WEIHNACHTSMARKT DES CDU-ORTSVERBANDES BERGHEIM, ZIEVERICH
Weihnachtsmarkt des CDU-Ortsverbandes Bergheim, Zieverich
Termin
15.12.2019 13:00
Dez. 05
WEIHNACHTSMARKT DES CDU-ORTSVERBANDES BERGHEIM, ZIEVERICH
Weihnachtsmarkt des CDU-Ortsverbandes Bergheim, Zieverich
Termin
15.12.2019 13:00
Dez. 04
Am 04. Dezember 2019 wird der Barbaratag gefeiert, welcher auch als Sankt Barbara bekannt ist. Es handelt sich hierbei um einen Gedenktag zu Ehren der heiligen Barbara von Nikomedia in Kleinasien. Der Barbaratag gilt seit dem zweiten Vatikanischen Konzil nicht mehr als gebotener Gedenktag und wurde somit aus dem Heiligenkalender gestrichen, da die Existenz Barbaras historisch nicht gesichert ist. Ihrer Beliebtheit hat dies jedoch nicht geschadet: Weltweit feiern zahlreiche Gläubige den Barbaratag.
Ein fester Brauch am Barbaratag ist das Abschneiden und ins Wasser stellen von Zweigen eines Obstbaumes. Meistens handelt es sich dabei um einen Kirsch- oder Apfelbaum. Diese Zweige sollen bis Heiligabend blühen und damit die dunkle Winterzeit etwas aufhellen. Laut Volksglauben bringen die blühenden Barbarazweige außerdem Glück im kommenden Jahr. Dieser Brauch entstand aufgrund der Legende, der zufolge Barbara auf dem Weg ins Gefängnis an einem Zweig hängen blieb. Diesen stellte sie ins Wasser und am Tag, an dem sie zum Tode verurteilt wurde, blühte der Zweig auf.
Barbara gilt als die Schutzheilige aller, die mit Pulver arbeiten, darunter auch Bergleute. Diese feiern noch heute in allen Bergwerken und Stollen der westlichen Welt die Barbarafeier. Dabei wird der Schutzpatronin gedacht und in manchen Regionen eine Grubenlampe als Weihleuchte vor ihrem Bildnis angezündet. Barbara ist zudem die Schutzpatronin der Feuerwehrleute, Steinmetze, Zimmerleute, Gefangenen und Sterbenden. Sie gilt auch als eine der vierzehn Nothelfer und damit als Heilige der katholischen Kirche, die als Schutzpatrone im Gebet angerufen werden können.
Die Entstehung des Barbaratags geht auf eine Legende aus dem dritten Jahrhundert zurück. Dort heißt es, dass Barbaras Vater sie zu ihrem eigenen Schutz in einen Turm einsperrte. In diesem ließ sie ein drittes Fenster einbauen, um der Heiligen Dreifaltigkeit zu gedenken. Da Barbara sich weigerte, sich von ihrem christlichen Glauben abzuwenden, klagte ihr Vater sie an und ließ sie verfolgen. Sie fand Schutz in einem Felsspalt, der sich vor ihr öffnete, wurde aber schließlich gefunden und ins Gefängnis gebracht. Barbara wurde schließlich von ihrem eigenen Vater enthauptet.
Der Text “Barbaratag” wurde von www.kleiner–kalender.de entnommen.
Dez. 04
Gesundes Naschen
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Zutaten
180 g gemahlene Mandeln
70 g Rohrzucker oder Xylit
1 EL gemahlener Zimt
2 EL Speisestärke
Puderzucker
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Zubereitung
Den Backofen vorheizen auf 250 Grad. Mandeln, Zucker und Zimt gut mischen. Die Speisestärke mit 3 EL Wasser glatt anrühren und unterheben. Es soll eine relativ feste Masse entstehen, falls nötig noch etwas Wasser dazugeben.
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Mit einem Teelöffel kleine Portionen abstechen und mit leicht angefeuchteten Händen glatte Kugeln formen. Dann auf ein Blech mit Backpapier legen.
