung der Insekten angeboten, was konkret die Bereitstellung von Insektenhotels beinhaltet und die Anlage von Biotopstrukturen fördert. Die Insektenhotels wurden bei der Arbeiterselbsthilfe e.V. in Bergheim entwickelt und hergestellt. Die nötigen Informationen für die Biotopgestaltung- und pflege können den handelnden Personen nicht zuletzt durch das neue Angebot der Stadtbibliothek bereitgestellt werden.
Fachauskunft erteilten: Fachbereich Zentraler Service Abteilung Stadtbibliothek
Frau Lisa Joos
Telefon: 02271-89 379 E-Mail: lisa.joos@bergheim.de
Fachbereich Stadtentwicklung Abteilung Planung und Umwelt Andreas Beyerle
Telefon: 02271-89 654
E-Mail: andreas.beyerle@bergheim.de