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4 – 5 Min backen, bis sie außen angetrocknet sind und innen noch weich. Falls sie noch sehr weich sind, paar Min im ausgeschalteten Ofen ruhen lassen. Sie sollen nicht braun werden!
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Abkühlen lassen und mit Puderzucker besieben. In einer Dose trocken und
kühl aufbewahren.
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von Gertrud Breuer
Dez. 04
71% der Deutschen halten das Ehrenamt als Lesementor für wichtig Daniela Mittmann von MENTOR – Die Leselernhelfer Mönchengladbach e.V. erhält den Verdienstorden der BRD.
Dieses Ehrenamt halten 40 Prozent der Bevölkerung für besonders wichtig, damit alle Kinder die gleichen Chancen auf Bildung haben. Rund ein Drittel hält es für besonders wichtig, weil die Schulen es sonst nicht schaffen, allen Kindern das Lesen richtig beizubringen.
Das hat eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov für den MENTOR – Die Leselernhelfer Bundesverband e.V. ergeben.
Deutschland steckt in einer Lesekrise: Jeder 5. Viertklässler kann noch nicht richtig lesen, er versteht oft nicht, was er liest (IGLU-Studie 2017). Viele von ihnen scheitern deshalb an den weiterführenden Schulen. Um die Situation an den Grundschulen zu verbessern, halten 27 % der Umfrageteilnehmer mehr ehrenamtliche Leseförderung für besonders geeignet, da diese Maßnahme am schnellsten dazu beiträgt, dass alle Schüler richtig lesen lernen. Besonders Frauen (31%) und jüngere Befragte im Alter von 18 bis 24 Jahren (37%) halten ehrenamtliche Leseförderung für den schnellsten Weg Schülern richtig lesen beizubringen.
Die meisten Schulen bewerten die Zusammenarbeit mit ehrenamtlichen Leseförderern als wertvolle Unterstützung. Es gibt eine Vielzahl an Leseinitiativen, die junge Menschen für das Lesen begeistern wollen. Allein unter dem Dach des MENTOR – Die Leselernhelfer Bundesverbands e.V. engagieren sich 12.500 Freiwillige, die aktuell 16.500 Kinder und Jugendliche fördern.Zu ihnen gehört Daniela Mittmann, Gründerin des regionalen MENTOR-Vereins in Mönchengladbach. Sie wird für ihr umfassendes Engagement von Bundespräsident Frank-WalterSteinmeier mit dem Verdienstorden der BRD ausgezeichnet. Unter dem Motto “Engagement bildet” würdigt er zum Tag des Ehrenamts 13 Frauen und 11 Männer für ihren herausragenden Einsatz in unterschiedlichen Bereichen der Bildung.
Wie der Verein von Daniela Mittmann qualifizieren alle 86 MENTOR-Vereine bundesweit ihre Lesementoren, bevor sie sich mit den Lesekindern in den Schulen treffen. Dort geben sie keine Nachhilfe, sondern gewinnen die Schüler dafür, mehr zu lesen und Lesekompetenz aufzubauen. Wenn die Schüler so ihre Lesefähigkeit verbessern, können sie den Schulunterricht besser verstehen und daran teilnehmen.
Der Bedarf ist groß, daher fordert Margret Schaaf, 1. Vorsitzende des MENTOR – Die Leselernhelfer Bundesverbandes e.V.: „Bis ein Strategiewechsel in der Bildungspolitik vollzogen ist und das Lesen lernen an den Schulen anders umgesetzt werden kann, wird viel Zeit vergehen. Für die Kinder und Jugendlichen eine zu lange Zeit. Daher fordern wir jetzt eine Stärkung der ehrenamtlichen Leseförderung. Das ist eine Lösung, die schnell realisiert werden kann. Hier gibt es großes Potential, dass man aktivieren kann undmuss.“
Um mehr Menschen für ein Ehrenamt als Leseförderer zu gewinnen und um eine stärkere Einbindung aller Leseinitiativen in die Schulen und auch in den Kindergärten zu erreichen, sieht der Verband weitere Unterstützung der Politik, der Verwaltung und der Wirtschaft als geboten an.
Umfrage
Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 2023 Personen zwischen dem 11. und 13.11.2019 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.
Deshalb macht das Team um Knabben hier mit! Dank an 50 Ehrenamtler für Ihren Einsatz
Dez. 03
Senioren Union Bergheim
ludt ein zum Mitgliedertreff für Menschen ab 75“
Tradidionell lädt die Senioren Union Bergheim in der Vorweihnachtszeit zu einem Mitgliedertreff ein. Dabei gibt es nicht nur Kaffee und Kuchen sondern auch interessante Vorträge. Die Vorsitzende Anne Keller und Rolf Knöfel hatten diesmal den Dezernenten des Rhein-Erft-Kreises Dr. Christian Nettersheim eingeladen, um über das Projekt „Präventive Hausbesuche für Menschen ab 75“ zu referieren. Bei diesen Besuchen sollen Senioren über die Möglichkeiten einer Unterstützung bei Haushaltsnahen Dienstleistungen, ambulanter Pflege aber auch eines behinderten gerechten Umbaus der eigenen vier Wände informiert werden. Derzeit sammelt der Kreis Erfahrung in den Städten Brühl, Kerpen und Wesseling. Im nächsten Jahr könnte dieses Angebot auch der älteren Generation in Bergheim unterbreitet werden.Voraussetzung dafür ist die Kooperation mit einem freien Träger, der die Hausbesuche anbietet und durchführt, und der Stadtverwaltung, die die entsprechenden Adressen zur Verfügung stellen muss. Alle infrage kommenden Personen erhalten dann ein schriftliches Angebot für eine Terminvereinbarung.
Dr. Nettersheim: „Auf den Schreiben ist auch ein Foto der Mitarbeiter zu sehen, die solche Besuche durchführen. Somit muss niemand Sorge haben, dass jemand die Wohnung betritt, der nicht autorisiert ist.“ Die Gäste des Mitgliedertreffs begrüßten es in der Fragerunde außerordentlich, dass diese präventliven Hausbesuche auch bald in Bergheim angeboten werden. Anne Keller und die Vorstandsmitglieder der Seniorenunion wollen sich im Vorfeld gerne darum kümmern, ältere Menschen aus den Bergheimer Vereinen, Seniorentreffs und Besucher von Veranstaltungen über das Angebot zu informieren und davon zu überzeugen, dass es sich um eine gute Sache handelt.
Rolf Knöfel informierte bei der Gelegenheit über die angedachten Ausflugsziele für 2020 und kündigte einen Fragebogen an, mit dem die Interessen der SU-Mitglieder und Gäste abgefragt werden.
von Anne Keller
Ortsbürgermeisterin
Dez. 02
Liebe Schulleiter*innen, liebe Ansprechpartner*innen,
liebe Lehrer*innen, liebe Mentoren*innen, liebe Eltern, liebe Leselernkinder,
schon befinden wir uns wieder in der Adventszeit und wir können zurückblicken auf ein Jahr der Zusammenarbeit im Projekt „Mentor – Die Leselernhelfer im EFI – Team Bergheim e.V.“. Wir konnten eine sehr gute Zusammenarbeit erreichen – 50 Mentoren und Mentorinnen betreuen 75 Leselernkinder – und aus meiner Sicht ist das Projekt erfolgreich gestartet.
Im Januar ist eine neue Ausbildungsstaffel (die 7te) geplant.
Haben Sie als Schulleiter*in noch Bedarf?
Das gilt auch für die beiden Schulen, die noch nicht mitmachen!
Habt Ihr Mentoren vielleicht noch Bekannte, die auch Mentoren werden wollen?
Dann teilt mir dies bitte noch vor den Weihnachtsferien mit, damit ich die Zeit für die Organisation nutzen kann.
Zum Ausklang des Jahres möchte ich mich ganz herzlich für das angenehme und partnerschaftliche Zusammenwirken, Ihre Unterstützung und Ihr Engagement, für Ihr Verständnis und für das entgegengebrachte Vertrauen bedanken.
von pixabay
Für die bevorstehenden Feiertage wünsche ich Ihnen und Ihrer Familie Harmonie, Besinnlichkeit und Zufriedenheit, sowie für das neue Jahr Glück, Gesundheit und dass unser gemeinsames Projekt weiter so gut gedeiht.
Ihr Projektverantwortlicher für
Mentor – Die Leselernhelfer Bergheim im EFI-Team Bergheim e.V.
Hans-Jürgen Knabben
Dez. 01
Advent
Die Zeit vor Weihnachten wird nach dem lateinischen „adventus domini“, der Ankunft des Herrn bezeichnet und nimmt damit Bezug auf die Geburt Jesu. Sowohl in der katholischen als auch in der evangelischen Kirche beginnt mit
dem 1. Advent ein neues Kirchenjahr.
Im siebten Jahrhundert wurde damit begonnen, die Sonntage vor Heiligabend in besonderer Weise zu würdigen. Papst Gregor legte um das Jahr 600 herum fest, dass es vier Sonntage sein sollten. Die Zahl „vier“ für die Adventssonntage war keineswegs aus der Luft gegriffen, sondern symbolisiert die 4.000 Jahre, die die Menschheit nach dem seinerzeit herrschenden Glauben zwischen der Vertreibung aus dem Paradies und der Geburt Jesu warten mussten. In der Folge existierten verschiedene
Kontroversen über die genaue Ausgestaltung der Adventszeit, die schließlich im Jahr 1038 durch eine Bischofssynode und 1570 durch Papst Pius V. zugunsten der heutigen Regelung beendet wurden.
Welche Bräuche finden am 1. Advent statt?
Am 1. Advent finden zwar nicht so viele Bräuche statt wie etwa an Nikolaus, doch hat sich der Adventskranz mit seinen vier Kerzen bundesweit durchgesetzt. Diese ursprünglich der evangelischen Kirche zugeordneten Tradition verweist darauf, dass Christus das Licht der Welt ist und besteht
darin, dass am 1. Advent die erste Kerze angezündet wird. An den
darauffolgenden Sonntagen folgt stets eine weitere Kerze. Im Erzgebirge werden so genannte Schwibbögen erleuchtet, die ebenfalls in ganz Deutschland erhältlich sind und die Fenster zieren. Auch beginnen die
meisten Familien am 1. Advent mit der weihnachtlichen Dekoration ihrer Wohnräume. Zuletzt wird an diesem Tag teilweise auch das erste Türchen am Adventskalender geöffnet, sofern der Tag auf den 1. Dezember fällt.
Nov. 30
Winterdorf 2019!
Heute um 17 Uhr wurde unser Winterdorf 2019 in der Bergheimer Innenstadt offiziell eröffnet.
Ein kleiner gemütlicher Weihnachtsmarkt mit vielen Leckereien (Steaks, Würste, Champignons, Glühwein) und Weihnachtsmusik live gesungen von Rafaela Kloubert! Eine kleine Eisenbahn fährt für unsere Kleinen!
Komm vorbei und besuche das Winterdorf und läute die Weihnachtszeit in Bergheim ein!
Nov. 30
Heute war wieder Malen angesagt!
Im CuraCon Treff wurde wieder gemalt und gebastelt. Aus allen kleinen Kunstwerken, wurde ein Gesamtwerk fertig gestellt.
Eine gute Mischung der Teilnehmer und eine gute Zusammenarbeit mit Künstler Konradin
der CuraCon Koordinatorin Ina
und die Unterstützer vom Seniorenportal Bergheim. Schaut mal auf die Bilder
Nov. 29
Einreichung der Projektideen aus den Anrainerkommunen
Am 22. November 2019 hat die Kreisstadt Bergheim drei Projektideen zur Gestaltung des Strukturwandels an die Zukunftsagentur Rheinisches Revier (ZRR) übermittelt.
Unter den Projekttiteln
Dabei soll die Integration erneuerbarer Energien maximiert werden, und ein virtuelles Flächenkraftwerk entstehen. Hier werden Strom-Einspeiser (wie PV-Anlagen) und -Verbraucher (z.B. Haushalte) digital erfasst und so gesteuert, dass es nicht zu Fehlern im Stromnetz, durch Spannungs- oder Frequenzschwankungen kommt. Sobald die Kohlekraftwerke vom Netz gehen, müssen die Verteilnetze größtenteils dazu in der Lage sein. Insbesondere Industrie und Gewerbe sind auf Stabilität angewiesen. Eine Lösung kann dabei die Sektorenkopplung sein, z.B.
Überschussstrom in Wasserstoff zu speichern. Die intelligente und selbstlernende Steuerung könnte durch Bergheim-KI-Natürlich! erfolgen. Weitere Partner, die Bergheim bereits Interesse signalisiert haben, sind SME Management GmbH, das Institut für Energie und Klimaforschung – Techno- ökonomische Systemanalyse des Forschungszentrums Jülich GmbH und die ETC Energy Transition Consulting GmbH.
Auch die angedachten Kraftraum-Shuttle sollen durch KI unterstützt werden. „On demand“, also dann, wenn sie gerufen werden, können Shuttlebusse Menschen zu den Verkehrsstationen bringen, von wo sie dann mit Bus oder Bahn weiterfahren. Damit kann das eigene Auto ganz stehen bleiben, auch, wenn die nächste Verkehrsstation noch vier bis fünf Kilometer von zu Hause entfernt liegt.
Wie der Shuttlebus seine Route gestaltet, je nachdem, wer, wo abgeholt werden will, könnte dann in dem Projekt Bergheim-KI-Natürlich! berechnet werden. Zusätzlich soll ein Shuttle so ausgerüstet werden, dass es autonom, also ohne Fahrer unterwegs sein kann. Auch hier könnte Rechenleistung übernommen werden. Für die Shuttle, die von Menschen gesteuert werden, braucht es wahrscheinlich pro Shuttle 3 Fahrer, die im Schichtbetrieb arbeiten werden. Wenn nach Ende der Projektlaufzeit dieses Prinzip breit umgesetzt würde, so wäre dies ein sehr personalintensiver Bereich des Strukturwandels, in dem viele neue Arbeitsplätze entstehen könnten. Dies alles soll nach den Vorstellungen der Kreisstadt Bergheim im Einvernehmen mit dem Nahverkehr Rheinland GmbH (NVR) und dem Verkehrsverbund Rhein Sieg GmbH (VRS) geschehen. Als möglicher Industriepartner wurde das Unternehmen e.go angesprochen (vormals Entwickler des Post Street Scooters), die unter anderem die Shuttle bauen, aber auch Expertise im Bereich Digitalisierung und On demand-Funktionen haben. Die RWE Power AG wäre ein Partner, auf deren Flächen das autonome Fahren getestet werden könnte. Ebenfalls mit Expertise dabei sein, würde die Wirtschaftsförderung Rhein-Erft GmbH.
Zur Einordnung in die laufenden Prozesse:
Am 23. Oktober wurde den 19 Tagebau-Anrainerkommunen die besondere Möglichkeit der Mitwirkung in Form der drei Projektideen durch die Stabsstelle Strukturwandel des Landesministeriums eröffnet. Mit den eingereichten Ideen aus den besonders vom Ende des Braunkohleabbaus betroffenen Kommunen wird unter Einbeziehung der ZRR eine passgenaue Förderlandschaft erarbeitet. So sollen am Ende möglichst viele strukturfördernde Projekte der Kommunen finanziell aus Mitteln des Bundes und des Landes profitieren. Am 9. Dezember werden sich die Anrainerkommunen zu allen eingereichten Skizzen abstimmen. Besonders herausragende Ideen werden am 18. Dezember im Rahmen der Vorstellungen des „Kommunalen Entlastungspaketes“ in Düsseldorf präsentiert werden können. Parallel wird bereits ein Wirtschafts- und Strukturwandelprogramm erarbeitet, unter anderem mit den Projektideen, die aus der Beteiligungsstruktur der ZRR hervorgegangen sind, den „Revierknotenkonferenzen“.
Bereits am 2. Dezember 2019 werden die Anrainerkommunen gemeinsam über den Entwurf des Wirtschafts- und Strukturwandelprogramms beraten und noch die Möglichkeit haben, eventuelle Änderungswünsche einzubringen. Im Rathaus ist man optimistisch und freut sich, dass durch die Projektideen der Strukturwandel nun Fahrt aufzunehmen scheint.